Update:
Die Gewinner stehen fest!
Die richtige Lösung bei unserem Bilderrätsel lautet: Harrison Ford
Über je eins von drei Exemplaren des Solo-Soundtracks dürfen sich freuen:
Die Gewinner werden zusätzlich per E-Mail von uns benachrichtigt.
Allen Gewinnern viel Spaß mit den Preisen und Danke an alle, die mitgemacht haben.
Original (04. Juni 2018, 12:30 Uhr):
In große Fußstapfen zu treten fällt keinem leicht und erst recht nicht, wenn man die Nachfolge von John Williams antreten muss. Doch John Powell hinderte es nicht daran, seine eigenen Klänge für Solo: A Star Wars Story zu finden und zugleich ein eigenes Erbe zu der beliebten Weltraum-Saga der Filmgeschichte zu hinterlassen.
Auch wenn John Powell noch nie an Star Wars gearbeitet hat, bringt er doch schon ein beachtliches Portfolio von der Musikalischen Untermalung von Im Körper des Feindes: Face/Off, über Shrek, der Bourne-Filme, Hancock und anderen unzähligen Animationsfilmen mit sich. Und er brauchte all diese Fähigkeiten, um etwas zu tun, was einem musikalischen Sprung in den Hyperraum gleichkommt: das Solo-Publikum in eine Welt zu bringen, die sie bereits kennen - eine "Vorwelt", wie er es ausdrückte -, ohne dass es sich wie ein Aufwärmen des gut gefüllten Bodens anfühlt, den wir in vier vorangegangenen Filmen mit dem witzelnden Schwadroneur besucht haben.
Du siehst Han Solo, einen mürrischen Antihelden, der versucht seinen Weg zu finden und wir wissen wohin er geht, wir wissen wann und wie er sterben wird, also ist diese Geschichte das, was ihn dazu gebracht hat, die Person zu sein, die wir in Episode IV geliebt haben.
John Powell versucht in seiner Musik, diesen neuen Blick auf Han Solo, als er das alles noch nicht ist, wie wir ihn kennen, in der Musik widerzuspiegeln. Deshalb benutzte Powell einige von Williams früherern Partituren, sowie einige neue Stücke, die sich mit seinem eigenen Werk verknüpfen, um auf Solos Schicksal hinzuweisen, aber auch um uns diesen Charakter vorzustellen, den wir bereits kennen und lieben.
Billboard sprach mit Powell, noch vor der Premiere des Films, über Solo und wie es ist, den Gig seines Lebens zu landen:
Die Art und Weise, wie Sie beschreiben, wie Sie Ihre eigene Musik zusammen mit John Williams kreieren, um uns einen Charakter vorzustellen, den wir bereits kennen, klingt wie das Äquivalent eines musikalischen Möbius-Streifens: eine Aufgabe, die sich endlos in sich zusammenfaltet. War das beängstigend?
Jede Melodie hat einen Grund. Es gibt Hinweise auf das Schicksal von Han, wie wir ihn kennen, wohin er gehen wird, also würde ich die Eröffnungstitel Musik für das und die Idee des Millennium Falken verwenden. Aber ich musste auch Melodien schreiben, die nicht für seine wahre Freundschaft existierten, von der wir wissen, dass sie mit Chewie blühen wird und warum das eine Konstante in seinem Leben sein wird und worauf er sich verlassen kann. Wir wissen, dass er sich später in Leia verlieben wird, aber was ist mit diesem Liebesinteresse an diesem Film? Ist das eine wahre Liebe oder eine Illusion? Und wir müssen an dieser Vorstellung von Freiheit festhalten... er versucht die ganze Zeit frei zu werden, was der Idee der Rebellion in den anderen Filmen entspricht. Es gibt also viele Parallelen, aber die Dinge sind anders, also wird die Musik hoffentlich dem Star Wars Kanon von John Ehre machen. Und weil John ein Teil davon war, hat es automatisch die DNA, aber ich habe meine eigenen Fähigkeiten. Eine meiner Stärken ist es, die Musik anderer Leute nicht sehr gut machen zu können, also kann ich es nicht unbedingt genauso machen, auch wenn ich es versucht habe.
Aber gibt es Stellen, an denen wir einige der klassischen Elemente erkennen werden?
An einigen Stellen durfte ich das reale Material aus bestimmten Szenen verwenden, aber das tat ich, weil mir die Szenen so sehr an Szenen aus den ursprünglichen Star Wars erinnerten, dass ich diese Musik immer benutzen wollte, weil sie nachhallte. Und bei diesem Teil viel später im Film fühlte es sich an, als ob wir es uns leisten könnten das Gefühl zu nähren das du hast, wenn du wirklich anfängst diesen Charakter wieder zu lieben. Also wollte ich diese Idee unterstützen, dass wir alle wissen wohin wir gehen und es war meine Aufgabe sicherzustellen, dass ich alles in der Hand hielt. Als wir zu einer bestimmten Stelle im Film kamen, fühlte es sich richtig an, dass wir uns an Dinge aus der Zukunft erinnerten. Wenn das einen Sinn ergibt. Es ist eine sehr interessante und knifflige Sache.
Ist es in Anbetracht eures Backgrounds in Rockbands sicher, dass wir vielleicht ein paar prominentere, große Trommeln und vielleicht mehr Gitarre hören werden, als in den vorherigen Filmen?
Hoffentlich werden Sie sehen, dass das ein nützliches Werkzeug ist, um das zu erreichen, was wir erreichen wollten und es ist eine Mischung aus allem was Sie in der Musik von einem Star Wars-Film erwarten würden und manchmal Dinge, die Sie nicht tun würden. Ich hoffe du wirst nie merken, dass die Musik anders ist, weil sie anders ist. Es ist anders, weil es einen Zweck hat oder es ist derselbe, weil es einen Zweck hat. Ich hoffe, es hält die Geschichte am Laufen. Eines der Dinge, die John Williams in diesen Filmen so elegant gemacht hat ist, wenn man einmal auf dieser Welle ist, lässt er einen nicht mehr los. Die Musik fließt immer weiter. Es drückt einen nicht so schnell, dass man vom Rücken fällt und es verlangsamt sich nicht zu sehr, dass man ins Meer eintaucht. Du bleibst einfach immer im lustigen Teil der Welle kurz vor dem Kamm. Wenn wir dich so in Bewegung halten können, dass du nur im Film und in den Charakteren bist, dann wird die Musik - egal was sie tut - das unterstützen. Wenn es aggressiver sein muss, mehr Rock and Roll als man es von einem Star Wars-Film gewohnt ist, dann ist es das so. Und wenn es diese Reminiszenztherapie sein muss, weil man diese Erinnerungen sieht und fühlt, dann tut es das auch. Ich habe sehr hart gearbeitet, um jeden Teil des Films zu unterstützen was die Natur dieser Charaktere und die Tatsache betrifft, dass wir sie später besser kennenlernen wollten, aber im Moment treffen wir sie nur und wir sehen eine andere Seite von ihnen und sie sind etwas rauer.
Was für eine interessante Herausforderung für Sie als Komponist. Auf der einen Seite trittst du in die beliebteste Musikfilmgeschichte ein, auf der anderen Seite hast du die Herausforderung, uns die Charaktere vorzustellen, die wir bereits aus der Musik kennen, die so ein integraler Bestandteil dieser Serie ist. Wie ist der erste Tag im Studio, wenn du in dieses Universum kommst? Sitzt du an deiner Tastatur und fragst dich, was ich mir da eingebrockt habe? Oder sind Sie bereit, dem Ganzen Ihren Stempel aufzudrücken?
Die Antwort ist "Ja" zu beiden Möglichkeiten. Ich ging von ihnen, die an die Tür der Toilette klopfen und mich überreden mussten herauszukommen, um wirklich darin zu schwelgen. Es gab Momente, die so viel Spaß machten, weil ich von den Dingen, die ich 1978 geschrieben hatte, direkt in die Dinge die John geschrieben hatte, überging und wieder herauskam und ich hoffe, dass alles funktioniert. Gleich zu Beginn, als sie mich anriefen, sagten sie: "John wird kommen und das Thema für Han schreiben." Und das war der entscheidende Punkt für mich. Ich bin sicher, für einige Komponisten wäre das ein 'No-Go'. Aber für mich war das der Grund, warum ich es getan habe, weil ich erkannt habe, dass ich, wenn ich seine DNA darin habe, nicht nur die DNA aus der Vergangenheit habe, sondern auch die DNA aus der Gegenwart und ich kann uns helfen, zur DNA der Zukunft zu gelangen.
Da ist wieder dieser Möbius-Strip! Also, ich muss fragen, war John so etwas wie dein Jedi-Meister?
Ja. John zu sehen, wie er sich den Film ansieht und mit ihm redet... es ist im Grunde wie mit Yoda. Ich war ein Padawan. Aber ja, sehr stressig, aber die Filmemacher waren wunderbar, einschließlich Chris [Miller] und Phil [Lord], die mich am Anfang angeheuert haben und mit denen ich leider nicht wirklich arbeiten konnte [die beiden wurden einige Monate nach den Dreharbeiten ersetzt]. Und dann kommt Ron [Howard] herein und er war absolut wunderbar und Kathleen [Kennedy] war fantastisch, weil letztendlich waren sie einfach so gut darin, mir aus dem Weg zu gehen. Sie gaben mir das Vertrauen... und John Williams. Wir haben diese Demo seines Themas und einige Hinweise, die er zu Beginn des Jahres gemacht hat, gemacht und sie waren so wunderbar und perfekt. Ich wurde zuerst so umgestoßen, "wie zum Teufel soll ich das machen?" Und dann, als er nach den Sitzungen zu mir sprach, sagte er: "Du kannst das nicht als religiöse Ikonographie behandeln, die nicht berührt werden darf. Es ist ein lebendiges, atmendes Ding und ich kann es kaum erwarten zu sehen, was du damit machst."
War diese Musik in deinem Alter und Beruf schon immer für dich da?
Star Wars war schon immer Teil der Sprache, die ich immer benutzt habe. All die Musik, die ich in meinem Leben gehört habe... Ich habe so viel von Star Wars gehört, ich bin sicher, dass ich ihn irgendwann in jedem Film herangezogen habe! Warum also nicht einfach entspannen und weitermachen?
Nachdem Sie diesen Segen vom musikalischen Don erhalten haben, gab es dann einen Versuch, sich die Hände schmutzig zu machen und einen Weg zu finden, ihn endgültig zu prägen?
Nein. Das habe ich nicht gespürt. Wie gesagt, ich habe ein schlechtes Gedächtnis, also selbst wenn ich es versuchen würde, würde ich nicht sehr genau dorthin kommen. Ich hatte immer das Gefühl, dass es wegen meiner eigenen falschen Erinnerung anders ausgehen würde. Ich habe es einfach als das Niveau von Qualität und Energie und Fluss verstanden, das John immer in den Filmen geschaffen hat... Ich muss härter arbeiten, um das zu schaffen. Wenn ich das mit meinen eigenen Instinkten und meinem eigenen Stil schaffe - der, wie gesagt, ohnehin sehr stark davon beeinflusst wird - wird es sein eigenes Ding sein. Aber vielleicht nicht allzu weit weg von dem, was die Leute erwarten würden. Es ist im Grunde ein filigranes Gitterwerk von Themen, einige neue von John, einige alte von John und etwa sechs weitere von mir, je nach Bedarf. Hoffentlich erkennen Sie die Themen, die Sie erkennen müssen und Sie genießen und hören, wie sich die Themen entwickeln, die neu für Sie sind - ob sie nun John's oder meine sind - und es wird einen Fluss zu ihr durchziehen.
Ein noch ausführlicheres und sehend wertere Interview konnte Film.Music.Media. mit John Powell führen:
Der Soundtrack zum Film Solo: A Star Wars Story kann bei Amazon.de bestellt werden.
Passend zu dem Interview, haben wir in freundlicher Zusammenarbeit mit Universal Music & Walt Disney Records für euch ein kleines Gewinnspiel organisiert, bei dem ihr folgendenen Preis abstauben könnt:
Um einen der Preise zu gewinnen, müsst ihr nur folgendes Bilderrätsel lösen:
Wenn ihr die Antwort kennt, schreibt uns bis zum 08. Juni, 24 Uhr, eine Mail an gewinnspiel@starwars-union.de mit dem Betreff: Solo OST. Schickt uns am besten auch gleich eure Adresse mit, damit wir die Preise im Falle eines Gewinns schneller verschicken können.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Hinweis: Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt ihr euch mit unserer Datenschutzerklärung einverstanden.
Viel Glück und möge die Macht mit euch sein!
Seite 1
George W Lucas
DreaSan
McSpain
Das Interview liest sich streckenweise wie eine chinesische Gebrauchsanleitung. Manche Passagen bleiben unverständlich. Keine Kritik an SWU! Ist einfach nur, wie Powell sich ausdrückt. Im Original ist es ähnlich verschwurbelt.
Das Bilderrätsel ist Klasse!
(zuletzt geändert am 04.06.2018 um 14:24 Uhr)
StarWarsMan
Darth Nash
"Aber gibt es Stellen, an denen wir einige der klassischen Elemente erkennen werden?
An einigen Stellen durfte ich das reale Material aus bestimmten Szenen verwenden"
Die bestimmte Stelle dürfte wohl die Flucht von Kessel sein. Hier kramt Powell mal ganz tief in die Falken-Musik-Kiste und holt von "Imperial Cruiser Pursuit" und "Here they come" aus Ep. IV bis "The Asteroid Field" aus Ep. V so ziemlich die besten Stücke zum Thema Millenium Falke raus. Es gibt in Ep. VII noch ein Stück namens "The Falcon", dass sicher thematisch gepasst hätte, aber (noch) nicht diesen Wiedererkennungseffekt hat.
Mich hat an dieser Stelle im Soundtrack gestört, dass die drei Stücke nicht weitgehend unverändert gespielt werden. Im Grunde hätte sogar "The Asteroid Field" die komplette Szene alle getragen. Dafür wurde das Stück geschrieben, es ist eines der ganz großen Highlights in der Star Wars Soundtrack Collection. Man hört hier förmlich jedes Flugmanöver, jeden Zusammenstoß, jede Explosion.
"Here they come" hatte ja nochmal seinen großen "Auftritt" beim Eindringen in die Todessternstruktur in Ep. VI und schafft auch da diese "vorantreibende" Atmosphäre.
"Imperial Cruiser Pursuit" hatte ich schon gar nicht mehr im Ohr. Doch als die Szene in Solo kam, wusste ich wieder, jetzt wartet Han auf die Daten vom Navigationscomputer (heute würde man sicher sagen "Die Route wird berechnet" ), die zwei Sternzerstörer kommen näher und im letzten Moment gelingt der Sprung in die Lichtgeschwindigkeit. Am Ende dieses Stücks kommt eigentlich die Fanfare, die in Ep. IV für den Todesstern verwendet wurde. Das fand ich dann etwas irritierend, dass die nun ganz am Anfang kam
Man hätte noch "Mynock Cave" einbauen können (oder habe ich das überhört?). Das Stück, dass man seinerzeit beim ersten Soundtrack an den Main Title angehängt hat.
(zuletzt geändert am 04.06.2018 um 18:43 Uhr)
Xmode
Da ich den Soundtrack noch nicht besitze, eine Frage:
Habe mir im Kino den gesamten Abspann angesehen/angehört.
Ganz am Ende kam ein Titel, der mir richtig gut gefiel.
Erinnerte mich ein wenig an die Musik in dem TLJ Behind The Scenes Trailer!
Der Track viel mir während des Films nicht auf.
Ist der Titel auf dem Soundtrack?
und
Weiß jemand wie dieser Track heißt?
(zuletzt geändert am 04.06.2018 um 23:32 Uhr)
Rebellion
@Rebellion
Bitteschön:
Role&Dice/End credits
https://youtu.be/zKl4j10nhKM
(zuletzt geändert am 04.06.2018 um 22:43 Uhr)
Darth PIMP
@Darth PIMP
Mein Held! Vielen Dank!
Werd ich mir gleich mal zu Gemüte führen
Edit:
So gerade angehört und groß befunden.
Man sieht bzw hört den frischen Wind eines neuen Komponisten.
So großartig Williams war und ist, Star Wars braucht diese neue Energie.
Ich liebe es!
(zuletzt geändert am 04.06.2018 um 23:22 Uhr)
Rebellion
George W Lucas
Rebellion
@XMode: "Man hätte noch "Mynock Cave" einbauen können (oder habe ich das überhört?). Das Stück, dass man seinerzeit beim ersten Soundtrack an den Main Title angehängt hat."
Daran erinnerst du dich auch noch! Großartig. War damals eine meiner liebsten Action-Musik aus dem Film. Ich finde es gut, dass Powell es nicht verwendet hat, obwohl es vermutlich gepasst hätte. Dafür, dass wir hier eine Vorgeschichte sehen, sind mir schon zu viele Referenzen in der Musik.
Das mochte ich so an dem Episode 1 Soundtrack, der abgesehen vom Main Title und dem Force Theme nichts verwendete und wenn er etwas verwendete, wie das Force Theme oder Darth Vader's Theme in Anakin's Theme, dann so, als könnte diese Vversion wirklich vorher da gewesen sein.
Williams hätte wie Powell hier, in den Prequels bei jeder Referenz voll die OT abfeiern können. Hat er aber glücklicherweise nichit gemacht. Das muss ich Giacchino zugestehen. Der hat ja noch nicht mal das Todesstern-Thema aus Episode 4 übernommen, obwohl ich das da passend gefunden hätte.
Snaggletooth
@Snaggletooth
Mich hat bei Ep. II extrem gestört, dass zum Schluss beim Start der Sternzerstörer plötzlich der Imperiale Marsch gespielt wurde (früher auch immer in Klammern als Darth Vader Theme bezeichnet!). Wo war da der Zusammenhang? (Noch) kein Imperium, kein Vader, aber schon mal das Liedchen anstimmen. Selbst einen Bezug zu Anakin gab es nicht, denn in dem Moment, wo die Szene zur Hochzeit wechselt, wechselt auch das Thema. Und gerade da wäre dann eine Anspielung auf Anakins Zukunft durch sein in Ep. I eingeführtes Thema mit ein paar Takten aus dem Imperialen Marsch sogar passend gewesen.
Darum stimme ich dir zu: Giacchino hat sein eigenes Ding durchgezogen. Und Williams nur an passenden Momenten zietiert. Beim Start der Rebellenflotte nach Scarif gibt es ja diesen kurzen Moment, wo wir C-3PO und R2-D2 sehen. Im Soundtrack perfekt untermalt mit dem Hauptthema, immerhin sind die beiden blechernen Freunde ja das, was uns allen seinerzeit als allererstes von Star Wars an "Lebewesen" ins Auge gesprungen ist.
Dafür lässt Giacchino Vaders Thema nicht direkt bei seinem Gemetzel an Bord des Rebellenschiffs einspielen, sondern erst am Ende, als er der Tantive IV hinterher schaut. Und dass dann die Originalklänge aus Ep.IV erklingen, nur ein paar Takte, sorgt immer noch für Gänsehaut.
Okay, Mynock Cave hätte nicht sein müssen, dafür aber vielleicht City In The Clouds und Lando's Palace. Beide wurden für Han, Lando (und den Falken) geschrieben. Man hätte sie zumindest zitieren können. Denn immerhin geht man bei dem Soundtrack ja ohnehin sehr offen mit der zu erzielenden Wirkung um: "Reminiscence therapy".
Xmode
Dekar
Anakin 68
Xmode
Habe mir jetzt den Soundtrack zu SOLO geholt. Recht durchwachsen, aber ein Titel sticht total heraus:
https://www.youtube.com/watch?v=wummwZCt5s0
bzw. dieses Video:
https://www.youtube.com/watch?v=9FSKYI1eVPE
Zum Hinknien schön! Ich frage mich nur die ganze Zeit, woher ich die Melodie kenne. Ähnelt etwas dem Feuervogel von Strawinsky. Aber das ist nicht das Stück, das ich meine. Kann mir jemand evtl. helfen? Ansonsten hätten wir hier einen sofortigen Klassiker.
(zuletzt geändert am 12.06.2018 um 18:56 Uhr)
StarWarsMan
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