Nachdem Lucasfilm im September 2017 die Trennung vom bis dahin als Autor und Regisseur von Episode IX vorgesehenen Colin Trevorrow bekannt gab, hörte man neben der offiziellen Verlautbarung lediglich die üblichen Details von den Branchenblättern. Trevorrow selbst schwieg zu dem Thema - bis heute.
Gegenüber Empire Online äußert er sich erstmalig über die Situation - zumindest von einem geiwssen Standpunkt aus - und handhabt das Thema dabei ziemlich elegant.
Ich will eigentlich gar nicht zu viel darüber reden, da ich die Art, wie Fans diese Filme sehen, nicht beeinflussen möchte. Als wir Kinder waren, kamen diese Filme aus einer weit entfernten Galaxis zu uns. Sie waren ein Geschenk. Und je mehr wir darüber reden, wie sie gemacht werden, desto mehr zeigt das, dass es nur Filme sind. Dabei sind es nicht einfach nur Filme, sie sind mehr als das. Davon abgesehen habe ich die Möglichkeit bekommen, eine Geschichte zu erzählen, die all das feiert, woran ich glaube. Und ich konnte sie George Lucas und Luke Skywalker erzählen. Das sind Erlebnisse, an denen ich mein Leben lang festhalten werde.
Sehr diplomatische Äußerungen also.
Inzwischen hat J.J. Abrams zusammen mit Chris Terrio ein Drehbuch geschrieben, das Abrams ab Juli verfilmen wird. Der Kinostart in Deutschland wird nach jetzigem Stand der 19. Dezember 2019 sein.
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