Update!
Nerdist.com hat nun Ausschnitte des Interviews online gestellt und siehe da: In all der Aufregung scheint sich der Nerdist-Reporter, der kurz nach dem Interview schon die wichtigsten Infos des Interviews auf Twitter verbreitet hat, bei der zeitlichen Einordnung vertan zu haben.
Favreaus-Realserie ist nicht wie fälschlicherweise ursprünglich berichtet 7 Jahre nach der Schlacht um Endor, sondern 7 Jahre nach der Schlacht von Yavin angesiedelt, damit also 3 Jahre nach Endor und 2 Jahre nach der Schlacht von Jakku.
Außerdem berichtet Favreau, dass er bereits vier Drehbücher fertiggestellt, bevor er den Job überhaupt bekommen hat. Diese vier Drehbücher nutzte er dafür, um Lucasfilm zu zeigen, wie die Serie sein würde.
Wer Favreau selbst noch mal (leider nur auszugsweise) hören möchte, wird mit diesem Video bedient:
Originalmeldung vom Freitag, 11. Mai, 08:57 Uhr
Am Rande der Solo-Premiere hat sich Solo-Darsteller und Realserien-Schöpfer Jon Favreau gegenüber Nerdist.com zum Stand seines Projekts geäußert (via):
Die Realseriespielt 7 Jahre nach der Schlacht von Endor undwird sich um brandneue Figuren drehen. Genau wie bei The Jungle Book kommen hochmoderne Technologien zum Einsatz. Die Hälfte der ersten Staffel ist bereits fertig geschrieben.
Die Serie wird eines der Zugpferde von Disneys Streaming-Dienst sein, der, wie Bob Iger am Dienstag bekannt gab, Ende 2019 an den Start gehen wird.
Danke an Patrick für den Hinweis.
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Nach neuen Infos wurde er falsch zitiert und meinte 7 Jahre nach Yavin.
Damit spielt es 3 Jahre nach Endor, 1 Jahr nach Jakku und zur gleichen Zeit wie die Haupthandlung von Last Shot.
http://clubjade.net/jon-favreau-drops-some-details-on-his-star-wars-tv-show/
(zuletzt geändert am 12.05.2018 um 08:31 Uhr)
McSpain
DarthSeraph
BeTa
McSpain
Na da bin ich mal gespannt. Laut bisherigen Stand passiert da kaum was in dieser Zeitlinie. Es sei denn man ändert wieder was im aktuellen Kanon. Es wäre definitiv die Möglichkeit gewesen, die Warlords einzubauen. Nur leider gibts da das Imperium oder irgendwelche Splittergruppen nicht mehr, die kommen erst deutlich später. Ich weiß jetzt nicht wirklich, wie man in einer Zeit in der "kaum bis nichts" passiert eine Serie reinpflastern will. Die neue Republik find ich da tatsächlich extrem "unintressant", aber evtl. bekommen wir ja "Sloanes Imperium" zu sehen. Bietet jedenfalls von Haus auf mehr möglichkeiten, als nur "Politik", sondern eine gesunde Mischung aus Konflikten, Wiederaufbau und Forschung (Unbekannte Regionen).
(zuletzt geändert am 12.05.2018 um 11:04 Uhr)
Ardus Kaine
DarthSeraph
Diese News finde ich echt interessant.
1. Sie spielt kurz nach der Aftermath-Reihe. Find ich spannend: Republik noch im Aufbau begriffen und muss sich beweisen, Konflikte mit imperialen Splittergruppen, politisches Chaos beflügelt Kriminalität etc. Deerools Vorschlag, das bis hin zu Canto Bight auszubauen find ich toll, dann hätten wir eine weitere Brücke zur Saga!
2. Favreau ist von selbst an LucasFilm herangetreten, mit fertigen Drehbüchern. Ganz ähnlich wie die GoT-Macher. Scheint so als müsse LF nicht mehr gross neue Projekte planen und Leute dafür suchen, die kommen von selbst.^^ Das Ergebnis dieser Projekte wird echt spannend, da die Leute doch eine andere Motivation am jeweiligen Projekt zu haben scheinen als. z. B. JJA, der sich zunächst überhaupt nicht um TFA kümmern wollte.
3. Daraus resultiert dass diese Serie nichts mit der geisterhaften GL-Realserie zu tun hat, das ist ein eigenes Projekt. Auch wenn da durchaus thematische Überschneidungen kommen können, Scum & Villainy gab es sowohl in den Dark Times als auch in der nahen Post-Imperiumszeit.
(zuletzt geändert am 12.05.2018 um 15:21 Uhr)
Darth Revan Lord der Sith
McSpain
Von mir aus können sie die alten Rollen neu besetzen. In einer Realserie lasse ich sowas gelten, wenn es der Handlung und Inszinierung dient.
Es gibt für jeden Darsteller einen akzeptablen schauspielerisch guten Doppelgänger. Seht euch Sebastian Stan an, aus dem machst du mit fix einen Luke Skywalker in den Mitt-End-Zwanzigern. Mit der richtigen Maske auch älter.
DarthLordWayne
Eine Neubesetzung würde bei bekannten Figuren ja wohl kaum ausbleiben. Das ist irgendwie die Crux mit der Timeline. Wenn man sich für eine Epoche entscheidet, die das Auftauchen bekannter Figuren fast schon vorausgesetzt wird, diese aber nicht mehr von den originalen Darstellern verkörpert werden können, wird man entweder auf sie verzichten, digital reanimieren oder es mit anderen Darstellern versuchen. Da darf man sich fragen, warum gerade Post Endor und sich selber in diesen Clinch begeben?
Ich hoffe da bald mal auf irgendwelche Enthüllungen. MMn sogar interessanter als die Trilogien, die angekündigt sind.
Wookiehunter
LinQ
@Wookiehunter
"Wenn man sich für eine Epoche entscheidet, die das Auftauchen bekannter Figuren fast schon vorausgesetzt wird,"
Wer ist den in diesen Jahren entscheidend? Luke ist auf Macht-Pilgerreise. Chewie bei seiner Familie. Han ein unsicherer Vater und Leia Assistentin von Mon Mothma.
Leia ohne Mothma vor sich, Han als Rennstall-Besitzer, Luke mit seiner Akademy usw ist alles noch fast ein Jahrzehnt in der Zukunft.
Ich sehe also weder einer Serienstory rund um dieses Figuren noch einen Grund sie überhaupt einzubauen. Außer man hat mal Bock auf einen minimalen kleinen Cameo.
Insofern haben sie den perfekten Zeitpunkt gewählt, weil hier die Helden der OT ein paar Jahre Auszeit und Ruhe gehabt haben und andere Personen die Geschicke der Galaxie bestimmt haben.
Eigentlich braucht es nur Ackbar und Mothma. Beide kein Casting-Problem.
(zuletzt geändert am 13.05.2018 um 10:29 Uhr)
McSpain
Die Serie wird sich ja um neue Charaktere drehen, Querverweise wird es bestimmt geben, aber ich glaube nicht dass man Luke und co neu casten wird.
Dazu fällt mir noch ein, dass die Serie ja um Stil von Jungle Book sein soll. Darüber würde hier ja noch gar nicht gesprochen. Was haltet ihr davon? Eine komplett oder teilweise? digitale Welt. Nur die Charaktere sind „echt“. Ich bin gespannt. Billig kann das Ganze ja nicht sein. Bin gespannt wieviel Kohle da wohl pro Staffel in die Hand genommen wird.
(zuletzt geändert am 13.05.2018 um 10:39 Uhr)
Darth PIMP
Ich hätte gern von allem etwas. Politische Intrigen, weil jeder ein Stück vom Kuchen neue Republik haben will. Gangster, weil sie sich dem Reichtum des zerfallenen Imperiums bemächtigen wollen. Konflikte und Schlachten, weil Rebellen bzw Allianz er neuen Republik die Hinterbliebenen des Imperium jagt. Man kann so viel machen, wirklich sehr viel. Und genau das will ich sehen, Abwechslung bekannter Motive mit neuen Charaktären, damit es sich auch nach Star Wars abfühlt. Hier und da Cameos unserer bekannten Chars, ob real oder CGI. Und die Musik muss passen: Bitte Giacchino verpflichten!
DarthLordWayne
Der Freiheit Missherschaft.
Eine Piratennation mit eigenem Supersternenzerstörer. Badaboom.
Alternativ wär natürlich auch Sloane in den Unbekannten Regionen mit der Eclipse, dem jungen Hux der mit seiner eigenen Einheit Elite-Stormtrooper inklusive Phasma aufwächst und aus dessen Perspektive die Entstehung der FO begleitet wird spektakulär gut. Eine brutale Kinderarmee angeführt von einem 12 jährigen Hux… wahrscheinlich nicht ganz das was Disney vorschwebt, aber sicher einige der alten Fans erfreuen würde.
Ich tipp bei Favreau aber auch auf was mit Kochen.
detoo
McSpain
LinQ
RenKn1ght
Kyle07
@Kyle07
Was anderes kann ich mir grade auch nicht vorstellen. Würde Sinn ergeben falls man so eine Episoden Serie ins Leben ruft.
Hoffe das Favreau genau sowas in Planung hat.
Es muss ja in Star Wars keine direkte Verbindungen wie im MCU geben,aber ein paar Antworten auf die Fragen der Fans könnte man so beantworten.
Na mal schauen
RenKn1ght
@Snakeshit
@McSpain
Ich persönlich seh in Eleodie enormes Potential. Zum einen empfinde ich ja die Aftermath-Reihe als derzeitiges Hauptwerk im Literaturbereich und denke deshalb das nichts von dem was in den Büchern steht einfach nur belangloser Füller ist. Gerade die Zwischenspiele sind doch ganz bewusst eingeflossen und spielen für die große Star Wars Handlung eine durchaus wichtigere Rolle als der ein oder andere Handlungsfaden der drei Bücher. Und die Präsenz, aber gleichzeitige Irrelevanz (zumindest auf die restliche Romanhandlung), spricht eigentlich mehr als dafür das da noch etwas kommt. Im neuen Einheits-Kanon ist soetwas glaube ich kein Zufall.
Und so eine Piraten-Story bietet in meinen Augen extremes Potential. Eine neue dritte Fraktion wäre super Spannend. Die Verbrecher-Szene in Star Wars ist extrem beliebt. Man kann tolle Geschichten erzählen die auch Fans verschiedener Generationen ansprechen. Das kann das ganze Underworld-Thema auch super mit einschließen. Es kann mit komplett neuen Figuren gearbeitet werden. Man kann im Design wunderbar arbeiten, eine Piraten-Variante von allen bekannten Raumschiffen oder gar Raumschiff-Cross-Over wären da denkbar.
Ich könnte mir das großartig Vorstellen. Story, Look, Charakter haben eine super Grundlage und extremes Potential zum Ausbau. Wahrscheinlich werden wir aber doch was ganz anderes bekommen und wir sollte selber ein Konzept ausarbeiten und bei Lucasfilm pitchen.
detoo
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