Rogue One und die Nachdrehs - sie bleiben nach wie vor ein Thema. Bislang weiß man noch immer nicht viel darüber, in welchem Umfang was genau am Film verändert wurde. Das Ende wurde neu gedreht, so viel ist klar, dennoch bleiben handfeste offizielle Infos Mangelware.
Nun hat sich in einem Podcast erstmals Tony Gilroy zur Sache geäußert, der Drehbuchautor, der von Lucasfilm an Bord geholt wurde, um den Film zu überarbeiten (via The Hollywood Reporter):
Sie [Lucasfilm] steckten in einem so unglaublich tiefen Schlamassel, dass man ihre Position einfach nur verbessern konnte.
[...] Wenn man sich Rogue ansieht, all die Schwierigkeiten mit Rogue, all die Verwirrung und das Chaos... letztlich waren die Probleme dann aber eigentlich sehr, sehr einfach zu lösen. Tatsächlich ist es eigentlich einfach ein Film, in dem jeder stirbt. Es geht also darum, Opfer zu bringen. [...] Ich kam dazu, als der Director's Cut stand. Ich habe eine Erwähnung in den Credits für das Drehbuch bekommen, die ich mir auch verdient habe.
Zu seinen "Superkräften", die ihm bei diesem Projekt geholfen haben, zählt Gilroy selbst die Tatsache, dass ihn Star Wars nie interessiert habe:
Ich habe mich noch nie für Star Wars interessiert, also hatte ich davor auch keine Ehrfurcht. Ich ging ohne Ängste an die Sache ran.
Erneut eine Gelegenheit, den Making-of-Büchern hinterherzutrauern, die nach ihrer Ankündigung wieder gecancelt wurden...
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