Update!
Zwei weitere Videos von ILM haben ihren Weg ins Netz gefunden. Im ersten Clip erleben wir die digitale Erschaffung vom Obersten Anführer Snoke, das zweite Video entführt uns auf den recht kargen Planeten Crait.
Originalmeldung:
Die Oscarverleihungen stehen an und so versuchen sich die Anwärter noch möglichst gut zu präsentieren - darunter auch ILM für ihre Arbeit an Die Letzten Jedi.
Wie schon in den letzten Jahren hat das Effektstudio dazu zwei Videos veröffentlicht, die uns einen Einblick in die Entstehung zweier Effektszenen aus dem neuesten Star-Wars-Film geben: Die Raumschlacht über D'Qar und der Hangar der Supremacy.
Vielen Dank für die entsprechenden Hinweise.
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Die Raumschlacht ist ein toller Actionmoment. Der Bombing Run ist eine tolle Idee gewesen George Lucas' Vision seiner Raumschlachten, die von realen Luftkämpfen inspiriert worden sind, fortzusetzen.
Mir geht vielleicht die Zerstörung aller Bomber etwas zu schnell, hätte das Ganze gerne noch mehr ausgekostet, aber ansonsten ist es einfach so viel besser als das Bonbongewitter in ROTS.
Und das wird abermals der Grund sein, warum SW wieder leer ausgehen wird... die Machart der Effekte unterscheidet sich null von der der vorangegangenen Filme. Die BTS-Videos zu TFA und RO waren genau gleich: es werden einfach nur unzählige Effektebenen aufeinander gelegt. Das ist (meiner Meinung nach zu recht) nicht oscar-würdig. Bahnbrechende oder innovative Effektkreationen sollten entsprechend gewürdigt werden. Aber nicht der Gulascheintopf von letzter Woche.
(zuletzt geändert am 24.02.2018 um 16:20 Uhr)
Prinz Skywalker
Da können einige Leute sehr gut mit dem Computer umgehen, das Resultat ist wie immer sehr gelungen und das Making Of recht interessant.
Schade, dass die meisten Verantwortlichen heutzutage nur halb so viel Energie in gute Drehbücher stecken wie in ihre Computereffekte. Das gilt nicht nur für Star Wars.
(zuletzt geändert am 24.02.2018 um 16:22 Uhr)
Lord Firewalker
Immer wieder interessant, wie ein im Film absolut realistisches Set doch künstlich erzeugt werden kann. Das sieht im Making-Of immer so leicht aus, fast wie Lego. Eine Heidenarbeit und eine teure dazu.
@Prinz Skywalker
"Gulascheintopf von letzter Woche"
Der schmeckt doch mit der Zeit immer besser.
Also SW ist schon weit vorne mit dabei, was visuelle Special Effects angeht.
@Lord Firewalker
Schon grundsätzlich richtig, was Du zum Drehbuch schreibst, aber so ein Film lebt eben nicht vom Drehbuch allein, sondern vor allem von den Effekten. SW ist halt auch Popcornkino. Die Geschichte sollte natürlich auch stimmen. Bei TLJ sehe ich das gut vereint, wobei es meinem Geschmack nach noch etwas mehr hätte "knallen" können. Auf Crait etwa war mir zu wenig Action. Da war wieder mehr Story, was mehr als okay war und das Fehlende ausgeglichen hat.
(zuletzt geändert am 24.02.2018 um 16:42 Uhr)
StarWarsMan
@StarWarsMan: Ja? Ich kann den Eintopf irgendwann nicht mehr sehen
Klar sehen die Effekte von SW gut aus, keine Frage. Aber es ist meiner Meinung nach nicht innovativ, bzw. hebt sich nicht von anderen Produktionen ab. Darum sollte es meiner Meinung nach bei den Academy Awards aber grundsätzlich gehen: der Beste gewinnt. Es fehlen einfach diese „Aha“-Erlebnisse wie zB damals bei Matrix oder Herr Der Ringe. Oder, um beim Thema zu bleiben, Star Wars von 1977.
Prinz Skywalker
rapidfire
@ Prinz Skywalker:
- "es werden einfach nur unzählige Effektebenen aufeinander gelegt."
Das Wort "einfach" ist in diesem Zusammenhang vielleicht etwas unglücklich gewählt. Videos dieser Art sind dazu da, einen ganz oberflächlichen Eindruck der Arbeit zu geben, und eignen sich daher auch nicht, sie zu beurteilen.
@ Oscars:
Ich sehe auch andere Filme tricktechnisch weiter vorne. TLJ ist hohes Niveau, aber Status quo. Ich meine unsauberes Compositing wahrgenommen zu haben; man merkt bei Luke und Rey auf dem Felsvorsprung auf Ahch-To, dass sie hineinkopiert wurden, und auch die Konfrontation zwischen Luke und Kylo auf Crait ist ziemlich offensichtlich vor Greenscreen entstanden (die Künstlichkeit von CGI-Umgebungen kriegt man manchmal immer noch nicht ganz weg). Ansonsten kann ich TLJ nichts Schlechtes nachsagen. Snoke z.B. merke ich seine MoCap-Herkunft überhaupt nicht an.
Mein Tipp ist ja "Blade Runner 2049" als Oscar-Gewinner in dieser Kategorie. Eine Diskussion darüber, ob diese oder jene Leistung eines Oscars würdig sei oder nicht, ist derweil insofern schwierig, weil die Entscheidungsfindungsprozesse der Academy im besten Fall subjektiv und im schlimmsten desillusionierend sind. So werden auf der Seite awardscircuit.com jedes Jahr anonymisierte Fragebögen veröffentlicht, die von stimmberechtigten Mitgliedern der Academy beantwortet werden. Da tauchen u.a. Fragen wie "warum haben sie für Film XY gestimmt", "wer sind ihre Favoriten" etc. auf. Was da manchmal für Antworten kommen, will man eigentlich garnicht wissen: "Ich habe für diesen Film gestimmt, weil ich die anderen nicht gesehen habe", oder schlimmer "Ich habe diesen Film nicht gesehen, aber alle sagen er sei gut also stimme ich für ihn". Davon wird die Kategorie Beste Visuelle Effekte auch nicht verschont bleiben, also sind die Auszeichnungen schließlich nur bedingt ein Indikator für Qualität oder eine sinnvolle Grundlage für Diskussionen darüber.
Ich habe dieses Jahr alle fünf nominierten Filme gesehen und finde, dass sie zurecht in dieser Liste stehen. Auch im Bereich der Effekte war 2017 ein starkes Jahr. Da ist es für SW schwer, herauszustechen wie früher einmal (die ganze Landschaft hat sich in der Hinsicht radikal verändert), aber aufgrund der Konkurrenz ist ein erneuter SW-Film ohne Oscar auch keine Schande. Am Film selbst ändert eine Auszeichnung oder eben Nicht-Auszeichnung ja nichts.
@ Innovation:
Effekte sind ein Instrument, deshalb können sie immer nur so innovativ sein, wie das, was die Autoren schreiben. Natürlich geht der ST der Faktor Innovation verloren, wenn das Effekteteam nicht mehr umsetzen muss, als weitere Variationen von Raumschlachten mit sehr vertraut designten Raumschiffen. Wenn mehr nun mal nicht gefordert ist... sieht man auf der Leinwand nichts wesentlich Neues, kann man auch schon mal das Interesse an der Entstehung des Gesehen verlieren. Nur heißt das ja trotzdem nicht, dass die Arbeit keiner Anerkennung würdig sei.
(zuletzt geändert am 24.02.2018 um 17:16 Uhr)
George W Lucas
@Prinz Skywalker
Da werden "einfach" mehrere Ebenen übereinandergelegt? Da spricht der Experte
Es geht um den Detailgrad, die Abstimmung der Ebenen zueinander, die Farbgebung usw.
Das ist bei Star Wars seit jeher herausragend und entwickelt sich grandios weiter.
Was soll man an einer Weltraumschlacht anders bzw. innovativer darstellen? Besser als das Gezeigte geht derzeit sicher nicht. Und bei Star Wars entstehen die Special Effects nun mal zum Großteil im Weltraum.
(zuletzt geändert am 24.02.2018 um 17:20 Uhr)
BanthaPod
Zum Thema "Innovation" möchte ich noch hinzufügen, dass diese vom Regisseur/Autor auch missverstanden werden kann. So hat Lucas in der Eröffnungsschlacht von RotS ein Spektakel auf den Zuschauer losgelassen, das man so in SW und auch sonst noch nicht gesehen hat. Entsprechend war auch ILM gefordert. Leider war das im Gesamtbild nur nicht viel wert, weil die inhaltliche und dramaturgische Struktur im Effektegewitter verloren ging und die treibende Kraft hinter diesem Part des Films zu sein schien, von einer Tech-Demo zur nächsten zu springen. Zieht man eine Schlacht allerdings so auf, wie Johnson es in TLJ macht, mit einem sauberen und verständlichen Ablauf, in dem nicht einfach nur alle aufeinander losballern und im Hintergrund ein buntes Chaos herrscht, ist mir das am Ende wichtiger als Gimmicks und sonstige Ideen, die hauptsächlich deshalb in den Film eingebaut wurden, weil sich jemand an den vielen neuen technischen Möglichkeiten so erfreut hat wie ein Kleinkind im Spielzeugladen.
Gleichwohl entbindet eine kompetente Umsetzung die neuen Macher nicht von der Pflicht, frische Ideen zu präsentieren. Mir gefällt die eröffnende Schlacht in TLJ bei Weitem besser, als jene in RotS, nur ändert das nichts an dem Umstand, dass wir eine eröffnende Schlacht eben schon einmal hatten. Auf lange Sicht wird es nicht reichen, wenn künftige SW-Filme über Updates, oder "Korrekturen" von Altem, hinaus keine Impulse setzen. Wie bereits gesagt hängt tricktechnische Innovation auch von der Vorstellungskraft derer ab, die Effekte als Instrument zur Umsetzung ihrer Ideen nutzen.
(zuletzt geändert am 24.02.2018 um 17:34 Uhr)
George W Lucas
Das war zu erwarten, dass sich hier manche wieder aufn Schlips getreten fühlen, wenn es um ihr Hobby geht...
@rapidfire: Ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass ich es besser kann. Oder ich weiß, wie es besser geht. Das ist schließlich auch nicht meine Aufgabe als Zuschauer, oder? Im Gegenteil: ich muss im Kino sitzen und mir denken "Krass, wie haben das hinbekommen?". Dieser Effekt bleibt bei reinen CGI-Szenen aber aus. Dass du sie überzeugend findest, ich aber nicht, liegt dann wohl an der Messlatte, deren Höhe jeder von uns beiden anders ansetzt.
@BanthaPod: Legst du mir jetzt Worte in den Mund? Es ist doch wohl klar, dass man das nicht mal "so eben" macht... Solche Szenen kosten mal "so eben" einige Millionen, einige tausend Arbeitsstunden, und einiges an Rechenleistung. Es geht mir darum, WAS dort gemacht wird. Denn DAS sehe ich auch bei heutigen Low-Budget-Produktionen, nur können sich Hollywoodproduktionen aufgrund ihres Budgets einfach ein besseres Niveau erlauben. Es ändert nichts an der Tatsache, dass das Werkzeug das gleiche bleibt.
Und nochmal: ich bin nicht in der Position, um Anregungen für innovativere Ideen zu geben. Das ist der Job derjenigen, die liefern wollen. Ich beurteile nur. Und wenn du sagst, dass der Großteil der Effekte von Star Wars im Weltall stattfindet (was ich aber als falsch betrachte), dann ist das nun mal das Problem von Star Wars an sich. Aber wie gesagt, meiner Meinung nach haben die letzten drei Filme gezeigt, dass der überwiegende Teil der Stories nicht im Weltraum spielt.
Prinz Skywalker
TiiN
@Darth Seraph
"*wünscht sich einen eigenen A Wing Simulator zu Hause*"
Da schliesse ich mich mal vorbehaltlos an.
@Prinz Skywalker
"Ja? Ich kann den Eintopf irgendwann nicht mehr sehen *Zunge herausstreck*"
Dann solltest du vielleicht nicht jeden Tag vom Eintopf essen sondern den Rest einfrieren und ein anderes mal weiter essen.
Davon ab, natürlich ist das im Moment Standardverfahren, was Effektbearbeitung angeht. da machen andere filme aber auch keine ausnahmen. Und die Effektentwicklung ist im Moment an einem Punkt angelangt, wo man nicht mehr viel verbessern kann. Große Innovationen sind da auch die nächsten Jahre nicht mehr zu erwarten. Es werden nur vorhandene Techniken verfeinert und Modifiziert. Auf die CGI Variante bei Specialeffekts wird man auch Zukunft nicht mehr verzichten wollen und können, wenn man realistische Effekte haben möchte.
Es ist ähnlich wie mit dem Rad. In seiner Grundform besteht es bereits seit tausenden von Jahren und viel wird sich am Aussehen und an seiner Funktion in den nächsten tausend Jahren auch nicht ändern. Selbstverständlich kann einige neue Materialien ausprobieren und experimentieren, aber Grundsätzlich wird das Rad immer rund bleiben und mit einer Lauffläche über den Boden rollen. Man hat inzwischen sogar speichenlose Räder entwickelt (das Konzept finde ich übrigens sehr cool und stylisch) , aber das ist auch nur eine Modifikation der Grundform.
Übst du deshalb Kritik am Rad selbst oder an den Leuten, die das Rad weiterhin benutzen?
Die Kritik an den vorhanden Tricktechniken kommt deshalb ein wenig ungerechtfertigt rüber.
"Das Rad wird schon so viel an Fahrzeugen benutzt, ich hätte gerne mal was anderes als das Rad."
Die Technik ist nun mal noch nicht soweit, das Rad komplett durch ein anderes Fortbewegungssystem zu ersetzen.
Ebenso ist die Tricktechnik und CGI Bearbeitung an einem Punkt angelangt, bei dem man nicht mehr viel was verbessern kann und die Technik für neue Arten der Effekttechnik sind noch nicht ausgereift oder noch nicht entwickelt.
(zuletzt geändert am 24.02.2018 um 17:50 Uhr)
Deerool
Eigentlich finde ich ja, dass "War for the Planet of the Apes" den Oscar bekommen sollte, weil dieser Film zu den wenigen gehört, deren Effekte einen solchen Perfektionsgrad erreichen, dass man sie ganz vergisst und sich komplett von den künstlichen Figuren einnehmen lässt. "Effects are just a tool" in letzter Konsequenz und Reinform.
"Blade Runner 2049" sieht fantastisch aus, ist im Grunde aber auch "nur" ein Update bereits kreierten Welten. Den finsteren, verregneten Großstadtmoloch mit den animierten Werbetafeln gab es eben schon einmal. Wobei mir gerade hier der Mix aus CGI und practical sehr gut gefällt und sich das Ergebnis dadurch angenehm vom CGI-Brei vieler anderer Filme (hauptsächlich Comic-Verfilmungen) abhebt.
Zwei wirklich starke Kandidaten, zwischen denen ich nicht wählen möchte. Theoretisch können bei Gleichstand in der Abstimmung ja auch beide Filme gewinnen...
Und da TLJ bei den Effekte-Oscars ja eh nicht Favorit ist, brauchen wir eigentlich auch nicht darüber zu diskutieren, wie sehr oder wie wenig er den Preis verdient hat. Die Konkurrenz ist zu gut für eine Auszeichnung, aber die Nominierung ist verdient. Am Ende gewinnt "Blade Runner" (oder die Affen) und alles wird seinen gerechten Verlauf genommen haben.
(zuletzt geändert am 24.02.2018 um 17:50 Uhr)
George W Lucas
@Prinz Skywalker
"Das war zu erwarten, dass sich hier manche wieder aufn Schlips getreten fühlen, wenn es um ihr Hobby geht..."
Hast du denn erwartet, dass man deine kontroverse These einfach widerspruchslos hin nimmt? Das hat nichts mit auf den Schlips getreten fühlen zu tun, sondern einfach, dass man mit deiner These und Meinung nicht übereinstimmt und deshalb versucht auf deine Kritik Gegenargumente zu liefern, die die eigene Meinung erklären. Du musst dem ja nicht zustimmen. Jeder hat da seine eigene persönliche Meinung und Sichtweise. Für den einen sind die Tricktechniken "On Top" für den anderen eher mittelmässig. Aber du kannst die Leute doch nicht dafür anmaulen, wenn sie dir antworten und dir sagen, dass sie mit deiner Meinung nicht konform laufen.
Deerool
Lustig das an Board der Supremacy keine AT-M6
sondern die alten AT-AT sind ...
http://oi63.tinypic.com/1zyja6v.jpg
PieroSolo
rapidfire
Kann mir evtl. jemand erklären, warum man erst ein Raumschiffmodell in real baut und es dann doch quais als CGI (gerenderte Oberflächen etc.) in den Film bringt?
https://youtu.be/q6FXNz-eYv0#t=0m18s
@Prinz Skywalker
"Ja? Ich kann den Eintopf irgendwann nicht mehr sehen *Zunge herausstreck*"
Dann solltest Du evtl. mal auf Toast- oder Bhatura-Brot wechseln.
"Klar sehen die Effekte von SW gut aus, keine Frage. Aber es ist meiner Meinung nach nicht innovativ, bzw. hebt sich nicht von anderen Produktionen ab."
Das ist wohl wahr, aber auch nicht wirklich verwunderlich. GL hatte die neuen Tricktechniken damals mit erfunden bzw. bestehende Techniken verfeinert und perfektioniert. Nach und nach flossen die neuen Techniken in die Breite des Mainstreams. Heutzutage sehe ich dieselben Tricks in so vielen Filmen. Bei SW ist deren Anwendung jedoch nahezu perfekt.
"Darum sollte es meiner Meinung nach bei den Academy Awards aber grundsätzlich gehen: der Beste gewinnt."
Bloß wie ermittelt man den Besten? Unser George W Lucas jat es ja schon angedeutet, dass bei den Fragebögen tlw. Haarsträubendes passiert. Im Schnitt wird (hoffentlich!) dennoch der Beste ermittelt. Bei den Nominierten sind es ohnehin nur Nuancen, ob nun besser oder schlechter.
"Es fehlen einfach diese „Aha“-Erlebnisse wie zB damals bei Matrix oder Herr Der Ringe. Oder, um beim Thema zu bleiben, Star Wars von 1977."
Stimmt. Und wieder ist es nicht verwunderlich. Die Technik hat einen sehr hohen Stand erreicht. Um da noch etwas draufzulegen, was man deutlich als "Innovation" spüren kann, bedarf es heutzutage doch viel, viel mehr als damals. Was jetzt in den letzten Jahren passiert ist, ist eher ein Lernprozess, die vorhandene Technik besser und besser einzusetzen. Es ist ja nicht nur die mögliche Technik, sondern auch deren Anwendung, gerade, was die Einbettung in das Medium Film betrifft. Die Erzählmittel und vorhandenen Stile konnten sich über viele Jahrzehnte langsam ausentwickeln. Es gab ein paar Innovationen und Epochen, die Neues hervorbrachten, aber ob das von Dauer ist, ist wieder eine andere Frage. CGI kam so Ende der 80er, Anfang der 90er in die Kinos, und man wollte auch zeigen, was man kann, Terminator 2 z. B. und Episode 1. Dass die Effekte da oft zum Selbstzweck verkamen, liegt auf der Hand. Spieltrieb, Maßlosigkeit, Angeberei. Das "using the tools" Statement GLs ist wirklich wahr, nur hat er sich selbst nicht immer daran gehalten.
(zuletzt geändert am 24.02.2018 um 19:40 Uhr)
StarWarsMan
@ StarWarsMan:
- "Kann mir evtl. jemand erklären, warum man erst ein Raumschiffmodell in real baut und es dann doch quais als CGI (gerenderte Oberflächen etc.) in den Film bringt?"
Oft muss das am Set und im Studio gedrehte Material in der post production angeglichen werden. Aus den verschiedensten Gründen: Einstellungen sind nicht so wie gewünscht und müssen verändert werden, Bildausschnitte werden verkleinert oder vergrößert, was ein anderes Level an Details erfordert, oder der Regisseur bemerkt, dass andere Bewegungsabläufe im Film besser funktionieren und deshalb erst in dieser Phase realisiert werden, etc. etc.
Man macht sich als Zuschauer oft gar nicht klar, dass ein Film zum größten Teil in der Nachbearbeitung - und im Schnitt - entsteht. Das, was bei den Dreharbeiten passiert, gleicht einer Ansammlung von Material, welches dann zum Film geformt wird. Dann kommt auch noch die individuelle Arbeitsweise des Regisseurs hinzu. Es gibt Typen wie Stanley Kubrick, dem eine fast manische Planung und Kontrollwut nachgesagt wurde, und der jede Einstellung minutiös durchrechnete - und dann haben wir am anderen Ende des Spektrums Gareth Edwards erlebt, der wild drauf los filmte, sich von den Gegebenheiten von sets und locations inspirieren ließ, um dann aus dem angehäuften Material einen Film zu basteln. In der Regel entstehen Filme dieser Größenordnung irgendwo zwischen den Extremen.
(zuletzt geändert am 24.02.2018 um 19:56 Uhr)
George W Lucas
@Prinz Skywalker & StarWarsMan
""Es fehlen einfach diese „Aha“-Erlebnisse wie zB damals bei Matrix oder Herr Der Ringe. Oder, um beim Thema zu bleiben, Star Wars von 1977."
Stimmt. Und wieder ist es nicht verwunderlich. Die Technik hat einen sehr hohen Stand erreicht. Um da noch etwas draufzulegen, was man deutlich als "Innovation" spüren kann, bedarf es heutzutage doch viel, viel mehr als damals. "
Es geht bei den Oscars in der Kategorie visuelle Effeke schon länger nicht mehr nur um die Effekte an sich, sondern was man damit erzählen möchte und wie authentisch die Wirkung des Films vermittelt werden konnte. Sieht man ganz gut, an den letzten Gewinnern:
The Jungle Book, Ex Machina, Interstellar, Gravity, Life of Pi, Hugo Cabret, Inception
TiiN
@StarWarsMan
"Es gab ein paar Innovationen und Epochen, die Neues hervorbrachten, aber ob das von Dauer ist, ist wieder eine andere Frage."
Und natürlich gab es auf dem Film- bzw. Tricktechniksektor doch die eine oder andere Innovation, nur bekommt der normale Zuschauer davon nichts mit, weil sich die Innovationen weniger auf das, was dargestellt wird, bezogen, sondern auf die Art und Weise, wie dieser Effekt erreicht wurde. Also hinter der Kamera.
So kann man zum Beispiel durchaus von einer Innovation sprechen, wie Gareth Edwards bei RO Virtual Reality Systeme genutzt hat, um Setbilder von Jedah im Computer zu erschaffen und dann eine frei positionierbare virtuelle Kamera genutzt hat, um den besten Kamerawinkel herauszufinden, noch bevor das eigentliche Set gebaut wurde. Oder auch bei den Aufnahmen mit dem Todesstern und den Sternzerstörern davor. GE konnte mit Hilfe des VR Systems etliche Kamera und Objektpositionen durchgehen und dann den Shot aufnehmen, der am Spektakulärsten ausgesehen hat. So brauchte ILM dann nicht, sagen wir, 10 Entwürfe erstellen, von den GE dann den besten auswählen konnte, sondern Gareth Edwards konnte selbst den besten Shot in Echtzeit erstellen und ihn dann ILM zur Endentwicklung übergeben. Ein weiterer großer Schritt hin zum virtuellen Regisseur.
Aber bekommt der Zuschauer davon etwas mit? Eher nicht. Denn das Endergebnis (also nur das, was der Zuschauer dann zu sehen bekommt) hätte mit Sicherheit grossartig ausgesehen, egal ob ILM nun nach der alten Methode vorgegangen wäre (10 Entwürfe, Entscheidung des Regisseurs) oder nach der neuen Methode (nur ein Entwurf, den der Regisseur selber im VR erstellt hat). Die Qualität der Darstellung lässt sich kaum noch in großen Schritten verbessern bzw. wird es da keine großen Innovationen mehr geben. Bei Arbeit hinter der Kamera allerdings schon. Die Art Filme und Spezialeffekte zu machen wird sich sicherlich weiterentwickeln, das Aussehen der Filme aber eher weniger.
(zuletzt geändert am 24.02.2018 um 19:56 Uhr)
Deerool
@George W Lucas
Vielen Dank für die Erklärung.
"Oft muss das am Set und im Studio gedrehte Material in der post production angeglichen werden. Aus den verschiedensten Gründen: Einstellungen sind nicht so wie gewünscht und müssen verändert werden,"
Weil man vielleicht bemerkte: "Das Modell passt dann doch nicht in die übrige Umgebung."
Ich fand im Making Of bloß den Übergang vom realen Raumschiffmodell auf die CGI gerenderten Oberflächen nicht so ganz nachvollziehbar.
@TiiN
"Es geht bei den Oscars in der Kategorie visuelle Effeke schon länger nicht mehr nur um die Effekte an sich, sondern was man damit erzählen möchte und wie authentisch die Wirkung des Films vermittelt werden konnte. "
Also geht es auch um Immersion, um die Frage: "Inwiefern ist der Effekt nützlich für die Handlung?"
@Deerool
"Und natürlich gab es auf dem Film- bzw. Tricktechniksektor doch die eine oder andere Innovation, nur bekommt der normale Zuschauer davon nichts mit, weil sich die Innovationen weniger auf das, was dargestellt wird, bezogen, sondern auf die Art und Weise, wie dieser Effekt erreicht wurde. Also hinter der Kamera."
Jepp. Das verändert auch die Art und Weise, wie Filme produziert werden.
"So kann man zum Beispiel durchaus von einer Innovation sprechen, wie Gareth Edwards bei RO Virtual Reality Systeme genutzt hat, um Setbilder von Jedah im Computer zu erschaffen und dann eine frei positionierbare virtuelle Kamera genutzt hat, um den besten Kamerawinkel herauszufinden,"
Ach ja, ich erinnere mich an einen Film aus der RO Produktion. So etwas ist wirklich toll. Gab es so ein System nicht schon bei der Avatar Produktion, wo sich James Cameron schon vorgerendert das Ergebnis live während des Drehs ansehen konnte inkl. frei wählbarer Kamera? Meine mich, an so etwas zu erinnern ...
"Ein weiterer großer Schritt hin zum virtuellen Regisseur."
Der Regisseur bleibt hoffenlich ein Mensch aus Fleisch und Blut. Ich würde es eher mit einer neuen Technik vergleichen, wie auch die Kameras mit den Jahren immer besser wurden. Oder damals George Lucas mit den programmgesteuerten Kameras, die um ein Modell herumfuhren und somit die Bewegung desselben simulierten.
"Aber bekommt der Zuschauer davon etwas mit? Eher nicht."
Indirekt vielleicht schon, wenn ein Regisseur aus den hunderen Möglichkeiten sich intuitiv den besten Shot heraussuchen kann. Optimierung. Natürlich kann er sich so wieder in Spielereien verlieren. Reduktion ist ja auch nicht das Schlechteste.
(zuletzt geändert am 24.02.2018 um 20:11 Uhr)
StarWarsMan
@StarWarsMan
""Ein weiterer großer Schritt hin zum virtuellen Regisseur.
Der Regisseur bleibt hoffenlich ein Mensch aus Fleisch und Blut. *zwinker*"
So meinte ich das auch nicht. Der Regisseur wird schon ein Mensch bleiben (zumindest in nährerer Zukunft ), aber sein Arbeitsplatz wird sich verändern. Ein virtueller Regisseur muss nicht bedeuten ein künstlicher Regisseur. Er arbeitet bloss nicht mehr so oft am Set, sondern am Computer und inszeniert dort den Film. Für den Zuschauer bleibt das Endergebnis gleich.
Früher war es so, dass ein Regisseur viel in Studios unterwegs war, wo die Sets aufgebaut waren oder in Locations, wo später gedreht werden sollte, nur um die richtige Beleuchtung, den richtigen Standort für die Kamera zu finden. Standorte für Objekte oder Positionen für Schauspieler festzulegen. Dazu war es aber erforderlich, das die Sets schon standen, die Beleuchter ihre Scheinwerfer bereits in Position hatten, die Schauspieler oder Stand Ins bereits vor Ort waren und die Locations bereits im Vorfeld zu Verfügung standen.
Vieles von dem wird ein Regisseur in Zukunft aber von Zuhause am Computer oder im heimischen VR Studio erledigen können, ohne das bereits Tausende Dollar dafür ausgegeben wurden, die ganze Crew und Equipment durch die Gegend zu fahren oder Sets zu bauen. Man baut nur das, was man vorher schon der VR Umgebung ausgetestet hat. Man kann den Beleuchtern schon im Vorfeld sagen und zeigen, was man an Beleuchtung braucht, und muss nicht erst am Drehtag rumprobieren, nur um dann festzustellen, dass ausgerechnet der Farbfilter, den man braucht, nicht mit im Gepäck ist.
Die On Set Zeit des Regisseurs wird sich durch VR erheblich verkürzen. Er wird in Zukunft mehr Zeit am Computer und im VR Studio zubringen, und weniger hinter der Kamera selber. Das wird sicherlich auch vielen nicht gefallen, da es heisst, das Effektfilme immer weniger practical Effects haben werden und der Regisseur weniger mit dem eigentlichen Filmen als mit dem arrangieren von Szenen beschäftigt ist. Aber für die Studios ist es ein erheblicher Faktor. Richtig genutzte VR verkürzt die Produktionsdauer und senkt die Produktionskosten erheblich.
(zuletzt geändert am 24.02.2018 um 20:48 Uhr)
Deerool
@Deerool
Ach so, der "virtuelle Regisseur" ist der, welcher "virtuelle" Technik verwendet. Klingt echt spannend, wie Du das so beschreibst. Vielleicht erleichtert das die Arbeit eines Regisseurs, dass er sich besser auf den Film als solchen konzentrieren kann, als auf den Dreh selbst. Das können auch andere vor Ort tun, die sich z. B. mit Choreografie, Stunts und solchen Sachen auskennen. Bei Dialogen und Closeups sollte der Regisseur evtl. doch besser im Studio sein, also wenn es wirklich ums Schauspielern geht. Ich stelle mir vor, wie durch die neuen Techniken der Film praktisch an den Fingerspitzen des Regisseurs fast in Echtzeit entsteht. Das vereinfacht den Produktionsprozess und kann evtl. zu einem noch besseren Ergebnis führen. Coole Sache.
StarWarsMan
@(User) George W Lucas
Zitat:
"auch die Konfrontation zwischen Luke und Kylo auf Crait ist ziemlich offensichtlich vor Greenscreen entstanden (die Künstlichkeit von CGI-Umgebungen kriegt man manchmal immer noch nicht ganz weg)."
Muss zustimmen, allerdings auch anmerken, dass mir das in dieser Szene absolut zugesagt hat. Künstlichkeit ist imho nicht immer nachteilig.
Zitat:
"Snoke z.B. merke ich seine MoCap-Herkunft überhaupt nicht an."
Stimmt. Nur weiß ich immer noch nicht, warum man für so eine Figur überhaupt diesen Weg gehen musste. Wahrscheinlich wollte man ursprünglich etwas Exotischeres und als man dann doch beim Lochfraß-Hefner landete, behielt man einfach die Umsetzungsart bei...
Zitat:
"So hat Lucas in der Eröffnungsschlacht von RotS ein Spektakel auf den Zuschauer losgelassen, das man so in SW und auch sonst noch nicht gesehen hat. Entsprechend war auch ILM gefordert. Leider war das im Gesamtbild nur nicht viel wert, weil die inhaltliche und dramaturgische Struktur im Effektegewitter verloren ging und die treibende Kraft hinter diesem Part des Films zu sein schien, von einer Tech-Demo zur nächsten zu springen. Zieht man eine Schlacht allerdings so auf, wie Johnson es in TLJ macht, mit einem sauberen und verständlichen Ablauf, in dem nicht einfach nur alle aufeinander losballern und im Hintergrund ein buntes Chaos herrscht, ist mir das am Ende wichtiger als Gimmicks und sonstige Ideen, die hauptsächlich deshalb in den Film eingebaut wurden, weil sich jemand an den vielen neuen technischen Möglichkeiten so erfreut hat wie ein Kleinkind im Spielzeugladen."
Nur vorweg: Ich habe an der Eröffnungsschlacht von TLJ nichts auszusetzen - ich mag sie sogar sehr. Der Kritik an der RotS-Schlacht kann ich mich jedoch nicht anschließen. Sie ist für mich das filmische Äquivalent eines klassischen Schlachtengemäldes. Sie hat mich beim ersten Sehen begeistert und ich schaue sie auch stets immer wieder gerne. Aber - wie gesagt - ich mag auch die Schlacht in TLJ...
Zitat:
"Mein Tipp ist ja "Blade Runner 2049" als Oscar-Gewinner in dieser Kategorie."
Ja, wäre auch mein Tipp.
Und jenseits der visuellen Effekte hoffe ich, dass "Shape Of Water" einige der bedeutenderen Oscars mitnehmen darf.
Darth Jorge
@Jorge:
„Stimmt. Nur weiß ich immer noch nicht, warum man für so eine Figur überhaupt diesen Weg gehen musste. Wahrscheinlich wollte man ursprünglich etwas Exotischeres und als man dann doch beim Lochfraß-Hefner landete, behielt man einfach die Umsetzungsart bei...“
Ich vermute dahinter eher das primäre Interesse mit der Technologie rumzuspielen. Sowie es sich für SW Film vermutlich „gehört“.
@GWL:
„Leider war das im Gesamtbild nur nicht viel wert, weil die inhaltliche und dramaturgische Struktur im Effektegewitter verloren ging und die treibende Kraft hinter diesem Part des Films zu sein schien, von einer Tech-Demo zur nächsten zu springen.“
Die Schlacht hat eigentlich 3 Funktionen:
1. entfacht es den Kampf zwischen Vader und Luke. Beziehunsweise nutzt der Imperator es um ihn zu provozieren und steht auch symbolisch für seine allumfassende Macht, da er die Schlacht ja zum Einen eingefädelt hat und zum Anderen das sichtbar macht, was er zuvor als Lukes Schwäche ausgemacht hat.
2. ist sie eigentlich der wesentliche Spannungsträger des ganzen dritten Teils, denn es stellt sich ja die Frage, ob die Rebellion es überhaupt schafft lange genug zu überleben um am Ende noch erfolgreich siegen zu können. Denn in der Schlacht wird die Überlegenheit des Imperiums schon sehr eindrucksvoll immer wieder unterstrichen.
3 natürlich um durch die Zerstörung des Todessterns das Happy End einzuläuten.
Und ohne diese Schlacht wären die anderen beiden Handlungsstränge nicht möglich oder nicht sinnvoll. Insbesondere wenn man bedenkt, dass er dem Imperator das Lichtschwert vor die Füße warf in der Angst, Sorge oder gar Glauben, dass seine Freunde nicht überleben würden.
Was genau dir da fehlt, weiß ich auch nicht so recht.
OvO
OvO
@ Jorge:
- "Muss zustimmen, allerdings auch anmerken, dass mir das in dieser Szene absolut zugesagt hat. Künstlichkeit ist imho nicht immer nachteilig."
Mich hat es auch nicht gestört. Das Setting erinnerte mich, in Umsetzung und Optik, an den Pelennor in Jackson HdR-Verfilmung. Die FO holte ja noch ihre Version von Grond hervor. Der Inhalt tat, hier wie da, sein Übriges, um von der Künstlichkeit abzusehen. Wenn du in ihr allerdings ein Stilmittel sehen solltest, was ich herauslese, könntest du das dann erläutern? Auch mit Blick auf die PT würde mich das nämlich interessieren.
- "Stimmt. Nur weiß ich immer noch nicht, warum man für so eine Figur überhaupt diesen Weg gehen musste."
Kann ich nicht sagen. Eine Puppe wäre meiner Ansicht nach auch möglich gewesen, aber eben nur meiner Ansicht nach... ich war ja nicht dabei.
- "Lochfraß-Hefner"
- "Sie ist für mich das filmische Äquivalent eines klassischen Schlachtengemäldes."
Kann man durchaus so sehen. Nur hätte ich mir eine ähnlich durchdachte Komposition wie bei Gemälden gewünscht. Ich stelle bei der PT sehr oft fest, dass es Probleme mit der Perspektive gibt, weil die Ebenen alle gleich wirken. Da kommt manchmal keine Illusion von Tiefe auf. Ist aber vielleicht auch nur meine Wahrnehmung.
- "Sie hat mich beim ersten Sehen begeistert"
Das erste Mal ist immer etwas Besonderes, gerade mit den Schlachtrommeln direkt nach dem Lauftext. Schade fand ich nur, dass der Film hier so stark an Anakin und Obi-Wan klebt und man z.B. keine Flottenmanöver sieht.
- "Und jenseits der visuellen Effekte hoffe ich, dass "Shape Of Water" einige der bedeutenderen Oscars mitnehmen darf."
Da weckst du die Lust zu Oscar-Diskussionen in mir. Off-topic-Gefahr Ich mag Guillermo Del Toro sehr, finde seinen neuen Film auch schön aber nicht unproblematisch. Bester Film des Jahres, das würde ich nicht unbedingt sagen.
(zuletzt geändert am 24.02.2018 um 23:23 Uhr)
George W Lucas
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