Im Rahmen der Berichterstattung über die Dreharbeiten zu Star Wars: Die letzten Jedi in Irland sorgte die dortige Anwesenheit von Adam Driver für allerlei Gerüchte über einen Kylo-Besuch auf Lukes Insel. Im People Magazine hat sich Regisseur Rian Johnson nun über Drivers Mitwirkung an den Dreharbeiten in Irland geäußert:
Ich wollte, dass [Rey und Kylo] in diesen Machtverbindungsmomenten miteinander reden. Aus meiner Sicht gab es kaum etwas Schwierigeres, mit dem ich Rey konfrontieren konnte, als wenn sie gezwungen wird, mit diesem Menschen zu sprechen, den sie völlig verachtet. Und auch wir als Publikum hassen es, wenn er da reinkommt. Sie dient als unsere Stellvertreterin und spuckt ihm in den ersten Gesprächen deshalb förmlich ins Gesicht.
Bei den Aufnahmen war es so, dass wir bei jeder Einstellung das jeweilige Gegenüber vor Ort hinter der Kamera dabei hatten. Wir gingen dabei so weit, Adam nach Irland zu fliegen, um für Daisys Aufnahmen hinter der Kamera zu sein. Das war hochgradig wichtig, weil dies solche intimen Gespräche waren. Natürlich bedeutete das auch, dass wir jede dieser Szenen zweimal drehen mussten, und dafür war wiederum die Probenzeit wirklich wichtig. Mein Cutter Bob Ducsay hat danach phantastische Arbeit geleistet und die beiden Teile nahtlos zusammengefügt.
Mit Blick auf die Reylo-Phantasien, die Johnson durch diese Szenen weiter angeheizt hat, erklärte Johnson:
Für mich war die Szene, in der die Beiden in Star Wars: Das Erwachen der Macht miteinander zu tun haben und wie sie es tun, also die Verhörszene, sowohl im Drehbuch, als auch in der Umsetzung von J.J. eine der spannendsten Szenen des Films. Ich finde, er hat da eine sehr interessante Dynamik geschaffen. Es war spannend, damit in diesem Film zu spielen und das Ganze nun wieder an J.J. zu übergeben und ich bin jetzt gespannt, wie er alles auflöst.
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