Bevor hier jetzt das große Jauchzen und Frohlocken bezüglich eines unmittelbar bevorstehenden Obi-Wan-Ablegers beginnt, müssen wir euch unserer journalistischen Sorgfaltspflicht nach gleich wieder ein wenig ausbremsen. Denn es ist lediglich ein Gerücht, was der Seite Omega Underground zu Ohren kam. Überdies ist die Glaubwürdigkeit dieser Seite zumindest anzuzweifeln, also ist Skepsis - wie allgemein üblich bei Gerüchten - durchaus angesagt.
Wir haben nun zwei unterschiedliche Quellen, die besagen, dass Lucasfilm den Mr. Robot-Schöpfer Sam Esmail als Autor eines Star Wars-Ablegerfilms verpflichten möchte. Es wird behauptet, dass es bereits Treffen mit dem Studio gegeben haben soll (so wie mit einigen anderen auch während der letzten zwei Jahre), und man glaubt daran, dass es sich um einen Kenobi-Film handelt.
Dies könnte die erste Erwähnung eines sich derzeit in Entwicklung befindlichen Obi-Wan Kenobi-Ablegerprojekts sein, welches gegenwärtig eine große Anzahl von Fans hinter sich vereint.
Die Faktenlage ist gleich Null, auch wenn eine Tendenz in Richtung Obi-Wan sicher nicht zu verleugnen ist. Ewan McGregor hat Lust, Kathleen Kennedy ist ebenfalls nicht abgeneigt, die Fans lechzen sowieso danach. Und auch wir von SWU würden dem Film eine sofortige Feuerfreigabe erteilen. ;-)
Vielen Dank an Snakeshit für den Hinweis.
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Billy Dee
George Lucas
Ich glaube man hat damals vorschnell einfach mal Boba Fett angekündigt, weil man dachte es ist das, was alle unbedingt wollen.
Zum Glück scheint man dann doch noch rechtzeitig festgestellt zu haben, was für eine doofe Idee dies gewesen ist.
Obi-Wan finde ich persönlich jedenfalls auch viel interessanter als Boba Fett, der außer sein cooles Aussehen nicht viel zu bieten hat.
Oder wollte man die Geschichte erzählen, warum Boba in Jedi so durch den Wind ist, dass er nichts auf die Kette kriegt und ihm einfach alles misslingt?
Knubbel
darth mongo
Boba und Kenobi könnte man in der Tat kombinieren. Beide sind auf Tatooine, Obi-Wan dauerhaft, Boba immer mal wieder z.B. bei Jabba. Zudem hat Boba ja noch ein Hühnchen mit Obi-Wan zu rupfen wegen Kamino. Wäre er mit seinem Vater nicht von Kamino nach Geonosis geflohen, wäre von Kenobi verfolgt worden, wäre Jango nicht gestorben. Obi-Wan hätte keine Nachricht abgesetzt, die Jedi wären nicht gekommen und Fett Senior hätte seinen Kopf dort behalten wo er sein sollte.
Obi-Wan ist also zwar nicht direkt aber doch indirekt für den Tod von Jango Fett mitverantwortlich und das dürfte Boba Fett wissen bzw. sich denken können.
Pre Vizsla
@Mongo:
Nee eig ned. Etwas anderes als zwischen 3 und 4 kommt doch eh ned in Frage. Vor Episode 1 wird er keine Rolle gespielt haben. Zwischen Episode 1 und 2 haben wir TCW. Zwischen 2-3 scheint nichts relevantes passiert zu sein. In Episode 4 stirbt er. Die Lücke zwischen 3 und 4 bleibt übrig. Abgesehen davon dass das Alter des Schauspielers halt grad für diese Zeit passt.
Interessant zu wissen ist, welche Figur der Gegenspieler sein wird und falls ein Bekannter, wer diesen dann darstellt. Boba Fett, Ventress und Maul wäre naheliegend. Ich hoffe jedoch auch auf ein Wiedersehen von Jabba, Bane oder Hondo. Am Meisten würde ich mich auf eine Hauptrolle für Aurra Sing freuen, damit sie mal etwas beleuchtet werden kann. Hätte aber auch nichts gegen das Imperium oder was ganz Neues. Auf Tattooine treibt sich genug Gesindel rum.
Beachtlich wieviel potentielle Feine Kenobi doch hat.
(zuletzt geändert am 23.04.2017 um 09:38 Uhr)
OvO
Pre Vizsla
Einen Obi-Wan-Film würde ich auf jeden Fall feiern, natürlich nur mit McGregor in der Titelrolle (jemand anderes wäre nicht denkbar).
Freuen würde ich mich auch über ein Wiedersehen mit einer erwachsenen Ahsoka Tano - falls es denn soweit käme und storytechnisch Sinn ergäbe. Wäre interessant, sie mal in einem Realfilm zu sehen.
(zuletzt geändert am 23.04.2017 um 09:58 Uhr)
Tydirium68
@ovo
Ich dachte bisher, dass Obi-Wan zwischen EP 3 und 4 auf Tattoine meditiert, aus der Entfernung über Luke wacht, sich vor dem Imperium versteckt und auf den richtigen Moment wartet, wieder in Erscheinung zu treten. Ein Obi-Wan Film zwischen EP 3 und 4 stelle ich mir als Anleitung zu meditativer Stille vor, aber eine actiongeladene Handlung sehe ich in diesem Zeitrahmen nicht.
Eine Vorgeschichte zu EP 3 mit Obi-Wan im Mittelpunkt könnte ich mir eher vorstellen. Da ist mehr Spielraum für eine filmfüllende Handlung.
darth mongo
Es wäre wirklich interessant und vielleicht auch eine Gelegenheit eine wichtige Animationsfigur wie Ahsoka einen Realfilm-Auftritt zu geben. Nur, man sollte nicht das Problem unterschätzen, dass der Großteil der Zuschauerschaft diese Figur nicht kennen würde und in einem Einzelfilm das nachzuholen wäre nicht ohne. Und ein paar schnelle Sätze wie "Du warst ja Anakins Padawan während der Klonkriege.", würden wohl auch eher für Befremdung sorgen. Interessant wäre das, aber in nächster Zeit glaube ich das nicht. Einen Hondo dagegen wäre vielleicht schon eher machbar, weil man die Figur schneller einordnen könnte.
(zuletzt geändert am 23.04.2017 um 10:17 Uhr)
@Mongo:
Das stellen sich wohl viele so vor. Ich frage mich eher wie man das ernsthaft annehmen kann, dass ein Mensch und Kriegsveteran Jahrelang nur meditiert. Ich habe mir bisher garnichts konkretes vorgestellt. Einen Actionfilm sehe ich da zwar auch nicht aber zwischen Actionfilm und Meditation gibt es ja noch ne ganze Menge mehr. Einen Mangel an Konflikt- und Plotpotentiale kann ich jedenfalls nicht ausmachen.
@Snakeshit:
"Nur, man sollte nicht das Problem unterschätzen, dass der Großteil der Zuschauerschaft diese Figur nicht kennen würde und in einem Einzelfilm das nachzuholen wäre nicht ohne."
TCW war in den letzten Jahren überall so präsent, dass selbst Menschen, welche für SW überhaupt nicht interessieren, diesen Charakter ungefähr zuordnen können. Und ansonsten ist sie eben erstmal ein neuer Charakter, welche man bei Bedarf hinterher näher kennenlernen kann. Ich verstehe nicht warum man da immer so ein Problem draus konstruiert. Für jede Kino-Figur gab es immer das erste Mal auf der Leinwand. Das man sich aus alten Zeiten kennt, kann man nebenbei in einem Halbsatz andeuten. Das ist nichts besonderes. Großartig was aufzuarbeiten, wird für den Plot wohl kaum nötig sein. Selbst dann nicht, wenn dieser sich auf die alten Zeiten bezieht. Da reicht dann notfalls meinetwegen ein 3-5 Minuten Dialog.
(zuletzt geändert am 23.04.2017 um 10:58 Uhr)
OvO
Ich würde mich sowohl über einen Kenobi-Film, als auch über einen Boba Fett-Film tierisch freuen.
Aber ich glaube, bei Obi-Wan ist es schwieriger, eine brauchbare Handlung zu schreiben, besonders jetzt, wo Darth Maul schon abgehakt ist. Aber es wäre dennoch schön, Ewan McGregor wieder als Obi-Wan zu sehen.
Ich glaube aber, Obi-Wan UND Boba Fett geht schlecht. Es wäre ja wichtig, dass Obi-Wan relativ inkognito bliebe. Und so geil Obi-Wan vs Fett Teil 2 auch wäre, es wäre unpassend.
Aber mal abwarten. Wird auf jedenfall langsam Zeit, dass wir was Handfestes bekommen.
Sashman
Über einen guten Obi Wan Film würde ich mich auch freuen, solange Maul nicht wiederbelebt wird oder so etwas. Wäre eine sehr gute Gelegenheit für einen "erwachsenen" Film der auch das Leben bzw. die Einsamkeit in der Wüste behandelt (wobei mir klar ist, dass das nicht kommen wird!). Abgesehen davon fände ich es schön wenn dann auch mal wieder in Tunesien gedreht werden würde - man darf ja noch träumen
Ich fände einen Obi Film SUPER! Selbstverständlich nur mit McGregor.
Handlungsstrang kann ruhig auf Tatooine spielen zw.Ep.3 und 4, gibt genug Zeug, in einem Buch im alten Canon,-weiß nicht mehr wie es hieß- wird z.b. erwähnt wie er in eine Bar geht, und per Holonetz Übertragung erfährt das Vader noch lebt, und wie Vader jetzt aussieht, daraufhin verlässt er ruckartig die Bar.
Man könnte auch noch mit einbringen, wie Tatooine langsam immer mehr vom Imperium eingenommen wird...spr.die Propaganda zunimmt
Desweiteren könnte man Qui-Gon mit einbauen, wo Obi lernt, mit Lebenden zu sprechen bzw.als Machtgeist zu fungieren....siehe die anderen teile.
Ein paar Jawas, ein paar Schmuggler...Hondo z.b. Sandleute, Jabba das alles wäre durchaus machbar....aber, eine richtige Handlung kann hier schwierig werden, wer sollte als Gegner richtig fungieren? Oder...braucht es überhaupt einen Gegner...??
Ausser ein paar kleine Szenen mit einem kleinen Luke einzubauen, wo er Owen und Beru mal kurz besucht, für frisches Wasser z.b. eines Reisenden, wo er als Verrückter alter Mann auftritt.
Das Problem ist halt, das Obi sich schlichtweg versteckt, viel Handlungsstrang mit anderen ist schwierig, da niemand von seiner Existenz wissen darf.
Auch wenn ich z.b 2001 Odysse im Weltraum Super fand, kann man hier nicht dieses Tempo gehen, es ist eine andere Zeit, und zuzuschauen, wie Obi seine Hütte baut....geht einfach nicht
(zuletzt geändert am 23.04.2017 um 10:59 Uhr)
Cyper
@Cyper:
Obi-Wan versteckt sich nicht. Zumindest ist mir nichts bekannt, wo dies so explizit hervorgeht. (cih verfolge Rebels zurzeit nicht), Und wenn er das tun sollte, dann kann man fragen, vor wem oder was eigentlich? Im schlimmsten Falle vor dem politischen Zentrum des Imperiums. Und Tattooine liegt weit entfernt von den Rändern des imperialen Gebietes im Outer Rim, welches doch genug Handlungsraum bietet und in der Post-ROTS für das Imperium sicherlich erstmal uninteressant war. Sicher muss Kenobi ein wenig Vorsorge treffen um nicht aufzufallen. Aber die Vorstellung, Kenobi müsse oder würde sich in einer einsamen Höhle verkriechen, ist völlig absurd.
ANH hat doch bereits deutlich gezeigt, dass das alles machbar ist. Warum macht ihr euch das blos so schwer?
(zuletzt geändert am 23.04.2017 um 11:20 Uhr)
OvO
@Ovo
Obi-Wan war es sehr wichtig, jegliche Aufmerksamkeit zu vermeiden. Konflikte wären da nur kontraproduktiv für seine Aufgabe auf Tattoine. Warum darf Obi-Wan nicht einfach auf Tattooine rumsitzen und abwarten? Warum sollen Konflikte künstlich erzeugt werden? Falls sich eine spannende Handlung ergibt, bin ich voll dafür, aber bitte keinen konstruierten Fanservice.
Was TCW betrifft, so darf man das Potenzial nicht überschätzen die meisten Kinogänger haben von Ashoka oder Hondo, etc. noch nie etwas gehört. Auch die Star Wars Anthlology Filme müssen sich an Star Wars Filmen orientieren und nicht an TV-Serien. Diese Erfolgsformel hat zum großen Erfolg von Rogue One geführt. Der Film orientiert sich an EP 4. Rogue One stellte damit die Blaupause für alle zukünfitgen Anthology Filme dar.
Yoda gibt am Ende von EP 3 Obi-Wan den direkten Auftrag sich zu verstecken und zu meditieren.
@Cyper
Zitat:
Handlungsstrang kann ruhig auf Tatooine spielen zw.Ep.3 und 4, gibt genug Zeug, in einem Buch im alten Canon,-weiß nicht mehr wie es hieß- wird z.b. erwähnt wie er in eine Bar geht, und per Holonetz Übertragung erfährt das Vader noch lebt, und wie Vader jetzt aussieht, daraufhin verlässt er ruckartig die Bar.
Diese Szene mit Obi-Wan in der Bar ist am Ende von Dark Lord: The Rise of Darth Vader. Eine Handlung, die vor oder kurz nach EP 3 spielt, wäre ein guter Ansatz für einen Film mit Obi-Wan.
(zuletzt geändert am 23.04.2017 um 11:22 Uhr)
darth mongo
Also einen Obi-Wan Film stelle ich mir jetzt gar nicht so schwierig vor eine Handlung dafür zu konstruieren:
Da gäbe es Obi-Wan und die Jawas, die Sandleute, die Kraytdrachen.
Dann Obi-Wan und Own Lars und seiner Frau
Dann Obi-Wan besuchte Mos Espa und Mos Eisley.
Dann Obi-Wan schaut sich in Jabbas Territorium um
Obi-Wan und sein Haus wie ernährt er sich, trinkt er auch blaue Milch usw.
Dann Obi-Wan und Bail Organa sein Besuch, der bringt dann Holos mit von der kleinen Leia
und informiert Obi-Wan über den Zustand der Galaxis
Obi-Wan geht einkaufen in Mos Eisley und sucht sich dort einen Job
Obi-Wan reist nach Mos Espa und schaut nach dem Sklavenviertel wo Anakin lebte und hilft dort Sklavenhändlern das Handwerk zu legen
Nebenbei beobachtet Obi-Wan auch Luke an der Toshi Station
Dann kann Obi-Wan sich ja auch um seinen Raumjäger kümmern das der einsatzbereit bleibt
Obi-Wan in der Wüste das er mal Ausflüge unternimmt
Obi-Wan trainiert die Lektionen die Yoda ihm mitgegeben hat von seinem alten Meister Qui-Gon Jinn, dass er zum Machtgeist werden kann
Obi-Wan beim Lichtschwerttraining
Obi-Wan beim Meditationstraining
Obi-Wan auf der Suche nach einer Wasserquelle, er baut Wasser-Evaporatoren auf
Obi-Wan züchtet gemüse
Obi-Wan beim Essenkochen
Obi-Wan erlegt einen Kraytdrachen oder lernt auf ihnen zu reiten wie auf Boga also dem Varactyl
usw. man kann da eine Menge zeigen ohne das Obi-Wan den Planeten verlassen müßte
Obi-Wan und die Frauen in den Städten wäre auch noch eine Möglichkeit fällt mir so ein...
Wenn man das alles zusammennimmt und von jedem paar Minuten Szenen zeigt, bekommt man schnell einen Film zusammen über Obi-Wan sein Leben, dabei wäre mir nicht die Aktion wichtig, sondern wie Obi-Wan sich in der Wüste schlägt, wie sein Alltag ist, wie er sich zurechtfindet, welche Bündnisse er eingeht, ob er sich Kredits verdient, welche Städte er dort bereist, wie er sich auf dem Laufenden hält usw.
Meinetwegen kann er sich mit den Sklavenhändlern anlegen dort, das man noch einen Konflikt hat, aber sonst interessiert mich mehr sein Leben als irgendwelche Widersacher.
Aber um fair zu bleiben, der Boba Fett Film hätte es zuerst verdient umgesetzt zu werden, schließlich wartet der schon sehr lange auf seinen Einsatz und wurde verschoben, daher würde ich dem auch erstmal den Vorzug geben und danch den Obi-Wan Film gutheißen, immer der Reihe nach und Boba Fett wurde lang genug zurückgestellt. Daher erst Boba dann Obi und danach dann die Sintflut
Lightsabersword
@Mongo:
„Obi-Wan war es sehr wichtig, jegliche Aufmerksamkeit zu vermeiden. Konflikte wären da nur kontraproduktiv für seine Aufgabe auf Tattooine. „
Sofern die Konflikte nicht von Kenobi ausgehen, ist da doch kein Widerspruch. Würde auch nicht zu seinem Charakter passen.
„Warum darf Obi-Wan nicht einfach auf Tattooine rumsitzen und abwarten?“
Ich habs ihm nicht verboten. Aber ihr tut ja immer so, als sei alles Andere undenkbar und als würde es nur die Wahl zwischen Meditieren und Krachbum Action geben. Man muss sich fragen, was für ein Bild ihr von der Kinolandschaft habt. Ich halte viele Szenarien für möglich und glaubhaft umsetzbar.
„Warum sollen Konflikte künstlich erzeugt werden? Falls sich eine spannende Handlung ergibt, bin ich voll dafür, aber bitte keinen konstruierten Fanservice.“
Was ist denn künstlich erzeugt? Und wieso Fanservice? Zwischen Episode 3 und 4 liegen knapp 20 Jahre. Da wird Obi Wan doch mehr gemacht haben dürfen als nur zu meditieren ohne das man konstruierten Fanservice vorgeworfen bekommt. Ob nun mit alten oder neuen Plots und Charakteren...
So ein Film ist außerdem sowieso ja nur ein Ausschnitt von wenigen Stunden/Tagen innerhalb des Kanons. Da würde selbst, wenn man eine Trilogie macht noch genug Zeit haben um zu meditieren und sein Emiritendasein zu fröhnen.
"Was TCW betrifft, so darf man das Potenzial nicht überschätzen die meisten Kinogänger haben von Ashoka oder Hondo, etc. noch nie etwas gehört. "
Du wiederholst nur das, was Snakeshit schon sagte. Wie gesagt, da gibt es nichts zu überschätzen. Diejenigen, die Ashoka nicht kennen, werden sie dann eben kennenlernen, sowie jede andere Figur auch, die man in einem Kinofilm zum ersten Mal sieht.
Star Wars ist ja zum Glück so konzipiert, dass man eben NICHT alles vorher anschauen muss um der Handlung folgen zu können bzw. um Zugang zu den Charakteren zu bekommen. Und das Spin Off Format ist sogar explizit dafür da.
(zuletzt geändert am 23.04.2017 um 11:47 Uhr)
OvO
MaYo
@Ovo
Star Wars ist vorrangig Blockbusterkino. Genau das fehlt mir bei einem Film über Obi-Wan zwischen EP 3 und 4. Es würde eher auf ein Kammerspiel hinauslaufen, das sicherlich seinen Reiz für Fans hat, aber darüber hinaus kein Publikum finden wird. Lucas hat die Figur des Obi-Wan so angelegt, dass sie nach EP 3 untertaucht und erst im richtigen Moment wieder auftaucht. Obi-Wan und Yoda reden genau darüber am Ende von EP 3. Damit wären jegliche Handlungsstränge nach EP 3 stark konstruiert, weil sie im Widerspruch zum Ende von EP 3 stehen.
In dem geplanten Anthology Film wird Obi-Wan eine zentrale Rolle spielen, aber es wird keine Charakterstudie über ihn sein. Angelegt vor EP 3 sind viele Geschichten möglich. Vielleicht könnten auch die anderen PT Figuren in einem solchen Film eine Rolle spielen. Ähnlich wie bei Rogue One könnte so ein Film direkt zu den Ereignissen in EP 3 führen.
Zitat:
Star Wars ist ja zum Glück so konzipiert, dass man eben NICHT alles vorher anschauen muss um der Handlung folgen zu können bzw. um Zugang zu den Charakteren zu bekommen. Und das Spin Off Format ist sogar explizit dafür da.
Das sehe ich ganz anders. Rogue One kann man nur verstehen, wenn man die Saga kennt. Für Star Wars Einsteiger ist dieser Film ungeeignet. Für Fans wie du und ich sind die vielen Figuren kein Problem, aber für die meisten Kinogänger sind die Interaktion der Figuren und die verschiedenen Handlungsstränge sehr verwirrend. Gleiches gilt übrigens für EP 7. Vom Zuschauer wird viel verlangt, um der Handlung zu folgen.
(zuletzt geändert am 23.04.2017 um 11:54 Uhr)
darth mongo
Lightsabersword
dmhvader
@Mongo:
Kenobi sollte sich vom galaxisrelevanten Geschehen, vom galaktischen Zentrum und imperialer Aufmerksamkeit zurückziehen. Das schließt Handlungsstränge im Outer Rim und Konflikte mit alten oder neuen Feinden, die sich ebenfalls dort aufhalten nicht aus. Und dies schließt wiederum auch nicht unbedingt aus, dass er ungewollt in eine Situtation gerät, in die er eigentlich vermeiden wollte. Man muss es einfach nur richtig erzählen, dann ist das kein Problem.
Außerdem hast du doch grad selbst geschrieben: "Eine Handlung, die vor oder kurz nach EP 3 spielt, wäre ein guter Ansatz für einen Film mit Obi-Wan."
Ich würde sagen, eine Handlung die vor Rebels spielt ist okay. Aber ansonsten sind wir uns doch einig. Also worüber diskutieren wir genau?
OvO
darth mongo
@Mongo:
Was das hier angeht:
"Für Star Wars Einsteiger ist dieser Film ungeeignet. Für Fans wie du und ich sind die vielen Figuren kein Problem, aber für die meisten Kinogänger sind die Interaktion der Figuren und die verschiedenen Handlungsstränge sehr verwirrend. Gleiches gilt übrigens für EP 7. Vom Zuschauer wird viel verlangt, um der Handlung zu folgen."
Den Fans erschließt sich natürlich ein viel größeres Spektrum. Aber das bedeutet nicht, dass Nicht-Fans an dem Film keinen Spaß haben können oder ihn nicht verstehen. Davon abgesehen würde ich mal behaupten, dass die Kinogänger zu 90% aus Menschen bestehen, die mit Star Wars schon iwas zutun gehabt haben. Die Saga sollte also mindestens bekannt sein.
Meiner Erfahrung nach polarisiert Star Wars jedenfalls sehr stark. Und entweder kennt und mag man die Filme oder nicht. Und wenn nicht, dann gibt man auch keine 10 Euro für ein Ticket dafür aus.
OvO
Pre Vizsla
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