Hier präsentieren wir euch mal eine kleine "Mischlingsmeldung" aus den Kategorien Rogue One und Han Solo, wenn man so will:
In der vergangenen Nacht zum 20. März war der erste Stand-Alone-Film der Saga Rogue One - A Star Wars Story der Abräumer bei den Empire Awards (britische Filmpreiszeremonie, seit 1996 präsentiert vom Filmmagazin Empire, wobei die Leserschaft über die Gewinne abstimmt). Der Film konnte in den drei Kategorien "Bester Film", "Beste Schauspielerin" (Felicity Jones) und "Bester Regisseur" (Gareth Edwards) trumpfen und dürfte damit wohl bei der Mehrheit als Gewinner des Abends gelten. Zusätzlich war das Werk nominiert für "Beste Sci-Fi/Fantasy-Produktion", "Bestes Kostümdesign", "Bestes Make-Up und Haarstyling", "Beste visuelle Effekte", sowie "Bestes Produktionsdesign" und "Beste männliche Neuentdeckung" für Riz Ahmed, Darsteller des Piloten Boodhi Rook.
Glückwunsch an Jyn und ihre Truppe zu diesem kleinen Erfolg!
Im Anschluss an die Preisverleihung hat sich der mit einem Award ausgezeichnete Regissuer Gareth Edwards kurz zum zweiten offiziellen Stand-Alone-Film Han Solo ausgelassen. Er habe bereits den einen oder anderen Happen von dem Film zu Gesicht bekommen und sei ziemlich eifersüchtig auf die Arbeit von Phil Lord und Christopher Miller. Vor allem sei ihr Werk aber auch "komplett anders" als Rogue One und von allen Star Wars-Filmen um die er weiß die wohl größte Herausforderung.
Sie sind grandiose Filmemacher. Ich freue mich extrem auf das was sie da bewerkstelligen. Es wird ein komplett anderer Film sein als der den wir gemacht haben. Ich denke, sie haben damit den härtesten Job bekommen. Von all den Filmen, von denen ich weiß, ist dieser eine wahrscheinlich die gewaltigste Herausforderung, und sie werden damit die Bude rocken, aber ich hätte wohl nicht die Eier gehabt das zu tun.
(Quelle: Slashfilm.com)
Unkonservative, aber irgendwie auch sympathische Wortwahl.
Natürlich werden sich viele schon von vornherein gedacht haben, dass der zweite Spin-Off-Film sich in auf vielen Ebenen von Rogue One, welcher ja ausdrücklich als Kriegsfilm bezeichnet wurde, unterscheiden wird. Schließlich sollen die Einzelfilme ja auch experimentielle Wege gehen, da wäre eine stilistische Wiederholung, auch wegen der inhaltlichen Eigenständigkeit, eher fehl am Platze. Wie weit diese Filme in ihrer Machart am Ende dann tatsächlich auseinander gehen, werden wir ja 2018 selbst erleben.
Freut ihr euch über die Auszeichungen des Films und die Anmerkungen von Edwards?
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