Sein Glück sollte man niemals überstrapazieren, und für Harrison Ford sollte diese Regel eigentlich doppelt gelten. Wie NBC News meldet, gab es einen "potenziell ernsthaften Zwischenfall" zwischen Ford´s privatem Flugzeug und einer Passagiermaschine.
Ford wurde vom Tower instruiert, auf dem John Wayne Airport in Orange County, Kalifornien, zu landen, doch statt die Landebahn anzusteuern, peilte er versehentlich die Rollbahn an.
NBC berichtet weiter, dass Ford über eine American Airlines 737 hinweg flog, die insgesamt 116 Menschen an Bord hatte.
In einer Tonaufzeichnung der Flugaufsicht war zu hören, wie Ford fragte: "Sollte dieses Flugzeug direkt unter mir sein?" Die Flugaufsicht antwortete, dass er auf einer Rollbahn, und nicht auf einer Landebahn gelandet sei.
Die amerikanische Bundesluftfahrtbehörde hat daraufhin eine Untersuchung des Vorfalls angekündigt, da die Landung auf einer Rollbahn eine Verletzung der Sicherheitsregeln darstellt.
Die Konsequenzen hierfür könnten von einer schriftlichen Verwarnung bis hin zum Entzug von Fords Pilotenlizenz reichen.
Wir alle erinnern uns wohl noch mit Schrecken an Harrisons Flugzeugabsturz vor fast genau zwei Jahren. Scheinbar hat die Macht erneut ihre schützende Hand über Captain Solo und diesmal auch über die 116 Insassen des Passagierflugzeugs gehalten.
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