Am Rande seiner Vorstellung des Quartalsberichts, gab Disney gestern einen offiziellen Starttermin für das Star-Wars-Land bekannt: 2019 wird die Saga in großem Stil in Orlando und Anaheim in die Disney-Freizeitparks einziehen.
Die beiden Star-Wars-Parkbereiche sind die größte Erweiterung von Disneyland und Disney World, die es je gab. Sie werden es Besuchern ermöglichen, zu einem brandneuen Planeten aus der weit, weit entfernten Galaxis aufzubrechen - einem abgelegenen Handelsposten in den äußeren Regionen -, wo Star-Wars-Figuren und -Geschichten auf sie warten.
Der restliche Quartalsbericht fiel hingegen deutlich weniger positiv aus: Nach wie vor belastet vor allem der Sportsender ESPN die Bilanz von Disneys Kabelsparte, die das wichtigste Standbein des Unternehmens ist. Und auch in Sachen Star Wars läuft es schlechter als im Vorjahr: Rogue One zieht nicht nur an den Kinokassen weniger als Star Wars: Das Erwachen der Macht, sondern sorgt auch im Konsumgüterverkauf für schlappe Zahlen. Um 25 Prozent fielen hier die Einnahmen im Vorjahresvergleich. Mut machen hingegen auch abseits von Star Wars die Freizeitparks, wo die Gewinne um satte 13 Prozent stiegen. Ein Faktor dabei ist das neue Disneyland Schanghai, das im vergangenen Jahr eröffnet wurde. Dazu kommen verbesserte Zahlen aus Hongkong und Paris.
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