Carrie Fisher ist tot. Im Alter von nur 60 Jahren starb die einzigartige Schauspielerin, Autorin und Entertainerin heute in ihrer Heimatstadt Los Angeles.
Star-Wars-Fans kennen Carrie Fisher seit 1977, doch die Weltöffentlichkeit kannte sie schon, als sie frisch in den Windeln lag: Als Tochter von Sänger, Schauspieler und Frauenschwarm Eddie Fisher und Singing-in-the-Rain-Energiebündel Debbie Reynolds zählte sie bereits von Geburt an zum Hochadel Hollywoods. "Als ich geboren wurde, beachtete mich also niemand. Diese Tatsache habe ich seither auszugleichen versucht", schrieb sie in typischer Fisher-Manier 2008 in ihrer Autobiographie Wishful Drinking.
Fisher trat bereits mit 12 Jahren erstmals zusammen mit ihrer Mutter vor Publikum auf, mit 15 schmiss sie die High School, um Schauspielerin zu werden. 18 Monate lang erlernte sie an einer führenden Londoner Theaterakademie ihr Handwerk, bevor sie 1975 in der Warren-Beatty-/Julie-Christie-Komödie Shampoo ihr Filmdebüt gab. Als George Lucas im folgenden Jahr nach Darstellern für seine Weltraumhelden suchte, reduzierte er sein Kandidatenfeld in mehreren Schritten auf 2 Dreiergruppen: In der einen Christopher Walken (Han Solo), Will Seltzer (Luke Skywalker) und Terri Nunn (Prinzessin Leia), in der anderen Harrison Ford, Mark Hamill und Carrie Fisher, die über ihre Auswahl später witzelte, Lucas habe nicht so sehr sie angeheuert, als vielmehr 3 Viertel von ihr.
Der Erfolg von Star Wars brachte Fisher Ruhm und Berühmtheit, aber nur selten anspruchsvolle Rollen. Die Welt kannte sie bis zum Schluss vor allem als ewige Prinzessin Leia und vielleicht noch als Attentäterin in Blues Brothers und Meg Ryans Freundin in Harry und Sally. Fisher aber war weit mehr als das: Jahrelang war die erfolgreiche Autorin von halbautobiographischen Romanen wie Grüße aus Hollywood und Bye, bye, ich liebe Dich eine von Hollywoods gefragtesten Drehbuchretterinnen, die u.a. für Steven Spielberg Hook und für Richard Donner Lethal Weapon 3 in Ordnung brachte.
Vor allem aber war Carrie Fisher - oder vielmehr die vielen Carrie Fishers, die in ihrem bipolaren Geist steckten - jahrelang eine erfolgreiche und unglaublich bissige Entertainerin, die mit entwaffnender Offenheit über ihre Drogenerfahrungen, Beziehungen und Hollywood-Welt zu erzählen wusste. Sie amüsierte sich über ihre Mutter, die ihr aus Sorge um ihren Drogenmissbrauch ein Beratungsgespräch mit Cary Grant organisierte, über ihre Depressionen, die ihr einen Ehrenplatz in einem Lehrbuch für Psychopathologie einbrachte und über ihr durch Star Wars auf immer verändertes Leben, über das sie einmal meinte: "George Lucas hat mein Leben ruiniert. Und ich meine das auf die netteste mögliche Weise."
Carrie Fishers Tochter Billie Lourd brachte das Leben ihrer Mutter heute gut auf den Punkt: "Die Welt liebte sie." Carrie Fisher hat heute 60 Jahre gelebt.
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Unfassbar erschüttert und verletzt. Seit meiner Kindheit bzw frühen Jugend war sie Teil meines Lebens. Gott was war ich in Leia aus 5 und 6 verknallt. So viele Jahre später TFA zu sehen, mit den großen dreien, wow. Und nun das.
Carrie du hattest ein chaotisches Leben und vielleicht hat es dich eingeholt, ich wünsche dir dennoch alles Gute da wo du jetzt bist. Grüß Kenny und Alec und all die anderen die eins mit der Macht geworden sind. Auf dich, die heißeste, tapferste und liebenswerteste Prinzessin aller Zeiten. Danke für einen tollen Teil meines Lebens. One with the force. Love you Carrie xx
Ps. Wenn es notwendig ist, könnte man Carrie bzw Leia ähnlich toll verabschieden wie Walker bei Fast & Furious. Meines Erachtens würdig. Aber erstmal absolut unwichtig. Episode 8 wird für mich nach 7 wohl der emotionalste Film Besuch aller Zeiten im Kino. :'(
Meister Macleod
Darth Nash
Pat Nightwalker
Ayleena Degan
Anakin 68
Dann auch hier nochmal.
Ruhe in Frieden Carrie Fisher und danke für die tollen Star Wars Filme in denen du als Prinzessin Leia Organa von Alderaan mitgewirkt hast.
Du wirst fehlen, für immer.
Die Macht war dein Verbündeter und ein mächtiger Verbündeter war sie.
Es fällt mir schwer das zu glauben, es fühlt sich an wie ein schlechter Traum aus dem man aufwachen will. Leider ist es aber Realität
Pre Vizsla
Ich bin auch erschüttert und wirklich traurig. Carrie Fisher war absolut großartig, nicht nur als Leia in Star Wars - dort natürlich sowieso - sondern auch als Mensch. Ihr Witz, ihre Selbstironie, ihre klug verpackten tiefen Lebenseinsichten, all das wird uns furchtbar abgehen. Die Macht möge mit ihr sein, wo immer sie nun auch ist!
Danke Carrie für all die wunderbaren Stunden!
benny
Oh, no...
Eigentlich hatte ich ja gehofft, dass sich diese tragische Geschichte doch noch in Wohlgefallen auflösen würde. Dem ist wohl leider nicht so.
Es tut immer weh, wenn die Idole der eigenen Jugend plötzlich aus der Gegenwart scheiden: David Bowie, Lemmy Kilmister, Prince, George Michael und jetzt Carrie Fisher. Man ist mit ihnen gleichsam aufgewachsen und großgeworden.
Carrie nahm dabei einen ganz besonderen Platz in meiner Kindheit und Jugend ein, zumal ihr die Rolle als Prinzessin Leia Organa auf den Leib geschneidert war, die eine Vielfalt von Attributen aufzuweisen hatte: königlicher Stolz, Ehre und Würde in ANH, Entschlossenheit und Führungsqualitäten in TESB, sowie Tapferkeit und Kampfgeist in ROTJ. Im Grunde genommen war sie die schillerndste Figur der OT und wird dafür auch in die Filmgeschichte eingehen.
In diesem Sinne: Good bye, Carrie! We will never forget you!
DerAlteBen
MasterOfForce
Minsk und Boo
Mir fehlen die Worte. Ich bin am Boden zerstört.
Diese letzte Szene in Rogue One bekommt schlagartig eine ganz neue, ungeahnte - und ich wünschte auch, nicht eingetretene - Wirkung. Noch einmal schaute sie jugendlich strahlend in die Kamera, und dann verschwand sie im Hyperraum. Manche Dinge kann man sich nicht ausdenken.
George Lucas
Darth Dekari
Ich sitze hier schon eine ganze Weile und versuche meine Gedanken zu ordnen, was mir nicht recht gelingen will. Vor allem bin ich traurig.
Hatte nicht erwartet, dass wir einen der großen Drei so schnell verlieren würden... Aber ich bin auch dankbar für diese wunderbare Heldin meiner Kindheit.
Es gibt keinen Tod, es gibt nur die Macht.
Hoffentlich stimmt das. Dann würde ich gerne irgendwann mit ihr mal blaue Milch trinken...
Winter81
ich bin wirklich schockiert. Carrie Fisher war eine Heldin meiner Jugend. vielleicht liegt es daran dass ich selber in einem Alter bin mit dem man so langsam sich mit dem Tod auseinandersetzt aber gerade dieser Tod berührt mich sehr. selten kommt es vor das mich ein Promitod so mit nimmt aber carries ableben ist für mich in etwa vergleichbar wie der Tod eines Beatle für einen Beatles Fan. Ich hoffe sie findet Frieden...
Darth Tom
Carrie, 1983 habe ich Dich als starke Prinzessin im Kino bewundert. Du hast Dich zusammen mit Deinen männlichen Partnern in mein Herz gespielt, ich bin Krieg der Sterne Fan seit mehr als drei Jahrzehnten. Krieg der Sterne wäre ohne Dich in meinem Herz nicht das, was es noch heute für mich ist: Spaß, Flucht aus dem Alltag, Spannung, der Wunsch mehr über dieses Universum und seine Bewohner zu erfahren.
Mittlerweile sind auch meine Söhne von dem "Star Wars-Virus" befallen. Das macht mir als Vater Spaß und erfüllt mich auch ein wenig mit Stolz.
Ich kann ihnen nun später erzählen, dass ich Dich auf der Celebration in Essen live erleben durfte. Ein spezieller Auftritt eines speziellen Menschen. Unangepasst. Rebellisch im besten Sinne. Es war mir eine Ehre, im Publikum sein zu dürfen.
Heute ist etwas passiert, mit dem ich nicht gerechnet hätte. Du bist viel zu jung gestorben. Ich trauere mit Deiner Familie und Millionen anderer Fans, ohne die Krieg der Sterne ohne Prinzessin Leia, ohne Carrie Fisher, nicht das geworden wäre, was es heute ist. Meine Anteilnahme gilt Deiner Familie - RIP
Star Killer
Jetzt also die Prinzessin.
In den letzten zwölf Monaten haben einige gute Leute das Zeitliche gesegnet: Prince, David Bowie, Johann Cruyff, Bud Spencer oder Götz George, zuletzt George Michael. All diese Todesfälle hatten eines gemein: Sie betrafen nicht mich persönlich. Die Personen waren mir bekannt, ich sah mal einen Film von ihnen im Fernsehen oder hörte einen ihrer Songs im Radio. Ich war sicherlich nicht erfreut, als ich von ihrem Ableben hörte, ich nahm die Nachricht eben zur Kenntnis. Ein Mensch, mit dem man vorher nicht viel zu tun hatte, war nicht mehr da, das war`s. Oder hat schon mal jemand um den älteren Herrn von gegenüber geweint, mit dem man in zehn Jahren Nachbarschaft kein Wort gewechselt hat?
Jetzt ist es anders. Eine Person, die einen seit Jahren begleitet hatte, ist - zudem noch viel zu früh - plötzlich verstorben. Obwohl man ihr noch nie persönlich begegnet ist, verbindet man gemeinsame Erinnerungen mit ihr. Hat zusammen geweint, gelacht, war wütend und fröhlich, hoffnungsvoll und niedergeschlagen. Nun fühlt es sich an, als habe man einen guten Freund verloren. Parasoziale Beziehung nennen Wissenschaftler so etwas. Doch die Trauer ist eine ungewöhnliche.
Vor einigen Monaten ging meine Großmutter von uns. Ich erfuhr es morgens nach dem Aufstehen. Man fährt sofort zu ihrem Haus, trifft dort auf Menschen mit feuchten Augen und Taschentüchern in der Hand, die nicht genau wissen, was sie gerade tun sollen, wohin sie wollen. Man betrachtet den geliebten Menschen, den man verloren hat, noch ein letztes Mal, wie er friedlich in seinem Bett liegt, sitzt mit Freunden und Verwandten auf der Terrasse zusammen und beginnt über die Beerdigung nachzudenken. Man telefoniert mit dem Bestatter, dem Pfarrer, dem Floristen, dem Gastronom, der den Leichenschmaus ausrichtet.
Jetzt ist es anders. Man sitzt alleine auf der Couch, erfährt die Nachricht im Internet, auf verschiedenen Nachrichtenportalen. Man spricht mit dem Partner, den Mitbewohnern, den Eltern, man chattet mit Freunden: Weißt du schon? Hast du schon gehört? Man würde gerne Abschied nehmen, der Familie des Verstorbenen sein Beileid aussprechen. Doch er ist tausende Kilometer Land und einen Ozean weit weg.
Man beginnt, sich an Strohhalme zu klammern, durchforstet das Netz, in der Hoffnung, die Meldung würde sich als unwahr herausstellen. Ich habe heute morgen noch gelesen, dass Britney Spears doch nicht tot sei, auch Stefan Raab wurde schonmal für tot erklärt und an die Wirrungen nach Michael Schumachers Skiunfall möchte ich jetzt gar nicht denken. Wir leben nun mal in einer Welt in der Gerüchte auf Facebook und Fake News zu Tatsachen werden.
Ja, die Hoffnung stirbt zuletzt, aber mit jedem Klick wird sie kleiner. Die Meldung landet als Breaking News auf dem Handy, man durchsucht weitere Medien, Zeit, SPON, ARD. Alle schreiben das gleiche, beziehen sich dabei auf die Tochter der Verstorbenen. Auch die Hoffnung stirbt. Es wird Gewissheit.
Carrie ist nicht mehr.
(1/2)
James Kenobi
Wie reagiert man also auf den Tod eines Menschen, dem man nie begegnete, der einen nicht kannte?
Man sucht im Netz nach alten Fotos, sieht sich seine Filme an, hört seine Musik, schwelgt in seinen großen Spielen, scrollt durch seine Twittertimeline oder schreibt einen Brief, den sowieso keiner lesen wird.
Liebe Carrie,
Auch die hellsten Sterne hören einmal auf zu leuchten. Als 19-jährige Prinzessin aus einer weit, weit entfernten Galaxis hast du ein Millionenpublikum verzaubert, unzählige Männerherzen gebrochen und nebenbei noch dem Imperium die Stirn geboten. Du wurdest zur Legende, das Fandom lag dir zu Füßen. Klar, du hast auch schwere Zeiten durchgemacht, die Karriere verlief vielleicht nicht so, wie du dir das gewünscht hättest. Du hattest mit Drogen und Alkohol zu kämpfen, aber du hast es überwunden. Du verarbeitetest deine Erinnerungen in deinen Büchern und kehrtest auf die große Leinwand zurück, so stark und schön wie eh und je.
Umso schmerzlicher ist es, nun von deinem Tod hören zu müssen. Wir werden deine unnachahmliche Art nie vergessen. Dein Gespür, in jedem Moment das Falsche und doch genau das Richtige zu sagen. Deine Twitterbotschaften, die nur der Hieroglyphendeutung mächtige Menschen entziffern konnten. Dein Hund Gary, der mindestens genausoviel Medienpräsenz hatte wie du. Du warst ein Unikat, ein Original. Du warst kein Sternchen, keine Diva. Du warst einfach Carrie. Die etwas durchgedrehte Carrie.
Man könnte fast meinen, der liebe Gott hatte 2016 Urlaub und Admiral Ozzel hätte ihn vertreten. Nicht nur die ganzen Schauspieler, Musiker, Sportler und Politiker, die leise Au revoir gesagt haben und die Entwicklungen in den weltweiten Schaltzentralen der Politik. Auch die Star-Wars-Gemeinde verliert Erzwo und die Prinzessin.
Mach`s gut Carrie, wo auch immer du jetzt bist und möge die Macht mit dir sein.
P.S. Mach`s doch mal wie Obi-Wan und schau noch einmal vorbei. Und wenn nicht, dann sehen wir uns vielleicht eines Tages woanders wieder.
(2/2)
(zuletzt geändert am 27.12.2016 um 21:25 Uhr)
James Kenobi
@all:
Ich habe etwas Wunderbares gefunden, das ihrem Leben und Wirken gerecht werden sollte:
https://youtu.be/EiyZTQseabE
DerAlteBen
dmhvader
@ Darth HLT: Deine Idee finde ich sehr gut. Und in Anbetracht dessen durch wie viele Lebensjahre uns Prinzessin Leia bzw. Carrie Fisher begleitete ist das mehr als eine nur noble Kondolenz-Geste.
Ich bin eigentlich noch zu erschlagen und mitgenommen um mich angemessen in Worte fassen zu können.
39 Jahre war die sympathische Rebellen-Prinzessin in meinem Bewußtsein lebhaft präsent. Daran wird sich nichts ändern, und in meinen Erinnerungen wird sie immer weiter leben, denn dafür sind beide Charaktere - Carrie und Leia - zu sehr verankert.
Auch ein ganz herzliches Danke Schön an diese Community und alle da draußen, die ähnlich mitfühlen, und dadurch der dunkle und kalte Tag doch etwas erträglicher und vor allen Dingen wärmer gestaltet wird. Zumindest für mich.
Danke Leia / Carrie für all die Erinnerungen und Momente. Wir werden uns wiedersehen.
Edit: @James Kenobi: Ein ganz wunderbarer Post, der mir aus dem Herzen spricht. Ich empfinde sehr sehr ähnlich. Danke Dir .
(zuletzt geändert am 27.12.2016 um 21:43 Uhr)
Lady Trish
Was für eine traurige Nachricht. Ich hatte wirklich inständig gehofft, sie schafft es und wird wieder gesund. Mir wäre es völlig egal gewesen, ob sie danach gesagt hätte sie zieht sich aus der Öffentlichkeit zurück und geht in den Ruhestand und das sie keine Filme mehr dreht (auch keine EP VIII und IX). Ich hätte mir nur gewünscht, dass sie sich erholt und dieses Entscheidung für sich selber hätte fällen können. Diese Entscheidungsfreiheit ist ihr aber nun aus der Hand genommen worden und ich fühle mit den Angehörigen, Freunden und Fans, die einen geliebten Menschen und ein Vorbild verloren haben.
Vielen dank Carrie Fisher, dass ich dich zu Lebzeiten auch noch mal persönlich kennen lernen und erleben durfte. Du warst eine wundervolle Prinzessin, wenn auch völlig abseits vom üblichen Hollywood Klischee der Prinzessin in Nöten. Und das war gut so.
Nun Hoheit, ich verneige mich in Ehrfurcht vor euch und wünsche euch auf eurem letzten Flug alles erdenklich gute. Farewell Prinzessin Leia und R.I.P. Carrie Fisher.
P.S.
Hört mal auf 2016 für alles verantwortlich zu machen. Es nicht generell schlimmer oder besser gewesen als all die anderen Jahre. Es sind auch große Künstler und geliebte Helden unserer Kindheit 2013, 2014, 2015 gestorben. Und es werden auch 2017 und 2018 weitere Persönlichkeiten, die wir persönlich verehren, sterben. Das ist der natürliche Lauf der Dinge.
Auch uns wird es früher oder später ereilen. Wichtig ist nur, was wir mit der Zeit anfangen, die wir in diesem Leben zur Verfügung haben. Es ist zwar absolut traurig, wenn man einen geliebten Menschen viel zu früh verliert aber sowas passiert. Das ist kein besonders böses Spiel des Schicksals, das uns nun das Jahr verderben will. Es gab in diesem Jahr auch viel schönes und wertvolles, was ich nicht missen möchte.
(zuletzt geändert am 27.12.2016 um 21:38 Uhr)
Deerool
Auf mich wirkte sie vor allem auf den Bildern der 70er und frühen 80er Jahre immer wie eine zutiefst geerdete, kumpelhafte Schönheit. Jemand, mit dem man ein Bier trinken und sein Leben teilen kann. Später vermochte sie durch intelligente Selbstironie jeden Rahmen zu sprengen. Eine Ikone der Popkultur, und eine tolle Frau.
Schade. Schade, und viel zu früh.
George Lucas
Macht mich sehr traurig. Es schmerzt.
https://www.youtube.com/watch?v=tqGLAofNtBY
(zuletzt geändert am 27.12.2016 um 21:34 Uhr)
Rieekan78
Tja äh scheisse. Bin immer noch irgendwie konsterniert. Dachte wirklich, dass sie es schaffen wird.
Dass es sie einfach nicht mehr geben soll......
Ich hoffe nur eins, dass man ihr einen würdigen Abschied schenkt und auf irgendwelche CGI Spielereien weitestgehend verzichtet.
Das wird jetzt wohl eine ganze Weile schwer zu verdauen sein.
Ich denke grad an diverse Szenen mit ihr und wie sie ihren Teil dazu beitrug, das Stereotyp der Prinzessin zu durchbrechen. Mit ihr verliert Hollywood nichts weniger als eine Ikone.
Wookiehunter
@ DerAlteBen
Passend und würdig.
Wenn ich weit zurückblicke, dann kann ich mit Fug und Recht behaupten, daß mich der Tod einer prominenten Person letztmalig so sehr berührt und getroffen hat wie 1977 Elvis Presley, von dem ich bis heute Fan bin.
Aber ich bin gleichwohl froh und glücklich, daß ich unsere Carrie 2013 noch live auf der Celebration in Essen erleben durfte, und diese Erinnerung wird mir glücklicherweise keiner mehr nehmen können. Auch du nicht, 2016.
Anakin 68
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