Gleich vorweg eine Warnung: Das folgende Gerücht stammt von Reddit (via Star Wars News Net), daher solltet ihr eine besonders große Portion Skepsis an den Tag legen.
Ein Reddit-User, der von sich selbst behauptet, in der Filmindustrie tätig zu sein, will den Abspann von Rogue One gesehen haben. Und dabei hat er ein paar Namen von Darstellern aufgeschnappt, die im Film Cameo-Rollen klassischer Charaktere übernehmen.
R2-D2 taucht in dieser Liste nicht auf, aber das könnte daran liegen, dass Kenny Baker verstorben ist und nun kein Schauspieler mehr in das Kostüm schlüpft.
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George Lucas
@ShadowEmpire89
"Ich hoffe Disney macht sich die Mühe und sucht für Rogue One für vader und Tarkin neue Sprecher als in Rebels. Das könnte man definitiv besser hinkriegen. ich schätze sehr reiner Schöne, aber auf Vader passt er nicht so richtig."
Geht mir genauso. Rainer Schöne hat eine tolle Erzählerstimme, aber seiner Darstellung des Darth Vader fehlt irgendwie die Emotionalität. Er klingt eiskalt und gefühllos. Mag für Vader sicherlich nicht schlecht sein und ich denke auch, wenn Rainer Schöne Vader bereits von Anfang an gesprochen hätte (also in ANH und Fortsetzungen), dann gäbe es damit weniger Probleme. Aber dadurch, dass Heinz Petruo der Vader Stimme noch diesen fiesen gehässigen Unterton verliehen hat, war der Wechsel zur gefühlskalten Betonung von Rainer Schöne schon erheblich.
Ben Hecker als Darth Vader Stimme könnte ich mir auch gut im Film vorstellen. In "The Force Unleashed" hat er schon eine tolle leistung als Darth Vader abgeliefert.
https://www.youtube.com/watch?v=B6XgPaVbLPA
(zuletzt geändert am 04.12.2016 um 15:40 Uhr)
Deerool
@ Kibalu:
Soweit ich das mitbekommen habe wird Bail Organa reht früh im Film an einer Rebellen-Besprechung teilnehmen. Das gleiche gilt für General Dodonna. Und im Umfeld von Bail Organa wäre natürlich auch ein Auftritt von C-3PO und Prizessin Leia möglich. Bei Leia und 3PO wäre natürlich auch noch ein (weiterer) Auftritt am Ende auf der Tantive IV sehr sinnvoll und wahrscheinlich.
@ Thema Selbstmordkommando:
Sicher werden einige des Einsatzkommandos sterben, aber ich bin mir sicher dass Jyn und Cassian überleben werden. Disney wird diese beiden Charaktere kaum sterben lassen, denn
1. können sie noch für viele weitere Geschichten (egal ob Film, Comic, Roman oder Game) herhalten und
2. wird man den Zuschauern auch noch ein "menschliches" Happy End geben. Denn für die Nicht-Fans ist ist der Erfüllung der Mission bei Weitem nicht so wichtig wie für uns Fans. Und Disney wird nicht einen Grossteil der Zuschauer beim 1. Spinof-Film weinend aus dem Kino schicken.
Grausamer Ewok
@ShadowEmpire89
"@Mindphlux, ich denke du hast das mit der Neubesetzung etwas falsch verstanden. Die neuen Darsteller dienen eher als Körperdouble und werden dann mit einem digitalen Gesicht der Originaldarsteller versehen. Und je ähnlicher die Doubles den Originaldarstellern sehen, desto präziser wird die Arbeit.*zwinker*"
Achso. Ja, das ist ja dann noch schlimmer, als ich ursprünglich annahm.
Bei Tarkin macht es sicher Sinn, würde er in dem Film auftauchen. Bei Leia hätte man sich meiner Meinung nach diese Mühe nicht machen brauchen.
Zwischen R1 und ANH dürfen meinetwegen gerne 3 Wochen inUniverse vergehen. Da muss man ihr die Pläne im Film nicht zwingend übergeben oder überspielen. Mich erinnert das alles an Episode 3, Padme muss sterben, Luke und Leia landen bei ihren Zieheltern, Obi versteckt sich auf Tatooine und Joda macht sich schnurstracks auf den Weg in sein Exil nach Dagobah. Klar, bei R1 und ANH sind die zeitlichen Abstände kaum vorhanden, deswegen wird das nicht so ein Augenverdreher wie bei Episode 3. Dennoch wäre es mich persönlich lieber, würde R1 mit der Beschaffung enden und nicht mit einer erzwungenen Überleitung zu ANH.
-Mp
Mindphlux
Hab eher was von 5 Minuten zwischen Rogue One und dem Anfang von ANH gehört, weiß aber nicht mehr genau, wo ich das gelesen hab...
PS:
Zur Verjüngungskur für Michael Douglas bei Ant-Man ist dieser Artikel ganz interessant:
http://www.vanityfair.com/hollywood/2015/07/ant-man-michael-douglas-young
Selbst da haben sie am Ende nen Double und gleichzeitig Douglas selbst verwendet um alles komplett zu bekommen. Finde das auch recht gelungen gegenüber anderen Dingen, die man bisher so gesehen hat...
(zuletzt geändert am 04.12.2016 um 17:35 Uhr)
Shtev-An Veyss
@ Mindphlux und Shtev-An Veyss:
Nach meinem Kenntnisstand liegen zwischen dem Ende von RO und dem Anfang von "Krieg der Sterne" tatsächlich nur etwa 10 Minuten.
Das heisst, das letzte was man im Film sehen dürfte wäre wie Jyn Erso/Cassian Andor die Pläne an die Tantive IV übertragen und wie Leia den Kurs auf Tattoine setzen lässt und wie Vader die Verfolgung des Blockadebrechers aufnimmt.
Grausamer Ewok
Cruzador
@DerAlteBen,
"Ob eine Haupt- oder Nebenrolle digital rekonstruiert wird, spielt überhaupt keine Rolle, denn es geht hier darum, ob man unbedingt ein digitales Konterfei braucht, um ein jüngeres Gesicht zu imitieren."
Natürlich spielt es eine Rolle, du blendest hier komplett den Stellenwert eines Darstellers/Rolle bei den Zuschauern aus.
Und an das Aussehen einer Leia werden sich eben wesentlich mehr Zuschauer erinnern als an mon mothma.
Außerdem geht es darum welche Ressourcen intern zur verfügung gestellt werden und da haben eben Leia und Tarkin Priorität.
Auch geht es nicht um eine bloße Imitation, sondern eine möglichst nahe 1:1 Darstellung.
"Digitale Kreationen machen nur dann Sinn, wenn damit ein völlig neuer, nicht-menschlicher Charakter am Ende dabei rauskommt wie dies beispielsweise bei Jar Jar oder Gollum der Fall war."
Natürlich machen digitale Figuren bei menschlichen Charaktären Sinn. Denn ein Peter Cushing ist leider nicht mehr unter uns und eine Carrie Fisher sieht nicht mehr so aus wie 1977. Traditionelles Make up hat eben auch seine Grenzen und genau da kommt diese neue Computertechnik ins Spiel. Das mag dir wiederstreben, aber deren Sinnhaftigkeit anzuzweifeln halte ich für sehr naiv.
"In diesen Fällen spielt es auch keine Rolle, wenn die digitale Kreation nicht ganz so perfekt rüberkommt, zumal ja jegliche Vergleichsmöglichkeit mit dem originalen Charakter fehlt."
Nicht ganz, denn bei Caesar hast du als Vergleichsmöglichkeit reale schimpansen. Jeder zuschauer weiß wie ein schimpanse aussieht. Und Gollum ist auch humanoid, die Textur von Augen und Hat müssen menschlich aussehen.
"Bei der digitalen Rekonstruktion von realen Personen fallen hingegen künstliche Ungereimtheiten sofort ins Auge.2
Dies mag sein, aber diese künstlichen Ungereimtheiten hast du so oder so. Du tust ja so, als gäbe es eine wirkliche Alternative zu dieser Technik.
Aber die gibt es eben nicht.
Bei einer digitalen Verüngung fallen vlt. kleine Ungereimtheiten auf, sodass die Illusion nicht perfekt ist, aber bei einer einfachen Neubesetzung wirst du in 90% der Fälle erst gar keine Illusion erschaffen können, da der Zuschauer sofort erkennt, das es andere Darsteller sind.
Und gerade diese Illusion ist das Entscheidende, das Besondere, was der Narration eine Kontinuität gibt. DAS wommit man Zuschauer verblüffen kann, das wommit sich Disney von der Konkurrenz abheben wird.
Und zu deinem Einwand was Serkis Figuren angeht, das stimmt so einfach nicht. Serkis King Kong ist nicht neu, es gab davor andere King Kong Verfilmungen. Dann gibt es auch reale Gorillas mit denen man jederzeit King Kong vergleichen kann.
ShadowEmpire89
Darth Ranck
@George Lucas,
"Ich halte deine Einstellung für völlig legitim. Ich komme für mich dennoch zu anderen Schlüssen, weil ich hier eher Traditionalist bin."
Warten wir mal Rogue One, ob du dann noch zu den selben Schlüssen kommst. Und von einem gewissen Standpunkt aus, solltest du gerade als Traditionaliost eine digitale Lösung begrüßen.
Denn 1. steht diese für Kontinuität. Nur so kann eine perfekte Brücke zu IV geschlagen werden.
2. War es schon immer eine Tradition von Star Wars, neue technische Maßstäbe zu setzen und eine perfekte menschliche digitale Nachbildung stellt die letzte Grenze dar. George Lucas selbst hatte vor Jahren Pläne dazu und Disney Reserch forscht seit Jahren danach. 2012 habe ich einen Vortrag dazu gesehen und die gezeigten Ergebnisse waren da schon überaus vielversprechend.
Ich denke das Problem ist, dass du dies als etwas Fremdes siehst. man sollte es eher als die Erweiterung vom klassischen Make-up sehen, dass es erlaubt älteren Darstellern nochmal in ihre größten Rollen zu schlüpfen. Wie gesagt, es geht nicht darum Menschen zu ersetzen, sondern mit eben dieser neuen Technik mehr Kontinuität, neue Darstellungen zu schaffen.
"Auf alle Punkte möchte ich jetzt nicht eingehen, weil es zu viele sind, deshalb zur zwei Dinge:
- das Beispiel Andy Serkis halte ich für schlecht gewählt, weil Serkis´ Figuren Originale sind, sich also nicht an Vorbildern orientieren mussten. Snoke, Caesar, King Kong oder Gollum mussten niemandem ähnlich sehen (ok, Caesar sollte aussehen wie ein echter Affe, und in dem Fall muss ich zugeben dass der Kampf gegen das uncanny valley schon tapfer geführt wurde). "
Der Einwand ist so hier nicht ganz richtig.
Wie du selbst anführst musste man sich bei Caesar an echten Affen orientieren. Genau so sah es mit King Kong aus, der nichts anderes als ein überdimensionaler Gorilla ist. Bei beiden kann der Zuschauern Vergleiche ziehen und ähnlich wie mei einem menschhen, abschätzen wie echt und glaubwürdig es ist.
Bei Gollum im weitesten Sinne auch, denn obwohl Gollum eine Fantasiekreatur ist, ist er doch humanoid. Augenberwegungen, Augentextur, Die Bewegung von Mundwinkeln, sowie die Hauttextur sind an denen von Menschen angelehnt. Und das was dich an einem digitalen Michael Douglas stört, greift natürlich auch bei einem Gollum. Klar kannst du Gollum nicht mit einem echten Gollum vergleichen, aber es spielt in der selben Liga.
"Zudem handelt es sich bei den genannten Beispielen um Figuren, denen man schon an sich eine gewisse Verfremdung zugesteht, weil sie in Erscheinungsbild und Verhalten weit weg vom Menschen sind."
Ist dem so?
Also bei Caesar, Gollum und Snoke sehe ich da schon deutliche Parallelen zum Menschen. Nur so nebenbei, Snoke fand ich eine komplette Katastrophe und den hat Disney auf uns losgelassen, dagegen ist der junge Michael Douglas in Ant-Man ein ganz anderes Kaliber.
ShadowEmpire89
steven Xixor113
"Wie ich ja darlegte, halte ich Perfektion nicht im jedem Bereich für ein lohnenswertes Ziel. In dem Fall bezieht sie sich aufs äußere Erscheinungsbild, und wie ich ja darlegte, ist mir das zu kurz gegriffen."
Aber eben nur weil du den völlig unbegründeten Vorwurf erhebst, dass die Darstellung dabei in den Hintergrund rückt. Das kannst du nicht wissen und ist reine Spekulation. Denn bei dieser Technik hast du immer noch einen Darsteller, meistens sogar den Originaldarsteller, der die Figur ähnlich gut spielen kann wie eine ganz normale Rolle.
Serkis hat digitalen Figuren eine schauspielerische Klasse verliehen und ohne diese Techniken, hätte Serkis diese Figuren auch nie spielen können.
Außerdem musst du das auch mal von dem Standpunkt aus sehen, das erst diese Technik es Darstellern erlaubt auch ihr jüngeres ich zu spielen, was nochmals neue interessante schauspielerische Herausforderungen birgt.
"Eine Figur wird nicht allein durch ihre Erscheinung zum leben erweckt, aber CGI scheint mir zu sehr nur damit beschäftigt zu sein."
CGI ist ein Hilfsmittel, genau wie Kostüm und Make-up, das zur Darstellung dazugehört, aber nicht das Schauspiel liefert. Das ist ein wichtiger Unterschied und sollte keinesfalls verwechselt werden. Dahinter hast du so oder so einen Schauspieler und die Arbeit der Effektkünstler ist es dessen Leistung möglichst genau zu übertragen/transportieren. dies geht heute sogar soweit, dass du hinter einem Smaug, einem Drachen der 0 Ähnlichkeit mit einem Menschen hat, einen Schauspieler im Motion Capturing Suit hast.
"Ich weiß, dass ich dadurch den Eindruck erwecke, den Fortschritt (zumindest gedanklich) zu hemmen, aber darum geht es mir garnicht. Jede Entwicklung basiert auf einem Ausgangsgedanken, und ich zweifle hier und da an der Sinnhaftigkeit eines Ausgangsgedankens.2
Ich denke du verstehst den Ausgangsgedanken hier einfach komplett falsch.
Es geht nicht darum Darsteller zu ersetzen.
Es geht nicht darum Menschen durch Technik zu ersetzen.
Es geht darum Darstellern mehr Möglichkeiten zu eröffnen, Möglichkeiten denen sie durch den natürlichen Lauf der Zeit beraubt wurden.
Okay, ich hole jetzt tief aus, aber wir Menschen können nicht fliegen, wir können unter Wasser atmen. Aber die Technik erlaubt es dem Menschen diese natürlichen Grenzen zu überwinden.
Bei der Kunst und dazu gehört der Film, sollte es nur eine Grenze geben und das ist die Grenze der Fantasie.
ShadowEmpire89
"Illusion bedeutet, etwas zu nehmen, und es jemandem möglichst überzeugend als etwas anderes zu verkaufen. Guy Henry als Tarkin ist eine solche Illusion (zumindest prinzipiell, denn ob sie funktioniert, müssen wir ja noch sehen)."
Mag sein, aber der digitale Tarkin, stellt dann eben noch die bessere Illusion dar. Was den Hybrieden angeht, es hhat sich gezeiugt, das ein Effekt am besten funktioniert, wenn man praktische unde digitale Effekte kombiniert. durch einen echten darsteller, hast du eben eine echte Uniform und stiefel, etwas was nicht mehr aufwändig digital erzeugt werden muss und ressourcen spart. weiter hast du durch den Darsteller eine Referenz was die Mimik angeht und den KLichteinfall, um eine weit weit bessere Illusion zu generieren.
"Wenn ich allerdings ein digitales Tarkin-Gesicht über seine Performance lege, dann kopiere ich nur - und wir wissen ja, dass der tötet, der kopiert."
Wissen wir das oder meinen wir das nur zu wissen? Ich halte diese für einen Trugschluss, denn wenn du dies zu Ende denkst, wäre Star Wars eine Totgeburt.
Außerdem machhst du hier einen Denkfehler. Denn es wäre keine Kopie (also eine 1:1 Wiedergabe Cushings A New Hope Performance), sondern eine ganz neue Performabnce, die sich diese eben nur zum Vorbild nimmt. Der Darth Vader in Empire Strikes Back ist ja auch keine Kopie des Vaders aus A New Hope.
"Ein Schauspieler formt seine Figur von Innen heraus. Was wir sehen, ist das Äußere Erscheinungsbild dieses Vorganges. Ich kann das Erscheinungsbild abmessen, in Zahlen umwandeln und auf der Grundlage perfekt nachbilden. Was ich dann aber habe, ist eine Kopie des Erscheinungsbildes - das Innere fehlt."
Also fehlt bei Douglas und Serkis deiner Meinung nach das Innere?
Kann ich nicht nachvollziehen, für mich sind dies vollwertige schauspielerische Leistungen, bei der nichts kopiert, sondern übertragen wird.
Außerdem könnte man deinen Gedankengang soweit spinnen, das nur Theater wahres Schauspiel ist, denn was wir im Kino sehen, ist ja nur eine Wiedergabe, eine digitale Umwandlung dessen.
"Deshalb ziehe ich für dieselbe Figur einen anderen Schauspieler vor, dessen Erscheinung nicht perfekt sein mag, der aber seinen ganz persönlichen Beitrag zu Figur und Film leistet. Ich möchte kein Star Wars von Abziehbildern haben. Zudem halte ich es für unmöglich, Peter Cushing zu einhundert Prozent überzeugend auf die Leinwand zurückzuholen. Wir wissen, dass er tot ist, dass er es also nicht sein kann, und deshalb wird das perfekteste digitale Ebenbild nicht funktionieren. Wird er hingegen von einem anderen Darsteller verkörpert, schätze ich die Chance höher ein, dass man als Zuschauer sagt, Ja, das sieht ihm ähnlich, so hätte er gehandelt oder gedacht, oder sich in dem Moment bewegt."
Und genau aus diesem Grund wird man mit einem normalen Darsteller scheitern, weil es für den Zuschauer zu offensichtlich und gewöhnlich ist. Star Wars darf nicht gewöhnlich sein.
Wo bleibt da die Kinomagie?
ShadowEmpire89
@Mindphlux, ja den Vergleich zu III habe ich gedanklich auch schon gezogen. Deswegen hoffe ich, die Cameos verteilen sich im Film. Bale Organa Am Anfang, Tarkin am Ende des 2. Aktes und Leia am Ende des 3. Aktes. Nicht alles auf einmal so komprimiert abgehakt. Jedes Wiedersehen soll für sich gebührend behandelt werden.
Aber Cameos dieser Figuren sind für mich das Salz in der Suppe, da es eine kongeniale Brücke zu IV schlägt.
@Deerool, Reiner Schöne klingt finde ich zu gutherzig. Ihm fehlt das bösartige und niederträchtige das Petruo mitmbrachte.
Hm, Becker überzeugt mich auch nicht. Aber ich frage mich, ob man nicht auch klanglich daran etwas machen könnte. Petruo hatte eben diesen fiesen Unteron, das müsste sich heute angleichen lassen.
ShadowEmpire89
Ihr könnt mich ja hoffnungslos altmodisch nennen, aber mir gefällt der Gedanke, dass sich ein Schauspieler der Figur Tarkin "annimmt", interpretiert und sogar eigene Nuancen einbringt, als das sich 20 Animationskünstler an ihrem PC des Ganzen annehmen. Egal, wie viele Peter Cushing Referenzfotos sie an ihrem Monitor kleben haben.
Ich bin gespannt auf die neue Technologie und die Möglichkeiten was das ganze CGI-Young-Make-Up angeht.
Generell bin ich auch immer dafür lieber Rollen neu zu besetzen, aber wenn es wie bei Ant-Man, Civil War oder zuletzt WestWorld kurze Cameos sind finde ich die Option und die Technik wirklich großartig.
Im Fall von Rogue One wo wir wirklich ein paar Stunden vor ANH spielen war und bin ich weiterhin für den Einsatz von CGI Leia und Tarkin.
Wenn bspw. im Han Solo Film ein jüngerer Tarkin auftauchen sollte wäre ich dort klar für einen anderen Darsteller. Aber Cameo+Storynähe zu ANH schreit für mich persönlich nach CGI-Make-Up.
@Snakeshit:
Das schöne an der aktuellen Option ist ja, dass der Schauspieler seine Version spielt und die Effektleute nur sein Aussehen minimal dem Aussehen anpassen. Mimik und Gestik bleibt ja erhalten. Ich habe das Gefühl, dass kann ganz gut und toll werden. Für Hauptrollen natürlich extrem ungeeignet (zumindest die nächsten 20 Jahre noch)
(zuletzt geändert am 04.12.2016 um 21:04 Uhr)
McSpain
Mindphlux
@steven
"Wie findest du Jan Spitzer als Darth Vader?"
Jan Spitzer war der Synchronsprecher der TESB Special Edition, richtig?
Fand ich ganz furchbar. Lag aber vermutlich nicht unbedingt an Jan Spitzers Stimme, sondern an der mittelmässigen digitalen Nachbearbeitung seiner Stimme, um sie nach Helm klingen zu lasssen. Die war katastrophal. Da hat sich jemand nur sehr wenig Mühe gegeben.
(zuletzt geändert am 04.12.2016 um 21:39 Uhr)
Deerool
@George Lucas
Ist das nicht normal? Also ganz generell im Filmbusines? Wenn ich mir ansehe wie Künstler heute ihre Bilder machen oder wie im Fernsehen die Kulissen entstehen, ist es immer ein Mischmasch aus Ebenen. Hier ist ein CGI Effekt, da ein praktischer Effekt, hier echte Kulisse, hier etwas gemaltes und hier eine Aufnahme einer Straße in Aserbaidschan und dann wird alles zusammengeklatscht und ergibt ein völlig neues aber täuschend echtes Bild. Wenn ich mir ansehe, wie es bei Michael Douglas geklappt hat oder jetzt aktuell in Westworld mit Anthony Hopkins, denke ich das kann ziemlich gut auch bei einem Schauspieler klappen.
Parka Kahn
Ich frag mich bei diesen Walls of Texts ja immer, ob die Schreiber dass einfach so locker aus dem linken Ärmel zaubern oder ob sie währenddessen auch über ihre Formulierung nachdenken und ggf auf Rechtschreibfehler überprüfen. Wenn ich mal an einer längeren Antwort sitze vergeht immer unglaublich viel Zeit. Und diese Antworten sind idR höchstens halb so lang.
OvO
Nebenbei durfte ich gestern Nacht im Traum Rogue One vorab sehen. War am Ende total enttäuscht, weil weder Tarkin noch Leia aufgetaucht sind. Aber (wichtig!) sie tauchten dann beide in einer Post-Credit-Scene auf.
Aber Leia sah eher aus wie der Stuntman von Prinzessin Vespa aus Spaceballs. War nicht so gut wie erhofft.
McSpain
@ OvO:
Ich schreibe meine Beiträge ein paar Wochen vorher und kopiere sie bei Bedarf hier rein. Sie sind in einem Ordner nach Usern und Themen gespeichert, von A wie Alden Ehrenreich über V wie Verschwörungstheorie bis Z wie Zerstörte Hoffnung
@ Parka Kahn:
Klar, bei der Erschaffung filmischer Welten ist das eigentlich normal. Ich liebe es auch, dabei zuzusehen, wie komplexe Illusionen entstehen. Aber bei von Menschen dargestellten Figuren bin ich etwas skeptisch, ob das der richtige Weg ist. Ich weiß nicht, ich möchte einfach nicht, dass der Mensch als handelndes Subjekt unter Technik begraben wird. Dabei gibt es natürlich Abstufungen. Ein Cameo ist sicher eher tolerierbarer als eine tragende Rolle.
(zuletzt geändert am 04.12.2016 um 23:15 Uhr)
George Lucas
@McSpain
"Das schöne an der aktuellen Option ist ja, dass der Schauspieler seine Version spielt und die Effektleute nur sein Aussehen minimal dem Aussehen anpassen. Mimik und Gestik bleibt ja erhalten."
Ich bin mir dessen im Klaren, hab es nur bewusst plakativ formuliert, weil es auch eher eine Gefühlsgeschichte ist.
Natürlich bietet sich die Geschichte für Cameos an und insgesamt empfinde ich auch grade Andy Serkis Wirken in diesem Bereich als atemberaubend. Und auch wenn mir die Umsetzung in Filmen wie "Ant-Man" oder sogar "Terminator - Genysis" gefallen hat, würde ich mir grade für Tarkin so etwas nicht wünschen. Denn so ikonisch wie den Terminator empfinde ich die Rolle nicht, als das es unvorstellbar wäre, einen anderen Schauspieler zu besetzen. Ich würde das einfach interessanter finden.
PS: Bei Tarkin habe ich das Gefühl, dass es mehr als nur ein Cameo sein könnte...
(zuletzt geändert am 05.12.2016 um 09:08 Uhr)
Als Szenario für die Leia/C-3PO/R2-D2 Auftritte stelle ich mir ja vor, dass so gegen Ende der großen Schlacht die berühmt berüchtigten Pläne zur Leias Schiff übertragen werden. Dort sieht man dann Leia, wie sie sich die Pläne ansieht. Aber dann kommt die Nachricht, dass ein Sternzerstörer im Anflug ist. Und Vader persönlich soll an Bord sein. Also Abflug... aber wir wissen ja, was passiert...
C-3PO ist eigentlich in diesem Zusammenhang unpassend. Denn wir wissen ja, dass 3PO nichts von den Plänen weiß.
Geheimauftrag? Was für Pläne?
Xmode
McSpain
Die künstliche Verjüngung von Michael Douglas in Ant-Man ist mir gar nicht soo sehr aufgefallen. Und trotzdem hat es etwas künstliches, wenn man genau hinguckt. Also zu viel Aufwand und Künstlichkeit für zu wenig Effekt.
Gefärbte Haare und etwas Make Up hätten mir da eigentlich auch gereicht.
Krass fand ich aber den verjüngten Robert Downey Jr. in Civil War. Das war wirklich mal was anderes.
Und es funktionierte gut weil es ja auch In-Universe eine Computer-Simulation war. Das heißt eine verbleibende Rest-Künstlichkeit störte da nicht.
DreaSan
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