Während in diesen Tagen Rogue One in Fankreisen das alles beherrschende Thema ist, gibt es nun nach langer Zeit mal wieder eine kleine Meldung zum abschließenden Teil der Sequel-Trilogie. Die Seite The Playlist berichtet dazu wie folgt:
Wie die Firma Kodak heute in ihrem Fertigungsbetrieb in Großbritannien bekannt gab, wurden zusätzliche Ressourcen für 65mm-Filmmaterial geschaffen. Und eines der Projekte, welches auf Kodak 65mm gedreht wird, ist Star Wars: Episode IX.
Während Das Erwachen der Macht und Episode VIII noch auf 35mm-Film gebannt wurden, nutzte Gareth Edwards bereits das 65mm-Format für Rogue One. Gefilmt wird mit einer Arri Alexa 65-Kamera, deren Auflösung mit 6K angegeben wird. Und gleiches wird nun auch für Episode IX gelten.
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@MaYo
"Ich finde bei 3D den Grauschleier nervig, die matteren Farben und den mangelnden Kontrast und natürlich die Brille, die zum einen bescheuert aussieht und zum anderen einfach stört. Ich bin kein Brillenträger."
Ich würde 3D komplett meiden, wenn ich nur könnte. Allerdings ist die Bildqualität von Kino zu Kino extrem unterschiedlich. TFA habe ich 2x in Recklinghausen gesehen.. dunkel, unscharf, nein verschwommen, matschig..unbeschreiblich fast. Eigentlich eine Frechheit, dafür in 2015/16 noch Geld zu verlangen. Anschließend wollte ich TFA gern einmal in der OV sehen. Dafür bin ich dann nach Dortmund ins Cinestar. Da war die Bildqualität schon richtig gut im Vergleich.
Angebot und Nachfrage, ja das ist so eine Sache. Ich kenne niemanden, der dieses 3D dem 2D vorzieht. Ich habe hier mehr den Eindruck von "friss oder stirb". Es gibt halt nichts anderes, zumindest nicht im Action/Fantasy/Blockbuster-Bereich.
Ich bin Brillenträger. Diese zweite Brille über meiner zu tragen, dass ist einfach total bescheuert. Eigentlich sollten Brillenträger nur den halben Preis bezahlen.
-Mp
Mindphlux
@Mindphlux
"Ich würde 3D komplett meiden, wenn ich nur könnte. Allerdings ist die Bildqualität von Kino zu Kino extrem unterschiedlich. TFA habe ich 2x in Recklinghausen gesehen.. dunkel, unscharf, nein verschwommen, matschig..unbeschreiblich fast. Eigentlich eine Frechheit, dafür in 2015/16 noch Geld zu verlangen."
Klingt echt übel! Dabei sollte man annehmen, dass es eine gewisse Standardisierung bei den Kinos gibt bzw. Qualitätsmanagement oder Vorgaben der Vertreiber.
"Anschließend wollte ich TFA gern einmal in der OV sehen. Dafür bin ich dann nach Dortmund ins Cinestar. Da war die Bildqualität schon richtig gut im Vergleich."
Bei TFA war der Unterschied zwischen 3D und 2D so deutlich. 2D hat dermaßen toll ausgesehen! Eine richtige Befreiung!
"Angebot und Nachfrage, ja das ist so eine Sache. Ich kenne niemanden, der dieses 3D dem 2D vorzieht."
Ich wiederum kenne richtige 3D-Enthusiasten. Unbelehrbar. Auch das Argument, dass 3D für den Heimkinomarkt langsam ausstribt, beeindruckt sie wenig. Kann ich irgendwo auch verstehen, wenn man sich für eine Sache begeistert. Vielleicht gibt es irgendwann 3D Hamsterkäufe, bevor es ganz abgesetzt wird - wenn das überhaupt passiert.
Das 3D-Regal in den Märkten wird zumindest immer schmaler. Mein Eindruck.
"Ich habe hier mehr den Eindruck von "friss oder stirb". Es gibt halt nichts anderes, zumindest nicht im Action/Fantasy/Blockbuster-Bereich."
Ist auch von der Größe des Kinos abhängig. Dr. Strange läuft bei uns hier im Städchen allerdings auch nur in 3D. Hmmm ...
"Ich bin Brillenträger. Diese zweite Brille über meiner zu tragen, dass ist einfach total bescheuert. "
Das kann ich gut verstehen, dass das megaunbequem ist.
"Eigentlich sollten Brillenträger nur den halben Preis bezahlen."
Hihihi … Für den Rabatt würde auch ich zum "Brillenträger" werden !
(zuletzt geändert am 12.11.2016 um 21:29 Uhr)
MaYo
Ich trag auch ne Brille. Aber eine, bei der die 3D Brille darüber kein Problem ist.
Hab aber bei TFA was ausprobiert. Die 3D Brillen von LG sind kompatibel mit RealD. Und da war bei mir nen Clip-On für Brillenträger dabei.
Funktioniert prima, kann man dann hochklappen, wenn man die gerade nicht braucht und wieder runterklappen, wenn man den Film guckt.
Shtev-An Veyss
@Shtev-An Veyss
"Ich trag auch ne Brille. Aber eine, bei der die 3D Brille darüber kein Problem ist.
Hab aber bei TFA was ausprobiert. Die 3D Brillen von LG sind kompatibel mit RealD. Und da war bei mir nen Clip-On für Brillenträger dabei.
Funktioniert prima, kann man dann hochklappen, wenn man die gerade nicht braucht und wieder runterklappen, wenn man den Film guckt."
Guter Tipp. Das werde ich mal vorm Auge behalten Mal schauen, was es da so zu kaufen gibt. 3D wird mich ja, ob ich nun will oder nicht, noch eine ganze Weile im Kino begleiten.
-Mp
Mindphlux
Mit der Realisierung von Episode IX auf 65 mm Film fällt er natürlich etwas bei der Trilogie aus der Reihe. Wobei ich glaube, dass man die Änderungen nicht so deutlich wahrnehmen wird - von daher zwar ganz nett aber mehr wohl auch nicht.
@Analoger Film
Mich freut es, dass es immer noch Filmromantiker wie Quentin Tarantino oder Christipher Nolan gibt, die dem analogen Film weiterhin die Treue halten.
Natürlich hat sich die digitale Technologie in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt und wird es auch weiterhin tun, sodass die Unterschiede immer unbedeutender werden. Für die Liebe zum Film freut es mich aber wie gesagt, dass es Tarantino, Nolan & Co gibt.
@3D mit Brille
Im Kino hat sich 3D vor allem für Blockbuster und Animationsfilme mittlerweile etabliert. Der Mehrwelt ist selten gegeben, der Hauptgrund ist viel mehr die finanziellen Mehreinnahmen für die Studios.
Die eingeschränkte Bedeutung von 3D im Kino zeigt sich auch immer wieder daran, dass die wirklich ambitionierten Filme in der Regel auf diese Technik pfeifen.
Im Heimbereich ist 3D hingegen durchaus auf dem absteigenden Ast und Hersteller verzichten zunehmend auf diese Technik....
@3D ohne Brille
Dieses Verfahren ist nun auch schon mehrere Jahre alt und damit nichts neues. Ich glaube nicht, dass die Brille das große Hindernis für Leute im Kino ist. Eher geht es um die mäßige 3D umsetzung, dem fehlenden Mehrwert und das schwächere/dunklere Bild... und da kann auch 3D ohne Brille nichts gegen tun.
Zudem stelle ich mir die Realisierung im Kino deutlich schwerer vor, weil die Sitzposition hier noch viel entscheidener ist.
Daher schön von Cameron, dass er solche Ideen hat - aber ich glaube es wird bei der Idee bleiben.
TiiN
Ich kann hier TiiNs Kommentar eigentlich komplett unterschreiben.
Als ich vor 2, 3 Wochen in Dr. Strange war, war das 3D auch wieder total unnötig. Von Anderen habe ich aber gehört dass es toll war. Viel liegt wirklich auch an der Qualität die das jeweilige Kino anbietet. Hier im Cinemax z.B. ist die Leinwand viel zu klein, und das im ersten Kinosaal. Obwohl ich perfekte Plätze hatte, hatte das 3D null Wirkung. Auch der R1 Trailer hatte keinen Mehrwert durch 3D. Ich hoffe das kleine Kino hier bei uns zeigt R1 auch wieder in 2D wie TFA. Ich finde 3D gut, wenn der Film auch wirklich mit 3D Kamaras gedreht wurde. Sonst kann man sich das zu 99% sparen.
Also kann man die 65mm am ehesten mit dem IMAX Vormat vergleichen? Was für Unterschiede gibt es denn bei diesen zwei Vormaten? Die IMAX Kamares werden wohl teurer sein? Kann man davon ausgehen das die neue Kamara hier also die billigere Alternative ist?
Die Falken Fluchtszene in TFA war optisch schon richtig gut.
(zuletzt geändert am 13.11.2016 um 12:19 Uhr)
Darth PIMP
@Darth PIMP
Das kommt auch auf die 3D Technik an. Es das Shutter 3D System sowie die RealD 3D Technik mit Polarisationsverfahren. Bei letzterem erkenne ich bei meinem kleineren Innenstadtkino leider häufig Bilddopplungen. Dann gibt es auch noch IMAX 3D, bei dem 2 auf beiden Seiten positionierte Projektoren ein Bild ergeben. Da es nicht perfekt deckungsgleich kommt es zwar manchmal zu leichter Unschärfe, aber es gibt überhaupt keine Bilddopplungen. Daher ist es für mich das angenehmste 3D Erlebnis, das man bekommen kann. Glücklicherweise wohne ich in direkter Nähe zu einem IMAX Kino.
@TiiN:
"Dieses Verfahren ist nun auch schon mehrere Jahre alt und damit nichts neues."
Autostereoskopie gibt es schon seit ein paar Jahren, funktionierte allerdings bislang nur im Flat-TV-Bereich mittels Linsenraster oder Parallaxbarrieren. Die Geräte erwiesen sich aber als markttechnischer Rohrkrepierer, zumal sie unsäglich teuer waren, eine zu geringe Auflösung hatten und bei mehreren Personen vor dem TV-Schirm nicht mehr richtig funktionierten.
Wie du richtig sagst, steht man beim großen Kino vor dem Problem, dass dort viele Leute in unterschiedlichen Positionen vor der Leinwand sitzen und dabei auch die Köpfe vor und zurück bewegen. Ein neues, vom MIT entwickeltes Verfahren soll in Zukunft Abhilfe schaffen (siehe Link weiter oben). Allerdings ist dieses sehr komplexe Verfahren derzeit viel zu teuer, um in absehbarer Zeit in die Kinos zu kommen.
Apropos Autostereoskopie:
Habe vergangene Woche das 3D-BD-Set von TFA aus UK zugestellt bekommen. Das 3-Disc-Set befindet sich in einer soliden Box mit einem ausgestanztem Lenticular-Fenster. Das Kuriose dabei: Das Covermotiv erscheint durch das Fenster ca. 3 cm tief räumlich in der Box. Sehr hübsch gemacht.
DerAlteBen
George Lucas
Wegen HFR:
Ist an und für sich wirklich etwas wo man weitergehen könnte aber so wie ich das sehe ist das auch nicht so einfach. Filme wie der Hobbit sehen vor allem so schlimm aus, weil sie auch alà den Prequels mächtig nachbearbeitet sind. Sie sehen schon an und für sich nicht sehr plastisch aus, eher wie ein Videospiel und mit der hohen Framerate verstärkt sich dieser Effekt wohl. Außerdem bringt höhere Framerate auch gern das Problem mit sich, dass alles zu schnell wirkt. Bei den eigentlichen Bewegungen der Darsteller kann man sich denke ich dran gewöhnen aber Kamerabewegungen haben hier das Problem äußerst unruhig zu werden. Kleinste Bewegungen werden viel deutlicher und Schwenks können als schneller empfunden werden als sie sollten. Ich sehe aufjedenfall auf Youtube lieber ein Video in 1080p mit 30 fps als 720p mit 60 fps.
Wegen 3D:
Angebot und Nachfrage wäre schön, dann wäre 3D wohl schon wieder weg vom Fenster aber so haben die Kinos eben aufgerüstet nach dem Hype und nach und nach 2D einfach in den Ruhestand geschickt. Klar, mit 3D können sie höhere Kartenpreise verlangen und diese auch langfristig etablieren. Kinos geht es ja schon sehr lange nicht gerade bombig aber sie bieten die Möglichkeit Filme in einem Format zu erleben und mit einem Klang, den man zu Hause nicht oder selten erreichen kann. Deswegen funktioniert Angebot und Nachfrage auch nicht, da es keine Alternative gibt. Man kann meistens keinen 2D Film wählen und zu Hause kann man auch einen Film nicht erleben wie im Kino also muss man es schlucken. Dabei finde ich auch, dass 3D die Qualität hat leiden lassen. Das Bild ist dunkler und nicht Farbecht, Ghosting erlebe ich eigentlich in jedem Film, mit der längeren Filmlänge heutzutage geht der 3D-Effekt (und das Ghosting) mehr auf den Kopf. Und sobald man mal seine Brille vergisst, ist der Film auch gleich mal ein Euro teurer. Die besten Kinoerlebnisse hatte ich zuletzt immer, wenn ich die Chance hatte noch etwas in 2D zusehen, Ausnahme Man of Steele im IMAX aber da war auch alles gratis, klimatisiert, luxuriös und bombatisch.^^
Parka Kahn
@ Parka Kahn: Man muss sich halt umgewöhnen können. Ich fand auch 30 FPS flüssig. Aber sobald man den Unterschied kennt, möchte man 60 FPS nicht missen.
@ Digital vs. Analog: Auch wenn ich analoge Filme sehr sehr mag, so kann ich gerade nicht verstehen warum hier so gegen Digital gewettert wird. Ich habe gestern Episode II angesehen und war vom schönen 1080p Bild sehr angetan. Es sah einfach noch besser als Episode I aus, also was die Schärfe angeht. Ja, bei Ep1 wurde mit der Noise Reduction rumgepfuscht, aber die OT Blu Rays hängen den Ep2+3 Blu Rays auch hinterher. Wobei ich glaube dass auch die OT Blu Rays ein schlechtes Beispiel sind. Ich habe mal eine Screenshot Comparison gesehen, die aufzeigte wie Unscharf die Blu Rays gegenüber einem Negativ-Scan aussehen. Da hätte Lucas Film deutlich mehr rausholen können.
Jedenfalls nochmal zu Episode II: Es sieht schön aus und Bildrauschen ist auch nicht mehr vorhanden. Warum wird immer wieder gesagt dass Ep1 echter aussieht? Liegt es wirklich am analogen Filmmaterial oder ist bei Ep2 eher das Hindernis vorhanden, dass das meiste hinter Greenscreens aufgenommen wurde? Denn wenn ich an die Tattooine und Naboo Aufnahmen in Ep2 denke, dann sehe ich da beim besten Willen nichts Negatives.
Kyle07
@DerAlteBen
"Wie du richtig sagst, steht man beim großen Kino vor dem Problem, dass dort viele Leute in unterschiedlichen Positionen vor der Leinwand sitzen und dabei auch die Köpfe vor und zurück bewegen. Ein neues, vom MIT entwickeltes Verfahren soll in Zukunft Abhilfe schaffen (siehe Link weiter oben). Allerdings ist dieses sehr komplexe Verfahren derzeit viel zu teuer, um in absehbarer Zeit in die Kinos zu kommen."
Das MIT macht hierbei die falsche Grundannahme, dass die Zuschauer kaum ihre Köpfe bewegen. Bevor sie das nicht berücksichtigen, werden wir hier in Zukunft nichts zu sehen bekommen.
@Kyle07
"Warum wird immer wieder gesagt dass Ep1 echter aussieht? "
Das wird sich zum Teil auf die Filme beziehen, die wir im Kino (!) gesehen haben, also auf das Kinoerlebnis selbst. Ein anderer Faktor wäre, dass in EP 1 wohl mehr echte Modelle und Bauten verwendet worden waren als in den Nachfolgefilmen, die tlw. nur noch CGIs hatten.
(zuletzt geändert am 13.11.2016 um 14:39 Uhr)
MaYo
Kyle07
@Kyle07
Die meisten kennen den Unterschied, allein weil die meisten wohl mal PCs haben und da höhere Framerates ja nichts unbekanntes sind. Nichts desto trotz gibt es eine Grenze in Hinsicht auf die Gewöhnung und das ist vor allem bei den Bewegungen der Kamera der Fall. Wenn man jede kleinste Bewegung erkennt, ist das schlimmer als jeder Film mit Wackelkamera und ein Film mit Wackelkamera in 60 fps würde wohl das halbe Publikum kotzen lassen. Ich denke anders als bei 3D oder höheren Auflösungen braucht es für höhere Frameraten einfach deutlich mehr Anpassung und Arbeit.
Was digital Vs. analog angeht:
Ich denke es ist gar nicht mal so sehr Digital vs. Analog als viel mehr der Grad der Nachbearbeitung. Ansonsten erlaubt Analog allerdings ein deutlich schärfere Bilder als digital überhaupt liefern kann. IMO ist die OT in HD ein totaler Witz in der Hinsicht. Würde man sich des Originalmaterials mal annehmen und irgendwann vergleichen, werden da Welten zwischen der BluRay und dem neuen Material liegen.
Parka Kahn
George Lucas
@ Parka Kahn: Wie gesagt, ich habe HFR beim Hobbit geliebt und volle Kinosääle gesehen. So schlecht kann dieses Format nicht sein.
Ja, die echte OT in 1080p wäre ein Traum. Bildtechnisch und auch Farbentechnisch geht da verdammt viel viel mehr.
Apropo Farben. Was mir in Ep2+3 so gut gefallen hat, waren die Farben. Keine Ahnung obs am digitalen Bild oder den Effekten selbst liegt.
Edit: @ GL: Habe dir nochmal unter der News "Sky verbucht Erfolg mit eigenem Star-Wars-Sender" geantwortet.
(zuletzt geändert am 13.11.2016 um 14:47 Uhr)
Kyle07
@Parka Kahn
"Wenn man jede kleinste Bewegung erkennt, ist das schlimmer als jeder Film mit Wackelkamera und ein Film mit Wackelkamera in 60 fps würde wohl das halbe Publikum kotzen lassen. Ich denke anders als bei 3D oder höheren Auflösungen braucht es für höhere Frameraten einfach deutlich mehr Anpassung und Arbeit."
In der Realität sehen wir auch jede kleinste Bewegung. Das Problem ist, mMn, immer noch zu geringe Frameraten. Gingen sie auf über 200fps, würde sich das Problem des Schwindels erledigen. Da bin ich mir 100% sicher.
@Kyle07
"Man erkennt aber bei AotC ganz deutlich, dass die Qualität der CGIs viel besser geworden ist als noch bei TPM."
Ah okay, das meintest Du. Ist mir bisher nicht so aufgefallen.
@George Lucas
"Unterschätze nie das Kopfschütteln der Zuschauer *lächelt*"
Hahaha Du nun wieder! Ja, stimmt. Falls das passiert, wäre eh Hopfen und Malz verloren, was schade ist, denn mit Bier wäre so vieles etwas leichter zu ertragen.
(zuletzt geändert am 13.11.2016 um 15:01 Uhr)
MaYo
@George Lucas:
"Lohnt sich der Kauf auch wenn man die 3D-Disc nicht nutzen wird?"
Ich finde schon. Es gibt nicht nur einen interessanten Audiokommentar und 3 neue geschnittene Szenen, sondern auch 5 neue Featurettes (Dressing the Galaxy, The Scavenger and the Stormtrooper, Foley: A Sonic Tale, Sounds of the Resistance, Inside the Armory), verpackt in einem wirklich sehr schönen Foldout-Digipack in einer Lenticular-Box, die sich im Schrank sehen lassen kann.
"Ist der Audiokommentar von Abrams auf der 2D-Disc vorhanden?"
Ja.
Kleiner Tipp: Falls du auf die deutsche Tonspur verzichten kannst, dann hol dir die Box von Zavvi aus UK. Dort kostet das Teil gerade mal für 25,75 EUR versandkostenfrei. Die Lieferzeit beträgt ca. eine Woche. Hier geht´s zur Bestellung:
http://www.zavvi.de/blu-ray/star-wars-the-force-awakens-3d-collector-s-edition/11328319.html
(zuletzt geändert am 13.11.2016 um 15:17 Uhr)
DerAlteBen
@ MaYo: Es heißt ja oft dass AotC schlecht gealtert ist. Aber das ist mir garnicht so offensichtlich aufgefallen. Offensichtlicher fand ich TPM, wo Jar Jars nachlaufen bei der ersten Begegnung mit Jinn sehr komisch aussah. Oder der eine Gungan der mit Anakin die Felder von Naboo erspäht hat. Dieser sah mir sehr unfinal aus. ^^'
Kyle07
@Kyle07
Wie lange das überhaupt schon her ist! Fast ein erwachsenes Leben ... Das bereitet mir etwas Unbehagen.
Ich fand die Unterwasserstadt der Gungan's sehr "gamig" und doch fantasievoll und wunderschön.
Jar Jar selbst fand ich ähnlich gut umgesetzt wie Gollum. Toll, wie die Sonnentaler über Jar Jar huschten. Jar Jar war nervtötend - und doch verleiht er TPM einen Teilaspekt des Unterbaus. Nicht falsch vestehen.
MaYo
@MaYo:
"Wie lange das überhaupt schon her ist! Fast ein erwachsenes Leben ... Das bereitet mir etwas Unbehagen."
Ach herrje, was soll ich dazu nur sagen. Ich kenne Star Wars-Filme seit fast 40 Jahren und wenn mir etwas Unbehagen bereitet, dann die Ankündigung, dass es womöglich doppelt so viele Kinofilme geben soll als bisher. Ich habe keine Ahnung, ob ich das endgültige Finale noch erleben werde, aber falls ich mal als alter Knacker im Rollstuhl sitzen sollte, dann schiebt mich bitte in den Kinosaal rein und erklärt mir danach, worum es in dem Film ging.
DerAlteBen
@MaYo
Du vergisst, dass wir in der Realität bis auf einen kleinen Punkt, den wir gerade fixieren, alles ziemlich unscharf sehen. Man sollte nicht ein Kamerabild mit unserer Art zu sehen gleichsetzen, wir sehen einen Film mit unserer Art zusehen, es ersetzt nicht unsere Art zusehen. Ich denke, egal wie hoch die Framerate wird, an den Problemen wird sich nichts ändern, die muss man angehen und Kompromisse eingehen, wenn man sie vermeiden will.
@Kyle
Volle Kinosäle sind ja auch nicht schwer, wenn man HFR nur sehr begrenzt hat und es quasi der erste Film ist und dazu ein Film der auch sonst die Kinosäle gefüllt hat.^^ Die Reaktionen waren aber nicht sonderlich positiv, das war nicht wie bei Avatar mit 3D, wo die überwiegende Mehrheit geschwärmt hat und so über Monate hinweg immer wieder Leute hineingezogen und die Säle konstant gefüllt hat.
(zuletzt geändert am 13.11.2016 um 15:31 Uhr)
Parka Kahn
@DerAlteBen
"Ach herrje, was soll ich dazu nur sagen. Ich kenne Star Wars-Filme seit fast 40 Jahren und wenn mir etwas Unbehagen bereitet, dann die Ankündigung, dass es womöglich doppelt so viele Kinofilme geben soll als bisher. Ich habe keine Ahnung, ob ich das endgültige Finale noch erleben werde, aber falls ich mal als alter Knacker im Rollstuhl sitzen sollte, dann schiebt mich bitte in den Kinosaal rein und erklärt mir danach, worum es in dem Film ging. *großes Grinsen* *zwinker*"
Ich schieb Dich rein und wieder raus, und es gibt auch in Milchkaffee getunkte Kekse. Versprochen!
Ich verstehe genau, was Du meinst. Den Gedanken hatte ich letztens auch. Selbst vor TFA hatte ich Befürchtungen, ich könnte die Pemiere nicht mehr erleben. Komplett irrational, ich weiß. Dennoch vorhanden. Man sieht auch am Originalcast, dass die Zeit ihre Spuren hinterlassen hat. Gerade bei Carrie.
@Parka Kahn
"Du vergisst, dass wir in der Realität bis auf einen kleinen Punkt, den wir gerade fixieren, alles ziemlich unscharf sehen."
Das relativiert sich bei einer hinereichend großen Leinwand. Bei einem Fernseher gebe ich Dir recht.
"Man sollte nicht ein Kamerabild mit unserer Art zu sehen gleichsetzen, wir sehen einen Film mit unserer Art zusehen, es ersetzt nicht unsere Art zusehen."
Das sind ohnehin zwei verschiedene Schuhe. Das eine ist, was von außen kommt, das andere, wie es innen umgesetzt wird. Die Natur hat sozusagen eine unendliche Framerate. Ich vermute daher stark, dass nicht zu hohe Framerates das Probelm sind, sondern viel zu niedrige.
"Ich denke, egal wie hoch die Framerate wird, an den Problemen wird sich nichts ändern, die muss man angehen und Kompromisse eingehen, wenn man sie vermeiden will."
Welche Kompromisse bitte genau?
(zuletzt geändert am 13.11.2016 um 15:44 Uhr)
MaYo
@Parka Kahn
"Sie sehen schon an und für sich nicht sehr plastisch aus, eher wie ein Videospiel und mit der hohen Framerate verstärkt sich dieser Effekt wohl."
Davon habe ich vorhin auch geschrieben. HFR muss dementsprechend eingesetzt werden, bzw. erfordert es auch eine andere Herangehensweise an Effekte und co. Ein TFA könnte ich mir aber zum Beispiel sehr gut in HFR vorstellen, da es ja trotz des hohen CGI Einsatzes einen geerdeten Look aufweist. Auf jeden Fall könnte HFR grade bodenständigeren Filmen ohne den ganz großen CGI Overkill vielleicht neue Möglichkeiten offenbaren. Aber ich denke im Moment wird da wohl weniger drüber nachgedacht. Dazu war der Einsatz beim Hobbit zu problematisch und gab zu viel Anlass zur Kritik. Ich hätte aber nichts dagegen wenn in dieser Richtung weiter geforscht wird. Soweit ich weiß sollen die "Avatar" Fortsetzungen ebenfalls als HFR erscheinen.
@MaYo
Na unendlich groß kann man Leinwände aber auch nicht machen, irgendwie soll man ja auch alles darauf sehen und dann darf man nicht vergessen, es gibt immer ganze Reihen von vorn bis hinten, die näher oder weiter entfernt sind. Nahe dran relativiert sich das, das kann ich mir vorstellen ja aber wenn die letzte Reihe noch so nah dran ist, dass sie den Rand und die Kamerabewegungen nicht mehr registriert, wirds denke ich ziemlich kritisch.
Was die Kompromisse daher angeht, muss man manchmal denke ich einfach auf HFR Verzichten, wie bei Filmen wie dem Hobbit oder eben auf zu starke Kameraschwenks. Kurzum, man muss vor und während der Produktion bedenken welchen Eindruck das Bild bei welcher Framerate erzeugt und dann Anpassungen vornehmen.
@Snakeshit
Falls die jemals kommen.^^
Parka Kahn
@Parka Kahn
"Na unendlich groß kann man Leinwände aber auch nicht machen, irgendwie soll man ja auch alles darauf sehen und dann darf man nicht vergessen, es gibt immer ganze Reihen von vorn bis hinten, die näher oder weiter entfernt sind. Nahe dran relativiert sich das, das kann ich mir vorstellen ja aber wenn die letzte Reihe noch so nah dran ist, dass sie den Rand und die Kamerabewegungen nicht mehr registriert, wirds denke ich ziemlich kritisch."
Ja, stimmt auch wieder. Es kommt dann rasch in Bereiche der Komplexität, die kaum noch zu lösen sind. Du hast recht, wenn Du sagst, dass irgendwo ein Kompromiss gefunden werden muss.
"Was die Kompromisse daher angeht, muss man manchmal denke ich einfach auf HFR Verzichten, wie bei Filmen wie dem Hobbit oder eben auf zu starke Kameraschwenks. Kurzum, man muss vor und während der Produktion bedenken welchen Eindruck das Bild bei welcher Framerate erzeugt und dann Anpassungen vornehmen."
Das wäre eine Möglichkeit. Es gibt dann natürlich noch eine Verteilung in den Empfindlichkeiten der einzelnen Zuschauer. Manche haben z. B. (Ansätze zu) Epilepsie und vertragen partout kein HFR. Kameraschwenks sind per se problematisch. Ganz schlimm wird es bei mir mit der Handkamera. Dieses Gewackele! Soll ja irgendwie First Person Feeling reinbringen. Bekomme ich auch. Im Magen. *kotz*
(zuletzt geändert am 13.11.2016 um 20:47 Uhr)
MaYo
Ich weiss nicht genau ob es weiter oben vielleicht schon erwähnt wurde aber die Alexa 65 ist eine digital cinema camera, ich erachte es deshalb als fragwürdig wie groß der Anteil an Analog Film in Episode IX sein wird. Die Pressemitteilung von Kodak nennt zum Beispiel keine Kamera, sondern nur, das für Episode IX und einige weitere Filme Ressourcen geschaffen werden für die Produktion von 65mm Film-Material. Die auschließliche Produktion mit 65 bzw. 70mm Material wäre für mich natürlich die willkommenere methode.
Laut theplaylist.net wird bzw. wurde RogueOne Analog gedreht undzwar mit hilfe der Arri Alexa 65 6k, was auch zutrifft aber die Alexa 65 ist eine von mindestens Zwei Kameras die laut IMDB bei der Produktion verwendet wurden. Die zweite Kamera ist eine Ultra Panavision 70, eine Analoge Film Kamera für 70/65mm Film. Dennoch ist es so, dass während des Produktionsprozesses, wie am Beispiel von Rogue zu sehen ist, in 98% aller fälle Filme Digital geschnitten und vermarktet werden. Ein geschultes Auge erkennte die Vorzüge von echtem Film, der Einzigartigen Schärfentiefe und Körnung. Ich schätze mal, das die meisten CGI-Shots auch Digital gedreht sind, somit ist ein großteil von dem was wir später auf der Leinwand sehen auch digital footage und sieht auch dementsprechend aus und hat auch entsprechende Frameraten und einen Digitalen Touch der mir persönlich garnicht gefällt. Das gilt bereits für die Prequels und teilweise auch für TFA, obwohl mir der Film im großen und ganzen sehr gut gefällt.
Matzilla
MaYo
@MaYo:
Ja, die Arri Alexa 65 ist eine Digitalkamera. Das hat aber nichts zu sagen. Laut den "Technical Specs" der OFDB, die Matzilla meint, ist dort bei RO folgender Eintrag zu finden:
Cinematographic Process:
* Digital Intermediate (4K) (master format)
* Ultra Panavision 70 (anamorphic) (source format)
Ultra Panavision 70 ist eine analoge Aufnahmetechnik für 65mm/70mm-Filme, die bereits schon bei "Ben Hur" angewendet und in Quentin Tarantinos letztem Film "The Hateful Eight" wieder aufgegriffen wurde. Schlägt man hingegen unter "Digital Intermediate" nach, findet man folgenden Eintrag:
"Das Digital Intermediate (DI) ist eine digitale Zwischenstufe bei der Postproduktion von Filmen zwischen aufgenommenem und ausbelichtetem Film. In einem ersten Schritt wird hierfür das analog auf Filmmaterial aufgenommene Kameranegativ mit einem Filmabtaster gescannt. Alternativ werden die digitalen Bilder einer digitalen Kinokamera direkt genutzt. Das so entstandene Material wird digital geschnitten und nachbearbeitet (Farbkorrektur, CGI usw.). Dabei entsteht das sogenannte DI-Master, welches als Vorlage sowohl für die spätere digitale Auswertung (DVD, HD DVD, Blu-ray Disc) als auch zur Produktion der Kopien/Master für die analoge oder digitale Kinoprojektion dient. Zur Erstellung analoger Filmkopien wird das DI auf Negativfilm ausbelichtet und das entstandene Internegativ im Kopierwerk kopiert."
Wenn ich das richtig deute, würde dies im Falle von RO heißen:
Ein Großteil des Films wurde mit einer analogen Ultra-Panavision-Kamera im 65mm/70mm-Format gefilmt, um das Negativ zu erstellen. Für den DI-Master wurde das analoge Material gescannt und/oder digitale Aufnahmen der Arri Alexa 65 verwendet. Anschließend ging das Ganze in die Postproduction und wurde digital geschnitten und nachbearbeitet. Diese Deutung würde zumindest den Widerspruch zwischen dem analogen/digitalen Aufnahmeverfahren von RO erklären.
(zuletzt geändert am 13.11.2016 um 21:47 Uhr)
DerAlteBen
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