Update 2
Inzwischen gibt es die Rogue-One-Werbebanner auch als Facebook-Panorama mit Kreiseleffekt:
Update 1 vom 6. November, 17:23 Uhr
StarWarsNewsNet hat zwei neue Promobilder gefunden:
Originalmeldung vom 6. November, 15:35 Uhr
Der offizielle Star Wars-Kanal hat soeben auf YouTube den ersten echten TV-Spot zum kommenden ersten Spin-Off Rogue One veröffentlicht. Sein Titel lautet "Together" und sein Inhalt präsentiert uns immerhin auch ein, zwei neue Einstellungen, die wir so noch nicht kannten ...
Gefällt euch was ihr seht?
Herzlichen Dank an KyloRey für den Hinweis.
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Rieekan78
@Rieekan78/Lucas:
Das schöne an der OT war ja auch, dass wir die Jedi und ihre Lehren nur aus der Sicht und dem Standpunkt (Huhu, Obi) ihrer letzten überlebenden kennengelernt haben.
Daher stimme ich da voll und ganz zu. Wir haben halt auch diese Bruchstücke nur interpretieren können. Und so bin ich auch immer davon ausgegangen das Yoda und Ben schon sehr unterschiedliche Ansichten und Meinungen zur Macht und den Jedi haben. Erst recht durch ihre Zeiten im Exil.
Einer der Punkte bei denen die PT nur verlieren konnte, da sie etwas genaues vorgegeben hat und die Diskrepanzen offensichtlicher wurden.
Ich bin gespannt und hoffe das die "Erinnerung" an die Jedi auf Jedah und von den Gläubigen wieder das Gefühl der OT beschwören können. Dieses alten und nicht greifbaren Glaubens den die Welt vergessen zu haben scheint.
McSpain
@Spain:
Das sie etwas genaues vorgegeben hat, würd ich garnicht sagen. Zumindest nicht viel mehr als die OT. Schließlich diskutieren wir doch jeden Tag darüber, dass sie keiner sinnigen Linie folgt.
Bei der OT hat man blos einfach die Zeit genutzt, diese Feinheiten und Grauzonen elegant herauszuarbeiten. Während dies in der PT eben sehr plump, unbalanciert und undurchtdacht geschah. Dafür aber sehr viel melodramatischer. Und Melodramatik funktioniert halt nicht ohne einen gut durchdachten Aufbau.
(zuletzt geändert am 07.11.2016 um 14:53 Uhr)
OvO
Rieekan78
Heute ist ein Werbeflyer zur LEGO Rogue One-Produkten von Amazon in mein E-Mail-Postfach geflattert, wohlgemerkt mit folgendem Slogan:
"Produkte aus dem Kinoerfolg Star Wars: Rogue One."
RO ist schon ein "Kinoerfolg" bevor er überhaupt angelaufen ist. Was sagt man dazu? An Selbstbewusstsein scheint es Disney und seinen Handelspartnern nicht zu mangeln.
(zuletzt geändert am 07.11.2016 um 15:15 Uhr)
DerAlteBen
McSpain
@DerAlteBen
// "RO ist schon ein "Kinoerfolg" bevor er überhaupt angelaufen ist. Was sagt man dazu?"
"Star Wars" sage ich dazu. War ja bei TFA auch nicht anders. Hat durch Vorverkäufe schon die halben Produktionskosten eingespielt, bevor er anlief.
Generell halte ich ja nicht viel von Wahrsagerrei, aber hier bin ich auch durchaus geneigt, Disney zu glauben ...
STARKILLER 1138
Redakteur
Nach diesem, überaus enttäuschenden Kinojahr (einzig die Marvel Filme waren von gewohnter Qualität), kann ein RO, als letzter großer Kinofilm (neben dem HP Spin Off), natürlich noch ordentlich profitieren. Trotzdem denke ich, dass Disneys Erwartungen konservativ bleiben, trotz dieser Werbeslogans und das ist wohl vernünftig. Bezüglich RO würde ich mich kaum zu einer Prognose hinreißen lassen, auch wenn ich davon ausgehe, dass der Film nicht floppen wird.
(zuletzt geändert am 07.11.2016 um 16:00 Uhr)
@ DerAlteBen
Das ist doch wie bei den Top Ten der besten Star Wars Szenen oder Star Wars Zitaten oder Star Wars Helden aller Zeiten. Als ob jetzt schon jemand wüsste, was noch alles kommt.
@ Snakeshit
Ich hoffe doch mal, du beziehst das nur auf dieses Genre.
@ McSpain
Dieser Diskrepanz zwischen dem, was wir in den OT Filmen über die Macht als etwas aus grauer Vorzeit erfahren und dem, was in den PT Filmen dann erklärt wurde, bleibt ja schon aufgrund der zeitlichen Nähe. Wir haben hier ja nicht mal zwanzig Jahre Abstand. Denken wir an die deutsche Geschichte. Auch wenn viele dazu neigen, die Geschichte zu verklären, können sich immer noch viele aus Ostdeutschland an das Leben in der DDR erinnern. Erich und Co sind also auch auch 27 Jahre nach dem Fall der Mauer keine verschwommen Wesen aus uralter Zeit, sondern für viele immer noch sehr präsent, positiv wie negativ. Ältere Menschen erinnern sich auch noch an den zweiten Weltkrieg, die Bombadierungen und Evakuierungen, die Zeit danach. Wenn jemand erzählt, dass er in den Jahren dem Krieg gehungert hat oder in Kriegsgefangenschaft war, dann ist das kein "Mythos" oder eine Legende, die man sich in "Insiderkreisen" erzählt.
Um also diese Aura der uralten, längst vergessenen Macht erhalten zu können, hätten die Prequels etliche Jahre früher ansetzen müssen. Dann aber wäre der Abstand Vader-Luke zu groß geworden, um als Vater-Sohn Geschichte durch zu gehen. Mit anderen Worten: Da passt was nicht....
(zuletzt geändert am 07.11.2016 um 16:13 Uhr)
Xmode
Xmode
@Xmode
Ahso, natürlich gab es die. Aber ich meinte eher die großen Blockbuster, die hoch budgetierten Filme. Also den Mainstream, wenn du so willst.
Ich würde mich natürlich auch freuen wenn ein Film wie "Arrival" ordentlich Kasse machen würde. Aber ist wohl eher unwahrscheinlich.
(zuletzt geändert am 07.11.2016 um 16:22 Uhr)
@Xmode
" Wir haben hier ja nicht mal zwanzig Jahre Abstand. Denken wir an die deutsche Geschichte. Auch wenn viele dazu neigen, die Geschichte zu verklären, können sich immer noch viele aus Ostdeutschland an das Leben in der DDR erinnern. Erich und Co sind also auch auch 27 Jahre nach dem Fall der Mauer keine verschwommen Wesen aus uralter Zeit, sondern für viele immer noch sehr präsent, positiv wie negativ. Ältere Menschen erinnern sich auch noch an den zweiten Weltkrieg, die Bombadierungen und Evakuierungen, die Zeit danach. Wenn jemand erzählt, dass er in den Jahren dem Krieg gehungert hat oder in Kriegsgefangenschaft war, dann ist das kein "Mythos" oder eine Legende, die man sich in "Insiderkreisen" erzählt."
Das sind aber auch völlig unterschiedliche Vorraussetzungen.
Die leute erinneren sich an die DDR oder den 2. Weltkrieg noch, weil es noch Zeitzeugen gibt, die davon erzählen können, oder weil die Themen ständig noch in den Medien präsent sind (zB. N24 oder n-tv).
Im Imperium hingegen ist das, bis auf vereinzelte Ausnahmen (Obi, Yoda und noch eine Handvoll anderere Jedi), anders. Es gibt keine Zeitzeugen mehr, und wenn es noch welche gibt, halten die sich bedeckt und erzählen ihre Geschichte nicht herum. Das Imperium hat alles eleminiert, was irgendwie mit den Jedi zu tun hatte. Es gibt keine Medienpräsenz der Jedi mehr, keine Holovids über ihre Abenteuer, keine Dokumentationen mehr. Die Geschichte wurde sicherlich auch verfälscht, um die Geschichte, das die Jedi die Republik verraten haben, aufrecht zu erhalten.
Natürlich weiß die Bevölkerung, dass es mal Jedi gegeben hat, aber durch die Geschichtsfälschungen und Auslöschung der Jedi und jedem der mit ihnen in Verbindung stand, ist es für den Grossteil der Bevölkerung kaum mehr als ein Kapitel aus vergangen Tagen, eine Legende. Und man bekommt als Geschichte eben nur noch vorgesetzt, was das Imperium einem anbietet. Man hat ja auch keine Möglichkeit mehr, sich mit einem Zeitzeugen darüber zu unterhalten, also bekommt man auch immer nur eine Seite der Geschichte erzählt. Und, die noch was wissen könnten, werden mit Sicherheit nicht darüber reden, um keinen Ärger mit dem Imperium zu bekommen.
Das Imperium hat das natürliche Aussterben von Zeitzeugen extrem beschleunigt, so dass die Zeit der Jedi Ritter auch schon nach 20 Jahren beginnt aus dem Bewusstein der Bevölkerung zu verschwinden.
Frei nach dem Motto:" Aus den Augen, aus dem Sinn."
(zuletzt geändert am 07.11.2016 um 16:53 Uhr)
Deerool
Xmode
Man kann es biegen, strecken und stauchen wie man will - es bleibt ein Problem, dass die Jedi in Episode III noch allgegenwärtig sind (inklusive DES Herzen der Galaxis: Coruscant) und man 19 Jahre später schon von "altertümlicher Religion" spricht. Der Legendenstatus macht schon in TFA mehr Sinn, denn wenn man davon ausgeht, dass die Jedi-Kultur schon zu OT-Zeiten verschwunden ist, haben wir es mit einem Zeitraum von gut 50 Jahren zutun (vielleicht etwas weniger, da die Auslöschung der Jedi ja noch über die Order 66 hinaus gedauert hat).
Gleichwohl ist das kein Problem, dass die Saga groß stören würde. Es bereitet mir zumindest keine Schwierigkeiten, darüber hinwegzusehen. Zeitliche Ungereimtheiten sind ja nichts Ungewöhnliches in SW. Sie werden mit Blick auf die Ereignisse zwischen III und IV auch dadurch entstanden sein, dass Lucas, als er ANH schrieb, die Zeit davor nur grob umrissen hat und das auch nur zum Zwecke des world buildings. Sobald es konkreter werden musste, kamen die Schwierigkeiten.
Wenn RO jetzt noch etwas zur Jedi-Kultur und ihrer Verehrung erzählt und die Zeit zwischen III und IV dahingehend ausschmückt, perfekt.
(zuletzt geändert am 07.11.2016 um 18:20 Uhr)
George Lucas
@Xmode
Doch das geht. Ich glaube du unterschätzt da die Macht und die Möglichkeiten eines totalitären Staates.
Denn die Galaxis hatte nicht nur viele Milliarden Einwohner (von denen bestimmt auch nicht alle mal was von Jedi gehört hatten), sondern auch Millionen von Sicherheitskräften und Imperialen Geheimdienst Agenten.
Und wie gesagt, diejenigen, die noch von den Jedi wussten, weil sie mit ihnen zu tun gehabt haben, werden das nicht öffentlich rum erzählen. Und wenn niemand mehr die Geschichten und das Wissen um die Jedi weitergibt, wie soll es da am Leben gehalten werden?
Sicherlich gibt es kleine Gruppierungen wie die Church of Force, die versuchen das Wissen um die Jedi und die Macht zu bewahren und aufrecht zuerhalten, nur treffen die sich wahrscheinlich eher im Untergrund und dürften auch nicht den Haupteil der Bevölkerung ausmachen. Schliesslich ist es gefährlich, sich mit diesen Leuten abzugeben.
Deerool
Zur Jedi Debatte:
Ein Punkt der bei mir immer wieder in den Sinn kommst ist die Grösse der SW-Galaxie und die verhältnismäßig geringe Anzahl der Jedi. Aus unserer Sicht waren die Jedis in der Galaxis Omnipräsent.
Das aber auch nur weil wir in der PT den Jedis immer sehr nahe waren. Ich kann mir gut vorstellen, dass es Planeten im SW Universum gibt, die nie oder nur sehr, sehr selten von den Jedis besucht wurden, somit dürfte auf die Grösse des Universums und mit der kompletten Auslöschung durch das Imperium sehr schnell diese Haltung von antiquierten Religion usw. kommen.
Zusätzlich schlage ich auch eine Brücke zu unserer Gesellschaft. Hier ist es ja ganz extrem. Das Christentum ist im Westen weit verbreitet, dennoch gibt es Leute, die sie als antiquiert und unnötig betrachten. Also wenn dieses denken bei einer Religion auftritt, die aktuell noch ziemlich Lebendig ist, warum nicht bei einer die seit 20 Jahren ausgelöscht wurde?
Auch ist der Jedi Orden sehr, sehr alt. Und für jemand nicht eingeweihten mag dieser Orden mit seiner Philosophie und Waffen, die sich scheinbar seit Jahrtausenden nicht weiterentwickelt haben, sehr antiquiert wirken. Speziell wenn man nur von Hörensagen davon weiss.
(zuletzt geändert am 07.11.2016 um 18:42 Uhr)
Wastel
@MGSun anscheind Heute. Es haben einige in dem neuen TV Spot geschrieben heute.
Btw sorry für Themawechsel hier ist ein kleines The clone wars Mashup mit dem 2.Internationalen Trailer zu Episode 7 ist von mir natürlich https://youtu.be/iUL1IMNcx1w
tmntfan
@Lucas:
Das Problem liegt eigentlich nicht in der PT sondern darin, dass man Vader zu Lukes Vater gemacht hat. Luke musste ja gezeugt werden bevor man Anakin entstellt hat. Aber für ANH musste er eben in einem noch recht jungem Alter sein. Große Zeitspannen sind dadurch dann eben leider nicht möglich. Dieser Fehler entstand wahrscheinlich dadurch, dass die Vater Idee erst nach ANH entstand.
Ich erkläre es mir dann eben halt so, dass Tarkin sich das selbst zurechtbiegt weil er eben nichts von der Macht hält und sie am Liebsten vergessen will. Also quasi ein verzerrtes Zeitgefühl als Verdrängungseffekt. Ist in der Psychologie garnicht so selten. Dann noch ein wenig imperiale Propaganda, die man dann schrittweise unterbewusst als wahrhaftig anerkennt, solange es funktioniert, weil man es gerne glauben will und fertig.
(zuletzt geändert am 07.11.2016 um 19:27 Uhr)
OvO
@MG Sun
Der Vorverkauf läuft ab heute, zumindest im Cinespace Bremen. Gleich mal ein paar Karten sichern.
http://cinespace.de/kino/programm/city178/?reihe=3460
Deerool
@ OvO:
Durch seine Entstellungen und sein Cyborg-Dasein war Vader in der OT für mich immer jemand, dem ich von ca. 40 bis 60 Jahren jedes Alter abgekauft hätte. Als dann in ROTJ noch die Maske abgenommen wurde und der bereits ältere Sebastian Shaw zum Vorschein kam, fand ich ein Alter ab 50 nicht unrealistisch. Ich finde also garnicht, dass Vader in der OT unbedingt jung sein musste. Von mir aus hätte er sogar zur selben Generation wie Obi-Wan gehören können. Wäre Vader in ANH 55 Jahre alt, hätte Episode I problemlos 35-40 Jahre vor ANH spielen können und Anakin wäre in Episode I sogar noch ein Teenager gewesen. Wären die Prequel-Episoden enger miteinander verbunden - also ohne die zehn Jahre zwischen I und II - und hätten sie einen Zeitraum von vielleicht fünf oder sechs Jahren abgedeckt, hätte man ohne Weiteres drei Jahrzehnte zwischen seinen Wandel zu Vader und ANH legen können. Die Probleme verorte ich also nicht in der OT, sondern in den Entscheidungen, die Lucas für die Prequels getroffen hat. Es gibt für mich keinen nachvollziehbaren Grund, warum Anakin als kleiner Junge eingeführt werden musste. Die Gründe, die genannt werden (traumatische Trennung von der Mutter, früher Beginn der Jedi-Ausbildung) wiegen weit weniger als die Probleme, die mit einem 9jährigen Protagonisten einhergehen. Ganz zu schweigen davon, dass das Ausbildungsargument im Film selbst wieder zunichte gemacht wird, als Yoda sagt, Anakin sei zu alt. Auch ist der anschließende Zeitsprung von zehn Jahren problematisch, weil er die Trilogie auseinanderreißt, die ganze Geschichte sperrig macht, eine Identifikation mit den Figuren erschwert, Episode I als isolierten und überflüssigen Film zurücklässt und Episode II quasi wie einen Neustart wirken lässt.
Klar kann man sich nachträglich erklären, warum dies oder jenes in der OT passiert und gesagt wird. Es wäre nur schöner gewesen, wenn sich die Vorgeschichte die OT etwas mehr zu Herzen genommen und entsprechend angeglichen hätte. Ich denke dass das ohne große Probleme möglich gewesen wäre. Ich weiß zwar im Einzelnen, warum Lucas gewisse Entscheidungen getroffen hat, finde jedoch, dass sie die so entstandene holprige Kontinuität nicht wert waren. Denn was haben wir denn gewonnen? Der kleine Anni ist angeblich besonders traumatisiert von der Trennung von seiner Mutter, und Padmés Tod wird Vaders Geburt gegenübergestellt. Das ist nicht gerade viel...
(zuletzt geändert am 07.11.2016 um 20:18 Uhr)
George Lucas
@Wastel: Genauso ist es. "Altertümliche Religion" bezieht sich doch ganz offensichtlich auf das Alter an sich und nicht die Zeit seit der Auslöschung.
Gerade im Verlauf seiner vielen Szenen über die Jahre in The Clone Wars zeigt sich doch gerade in Bezug auf Tarkin -gut aufgebaut- seine generelle Ablehnung gegenüber den Jedi und die Faszination für einen allumfassenden militär-industriell-bürokratischen Komplex
(zuletzt geändert am 07.11.2016 um 20:50 Uhr)
RANRW
Vor der PT war es für mich immer selbstverständlich, dass Vader in der OT auch ungefähr Kenobis Alter hat. Vaders Stimme und eher schwerfällige Bewegung unterstützten den Eindruck. Sebastian Shaw sah für mich aus, wie jemand in den 60igern.
Wie OvO schreibt, glaube ich auch, dass Tarkin da etwas Wunschdenken in seine Äußerung mit reinlegt, von wegen altertümliche Religion, welche die Galaxis schon längst vergessen hat.
Ärgerlich bleibt, dass Lucas die Essenz der Aussagen aus der OT nicht vernünftig aufgeschlüsselt hat. Weder chronologische Abläufe laufen schlüssig, noch der Geist und Sinn der Jedi. Da war ja der Ansatz der Sith noch spannender ausgelegt, wo es immer nur den Meister und den Schüler gab und auch da der Schüler irgendwann den Meister stürzen will, vor lauter Machtdurst, Egoismus und Zorn...
Rieekan78
Es gibt übrigens ein paar neue Setfotos und zwei neue internationale Poster:
http://www.starwarsnewsnet.com/2016/11/9-new-behind-the-scenes-photos-from-rogue-one-and-new-international-poster.html
@Lucas:
Was hat denn das mit Vaders Alter zutun? Das spielt dafür keine Rolle. Es geht um Lukes Alter. In der PT musste ja gezeigt werden, warum Vader seinen Anzug bekommen hat (zumindest war die Anzugszene ein wesentlicher dramaturgischer Höhepunkt, den man erwartet hat). Dafür musste auch gezeigt werden, wie er entstellt wurde. Weshalb Lukes Zeugung bzw. Geburt noch während der PT stattgefunden haben muss, da er nach dem Kampf und dem Anlegen seines Anzugs ja nicht mehr zeugungsfähig war. Nun haben wir einen Luke in ROTS der 0 Jahre alt ist. Da Luke in ANH nun 19 Jahre alt war, kann man nur eine Zeitspanne von 19 Jahre nehmen.
Andere Lösungen wären vllt gewesen das Vader mit Anzug zeugungsfähig bleibt und Padme mit ihm während der imperialen Zeit Kinder zeugt. Aber das wäre wohl noch unglaubwürdiger gewesen.
Edit
Oder um es mal anders zu formulieren: Luke war in ANH 19 Jahre. Also musste er vor 19/20 Jahren von Anakin gezeugt worden sein und dies ging nur mit einem gesunden Körper und einer willigen Frau. Vorher konnte er weder die Jedi ausgelöscht noch den seinen Anzu g bekommen haben da dies unmittelbar mit dem Verlust seiner Frau und Zeugungsfähigkeit zusammenhängt.
(zuletzt geändert am 07.11.2016 um 22:05 Uhr)
OvO
tN0
George Lucas
@Lucas&Rieekan:
Ich hab mir grad die Szenen aus ANH nochmal angesehen. Motti sagte in einem verächtlichen Ton zu Vader:
"Verschonen sie uns mit dem Kinderschreck von der magischen Macht Lord Vader. Ihre traurige Anhänglichkeit an diese altertümliche Religion hat ihnen nicht geholfen die gestohlenen Unterlagen herbeizuzaubern."
Später im Einzelgespräch zwischen Vader und Tarkin sprach Tarkin: "Die Jedi sind ausgelöscht, das Universum hat sie längst vergessen. Sie sind der letzte Überbleibsel ihrer Religion."
Also wenn ich das mal zusammenfassen darf höre ich dort eine Mischung aus technokratischer Verachtung gegenüber der Macht, Provokation gegenüber Vader sowie etwas imperiale Propaganda und dem Bezug der eigenen Lebensrealität heraus in der die Jedi und die Macht einfach schon lange keine Rolle mehr spielen oder es vllt nie taten. Aber wie es tatsächlich um die Jedi steht geht daraus nicht zwangsläufig hervor.
Vader widersprach dem ja noch indem er sagte "unterschätzen sie nicht die Macht." Etwas defensiv zwar, aber es macht deutlich, dass es durchaus unterschiedliche Sichtweisen gibt.
Klar, war ANH so konzipiert wie wir es eigentlich wahrgenommen haben. Aber der Zug ist halt abgefahren. Ein gewisser Spielraum bleibt aber vorhanden.
(zuletzt geändert am 07.11.2016 um 22:30 Uhr)
OvO
@ OvO:
Gut, dass du die Zitate nochmal gebracht hast. Ich merke gerade, dass wir von einem Problem reden, dass eigentlich gar keines ist. "Altertümliche" Religion ist ja sogar unter den gegebenen Umständen richtig, da das Jeditum ja tatsächlich uralt ist. Mottis Äußerung kann also bedeuten, dass der Glaube an so etwas Altes angesichts der neueren technologischen Entwicklungen anachronistisch ist.
Und ja, auch Tarkins Äußerung passt gut in die allgemein sehr arrogante Haltung des Imperiums.
Der Untergang der Jedi ist alles in allem glaubwürdig. Die Kombination aus straff organisiertem und lange geplantem Massenmord, jahrelanger Verfolgung, imperialer Propaganda, Unterdrückung und Manipluation, Vergessen und Verdrängen der galaktischen Bevölkerung aus Angst vor Bestrafung, und dem resignierten und ängstlichem Verstecken der wenigen Überlebenden kann einer Kultur auf jeden Fall den Garaus machen. Zumal es ja schon in der PT heißt, dass es nur wenige Jedi gibt. Nicht zu vergessen der Umstand, dass zeitliche Abläufe in SW nie allzu genau zu nehmen sind. Irritierend ist vielleicht, dass der Bau des ersten Todesstern so lange dauert wie das "Vergessen" der Jedi, aber das ist nun definitv ein Fehler seitens Lucas, denn es gab einfach keinen überzeugenden Grund, den Todesstern schon in Episode III zu zeigen.
Also ich hab heute nichts gesagt
(zuletzt geändert am 07.11.2016 um 22:44 Uhr)
George Lucas
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