In der nunmehr 42. Episode ihres audiophilen Star Wars-Projektes widmen sich Ben und Tim von Radio Tatooine diversen Neuigkeiten aus der Welt des Sternenkrieges und insbesondere dem letzten Rogue One-Trailer. Zudem darf das geneigte Publikum lieblichen Zwergengesängen lauschen - über die Rückkehr lethargischer Nordmänner in sandige Gefilde. Aber hört selbst...
Episode 042 – ROGUE ONE Trailer #2 Aftermath
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Knubbel
Danke für das großartige Timing. So hat mich dieser Podcast grade gut beim Hausputz begleitet.
Inhaltlich kann ich mich nur für die Begeisterung von Michael Giacchino anschließen. Seit LOST verfolge ich sein Tun und war auch einer derjenigen, die nur auf den ersten Star Wars Kino-OST von ihm gewartet haben. Das die äußeren Umstände nicht ganz so glücklich sind, wird man dem Werk am Ende hoffentlich nicht anmerken.
Ansonsten ist über den RO Trailer wohl alles gesagt worden. Es ist im Grunde eine sehr entspannte Stimmung überall zu spüren, was die Erwartungen an den Film anbelangt. Es gibt nicht diese dringlichen Bedingungen daran, dass Dies oder Das unbedingt passieren muss, damit man den Film gut finden kann (wenn man jetzt von der Nachdrehs-Panik und den überzogenen Kriegsfilm-Erwartungen absieht). Das ist schon insgesamt ganz angenehm, wobei natürlich solche Erwartungen auch einen Teil der Vorfreude ausmachen.
Ich bin jedenfalls im Moment noch viel mehr auf die eigentliche Umsetzung des ersten großen Star Wars Spin-Offs gespannt, als auf den tatsächlichen Inhalt, aber da Star Wars für mich eh nie diese Mysterybox Geschichte war, ist das wohl auch deutlich angemessener, als mit dem verglichen, wie man sich im Vorfeld zu Episode VII verhalten hat.
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 10:35 Uhr)
George Lucas
McSpain
Kleine Ergänzung/Richtigstellung zum Thema Realismus in RO vs. OT-Stil:
Auch für ANH war Lucas sehr um Realismus bemüht. Die ganze Technologie, von Dykstraflex bis Motion Control, wurde zu genau diesem Zweck entwickelt. Die Kampfszenen im All sollten ein Gefühl der Unmittelbarkeit erzeugen und damit im Gegensatz zu den statischen Aufnahmen früherer Sci-Fi-Filme stehen. Dass wir das aufgrund unserer Sehgewohnheiten heute vielleicht nicht mehr so wahrnehmen, hängt einfach mit der verstrichenen Zeit zusammen. Aber im Prinzip folgen Wackelkamera und große Nähe zu den Figuren und ihrer Perspektive, so wie wir sie heute oft in Filmen geboten bekommen, der selben Absicht.
Man könnte also sagen, dass RO sich hier in bester SW-Tradition befindet.
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 21:28 Uhr)
George Lucas
DerAlteBen
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