Heute bieten zwei Quellen neue Bilder und Informationen zu Jyn Erso. Beginnen wir mit einem Bild und einem Textauszug der USA Today:
''Es finden Ereignisse statt, die ihr Leben in Scherben hinterlassen und sie im Grunde genommen wegschicken, um als Soldatin inmitten eines Krieges aufgezogen zu werden. Sie ist schließlich eine andere Person als sie hätte sein sollen.'' Ihre Reise ist im Stile sehr wie Star Wars: Es geht darum, die Sünden des Vaters wieder gut zu machen. ''Auch wenn wir nicht die Geschichte des Luke Skywalker erzählen, so war es mir wichtig, dieselben Themen und dieselbe Emotionslage zu treffen.'', meint Edwards. ''Doch der Film entwickelt sich nicht so, wie ihr denkt. Er schlägt nicht denselben Weg wie Star Wars ein.''
Neben diesem Bericht bietet auch die Entertainment Weekly via Twitter ein neues Bild:
#RogueOne's Felicity Jones readies to rebel in this brand new #StarWars photo: https://t.co/tPkoRyAyuU pic.twitter.com/35KbMXtXzP
— Entertainment Weekly (@EW) 27. Oktober 2016
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MaYo
@Rieekan78
Die Familienstory in Godzilla war wirklich fürchterlich und allgemein der Typ der.. ich kann mich eigentlich an nicht smehr ihn betreffend erinnern. Ich denke immer noch, der Film wäre um ein vielfaches besser gewesen, hätte einfach Bryan Cranston von Anfang bis Ende mitspielen und die Hauptrolle einnehmen dürfen.
Parka Kahn
@Yoda
der seine Posts wahrscheinlich mit der Macht sendet
Ja ein solches Szenario würde das Ganze wirklich nochmal sehr aufwerten. Vielleicht stirbt am Ende wirklich die ganze RO Truppe. Ich glaube das würde viele im Kino auch total überraschen, wenn nicht sogar schockieren, dass die Charaktere denen sie den ganzen Film über mitgefiebert haben, am Ende alle tot sind. Auch wenn sie für ein höheres Ziel sterben. Aber ob Disney sowas wirklich bringen würde?
@Parka Khan
Da geb ich dir Recht. Bryan Cranston von Anfang bis Ende in dem Film wäre super, weil er auch der enzige Charakter mit einer interessanten Hintergrundgeschichte war.
Heisenberg vs. Godzilla
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 13:26 Uhr)
Skywalker1988
@Rey, holde
*Finger an die Schläfen*
Ja, das ist genau die Frage, ob Disney da mitspielt. Ich hoffe nicht bzw. denke nicht, dass RO ein Happy End haben wird. Es wird am Ende eine Aufstellung geben mit Ehrenwache, wo den Gefallenen gedacht wird, also eine Umkehrung der Ehrung der lebenden Helden aus ANH. Mon Mothma wird einige heroische Worte sprechen von Aufopferung, Ehre, Tapferkeit usw.
Was stellst Du Dir dafür bitte vor?
MaYo
@Yoda
Ich habe deine Nachricht gerade beim meditieren empfangen
Eine abschließende Rede von Mon Mothma kann ich mir auch gut vorstellen. Möglicherweise werden wir auch sehen wie Leia die Pläne überreicht werden. Glaube aber nicht dass man ihr Gesicht CGI animieren wird, oder so etwas in diese Richtung. Man wird sie wahrscheinlich nur mit der Kapuze zeigen, wie am Anfang von ANH, somit kann man quasi jeden Darsteller dafür nehmen Auch einen kurzen Auftritt von C-3PO und R2D2 kann ich mir vorstellen, wie hier ja auch schon erwähnt wurde. Könnte auch gut sein dass man Mon Mothmas Rede im Hintergrund hört, während die Pläne an Leia überreicht werden, um dann noch zu einem guten Schlussbild überzublenden. Könnte aber auch sein, dass diese letzten Szenen in guter alter Star Wars Tradition, wieder ohne Dialoge und nur musikalisch dargestellt werden.
@Edit:
Wenn man die Rede hört, könnte es am Ende ja heißen: "Nun endlich meine Freunde, schöpfen wir neue Hoffnung!" Und dann kommen die Credits
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 14:48 Uhr)
Skywalker1988
steven Xixor113
Disney macht diesen Film nicht.
Und der letzte Marvel-Film (vor Doctor Strange) hatte kein Happy End.
Star Wars vor Disney hatte bis auf Episode 3 und 5 auch alles ein Happy End. Das Ende von Episode 7 finde ich auch nicht wirklich "Happy-Endig".
Und ob der Film besser oder schlechter dadurch wird ob jetzt 5 von 5 Helden am Ende sterben oder 3 von 5 möchte ich stark bezweifeln.
McSpain
@Rey
Huhuu^^ *in Gedanken funk*
Deine Idee mit Mothma's Rede in Hintergrund und dann "..schöpfen wir neue Hoffnung" ist schlichtweg genial! Da läuft es mir jetzt schon behaglich kalt den Rücken runter. Schön mit Hall unterlegt.
@Steven
Hi! Mein Happy End für RO ist ein Unhappy End!
Sehe ich genauso wie Du! Bloß kein Happy End!
@McSpain
Sag mal, hast Du Aktien von Disney? Jedes mal, wenn der Name "Disney" fällt, kommst Du mit Richtigstellungen um die Ecke. Disney hat definitiv einen Einfluss auf RO. Möglicherweise redest Du Dir diesen auch etwas zu positiv weg?
Nochmal: Ich mag den WDC. Ich muss aber nicht alles gutheißen, was von diesem kommt.
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 16:28 Uhr)
MaYo
@MaYo
"Disney hat definitiv einen Einfluss auf RO. Möglicherweise redest Du Dir diesen auch etwas zu positiv weg?"
Ich frage mich nur, ob es genauso gehaltvoll ist, diesen "Einfluss" negativ zu besprechen, was ja hier in 99% der Fall ist, obwohl es weiterhin keinen Beweis dafür gibt. Wie schon oft geschrieben, ist TFA ganz klar ein J.J. Abrams Film und kein Disney-Film bei dem Abrams Regie führen durfte. Das ist ja im Grunde das worüber sich alle so aufregen...
Ein "Happy End" für "Rogue One" sehe ich als unausweichlich an. Immerhin wird die Mission erfolgreich sein. Die Frage ist nur wie hoch der Preis sein wird. Das RO trotzdem "positiv" enden wird, sehe ich als klar gesichert an.
@McSpain
Ich glaub auf der letzten Seite hatte ich dir auf deinen Post geantwortet bezüglich eines möglichen Handlungsablaufs von RO. Falls du es übersehen hast, würde es mich interessieren, ob du meiner Einschätzung bezüglich einer chronologischen Einordnung des Geschehens (soweit möglich) folgen kannst.
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 16:37 Uhr)
@MaYo:
Mich regt und regte schon die Lucas-Huldigung früher auf. Jetzt regt mich auf, wenn die Leute in ihren Aussagen Lucas durch Disney ersetzen, als wäre es eine omniöse Imperator-Figur die alles aber auch alles bei Lucasfilm und Star Wars dominiert und bestimmt.
In diesem konkreten Fall kann man gern den (völlig unzuverlässigen) Gerüchten glauben, dass Disney persönlich sich hinsetzt und das Drehbuch genehmigt oder für monatelange Nachdrehs sorgt, einfach weil das Unternehmen nur Happy-Ends, singende Bären und knuffige witzige Sidekicks erlaubt.
Oder man folgt wie ich der Ansicht, dass Disney auch nur ein Mutterkonzern ist (in den USA gehören 90% der ganzen Medienlandschaft zu einem der 6 großen Konzernen (GE, NewsCorp, Disney, Viacom, Time Warner und CBS) und ein großer Mutterkonzern sich nicht in jeden kleinen Kram einmischt und evtl. auch der Marke Star Wars andere Bedürfnisse zuspricht als einem Pixar oder einem Tarantino Film.
Ich vermisse auch die Leute die bei einem Universal Pictures Film darüber spekulieren was Comcast (früher GE) dort an Elektronik oder Internetszenen einbaut.
@Snakeshit/Ende
Nebenbei hatte Monsters ein Happy-End was nur wenige aufmerksame Zuschauer als "Nicht-Happy-End" identifizieren konnten. Bei Godzilla hab ich das Ende vergessen, wird aber wohl auch ein Happy End gewesen sein.
So ein ambivalentes Ende wie Monsters würde schon gut zu R1 passen.
@Snakeshit/Ablauf:
Hatte ich gelesen. Gefällt mir soweit ganz gut und scheint logisch. Ich bin gespannt ob der kommende Roman und die TV-Spots da noch entscheidende Hinweise geben werden.
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 16:40 Uhr)
McSpain
Wie kann RO denn überhaupt enden?
Ein Ende kann gut, schlecht, oder offen sein. Star Wars hatte noch nie ein wirklich schlechtes Ende im Sinne eines letzten, vernichtenden Wortes. Selbst Episode III endet ja beinahe buchstäblich mit einem Silberstreif am Horizont
Ein offenes Ende kann RO nicht haben, denn wir kennen ja die Folgen der Geschehnisse (Todessternpläne werden übermittelt und erfolgreich genutzt). Aus dem selben Grund kann RO kein schlechtes Ende haben.Es bleiben also nur ein für alle gutes Ende (Mission erfolgreich und alle überleben), oder ein gutes Ende mit einem bitteren Beigeschmack (Mission erfolgreich und alle oder Teile der Heldentruppe gehen drauf).
Entscheidet man sich für ein komplettes Happy End, wird man im Film oder EU erklären müssen, wo die neuen Figuren später abgeblieben sind. Man hat sich mit der Wahl des Zeitpunktes innerhalb des SW-Universums da schon sehr eingeschränkt oder von Seiten der story group zumindest zu vorsichtiger Arbeit verpflichtet. Sollten Figuren wie Jyn oder Krennic überleben, dann können sie nur im EU ausgebaut werden. Man wird ihre Abwesenheit in den Folgefilmen wohl eher nicht einfach unkommentiert lassen.
Gehen wir vom schlimmsten Fall aus und nehmen an, dass die Klischeebilder, die viele von Disney im Kopf haben, alle wahr sind, dann können wir befürchten, dass der Mäuesekonzern RO ein absolutes Happy End aufzwängt, obwohl ein anderes Ende stimmiger und sinnvoller gewesen wäre. Wie wahrscheinlich ist das? Die Sorge ist zumindest nicht ohne Anlass, denn schließlich reden wir von dem Disney, das Lucasfilm, Star Wars und Lucas Ideen für die Sequels gekauft und dann entschieden hat, eine andere Richtung ganz ohne Lucas zu gehen. Ich kenne die internen Abläufe und Strukturen bei Lucasfilm unter Disney nicht, aber es besteht wohl zumindest die reale Möglichkeit, dass Disney Einfluss auf Lucasfilm nimmt, wenn es das für nötig erachtet. Wir müssen dabei übrigens nicht annehmen, dass kommerzielle Entscheidungen nur von Disney diktiert werden, während Lucasfilm eine völlig integre Künstlertruppe ist.
Ob das nun negative Folgen für RO haben kann? Ich denke, dass das Ende des Films vor allem durch erzählerische Notwendigkeiten bestimmt wird. Man kann z.B. Jyn nicht überleben lassen ohne zu erklären, wo sie später abbleibt. Disney wird so klug sein, hier die story group arbeiten zu lassen.
Für mich selbst wäre ein bitteres Ende, also ein teuer erkaufter Erfolg, vielleicht am sinnvollsten. Ich kann mir vorstellen, dass man Jyns Ableben stimmig in ihre Geschichte einbauen kann (z.B. nach dem Motto "du stirbst als Held oder lebst lang genug, um zum Schurken zu werden). Denkbar ist aber auch, dass Lucasfilm mit der Figur zufrieden ist und sie in anderen Medien weiter ausbauen möchte. Das dürfen sie von mir aus auch gerne tun, solange das RO als eigentändigem Film nicht schadet. Ich möchte am Ende keine schwache Auflösung ihres character arcs haben, nur weil man sie noch für Romane und Comics braucht.
George Lucas
@McSpain
"Ich bin gespannt ob der kommende Roman und die TV-Spots da noch entscheidende Hinweise geben werden."
Wir bleiben dran.
@George Lucas
"Entscheidet man sich für ein komplettes Happy End, wird man im Film oder EU erklären müssen, wo die neuen Figuren später abgeblieben sind. Man hat sich mit der Wahl des Zeitpunktes innerhalb des SW-Universums da schon sehr eingeschränkt oder von Seiten der story group zumindest zu vorsichtiger Arbeit verpflichtet."
Ich weiß nicht, Jyn und co. können locker noch weiter für die Rebellion gekämpft haben. Für Krennic können wir aber wohl wirklich schwarz sehen. Aber ich denke, es muss einen Bösewicht geben, den die Rebellen "besiegen" können, so wie Tarkin in ANH. Immerhin ist RO ja auch kein Trilogieauftakt, sondern ein erstmal nur ein "in sich abgeschlossener" Einzelfilm.
Ich denke wenn so ziemlich alle überleben, dann ist das eher dem geschuldet, dass man potentiell beliebte Charaktere nicht sofort opfern will, sondern sie im EU oder gar in weiteren Kinofilmen ausbauen könnte. Ob das jetzt besser ist, als der Vorwurf des von Disney immer eingeforderten "Happy Ends" (ein Vorwurf den ich absolut nicht teilen kann), sei dahin gestellt.
"Ob das nun negative Folgen für RO haben kann? Ich denke, dass das Ende des Films vor allem durch erzählerische Notwendigkeiten bestimmt wird. Man kann z.B. Jyn nicht überleben lassen ohne zu erklären, wo sie später abbleibt."
Weitere Filme, Bücher, Comics. Eben die Arbeit des Einheitskanons.
"Ich möchte am Ende keine schwache Auflösung ihres character arcs haben, nur weil man sie noch für Romane und Comics braucht."
Sicher, die größte Gefahr des Einheitskanons und auch ein Problem das man beim MCU im Moment bemerkt. Jetzt kommt mit "Doctor Strange" die gefühlt 30ste Heldenfigur dazu (in einem gelungenen Film übrigens), ohne das es bisher einschneidende Opfer gab. Dabei wäre ein "Civil War" fast schon ideal dafür gewesen, obwohl ich die Begründung der Macher dazu verständlich fand. Es gilt halt den richtigen Zeitpunkt mit dem maximalen Payoff zu erreichen. Das wird dann irgendwann halt eines der Atrribute des Einheitskanon werden, die über dessen Qualität bestimmen.
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 17:07 Uhr)
@ Snakeshit:
- "Für Krennic können wir aber wohl wirklich schwarz sehen."
Und das kann man durchaus wörtlich nehmen
Noch zum Ende von RO: ich mache einen Tod Jyns nicht zur Voraussetzung für einen guten Film. Ich denke sowieso, dass sich die Qualität eines Filmes hauptsächlich dadurch entscheidet, was vor seinem Ende passiert. Sollte sie überleben, möchte ich einfach nur mit dem Gefühl aus dem Film gehen, dass ich einen innerhalb dieses Films geschlossenen character arc gesehen habe, und dass ich mich, wenn ich die SW-Filme chronoligsch schaue, ab ANH nicht darüber wundere, wo denn auf einmal eine zentrale Figur abgeblieben ist. Eine Erklärung wie "sie hat sich nun anderen Aufgaben gewidmet" ist möglich, sollte aber auch nicht kontruiert wirken. Vorstellen könnte ich mir z.B., dass man erzählt, sie sei des ewigen Kämpfens müde und kehrt deshalb zu einem einfachen, von den großen Geschehnissen der Galaxis abgeschotteten Leben auf der Farm ihrer Kindheit zurück, vielleicht weil sie das simple Leben realisieren möchte, das das Imperium ihrem Vater nicht erlaubt hat... irgendetwas
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 17:24 Uhr)
George Lucas
@Snakeshit
"Ich frage mich nur, ob es genauso gehaltvoll ist, diesen "Einfluss" negativ zu besprechen, was ja hier in 99% der Fall ist, obwohl es weiterhin keinen Beweis dafür gibt."
Positiven wie negativen Einfluss. Richtig. Auf jeden Fall aber: Einfluss. Man darf sich auch die Frage stellen, wie es zu dieser hohen Anzahl an negativen Besprechungen zu Disney kommt. Ist ja auch ein Fakt, den Du sogar auf 99% bezifferst. "Beweise" findet man wohl eher im Bereich der Mathematik. Sagen wir mal, es gibt Hinweise und Ausprägungen, die von den Leuten sehr wohl wahrgenommen werden.
" Wie schon oft geschrieben, ist TFA ganz klar ein J.J. Abrams Film und kein Disney-Film bei dem Abrams Regie führen durfte. Das ist ja im Grunde das worüber sich alle so aufregen..."
Von TFA ist hier nicht die Rede. Ich verstehe aber Deinen Punkt.
"Ein "Happy End" für "Rogue One" sehe ich als unausweichlich an. Immerhin wird die Mission erfolgreich sein. Die Frage ist nur wie hoch der Preis sein wird. Das RO trotzdem "positiv" enden wird, sehe ich als klar gesichert an."
Das bezeichnest Du als "Happy End"? Okay, das kann man natürlich so sehen, wenn man will.
@McSpain
"Mich regt und regte schon die Lucas-Huldigung früher auf. Jetzt regt mich auf, wenn die Leute in ihren Aussagen Lucas durch Disney ersetzen, als wäre es eine omniöse Imperator-Figur die alles aber auch alles bei Lucasfilm und Star Wars dominiert und bestimmt."
Was Dich alles so aufregt ... Ich finde auch, dass Du das recht verzerrt darstellst. So extrem, wie hier von Dir beschrieben, ist es ja nun auch nicht in der Regel.
"In diesem konkreten Fall kann man gern den (völlig unzuverlässigen) Gerüchten glauben, dass Disney persönlich sich hinsetzt und das Drehbuch genehmigt oder für monatelange Nachdrehs sorgt, einfach weil das Unternehmen nur Happy-Ends, singende Bären und knuffige witzige Sidekicks erlaubt."
Wieder nur Übertreibungen. Das hat niemand gesagt bzw. ICH sagte das nicht.
"Oder man folgt wie ich der Ansicht, dass Disney auch nur ein Mutterkonzern ist (in den USA gehören 90% der ganzen Medienlandschaft zu einem der 6 großen Konzernen (GE, NewsCorp, Disney, Viacom, Time Warner und CBS) und ein großer Mutterkonzern sich nicht in jeden kleinen Kram einmischt und evtl. auch der Marke Star Wars andere Bedürfnisse zuspricht als einem Pixar oder einem Tarantino Film."
Für mich ist das eine romantisierende Vereinfachung der eigentlichen Thematik. Ein Mutterkonzern macht durchaus allgemeine und konkrete Vorgaben. Das fängt bei der Firmenphilosophie usw. an und endet möglicherweise (!!!) auch bei Eingaben für ein Drehbuch. Ich weiß um den Einfluss von Mutterkonzernen aus dem RL.
"Ich vermisse auch die Leute die bei einem Universal Pictures Film darüber spekulieren was Comcast (früher GE) dort an Elektronik oder Internetszenen einbaut. *zwinker*"
Die gibt es bestimmt auch. Bei Universal Pictures selbst z. B., ohne mich da allzuweit aus dem Fenster zu lehnen.
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 18:57 Uhr)
MaYo
Kann mir jemand ein Beispiel eines Films nennen, der unter Disney entstanden ist, und der ursprünglich etwas anderes sein sollte, als er dann durch Disney-Einfluss geworden ist? Ich bezweifle nicht, dass es diese Fälle gibt, ich kann nur spontan an keinen konkreten Film denken.
Ich denke auch, dass das SW-Franchise einem gewissen Selbstregulierungsmechanismus unterworfen ist, dass man also nicht immer von einem direkten Einfluss seitens Disney ausgehen muss. Wer einen SW-Film macht, noch dazu eine Episode der Saga, wird gewisse Dinge nicht tun, weil sie einen Stilbruch bedeuten würden. So kann man z.B. ein Happy End Disney vorwerfen, muss sich dann aber fragen, ob das Happy End innerhalb von Star Wars tatsächlich so wesensfremd ist.
Lucas hat sich mit Episode III einiges getraut (ich denke an den verbrennenden Anakin). Vielleicht etwas, das wir so in Star Wars nicht nochmal sehen werden, und das wir nur von einem selbstbewussten Künstler bekommen können. Man sollte daraus nur keine Revolution machen, denn Episode III ist der Abschluss einer Trilogie, nicht der Saga. Und da, wenn es um die Gesamterzählung geht, hat Lucas uns natürlich ein Happy End gegeben. Weil er genau weiß, dass dies ein Märchen ist, und dass SW von Anfang an eine positive Philosophie vermitteln sollte.
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 17:55 Uhr)
George Lucas
@McSpain
Und der letzte Marvel-Film (vor Doctor Strange) hatte kein Happy End.
Captain America 3, konnte ich mir leider (bis heute noch) nicht anschauen, da ich ende April einen schweren autounfall hatte und ca. 2 Wochen im Koma lag. Mein Geburtstag konnte ich auch nicht feiern (, es ist der 04. Mai Danke Mom)
Episode 7 hatte ein sogenanntes Happy End, abgesehen von Hans Tod.
- Todesstern 3/Starkiller Base wude zerstört.
- Luke wurde gefunden.
Disney hat was mit dem Film zu tun !
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 18:32 Uhr)
steven Xixor113
@Mayo:
"Ich dachte, Du magst diese persönlichen Konflikte in Filmen. *zwinker* *lieb guck*"
Ja, aber nur wenn sie auch gut gemacht sind, mich mitreißen können und diese "wie aus dem Leben" Wirkung haben. Viele Filme haben solche Konflikte die aber sehr oft nach einem "altbewährten" Muster ablaufen die nicht mehr zu überraschen wissen und denen es auch Energie fehlt. Das gewisse Etwas. Mag vllt daran liegen, dass Schauspieler dann nur ihre Routine abrufen und sich nicht wirklich in ihre Rolle reinfühlen. Und so ziemlich alles was wir von Jyn Erso bislang gesehen haben, wirkt auf mich gestellt/schlecht gespielt. Eben halt so wie ein Teenager, der einen auf extrabockig macht um aufzufallen und nicht weil er wirklich einen Standpunkt vertritt, der nachfühlbar wäre. Ich weiß aber nicht obs am Charakter liegt oder an Jones. Wie woanders schonmal gesagt kann ich mit Jones einfach nichts anfangen. Deswegen interessier mich bislang eher für den Krennic/Vader Konflikt.
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 18:34 Uhr)
OvO
@steven Xixor113
TFA hatte ein Happy End? Dann haben wir eine andere Definition von einem Happy End. Für mich ist ein Happy End ein Ende das in ein "Und dann lebten sie Glücklich bis ans Ende ihrer Tage" mündet und eine Erzählung zu einem guten Ende für die Geschichte führt. Daher würde ich in Star Wars auch nur Episode 1, 4 und 6 als Happy End bezeichnen.
TFA hat ein ungewisses Schicksal für Finn der im Koma liegt, eine zerstörte Republik und einen Bösewicht der zwar geschlagen aber auf dem Weg zu seiner Ausbildung ist. Und das finden von Luke ist ein Cliffhanger. Rey und Luke sind sich jetzt nicht gerade strahlend in die Arme gefallen.
@Lucas:
Ich kenne bzgl. Disney aus der letzten Zeit nur den Streit mit Whedon bzgl Avengers 2 (man zwang ihm eine Szene auf die Thor 3 einleiten sollte und man wollte dafür eine ruhige Charakterszene rauswerfen) wo aber Feige und Marvel da genauso der Auslöser seien könnten. Dann wurde bei Ant-Man der Regisseur vor Drehbeginn gewechselt. Die direkten Einflüsse von Disney sind wohl Ironman 3 und Dr Strange wo man Ethnien von Figuren geändert hat um in China erfolg zu haben.
Und Disney hat Pixar den Wunsch abgeschlagen John Carter zu verfilmen und lieber nen Realfilm draus gemacht.
Für mich alles in allem und im Vergleich mit dem was andere Studios so machen finde ich das alles recht normal. Außer das mit den Ethnien dass ist leider Politik und Beugung vor Zensur die ich Scheiße finde. Aaaaaber Star Wars hat da als Märchen eh weniger Probleme.
@OvO
"Und so ziemlich alles was wir von Jyn Erso bislang gesehen haben, wirkt auf mich gestellt/schlecht gespielt. Eben halt so wie ein Teenager, der einen auf extrabockig macht um aufzufallen".
Also wie man das aus den knapp 4 Minuten von Jyn rauslesen kann bleibt mir wohl ein Rätsel. Allergie und Missverständnis des "I rebell" Satzes und schon ist wohl die Charakterisierung abgeschlossen.
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 18:44 Uhr)
McSpain
@George Lucas
"Entscheidet man sich für ein komplettes Happy End, wird man im Film oder EU erklären müssen, wo die neuen Figuren später abgeblieben sind. Man hat sich mit der Wahl des Zeitpunktes innerhalb des SW-Universums da schon sehr eingeschränkt oder von Seiten der story group zumindest zu vorsichtiger Arbeit verpflichtet. Sollten Figuren wie Jyn oder Krennic überleben, dann können sie nur im EU ausgebaut werden. Man wird ihre Abwesenheit in den Folgefilmen wohl eher nicht einfach unkommentiert lassen."
Letzteren Weg fände ich nicht so gut, die ganzen neuen Figuren irgendwie nach einer Zeit von RO noch in den Kanon zu integrieren. Das Ende von RO sollte wirklich dramatisch sein und mit riesigen Verlusten bei den Rebellen. Skywalker1988's Ideen hierzu mit der Rede am Ende, die über die Bilder gelegt wird mit Leia, finde ich daher so passend. Eigentlich ist es ein Bad End für die Rebellen, zu denen man als Zuschauer einen emotionalen Bezug hat - da wir aber die Handlung der OT kennen mit dem Happy End in EP VI, wäre es zumindest ein Ende mit der erwarteten neuen Hoffnung.
"Kann mir jemand ein Beispiel eines Films nennen, der unter Disney entstanden ist, und der ursprünglich etwas anderes sein sollte, als er dann durch Disney-Einfluss geworden ist? Ich bezweifle nicht, dass es diese Fälle gibt, ich kann nur spontan an keinen konkreten Film denken."
Das ist schwierig zu sagen, da wir immer nur EINE Version eines Films sehen. Ich hatte schon bei TFA (jetzt muss ich schon auf den Film kommen, was ich eigentlich zu vermeiden suchte ) bemerkt, dass ich hier einen Einfluss von Disney spüre. Einmal in den episodehaft abgehakten Stufen des Films und dann auch in so manchen Figurenzeichnungen. In der OT und PT waren viele Figuren auch schablonenhaft gezeichnet - das ist nicht der Punkt. Bei TFA aber ist das nochmal eine andere Ebene. Rey ist die mit am besten ausgearbeitete Figur, was normal ist, da Hauptfigur usw.. Ich finde, dass die anderen Figuren von dieser präzisen Zeichnung mit profitieren, die weitaus weniger gut gezeichnet sind, wie etwa Finn oder auch Dameron.
@OvO
Okay, verstehe ich. Also Familienkonstellationen durchaus, aber nur dann, wenn es nicht klischeehaft wird.
"Und so ziemlich alles was wir von Jyn Erso bislang gesehen haben, wirkt auf mich gestellt/schlecht gespielt. Eben halt so wie ein Teenager, der einen auf extrabockig macht um aufzufallen und nicht weil er wirklich einen Standpunkt vertritt, der nachfühlbar wäre."
Ich habe auch den Eindruck, dass Jyn einen unreifen Teenager, einen "rebel without a cause" darstellen soll. Trotzig, widerstrebend, undiszipliniert. Das "I rebell!" finde ich regelrecht lächerlich, kann jeder aber anders sehen. Den Cast für Erso finde ich daher suboptimal. Jones ist zu alt, WENN sie die Rolle innehaben soll, wie wir gerade eine gemeinsame Sicht der Dinge haben. Rebellierende Jugendliche? Nein. Dennoch freue ich mich auf Jyn's Figurenentwicklung. Im Film werden die Karten neu gemischt.
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 19:25 Uhr)
MaYo
@McSpain
Streng genommen hast du recht, aber die Republik wurde gerecht, dank den Wiederstand. Finn erwacht aus dem Koma, die Szene wurde aber leider geschnitten.
Rey und Luke kennen sich nicht mal Persönlich.
Bestimmt läuft die Szene so ab :
Luke: Wer bist du ?
Rey: Deine Tochter
Nicht vergessen ! Ich möchte keinen Streit anfangen.
P.S Kannst mich Steven nennen, wenn du willst.
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 19:05 Uhr)
steven Xixor113
@MaYo
"Einmal in den episodehaft abgehakten Stufen des Films und dann auch in so manchen Figurenzeichnungen. In der OT und PT waren viele Figuren auch schablonenhaft gezeichnet - das ist nicht der Punkt. Bei TFA aber ist das nochmal eine andere Ebene. Rey ist die mit am besten ausgearbeitete Figur, was normal ist, da Hauptfigur usw.. Ich finde, dass die anderen Figuren von dieser präzisen Zeichnung mit profitieren, die weitaus weniger gut gezeichnet sind, wie etwa Finn oder auch Dameron."
Das ist erstmal eine valide Kritik an TFA. Aber wie definierst du dass als eine Anweisung oder Auswirkung von Disney? Wo würdest du hier den Disney Einfluss von dem Einfluss von Kasdan, Abrams oder Kennedy abgrenzen (können)?
@steven
War das Imperium ohne Todesstern besiegt? Ich würde den Verlust einer Waffe nicht mit der Vernichtung einer ganzen Galaxy-Regierung und ihrer Flotte gleichsetzen. Die guten haben in diesem Film weit mehr verloren als die Bösen. Daher sehe ich da wie User Lucas schrieb bei TFA am Ende eher mit Luke den Silberstreif und keine Feier. Auch auf D'Qar versammelt sich niemand und feiert die Zerstörung der Starkiller Basis. Vielmehr wünscht man Rey eine gute Reise und setzt ihre Hoffnung in sie. Ähnlich wie TESB wo man Lando entsendet und man hofft er kann Han finden oder retten.
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 19:09 Uhr)
McSpain
@McSpain:
"Also wie man das aus den knapp 4 Minuten von Jyn rauslesen kann bleibt mir wohl ein Rätsel. Allergie und Missverständnis des "I rebell" Satzes und schon ist wohl die Charakterisierung abgeschlossen. *lächelt*"
Dir würde es wirklich mal gut tun, wenn du dich nach dem richtest, was auch geschrieben wird und nicht immer vor dir heruminterpretierst. Welche Schlüsse du manchmal aus den Kommentaren ziehst ist schon abenteuerlich. Ich weiß auch, dass du zum Teil damit provozieren willst und dir der Wirkung wahrscheinlich auch bewusst bist. Aber iwann nervts.
Von abgeschlossener Charakterisierung war nirgends die Rede. Was ich bestenfalls wiedergeben kann ist ein bisheriger Eindruck. Und ich zumindest halte es für selbstverständlich dass Trailermaterial auch zu nichts mehr taugt, als sich einen Ersteindruck zu verschaffen und diesen wiederzugeben. Das muss man nicht immer extra noch erwähnen.
OvO
steven Xixor113
@McSpain
"Das ist erstmal eine valide Kritik an TFA. Aber wie definierst du dass als eine Anweisung oder Auswirkung von Disney? Wo würdest du hier den Disney Einfluss von dem Einfluss von Kasdan, Abrams oder Kennedy abgrenzen (können)?"
Es ist zunächst ein Eindruck, den ich habe. Eine saubere Abgrenzung ist, und da wirst Du mir sicher zustimmen, gar nicht möglich.
Ich habe unzählige Disneyfilme gesehen: Zeichentrick- und Realfilme, um ein recht gutes Gefühl dafür zu haben, wie diese Filme aufgebaut sind und wie hier in der Regel die Figuren gezeichnet werden. Das erkenne ich in TFA zum Teil wieder. Ich sage auch nicht, dass es per se schlecht ist, Figuren zu vereinfachen. Ein wenig aufgestoßen ist mir bei TFA dieses episodenhafte Aneinanderreihen der Stufen der Heldenreise, um noch einmal kurz auf dieses Thema zurückzukommen. Halte ich z. B. den Film "Die fantastische Welt von Oz" daneben, zeigt sich z. B. auch hier genau dieses Schema. Ich könnte Dir noch andere Filme von Disney nennen, wo dies konsequent so gehandhabt wird. Ich finde das an sich auch nicht schlecht oder verkehrt. Die OT Verwebung von Handlungssträngen aber, vor allem jene in TESB sagt mir da persönlich mehr zu, ist aber dann wieder eher das Thema "Geschmack".
@Steven
"Luke: Wer bist du ?
Rey: Deine Tochter "
Du bist echt witzig!!
Das ist ja übel mit Deinem Unfall. Sorry für meinen Spruch gestern mit der Augen-OP. Das wusste ich nicht.
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 19:29 Uhr)
MaYo
@Mayo
Erstmal grüße an dich. Ja, ich bin wieder da. Allerdings nur sporadisch. Ein bisschen Abstand tat ganz gut, allerdings hat sich an meiner Einstellung nur in sofern was geändert, als dass ich nicht mehr jeden Kommentar lese und gewisse Kommentatoren ähnlich wie bei Spoilern schlichtweg ausblende bzw. ignoriere. Ist gesünder für meinen Blutdruck, wenn du verstehst, was ich meine.
Zitat Mayo:
Das ist schwierig zu sagen, da wir immer nur EINE Version eines Films sehen. Ich hatte schon bei TFA (jetzt muss ich schon auf den Film kommen, was ich eigentlich zu vermeiden suchte *lächelt* ) bemerkt, dass ich hier einen Einfluss von Disney spüre. Einmal in den episodehaft abgehakten Stufen des Films und dann auch in so manchen Figurenzeichnungen."
Hm, und da siehst du gleich eine Einflussnahme von Disney und nicht vielleicht auch den Einfluss LucasFilm in Person von Präsidentin Kathleen Kennedy, die für LucasFilm sicherlich auch ganz eigene Pläne, abseits von der Disney Firmenrichtlinie hat. Oder den Einfluss von J.J Abrams als Regisseur?
Wieso ist die Vermutung immer gleich, Disney nimmt Einfluss auf irgendwelche Filme? Glaubst du wirklich, Bob Iger setzt sich persönlich hin, liest und genehmigt alle Drehbücher, die ihm vorgelegt werden und nimmt damit zum Beispiel Kathleen Kennedy sämtliche Verantwortung aus der Hand? Oder meinst du, dass Kathleen Kennedy nur noch eine Marionetten Präsidentin ist, die von Disney gesteuert wird?
Ich denke schon das man der Firma LucasFilm zwar gewisse Vorgaben macht, was man in einem Film sehen möchte und was nicht, allerdings nur als grobe Richtlinie. So wird man in einem Disney Film sicherlich niemals explizite Folter, Mord oder Vergewaltigungszenarien zu sehen bekommen. Das heisst aber nicht, dass man zum beispiel LucasFilm verbietet, Filme zu machen, die sich mit diesen Szenarien als Thema befassen. Ich denke schon, dass eine Firma wie LucasFilms genügend Freiheiten besitzt, die Filme, die sie drehen, so zu drehen, wie sie es sich vorstellen (natürlich mit einem Pro Forma Vetorecht für Disney, was aber Regel eher weniger genutzt werden wird.)
Du meinst in TFA eine Einflußnahme seitens Disney zu erkennen (worauf auch immer sich diese Erkenntnis stützt). Ich sehe Disney derzeit bei TFA und der Marke Star Wars hauptsächlich als Geldgeber und Publisher.
Die einzige Einflußnahme seitens Disney sehe höchstens darin, dass bestimmte Rollen mit bestimmten Ethnien besetzt wurden, um zB. für den asiatischen Markt attraktiver zu sein. Das könnte auf eine geschäftliche Einflußnahme hindeuten, aber im Bereich der Handlung oder Inszenierung sehe ich da keine Einflussnahme seitens Disney.
Deerool
@OvO
Dann völlig ohne eigene Erfahrungen Interpretation und Wertung:
Wie kann man aktuell davon ausgehen Jyn ist eine Teeniegöre?
@steven
Ändert nichts daran das die Stimmung und Handlung nicht auf einem Happy End endet.
@MaYo
Ich habe auch fast jeden Disney Film gesehen und das was du beschreibst kann ich ebenso aus hunderten Filmen anderer Studios nehmen und dort finden. Auch von Lucas und Spielberg.
Daher mag die Ableitung funktionieren, aber reicht das für eine (spekulierte) Kausalität? R1 müssen wir abwarten, aber R1 Aufbau und auch viele seiner Schwächen sind genau so in Star Trek 2009 zu finden. Daher leite ich da eher eine Kausalität aus Abrams Stil ab als aus einem ominösen Studio das gefühlt halt irgendwas damit zu tun hat aber ganz sicher irgendwie was im Schilde führt.
@Deerool:
Schön dich wieder zu lesen.
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 19:39 Uhr)
McSpain
@Dee
"Erstmal grüße an dich."
Danke!
"Ja, ich bin wieder da. Allerdings nur sporadisch. Ein bisschen Abstand tat ganz gut, allerdings hat sich an meiner Einstellung nur in sofern was geändert, als dass ich nicht mehr jeden Kommentar lese und gewisse Kommentatoren ähnlich wie bei Spoilern schlichtweg ausblende bzw. ignoriere. Ist gesünder für meinen Blutdruck, wenn du verstehst, was ich meine. *zwinker*"
Das verstehe ich gut. Ist wohl auch gesünder.
"Hm, und da siehst du gleich eine Einflussnahme von Disney"
Nicht gleich.
"und nicht vielleicht auch den Einfluss LucasFilm in Person von Präsidentin Kathleen Kennedy, die für LucasFilm sicherlich auch ganz eigene Pläne, abseits von der Disney Firmenrichtlinie hat. Oder den Einfluss von J.J Abrams als Regisseur?"
Alles hat einen Einfluss. Das ist natürlich richtig. Ich kann es, wie gesagt, auch nicht sauber abgrenzen. Ist ein Gesamteindruck, den ich von TFA habe, dass dieser schon, in den angesprochenen Punkten, sich dem Pool an Disney-Filmen zumindest angenähert hat.
"Wieso ist die Vermutung immer gleich, Disney nimmt Einfluss auf irgendwelche Filme? Glaubst du wirklich, Bob Iger setzt sich persönlich hin, liest und genehmigt alle Drehbücher, die ihm vorgelegt werden und nimmt damit zum Beispiel Kathleen Kennedy sämtliche Verantwortung aus der Hand? Oder meinst du, dass Kathleen Kennedy nur noch eine Marionetten Präsidentin ist, die von Disney gesteuert wird?"
Natürlich denke ich DAS nicht. Wäre auch absurd, wenn es genau so abliefe.
Aber ja: Ich spreche durchaus von einem gewissen Einfluss Disney's. Sie sind da. Und sie haben was zu sagen. Und sie werden auch hier und da Einfluss nehmen. Das erwarte ich sogar von Disney.
"Ich denke schon das man der Firma LucasFilm zwar gewisse Vorgaben macht, was man in einem Film sehen möchte und was nicht, allerdings nur als grobe Richtlinie."
Aha!! Aha!! Das denke ich auch.
"So wird man in einem Disney Film sicherlich niemals explizite Folter, Mord oder Vergewaltigungszenarien zu sehen bekommen."
Stimmt. Das schränkt natürlich in gewisser Weise ein.
"Ich denke schon, dass eine Firma wie LucasFilms genügend Freiheiten besitzt, die Filme, die sie drehen, so zu drehen, wie sie es sich vorstellen (natürlich mit einem Pro Forma Vetorecht für Disney, was aber Regel eher weniger genutzt werden wird.)"
Ein Vetorecht ist nicht zu unterschätzen.
"Du meinst in TFA eine Einflußnahme seitens Disney zu erkennen (worauf auch immer sich diese Erkenntnis stützt). Ich sehe Disney derzeit bei TFA und der Marke Star Wars hauptsächlich als Geldgeber und Publisher."
Okay.
"...aber im Bereich der Handlung oder Inszenierung sehe ich da keine Einflussnahme seitens Disneys."
Zwei Köpfe. Zwei Sichtweisen.
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 21:31 Uhr)
MaYo
steven Xixor113
@McSpain
"Ich habe auch fast jeden Disney Film gesehen und das was du beschreibst kann ich ebenso aus hunderten Filmen anderer Studios nehmen und dort finden. Auch von Lucas und Spielberg."
Ja, und eben auch bei Disney. Du führst selbst mehrere Beispiele für Einflussnahmen seitens Disney auf. Ich sage ja nicht, dass ein Einfluss per se schlecht ist, aber es gibt ihn. Warum auch nicht? Ist doch normal, dass sie ein Mitspracherecht haben. Sie haben, denke ich, vier Milliarden Gründe dafür, um es mal "etwas" überspitzt zu formulieren.
"Daher mag die Ableitung funktionieren, aber reicht das für eine (spekulierte) Kausalität?"
Wir stehen hier ja nicht vor Gericht o. ä. Ich kann es doch auch nicht lückenhaft herleiten oder beweisen. Darum geht es auch gar nicht. Es sind Grundeindrücke, die mir TFA und andere von Disney finanzierte Projekte verschaffen und wo ich eben in groben Zügen eine gemeinsame Basis erkennen kann. Nicht mehr und nicht weniger.
"R1 müssen wir abwarten, aber R1 Aufbau und auch viele seiner Schwächen sind genau so in Star Trek 2009 zu finden."
Ja richtig. Abwarten! Ich gebe RO alle Chancen. Was wir bisher sahen, gibt mir keinen Grund für Unkenrufe, bis auf die Hauptdarstellerin, aber da, fürchte ich, drehen wir uns so langsam im Kreis - wie die Raumstation in 2001, zu einem Walzer von Strauß. Da daa da da daaa ...
"Daher leite ich da eher eine Kausalität aus Abrams Stil ab als aus einem ominösen Studio das gefühlt halt irgendwas damit zu tun hat aber ganz sicher irgendwie was im Schilde führt."
Niemand führt etwas im Schilde. Warum übertreibst Du denn so? Abrams Stil ist definitiv mit drin und soll das ja auch. Es ist die Summe der Einzelteile, die das Ganze erschaffen, und Disney ist dabei ein wichtiger Baustein, mMn - aber ein sehr schöner und nicht von vornherein zu kritisierender. Ich hoffe, Du verstehst, wie ich das meine?
@Steven
Hi!^^
Okay, dann bin ich beruhigt. Ich hatte gestern schon so gedacht: "Au, wenn der Spruch nicht mal daneben ging ..." Bin manchmal etwas unsensibel bzw. unvorsichtig mit Sprüchen.
(( "Ein Problem hat es aber, Mein Auto"
Ich hoffe, man kann das reparieren? ))
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 20:17 Uhr)
MaYo
@Yoda
"Deine Idee mit Mothma's Rede in Hintergrund und dann "..schöpfen wir neue Hoffnung" ist schlichtweg genial! Da läuft es mir jetzt schon behaglich kalt den Rücken runter. Schön mit Hall unterlegt."
Freut mich dass dir die Idee so gefällt. Leider treffen meine Vohersagen bei sowas aber eher selten zu
Zu Disney:
Ich glaube dass möglicherweise Disney die Filmemacher schon erstmal so machen lässt, wie sie wollen. Wenn ihnen dann aber etwas zu sehr in eine andere Richtung geht als sie beabsichtigen, dann könnte ich mir schon vorstellen dass sie sich einmischen. MaYo erwähnte die episodenhaften abgehakten Stufen von TFA. Auch mir ist das schon beim ersten Mal sehen des Films aufgefallen. Allerdings könnte dass wirklich auch an JJ Abrams liegen, wie hier schon erwähnt wurde. Das ist mir in seinen Filmen jedenfalls auch schon des öfteren aufgefallen, dass sie episodenhaft gezeichnet sind. Ich finde aber auch dass TFA an sich auch düsterer und brutaler ist, als so mancher "typischer" Disneyfilm. Von daher ist der Einfluss wohl auch nicht so groß, wie manche vielleicht befürchten. Disney will die Filme mit Sicherheit nach wie vor familientauglich haben, aber sie zu reinen "Kinderfilmen" zu machen, wäre bestimmt auch nicht in ihrem Interesse. Und PS: Ja auch ich mag Disneyfilme an sich ganz gerne. Bin auch mit vielen davon aufgewachsen
@steven
Schlimm zu lesen das mit deinem Unfall
Ich hoffe es geht dir inzwischen wieder einigermaßen gut?
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 19:56 Uhr)
Skywalker1988
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