Eines der großen Fragezeichen, die Rogue One noch begleiten, ist ziemlich sicher die musikalische Untermalung. Als Ersatz für den ursprünglich als Komponist vorgesehenen Alexandre Desplat wurde kurzfristig Michael Giacchino vorgestellt (Dr. Strange, Jurassic World, Star Trek: Beyond u.v.m.), der nun alle Hände voll zu tun hat, um gute Arbeit abzulegen.
Für den Hollywood Reporter nahm sich Giacchino dennoch etwas Zeit, um über seine Arbeit an Rogue One zu plaudern.
Michael Giacchino steckt mitten in einem der größten Jobs, die ein Komponist haben kann - er schreibt die Musik für einen Star-Wars-Film.
"Etwas stressig ist es schon, macht aber auch eine Menge Spaß", erzählte der Komponist von Rogue One: A Star Wars Story Heat Vision vergangene Woche auf der Premiere von Doctor Strange.
Während der 15. Dezember als Veröffentlichungstermin immer näher rückt, schuftet Giacchino hart - sogar an seinem Geburtstag.
"Ich wollte an diesem Tag eigentlich gar nicht zur Arbeit, mir blieb allerdings wegen des engen Zeitrahmens nichts anderes übrig", sagte Giacchino. "Also bin ich hin, habe mich hingesetzt, den Bildschirm angemacht und sah all diese Sturmtruppen herumrennen und dachte mir nur 'Okay, so schlecht ist dieser Geburtstag eigentlich gar nicht.'"
Mit der Arbeit am Star-Wars-Universum steht Giacchino nun ein ziemlich großer Sandkasten zur Verfügung, um darin zu spielen, allerdings gibt es ein Thema einer bestimmten Figur, auf dass er sich besonders freut, wenn die Fans es endlich zu hören kriegen.
"Ich liebe die Hauptfigur. Ich liebe Jyn und was sie mit ihr gemacht haben", sagt er über die von Felicity Jones gespielte Rebellin.
Giacchino ersetzt nicht nur Alexandre Desplat, nachdem dieser wegen terminlicher Konflikte bedingt durch die Nachdrehs ausscheiden musste - er wird auch als der erste Komponist in die Geschichte eingehen, der einen Star-Wars-Film vertont hat und nicht John Williams heißt, welcher widerum für Star Wars: Episode VIII verantwortlich sein wird.
"John und ich kennen uns schon eine ganze Zeit und er war immer ein Quell der Weisheit"; sagt Giacchino über Williams. "Er ist ein toller Lehrmeister, sogar wenn er dich nicht direkt unterrichtet. Mit einer Musik groß zu werden - er war einer meiner größten indirekten Lehrer. Bei der Arbeit an diesem Film werde ich ständig daran erinnert, dass es Star Wars war, das mich in diese Richtung geschoben hat."
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