Mit The Prequels Strike Back realisierte der enthusiastische Star Wars-Fan Bradley Weatherholt über eine Crowdsourcing-Kampagne eine Dokumentation, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Prequels in einem neuen Licht erscheinen - wenn nicht sogar erstrahlen - zu lassen. In den kommenden Stunden soll der Film nun seine digitale Premiere im Netz (VHX, Amazon und YouTube) feiern!
Die Prequel-Trilogie ist das umstrittenste Kapitel der Star Wars-Saga. Was aber, wenn das Publikum diese Filme bisher nur "von einem gewissen Standpunkt aus" beurteilt hat? Angefüllt mit Kommentaren von leidenschaftlichen Fans und Filmgelehrten folgt der Film den Pfaden eines verwirrten Fans, der den Versuch unternimmt, die Strategie hinter der kontroversesten Trilogie der Kinogeschichte zu entschlüsseln - und ebenso den Plan des noch kontroverseren Mannes hinter diesen Filmen: George Lucas. Dieser Fan muss vergessen, was er einst gelernt hat, und die polarisierende Saga auf eine Weise betrachten - wie niemals zuvor...
Ob der Film halten kann, was die Ankündigung verspricht, bleibt abzuwarten. Die Debatten zwischen den verschiedenen Fan-Lagern werden damit sicher nicht zu einem Ende kommen. Ich bin trotzdem extrem gespannt!
Weitere Informationen findet ihr auf der offiziellen Seite zur Dokumentation.
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"Nobody hates Star Wars like a Star Wars Fan."
So traurig, und leider so wahr...
Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf diese Dokumentation, befürchte aber gleichzeitig, daß Bradley Weatherholt damit die Büchse der Pandora weiter geöffnet hat, als ich es mir in meinen schlimmsten Albträumen ausmalen könnte. Ich hoffe einfach wider besseren Wissens, daß die PT-Has... äh, ich meine natürlich die besorgten Fans und OT-Puristen, den Ball bei diesem sensiblen Thema ein wenig flacher halten als üblich...
Wobei,... wahrscheinlich nicht.
Aber ich bin halt ein unverbesserlicher Optimist, was soll ich machen?
Anakin 68
Es ist ja nicht so, als hätte es nicht schon viele (teils gute und plausible) derartige Interpretationen im Netz gegeben, aber natürlich nicht mit dem Aufwand. Trotzdem bin ich sehr gespannt darauf, ob auch gänzlich neue "Ideen" dabei sind, warum dies und jenes in der PT so ist wie es ist und gut so ist wie es ist.
Jacob Sunrider
PieroSolo
MeisterTalan
Ich bin in jedem Falle gespannt.
Vorallem on der Film wirklich eine Struktur, einen Plan oder Professionalität in der PT Geschichte findet indem sie noch genauer hinschaut.
Schaue ich genauer hin sehe ich immer mehr das Gegenteil davon. Daher befürchte ich auch bei der Doku einen Starken Fokus auf "Eigentlich meinte das" und "Die Vision wollte" oder "Wenn man das ganze so sieht".
Insofern kann mich diese Doku gern eines besseren belehren, wenn sie nicht verlangt dass ich die Augen zukneife, den Kopf etwas schief lege und mir vorstelle was der Künstler eigentlich sagen wollte.
Edit:
Mach der Review hier http://screenrant.com/prequels-strike-back-fan-journey-movie-reviews/ eigentlich nichts neues sondern die "Think positive" Ansätze die ich schon seit 2000 höre und auch damals zur Verteidigung der PT nutzte.
Bin dennoch gespannt und ein Gegengewicht zu RLM kann nicht schaden. Auch wenn die RLM Videos wohl danach auch noch mehr Spaß und Sinn machen werden.
(zuletzt geändert am 14.09.2016 um 07:02 Uhr)
McSpain
"Nobody hates Star Wars like a Star Wars Fan."
Bester Spruch ever!
Die Stimme am Anfang ist die von JJ Abrams, nehme ich an. Hat er das extra für diesen Film gesprochen, oder kommt das aus der Retorte?
Der Aufhänger für diese Doku (?) ist mir noch nicht ganz klar. Was soll das jetzt? Selbstinszenierung? Ich mein, die PT ist immerhin schon fast zwei Jahrzehnte her.
Der Film scheint ganz interessant zu werden. Ich hoffe nur, dass es nicht diese übliche Lobpreisung wird, die man oft bei den "Besten 100" Sendungen hat. Ich möchte durchaus auch kritische Stimmen zur PT hören. Bei der ambivalenten Rezeption der PT wäre das zu erwarten.
(zuletzt geändert am 14.09.2016 um 07:47 Uhr)
MaYo
Naja ich kann mir schon denken was da kommt... bin ja der Meinung, bevor sie das releasen, sollten sie sich auch mit uns über die PT unterhalten. Wenn ich an die letzten beiden Threads denke (Episode 2 und iwas zu Episode 8) hab ich das Gefühl, dass wir da einiges herausgearbeitet haben, was selbst den Meisten PT Kritikern nicht bewusst sein dürfte. Und ja.. vielleicht oder bestimmt hat die PT auch ihre guten Seiten aber das macht ihre Probleme ja nicht besser.
Ich bin aber nach wie vor kein PT Hasser. Ich denke, ich bin darüber längst hinaus, denn die Logik der PT ist so aberwitzig (ja das Wort triffts wirklich gut), dass ich darüber nur mehr schmunzeln kann. Und wie gesagt, toller Unterhaltungsfilm irgendwo, aber man sollte nicht tiefer graben, wenn man nicht drauf gefasst ist.
Ich bezeichne mich mal als PT-Tolerant. So wie ich auch andere schlechte Werke und Ideen (zb aus dem EU) tolerieren muss.
@Anakin68;
Ich bin deiner Meinung. Halte es auch für keine gute Idee das nun zu machen. Hatte eigentlich das Gefühl, dass der PT Diskurs, durch die neuen Filme, vllt langsam mal zum Ende kommt. Und seien wir ehrlich, auch nach dieser Doku wird der PT-Antisympath (mal ganz grob gefasst) die PT auch immernoch nicht mögen und der PT-Fan wird weiterhin PT-Fan bleiben. Insofern bringt diese Doku absolut garnichts, außer sich selbst vllt in den Mittelpunkt zu stellen (Klickzahlen). Da fielen mir interessantere SW Projekte ein. Mich persönlich reizt die Doku aber auch nicht wirklich...
PS: Ob das George Lucas nicht auch langsam auf die Nerven geht?
(zuletzt geändert am 14.09.2016 um 07:40 Uhr)
OvO
Mir gefällt die OT persönlich ja auch besser . Dennoch muss ich sagen, dass die PT nicht die Katastrophe ist, wie sie von manchen verschrien wird.
Die Filme funktionieren als eigenständige Trilogie gut, jeder Film hat doch ein Konzept und eine Handlung, der man Folgen kann und wirken im grossen und ganzen Rund.
Klar gibt es hier und da gewisse Ecken, an denen man sich stossen kann, die haben aber auch die OT Filme .
Dazu finde ich diese A,B,C,C,B,A-Theorie noch ganz interessant
Wastel
Die meisten Leute werden mich Hassen. Aber ich mag Star Wars immer noch als Gesamtwerk. Ich bevorzuge keine Epoche wirklich sehr. Auch wenn ich mich damals wesentlich mehr mit den Klonkriegen beschäftigt habe.
Ich bin aber auch sonen verkapter Optimist, der meist das gute in vielen Dingen sieht. Ich liebe Ep 6, aber ebenso Ep 3. Und ich hab auch eine gewisse Vorliebe für Ep 7.
Daher peitscht mich ruhig aus . Ich halte das aus.
DarthSeraph
@OvO/MaYo
Puh. Ich sehe bei solchen Crowdfounding-Aktionen durchaus die Absicht mit möglichst kontroversen Themen zu kommen (Und "Die PT ist super" ist deutlich kontroverser als "Wir analysieren mal Fehler UND Vorzüge der PT" oder "Wir versuchen das Fandom zu einen"), da solche Themen immer die Extreme dazu ermutigen sich wahnsinnig in das Projekt reinzusteigern und am Ende dann sehr große Summen durch das Funding zusammen kommen.
Daher muss meine Lucas-Biographie auch entweder: "Der Visionäre Gott" oder "Alles verpufft irgendwie" heißen und nichts neutrales in der Mitte.
@Fandom/Hater/Fanboys und PT:
Wie einige vor mir möchte ich auch nochmal betonen, dass ich die PT zu ihrer Laufzeit sehr penetrant und mit Überzeugung verteidigt habe, dann irgendwann zum Hater wurde. Nach Abstand und mit einer rosigen SW-Zukunft vor der Brust geht es mir aber wie ein großteil der Vielposter hier. Ich kann die Filme tolerieren. Betrachte sie aber eher als eigenständige Filme die leider Handwerklich mehr falsch als richtig machen und im Lexikon unter "Potential, (schmerzhaft) verschenktes, das" stehen müssten.
Solang ich die PT nicht sehen muss freue ich mich auch über den Einbau der PT-Element im neuen Kanon. Generell freue ich mich, dass der neue Kanon diese Vorgeschichte (wie auch immer sie selbst im Film dargestellt ist) nun steht und in weiteren Werken aufgegriffen und verarbeitet werden kann.
Und dass ist auch durch meine Star Wars Abstinenz das wohlwollendste und aufrichtigste was ich der PT entgegenbringen kann.
@DarthSeraph:
*peitsch*
Quatsch. Ich habe absolut kein Problem mit PT-Liebhabern oder noch schlimmer Legacy-Comic oder SotE Fans. Ich denke einfach nur das gerade das SW-Fandom bis 1999 so einig war, dass der Bruch so ungewohnt und schmerzhaft war/ist, dass es noch heute extremer wirkt als früher. Und natürlich das SW eines der wenigen Pop kulturellen Phänomene ist die wirklich Mainstream sind und auch diese Stellung hat die PT erst geebnet. Davor war SW-Fan immer noch eine Randgruppe die Zusammenstand und inzwischen ist es eben ein Randgruppe die Star Wars nicht kennt oder nicht zumindest ganz nett findet.
Dadurch dass also die Fanmenge so groß und Variantenreich ist muss man seine Identität anders finden. Die PT hat eine weitere Facette von SW aufgemacht und die ST inzwischen auch. Filoni dazwischen auch seine eigene. Jeder sucht sich sein und viele definieren sich selbst dadurch sich von den anderen abzugrenzen.
An sich kein Problem, wenn man sich mehr mit sich und seinen Vorlieben als unsachlich mit den den Anderen beschäftigen würde.
(zuletzt geändert am 14.09.2016 um 09:22 Uhr)
McSpain
George Lucas
Immer wenn man sich mit jemandem über Filme, Serien etc. unterhält hab ich den Eindruck, es gibt zwei Betrachtungsweisen. Erstens man kann sich ansehen was tatsächlich da ist. Oder man kann darüber nachdenken was eigentlich fehlt. Ich bin jemand der eher letzteres tut. An der Prequel Trilogie stimmt leider so gut wie nichts und das ist traurig genug. Denke ich allerdings darüber nach wie die Trilogie hätte ausfallen können wenn Lucas sich Beratung und Hilfe von anderen geholt hätte, dann wird mir ganz schlecht. Die Filme hätten das Potential dazu gehabt richtig toll zu werden, sie bleiben aber in allen Belangen wie Dialogen, Dramaturgie, schauspielerische Leistungen etc. weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Wenn die Doku also nach Qualität suchen will, dann wird sie sehr, sehr genau hinschauen müssen.
Neutrum
Prinzipiell finde ich es gut, wenn man mit Leidenschaft (nicht mit gebetsmühlenartigem Gefasel, wie wir es aus anderen Topics von ein paar Usern hier kennen!) als Fan ans Werk geht, um Dinge in einem anderen und somit auch positiverem Licht erscheinen zu lassen.
Zur PT gab es aus meiner Sicht ja bereits einige gedankliche Aufarbeitungen ("The People vs George Lucas" als Beispiel). Ich frage mich, welcher neue Aspekt da hervorkommen kann, lasse mich aber sehr gerne überzeugen/überraschen.
Ich persönlich mag OT, PT, ST, TCW und SWR. Dennoch höre ich mir gerne hier Weiteres an.
"Nobody hates Star Wars like a Star Wars Fan." ---> Das kann man in der Tat so stehen lassen.
(zuletzt geändert am 14.09.2016 um 09:52 Uhr)
Cantina Fun
@Neutrum:
Glaube ich nicht das man da lange suchen muss. Die von mir Verlinkte Review klingt ein wenig als wären es die gleichen Punkte die ich schon seit 1999 kenne und teilweise auch damals mantra-artig verbreitet habe.
Klar kann man die (vermeintliche) Intention im Drehbuch, Inszenierung und Umsetzung thematisieren und die handwerklichen Mängel ignorieren. RLM stürzt sich ja im Gegenzug auch auf die handwerklichen Mängel und ignoriert die Möglichkeit von ursprünglichen Intentionen.
Problem für mich ist dann eben warum man mit dem Abstand nicht ein Gleichgewicht in der Macht anstrebt statt jetzt scheinbar ein Ying zum Yang zu produzieren, dass wohl von Disney/ST-Frustrierte PT-Fans anlocken und bepudern sollte.
Damit läuft die Doku Gefahr eine große Chance und viel Potential zu verschenken.... Was dann für eine PT-Doku schon fast wieder eine coole Metaebene ist.
McSpain
@McSpain
Der Film ist irgendwo natürlich provokativ, was ja auch immer ein besserer Aufhänger ist als eine dezidierte Auseinandersetzung mit Pros und Cons. Der Film ist schon interessant für mich, da sich doch ein paar Leute aus dem näheren SW Umfeld äußern werden.
" Daher muss meine Lucas-Biographie auch entweder: "Der Visionäre Gott" oder "Alles verpufft irgendwie" heißen und nichts neutrales in der Mitte. "
Hihihihi Na, da habe ich ja was losgetreten.
Wie sieht denn das Cover der Bio aus? Explodierender Todesstern?
MaYo
RANRW
@MaYo:
"Explodierender Todesstern?"
Nur welche Explosion und welcher Todesstern?
Die Explosion der Kinofassung oder der Bluray-Fassung (oder eine dazwischen)? Der erste oder zweite Todesstern?
Die Qual der Wahl...
@RANRW:
"Star Wars richtig prachtvoll erscheinen"
Ja, die Erscheinung ist wirklich prachtvoll. Leider ist aber nicht alles Gold was glänzt. Ich glaube, mit dem Satz kann man die PT sehr gut umschreiben.
(zuletzt geändert am 14.09.2016 um 10:10 Uhr)
OvO
@McSpain
"ige vor mir möchte ich auch nochmal betonen, dass ich die PT zu ihrer Laufzeit sehr penetrant und mit Überzeugung verteidigt habe, dann irgendwann zum Hater wurde. Nach Abstand und mit einer rosigen SW-Zukunft vor der Brust geht es mir aber wie ein großteil der Vielposter hier. Ich kann die Filme tolerieren. "
Japp, ich war zwar nie ein echter Hater, aber ohne die neue Star Wars Zukunft, wäre ich vermutlich eh nicht mehr so aktiv hier und würde die PT einfach zu den Akten legen, bzw. Star Wars generell. Aber in Anbetracht einer Auffrischung erinnere gerne an die ersten, unschuldigen, Sichtungen zurück, aber ärgere mich weiterhin über die verschenkten Möglichkeiten.
Die neue und stark aufgefrischte Diskussion hier, die natürlich mangels News über die neuen Projekte, fruchtbaren Nährboden gefunden hat, hab ich sogar als sehr interessant eingestuft, obwohl die PT ein dermaßen durchgekautes Thema ist. Ein paar neue, kleinere Impulse gab es dann doch.
(zuletzt geändert am 14.09.2016 um 10:20 Uhr)
MaYo
Manchmal denke ich mir, man sollte die PT evtl. neu verfilmen. Wenn Disney dies nun machen würde und man unter anderem auch einige er Mitwirkenden von Episode 7 hinzu gewinnen würde, könnten gute neue drei Teile Star Wars entstehen. Dabei würde man natürlich die Fans der PT wie sie im Moment existiert sehr verärgern. Evtl. würde es ja schon reichen neue Cut´s der Episode 1-3 auf z.B. 4K UHD herauszubringen. Man nimmt viele der nicht verwendeten Szenen wieder rein und schneidet auch andere wiederum heraus. In Episode 2 könnte man so manche "Liebeszene" mit Anakin und Padme herausnehmen und dann wiederum die mit den Eltern rein nehmen, da viele ja in Episode 3 am Ende wo die Bestattung von Padme ist, nicht mal wissen, dass die gezeigten Personen u.a. ihre Eltern sind. Nicht jeder hat sicherlich das Bonusmaterial damals auf DVD mit den nicht verwendeten Szenen geschaut.
Also ein Extendet oder ein Director´s Cut wäre wirklich an der Zeit oder gleich ein "Disney Cut".
Sidious Imperator
@ Sidious Imperator: Disney hat nun seit fast 4 Jahren (oh Gott wie die Zeit vergeht) die Star Wars Lizenz. Bisher haben sie rein garnichts an den Filmen geändert, die Fox-Fanfare mal ausgeschlossen. Ich denke es wird niemals einen Disney Cut geben. Man hat aus den Special Editions gelernt, wie empfindlich Fans reagieren können wenn bekannte Filme einfach so geändert werden.
Kyle07
McSpain
Ich gehöre ja nach wie vor eher zur Fraktion der PT-Befürworter. Wenngleich ich natürlich eingestehen, dass ich die OT vorziehe. Und auch wenn ich die OT vorher auf VHS gesehen habe, waren die Filme der PT die ersten der Saga, die ich im Kino gucken konnte. Das macht schon was mit einem... und die ganzen Games und Spielzeuge aus dieser Zeit haben mich schon geprägt.
Ich sehe es ähnlich wie Kevin Smith im obigen Trailer: Es gibt wahrscheinlich mehr PT-Befürworter als Hater (bzw Enttäuschte) aber letztere sind meist einfach lauter und wirken daher in der Überzahl.
Für mich gehört alles zusammen und ich freue mich über Referenzen in neuen Filmen. Ob es kleine Hinweise, wie die Erwähnung einer Klonarmee in TFA oder aber das Zurückholen von PT-Schauspielern wie Jimmy Smits oder Genevieve O'Reilly in Rogue One ist, wenn es denn Sinn macht.
Ich bin mir auch sicher, dass wir irgendwann einen Anthology-Film bekommen, der in der PT-Zeit spielt. Ein richtiger Klonkriegsfilm wäre mal was. Gerne mit Ewan und (ja, ich sage es einfach) Hayden. Voraussetzung dafür wäre aber ein gutes Drehbuch und ein Regisseur, der gut mit Schauspielern arbeiten und das Beste aus ihnen herausholen kann. Oder eine Geschichte mit einer anderen Jedi-Meister-Padawan Beziehung. Warum nicht? Es gab 10.000 Jedi und nicht bloß Obi-Wan, Anakin, Yoda und Mace Windu. Die Möglichkeiten sind groß und wenn man bei Disney begreift, dass es hinter den lauten Buhrufen der PT-Hater auch eine große Menge an Fans gibt, denen die OT oder auch TFA zu... ruhig oder "uncool" waren, dann wird man auch für diese Fans Filme machen. Irgendwann ist dieser Nostalgie-Trip auch zuende. Ewig werden sie diesen Zug nicht nehmen können. Man will schließlich wachsen, mehr Fans dazu gewinnen und das geht nur, wenn man auch neue Dinge ausprobiert. Etwas riskiert. Klar, muss das nicht immer in Erfolg enden, aber letztendlich heißt es doch immer so schön... No risk, no fun
(zuletzt geändert am 14.09.2016 um 11:09 Uhr)
OvO
@Lord Galagus: Die Erwähnung einer Klonarmee in Episode VII hat mir auch sehr gut gefallen, da die Klonarmee für mich schlicht die coolste Armee aller Zeiten ist und gerade durch The Clone Wars eine ganz andere epische Bedeutung erlangt als die Sturmtruppen.
(zuletzt geändert am 14.09.2016 um 11:12 Uhr)
RANRW
@Galagus:
"Es gibt wahrscheinlich mehr PT-Befürworter als Hater (bzw Enttäuschte) aber letztere sind meist einfach lauter und wirken daher mehr."
Ich würde eher sagen, Letztere haben meist einfach die handfesteren Argumente, weshalb die Ersteren iwann leiser werden und nachgeben.
"Ich bin mir auch sicher, dass wir irgendwann einen Anthology-Film bekommen, der in der PT-Zeit spielt. "
Ich hoffe doch mehr als nur einen und ich hoffe auch, dass man hier nicht nur die PT sondern auch TCW einbezieht. Shaak Ti gehörte immer zu meinen Lieblingen. Die würd ich gern auf der Leinwand sehen. Windu oder Koon hätten sich aber auch einen Platz verdient. Vor allem, da sie eine nicht unwesentliche Rolle für Anakin und Ashoka spielten.
An und für sich dürfen wir uns wohl noch auf viele Filme freuen, über dessen Thema man jetzt nur raten kann.
OvO
MaYo
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