Lucasfilm hat einen neuen Ausschnitt aus der 3. Staffel von Star Wars Rebels veröffentlicht, die in den USA am 24. September mit der Doppelfolge Steps Into Shadow ihre Premiere feiert. Der Clip zeigt Ezra, der die Macht auf eine ziemlich tödliche Art und Weise einsetzt...
Wem Spoiler nichts ausmachen, der kann sich gerne unsere ausführliche Inhaltsangabe der Staffelpremiere durchlesen, die wir auf der Celebration London sehen konnten.
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L0rd Helmchen
*seuftz* mal wieder unangebrachte machtnutzung.
das is wie wo Mace den flüchtenden Boba mit machtgriff festgehalten hat oder Anakin den rennenden fetten Neimodianer einfach hochgehoben hat. Es sind so Situationen wo ein Machteinsatz z.b. in einem Spielfilm einfach nur blöd rübergekommen wäre.
Wäre Obi-Wans Sturz auf coruscant nur halb so cool gewesen, wenn er sich unten mit der Macht hätte abfedern können? Wäre Roan Shryne's tod nur halb so erschreckend gewesen wenn er nicht nach dem Aufschlag verblutet wäre sondern sich wieder abgefedert hätte? Wäre Obi-Wans sprung aus dem Fenster nur halb so cool gewesen wenn er den Droiden einfach mit der Macht festgehalten hätte? Wäre Vaders jagd auf die X-Wings im Todessterngraben nur halb so cool gewesen wenn er einfach in den Geist der Piloten eingegriffen und sie in die Wand gesteuert hätte?
die Liste geht ewig weiter. Das Problem ist einfach: inflationärer Umgang mit der Macht in Rebels. (und TCW).
anakin69
Anakin69:
"Stellt euch vor Luke hätte das mit den At-At auf Hoth gemacht- WOW"
Nee lieber nicht. Das verursacht bei mir Übelkeitsgefühle. Würde der Handlung, Figurenzeichnung und Dramaturgie ja völlig widersprechen. Das traue ich nichtmal Lucas zu. Dafür hat er ja die PT gemacht, um sich effekthascherisch auszuleben.
(zuletzt geändert am 10.09.2016 um 02:07 Uhr)
OvO
Darth Peegee
@L0rd Helmchen
Mal abgesehen, dass die meisten Truppler in den Rebels folgen nach den Treffern "nur" stöhnend am Boden lagen...
Auch kann man es so sehen: Wenn man mit dem Lichtschwert den Blasterschuss abwehrt, ist das wie wenn ein Bully deine Hand nimmt sie dir ins Gesicht schlägt und fragt "warum haust du dich selbst?"
In diesem Fall wäre es: "warum erschiesst du dich selbst?"
In dem Kontext sind Jedis Bullys
Wastel
@anakin69
hätte luke das auf Hoth mit den Walkern gemacht wär der gesamte zweck des Films versaut gewesen: die verletzlichkeit und unterlegenheit der Rebellion zu demonstrieren!
Ezra ist mir in dieser szene wieder viel zu overpowert! generell versucht er in dieser ganzen serie Luke die Show zu stehlen! warum wendet sich Leia noch an Kenobi, wenn Kanan und Ezra offenbar viiiel mächtiger sind? Wenn beide nicht zum Ende der Serie sterben muss ich Filoni und seinem Team echt mal den "wir denken nicht mit"-award überreichen! -.-
die jedi sind auch nur menschen. die macht hilft in einigen situationen aus, aber sie sollte nie der ersatz für arme und beine werden! in den filmen hat vader die Tantive auch nicht einfach mit der Macht festgehalten! -.- In Rebels hätte er es getan und damit die gesamte coolness aus der szene genommen.
Das ist nunmal so in einer Kinderserie. Dort wird immer ein Stück weit überzeichnet. Da ist Star Wars keine Ausnahme sondern die Regel. Das weiß man eig auch wenn man sich mit dem Format mal ein wenig auseinandersetzt. Von daher sind Rebels und TCW in diesen Punkten nicht mit den Filmen vergleichbar. Dort würde man die Charaktere aus den Serien ebenfalls anders in Szene setzen.
Wenns einem nicht gefällt, muss man ja nicht zuschauen. Aber jede Kleinigkeit immer für bare Münze nehmen sollte man auch nicht. Da gehört immer auch ein Format- und Zeitkontext zu, der den Ersteindruck schnell relativiert.
Das Ezra versucht Luke iwas zu stehlen ist natürlich hausgemachter Mumpitz. Wie man auf sowas kommt ist mir wahrlich schleierhaft...
OvO
Darth PIMP
McSpain
@McSpain & OvO
ja, das problem ist nur dass Rebels und TCW kanon sind! -.-
die beiden zeichentrickfilme hab ich nie wirklich ernst genommen. die ARCs waren ziemlich cool und die lichtschwertduelle zwischen Ventress und Anakin deutlich cooler als in TCW. generell sind die charaktere da besser inszeniert. was die action angeht....is halt zeichentrick. und inzwischen auch nicht mehr kanon. ist mehr witzig.
TFU ist auch nicht mehr kanon. da war die machtnutzung auch so bescheuert überzogen wie in nem anime -.-
aber Rebels WILL ja immer einen auf "schaut mal wie nahe wir an den originalfilmen sind!" machen! und scheitert dabei kläglich! Es ist außerdem ein unterschied ob man wie in den zeichentrickfilmen einfach nur im kampf total abgeht und den overkill landet, oder ob man wie Ezra in dieser szene eine auswegslose situation entlang des plots löst!
luke hat in episode 5 schwierigkeiten gehabt das lichtschwert zu greifen oder den X-Wing zu bewegen. ezra kann hier schon walkerpiloten zu teamkills zwingen. es passt einfach nicht!
ezras ganze macht-sensitivität ist unfassbar lausig erzählt. seinen ersten kontakt mit der macht erlebt er völlig out of nowhere! und er kommentiert es mit "..das war echt schräg.." -.-
und sein erster einsatz der macht ist...ein machtsprung! den er nichtmal kommentiert oder als komisch empfindet! stellt euch mal vor luke hätte in episode 4 statt den lehren von obi wan im falken die macht entdeckt indem er einen sprung über den graben im todesstern gemacht hätte! leute, warum seid ihr alle so anspruchslos was gutes storytelliung angeht? rebels ist ein einziger totalausfall. wenn sie schon ne kinderserie machen wollen, dann doch bitte nicht kanonisch!
(zuletzt geändert am 10.09.2016 um 12:42 Uhr)
McSpain
Nur dass die Darstellung zur Geschichte gehört, denn das eine funktioniert nicht ohne das andere. Wenn ein Ezra Amok läuft und tausend Sturmtruppen tötet, dann hat Ezra tausend Sturmtruppen getötet, das ist so Kanon. Und wenn er dabei Arme und Beine abschlägt und mit diesen wiederum Sturmtruppen todprügelt, dann wäre auch das so Kanon. Und so ist es auch Kanon, wenn ein Kanan wie in Folge 1 bereits gesehen, durch Sturmtruppenfeuer läuft ohne auch nur ein Mal getroffen zu werden.
Man kann noch so oft sagen, dass das eine Kinderserie ist und die Kritikpunkte bleiben trotzdem legitim. Man hat sich die Epoche ausgesucht die ganz offiziell Dark Times heisst, die Epoche in der das Imperium gefürchtet wird und die Epoche, in der rebellische Zellen im Untergrund operieren müssen, weil das Imperium derart übermächtig ist und ihren ersten richtigen Sieg auch ganz offiziell erst kurz vor ANH hatten. Wenn man nun trotzdem lustige Sturmtruppenprügeleien zeigt (oder mehr), wird man dem Szenario nicht gerecht und das kann man eben kritisieren. Überhaupt ist Kinderserie ein äußerst schwaches Argument als ob Kinderserien einem bestimmten Schema folgen müssten. Ich kann dabei nur immer wieder an The Real Ghostbusters zurückdenken. Eine Serie die in den 80ern die Grenzen verschob, vielleicht auch weil sie vom späteren Babylon 5 Macher war und dafür gefeiert wurde. Was passierte? Hohe Einschaltquoten und die beliebteste Trickserie waren nicht genug, man engagierte eine Firma damit sie die Serie auf Kinder zuschnitt und sie wurde irrelevant. Auch eine Kinderserie darf anders sein, darf sich aus dem Korsett ablegen, auf Stereotype verzichten und experimentieren. Keine Kritik an Animationsserien zuzulassen, weil sie für Kinder sind, das macht jedenfalls keinen Sinn.
Parka Kahn
@Parka
Natürlich ist die Story losgelöst von der Inszenierung. Es war auch schon vor Episode 3 klar das Anakin in Lava fällt. Die Art wie das Inszeniert wurde hat sich natürlich massiv geändert.
Die Rebels-Figuren traten bereits in Comics (Kanan) und Romanen auf (New Dawn) und in beidem war der Stil und die Inszenierung völlig anders.
Daher bleibe ich dabei. Wenn Rebels realverfilmt würde, dann würde man die gleiche Geschichte anders inszenieren.
@Kinderserie
Letztlich ist es keine Entschuldigung aber ein Hinweis nicht mit völlig überzogenen Erwartungshaltungen zu kommen. Ja Ghostbusters war besser, aber sich halt mit einer der besten Trickserien der letzten 40 Jahre zu messen (zumal diese ja auch den Bach runter ging) bringt auch nichts. Wie immer Verweise ich darauf mal abseits von Rebels aktuelle Kinderserie zu schauen statt mit den späten 80ern oder frühen 90ern zu vergleichen. Denn Star Wars agiert nicht im Zeitlosen Raum sondern wird auch am Zeitgeist orientiert. Vergleiche TFA, Vergleiche die Droids und Ewoksserien.
Natürlich wäre es schön wenn jede Serie so toll wäre wie Ghostbusters und jeder Film besser als TESB. Aber a) ist es schwer und b) muss man das nicht unter jeden beschissenen Clip posten.
Und jetzt überlasse ich den Kommentarbereich (wie bei jeder einzelne Rebelsnews) eurem üblichen CircleJerk.
(zuletzt geändert am 10.09.2016 um 14:16 Uhr)
McSpain
@ Parka Kahn / Sergeant Cyro
Die Frage ist doch, ob die Dark Times wirklich so dunkel waren, wie wir uns dass immer vorgestellt haben. Wenn ich mir Episode 4 anschaue, dann sehe ich davon recht wenig. Wenn Han und Luke von Tatooine fliehen, dann sehe ich mehrere Sturmtruppen, die nicht in der Lage sind, aus 15 Metern einen frei stehenden Han Solo zu erschießen. Später läuft Han Solo dann schreiend Sturmtruppen hinter her, die panisch vor ihm weg laufen. Die Frage ist also ob diese Zeit wirklich so düster war? Natürlich zeichnet z.b Battlefront Twilight Company ein anderes Bild aber die Filme zeigen und doch eigentlich sehr gut, dass Dark Times eben nicht bedeutet, dass alle Rebellen gnadenlos unterlegen sind.
Zu der Kritik an Ezras Fähigkeiten: Hier sollte man nicht vergessen, dass Ezra bereits von 2 Machtnutzern ausgebildet wurde. Die Serie zeigt uns zu dem schon seit Staffel 1, dass Ezra in der Lage ist andere Lebewesen mit der Macht zu manipulieren uns zu steuern und nicht zu letzt sei erwähnt, dass Ezra einige Zeit mit dem Holocron verbracht hat und sich generell der dunklen Seite zu wendet( bedingt durch die Ereignisse im Staffelfinale). Es heißt ja in der PT, dass die dunkle Seite schneller ist als die Helle. Ich bin mir auch sicher, dass Dave Filoni schon einen Plan hat, um zu erklären, wieso sich Leia an Obi-Wan wendet.
Luk2008
@Kahn:
Ob man das als Kanon bezeichnen kann weiß ich nicht. Ich denke nicht. Das was Kanon ist, ist, was diese Szenen über die Charaktere erzählen wollen. Was man dort als Zuschauer hineininterpretiert ist aber offenbar nicht immer dasselbe.
Wir können uns auch darauf einigen, dass dieses Argument nicht für Kinderserien sondern für Zeichentrick/Animationsserien gilt. Das trifft es vermutlich besser. Wenn mans genau nimmt, gibt es sogar Realserien, welche sich dieses Stilelements bedienen und bedient haben aber das würde nun vllt zu weit führen.
(zuletzt geändert am 10.09.2016 um 14:26 Uhr)
OvO
@Luk2008
totale kontrolle und militärpräsenz auf imperialen welten nennst du nicht düster?
die sturmtruppen in mos eisley hatten nicht damit gerechnet dass Han sofort zurückballert und sofort in den falken rennt. er hat sie in deckung gezwungen und zerstreut, während er abgehauen ist. die szene war durchaus glaubhaft.
was den todesstern angeht: wie oft muss ichs den angeblichen fans noch sagen? sie WOLLTEN sie entkommen lassen!!!!!!!!!
die rebellen waren schon immer unterlegen. sie können blitzangriffe machen und sich verstecken, aber keine offensiven starten. wie schon gesagt: "ihren ersten sieg gegen das galaktische imperium errungen". das sagt schon alles. hör dir mal die Dark Lord hörspiele an, da merkt man schnell wie übermächtig das imperium ist. der imperator ist da auch sehr cool inszeniert! und am ende kommen die jedi zum entschluss: widerstand ist zwecklos. die jedi sind geschichte, wir müssen uns verstecken, weil sie sonst denen schaden die ihnen helfen!
und was macht rebels? Kanan und Ezra tanzen den imps permanent auf der nase herum! das sind keine fliehenden rebellen, das sind nervende, schlecht geschriebene störenfriede. (warum machen sie in der ersten episode einen lichtsprung...nur um über dem selben planeten herauszukommen von dem sie eben geflohen sind??? SO mieses storywriting hab ich echt noch nie gesehen!)
Dark Lord hat diese Dark Times echt super umgesetzt. die wookie hatten mit jedi zu tun? besetzung des planeten und deportationen! In Rebels hingegen sind die imps immer so gekünstelt böse! so gezwungen klischeehaft. einfach furchtbar.
STARKILLER 1138
Redakteur
@Sergeant Cyro
Part 1
"totale kontrolle und militärpräsenz auf imperialen welten nennst du nicht düster?"
Doch auch ich nenne eine Militärpräsenz düster. Genau so wie ich die BEsetzung von Lothal in Staffel 1 düster nenne. Aber sowas wird ja gerne vergessen, nicht wahr?
"die sturmtruppen in mos eisley hatten nicht damit gerechnet dass Han sofort zurückballert und sofort in den falken rennt. er hat sie in deckung gezwungen und zerstreut, während er abgehauen ist. die szene war durchaus glaubhaft."
Auch solche Szenen bietet Rebells und zwar sehr häufig. Fast alle Angriffe der Ghost-Crew geschehen aus einem Hinterhalt heraus, bei dem die Ghost-Crew das Überraschungsmoment besitzt und in folge dessen auf überraschte und überforderte Imperiale trifft.
"was den todesstern angeht: wie oft muss ichs den angeblichen fans noch sagen? sie WOLLTEN sie entkommen lassen!!!!!!!!!"
Du musst noch mehr Ausrufezeichen benutzen, sonst kann ich dich nicht verstehen. Du hast Recht die Imperialen, also Tarkin und Vader wollten die Rebellen entkommen lassen und haben haben deshalb wohl auch angeordnet sie wenn möglich nicht zu töten. Das ändert an dieser Lächerlichen Szene allerdings überhaupt nichts. Wenn ein Soldat von einem Feind verfolgt wird und dieser bewaffnet ist, dann wird sich ein Soldat wehren und nicht panisch davon laufen. Und bevor ichs vergesse !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
"die rebellen waren schon immer unterlegen. sie können blitzangriffe machen und sich verstecken, aber keine offensiven starten. wie schon gesagt: "ihren ersten sieg gegen das galaktische imperium errungen". das sagt schon alles."
Eine Rebellen Allianz entsteht aber nicht über Nacht, besonders nicht in einer großen Galaxie. Die Rebellen Allianz die wir in Episode 4 sehen. Ist eine Allianz, die aus mehreren kleinen Zellen zusammen gewachsen ist und nun ihre Offensive startet. All diese Zellen mussten ihre eigenen Gefächte schlagen und erst durch diese Siege war die Allianz erst möglich. Ich gehe davon aus, dass wir in der neuen Staffel sehen werden, wie die Ghost-Crew und die Phoenix-Staffel Y-Wing erbeuten, die dann später von der Allianz genutzt werden. Die Allianz musste wachsen und bestand aus Zellen die etwas zur Stärke der Allianz beigetragen haben und diese müssen irgendwann mal Siege eingefahren haben.
"hör dir mal die Dark Lord hörspiele an, da merkt man schnell wie übermächtig das imperium ist. der imperator ist da auch sehr cool inszeniert! und am ende kommen die jedi zum entschluss: widerstand ist zwecklos. die jedi sind geschichte, wir müssen uns verstecken, weil sie sonst denen schaden die ihnen helfen!"
Hat zwar wenig mit der News zu tuen aber wenn ich mal Zeit habe höre ich sie mir mal an. Danke für den Tipp
(zuletzt geändert am 10.09.2016 um 15:03 Uhr)
Luk2008
Part 2
"und was macht rebels? Kanan und Ezra tanzen den imps permanent auf der nase herum! das sind keine fliehenden rebellen, das sind nervende, schlecht geschriebene störenfriede. (warum machen sie in der ersten episode einen lichtsprung...nur um über dem selben planeten herauszukommen von dem sie eben geflohen sind??? SO mieses storywriting hab ich echt noch nie gesehen!)
Dark Lord hat diese Dark Times echt super umgesetzt. die wookie hatten mit jedi zu tun? besetzung des planeten und deportationen! In Rebels hingegen sind die imps immer so gekünstelt böse! so gezwungen klischeehaft. einfach furchtbar."
Ich schaue Rebels sehr gerne. Ich mag die Charaktere und finde die Geschichte und die Abenteuer die sie erleben sehr gut und sehr unterhaltsam. Ich würde mich nichts desto trotz sehr über eine Erwachsener Serie freuen, die dass Imperium so zeigt, wie es Dark Lords scheinbar gemacht hat. Aber ich kann deshalb deine Kritik trotzdem nicht teilen, denn auch Rebels ist düster. Zebs Rasse wurde ausgelöscht um ein Exempel zu statuieren. Ich finde auch die Imperialen nicht gekünzelt böse. Die Inquistitoren sind natürlich böse und ja wir erfahren auch wenig bis gar nichts über ihre Motivation. Das sieht aber bei Kallus schon wieder ganz anders aus.
Ich kann dich verstehen. Ich selbst bin mit Dark Lords nicht vertraut und kann deshalb auch nichts über die Qualität dieser Reihe sagen aber sie scheint dir sehr gut gefallen zu haben und dir sehr wichtig zu sein. Deshalb kann ich es nachvollziehen wenn du Rebels nicht gut oder sogar störend empfindest. Vielleicht solltest du Rebels deshalb hinter dir lassen. Ich bin selbst großer Fan von Avatar allerdings mag ich Korra nicht und habe die Serie auch nicht weiter geschaut. Bleib doch einfach bei dem was Dark Lords erzählt hat. Du scheints mit Dark Lords den Jackpot gefunden zuhaben also genieß ihn und ärgere dich nicht über dinge die du weder ändern kannst ,noch passender machen kannst.
mfg.Luk
Luk2008
@Luk2008
also:
die militärpräsenz auf Lothal war völlig an den Haaren herbeigezogen und kam unglaubwürdig rüber. auf Tatooine haben die imps kontrollen durchgeführt, leute befragt, wohnungen durchsucht aber dennoch in der cantina wie polizisten für ordnung gesorgt.
auf Lothal waren nur 2 dümmliche offiziere die wahllos zivilisten drangsaliert haben. nichtmal ihre präsenz auf dem planeten war begründet. bei tatooine schon: todessternpläne.
ja, in rebels machen sie angriffe aus dem hinterhalt heraus. während uns Dark Lord und die Filme folgendes lehren: angriffe auf das imperium sind SINNLOS!
Episode 4: flucht, flucht, flucht, gefangennahme, flucht, flucht, und verzweiflungsangriff
Episode 5: defensivschlacht, evakuierung, flucht, flucht, und nochmal flucht.
Episode 6: random jabba plot, und dann der finale schlag mit ALLEM was die rebellen haben.
wenn du die anweisung hast die zielperson NICHT zu elimineren, und die person dich auf einmal verfolgt, selbst im trupp, dann musst du eben die unterlegenheit spielen indem der trupp sich zurückzieht. und um den irren lebensmüden Han wieder zum rückzug zu zwingen muss man ihn eben einer übermacht gegenüberstellen. was hätten sie machen sollen? stehen bleiben und han solo abknallen und damit befehlsverweigerung begehen? oder stehen bleiben und sich selbst abknallen lassen? da doch lieber die flucht!
nicht gekünstelt böse? naja mal sehen... Grint: "achnein? wer will uns davon abhalten? du? muahaha!"....wow...richtig authentischer schurke.
Oder Kallus der sinnlos einen Stormtrooper in den Tod tritt! HALLO? Das is n Soldat der sich zum Militärdienst gelistet hat, kein austauschbarer Droide verdammt! diese szene war so daneben! der trooper hat welchen unverzeihbaren fehltritt begangen? wegen ihm ist ein wookie-baby entkommen? oh graus, töte ihn Kallus! -.-
kannst die serie ja gern schauen. man kann ja niemanden zu gutem geschmack zwingen. ich hab mal eine review zu allein der pilotfolge verfasst die über 3 Posts hier ging. und eine in videoform angefangen, die allein schon 8 minuten gebraucht hat um die plotholes und schlechten dialoge, designs und scripts der ersten 5 minuten der Pilotfolge abzufrühstücken!
wie gesagt: Dark Lord. DAS ist authentische imperiale macht. dunkle zeiten. Bail und Mon Mothma noch als senatoren am rand der Verzweiflung. Jedi unwissend über die Order 66, die ganze politik dahinter, alles SO viel besser inszeniert als in rebels, wos einfach nur für kinder möglichst flach und simpel gestrickt wird.
@Sergeant Cyro
"kannst die serie ja gern schauen. man kann ja niemanden zu gutem geschmack zwingen."
Respekt! Ganz starke Aussage. Ich hätte wirklich gerne weiter mit dir über dieses Thema gesprochen aber diese Aussage ist einfach . Du kannst gerne eine andere Meinung haben als ich, aber dass ist keine Rechtfertigung für eine solch Arrogante Aussage. Aber jetzt weiß ich für zukünftige Diskussionen schon einmal, wie man mit deinen Beiträgen umzugehen hat.
(zuletzt geändert am 10.09.2016 um 15:31 Uhr)
Luk2008
Ben Kenobi 91
"wenn die Personen wenigens eine nachvollziehbare Ausbildung gehabt hätten wäre es naja ok"
Unterweisung von einem Ex-Jedi (Auch kurz in Kontakt mit Yoda), einem Ex-Sith und eines superwichtigen Sith-Artefakt (alles davon über mehrere Monate). Ich würde meinen Ezra hat ne ausführlichere Ausbildung bekommen als Luke.
Zudem wurde über 2 Staffeln etabliert, dass Ezra ein Talent dafür hat Lebewesen zu kontrollieren. Angefangen hat er mit kleinen Tieren und später große Tiere. Das.er jetzt mit Verbindung zur dunklen Seite anfängt Menschen zu manipulieren ist doch alles andere als "überzogen". Die Szene hier oben ist auch alles andere als überzogene Machtdemonstration.
(zuletzt geändert am 10.09.2016 um 16:06 Uhr)
McSpain
@McSpain
Ja, wenn Rebels realverfilmt würde, würde man die gleiche Geschichte eventuell anders darstellen. Vielleicht aber auch nicht, denn TFA ist Rebels auf vielen Ebenen ziemlich ähnlich. Es ist allerdings irrelevant was würde, denn Rebels existiert nun Mal als Serie, Rebels ist Kanon und damit alles was in Rebels passiert. Ob dann in einem Comic oder einem Buch der Stil und die Darstellung geändert wird, ändert nichts an diesem Umstand.
Und was die Kinderseriensache angeht, bleibt es dabei dass es keine überzogene Erwartungshaltung ist. Derzeitige Kinderserien, egal ob nun Gravity Falls, Steven Universe, Avatar oder diverse Anime, sind weniger typisch in Darstellung und Inhalt als es Star Wars Rebels ist. Es ist absolut nicht überzogen, von Star Wars, einer der größten Marken nicht nur der Popkultur, sondern der Geschichte der Menschheit, von der es bereits Tonnen von Comics, Videospielen und Büchern, sowie eine Vielzahl von Kinofilmen gibt, zu erwarten dass man nicht nur mit diesen anderen Serien mithalten kann, sondern auch die Fähigkeit und den Willen besitzt sie zu übertreffen. Tut sie das nicht, gibt es eben Kritik.
Man stelle sich vor diese gäbe es nicht, dann gäbe es tatsächlich einen CircleJerk.
@Luk2008
Bösewichter treffen in Filmen nie die Protagonisten, sonst wäre der Film vorbei. Das gilt für die Mehrheit der Filme, egal wie finster oder blutig diese sind. Verwundungen oder sogar tot sind extrem selten und in Abenteuer/Action-Filmen wie Star Wars wohl vollkommen reduziert auf lustiges (Schuß in den Hintern), für Spannung (ah er wurde ins Bein getroffen, jetzt ist er so langsam, erwischt er den Ausschalter?), Romance (Uhhh sie muss seine Wunden und Muskeln abwaschen) oder Handlung (oha, der alte weise Meister ist tot, nun muss sein Schüler übernehmen.
Die Han Solo Szene bspw. empfinde ich immer noch als durchaus authentisch. Ein geordneter Rückzug ist bei einem herannahenden Berserker zwar einerseits komisch anzusehen aber lange noch kein Slapstick und durchaus eine nachvollziehbare Reaktion. Besonders weil in dem Moment, wo er auf eine "Wand" trifft, sofort zurückgeworfen wird, eben weil das Imperium als geordnete Macht nichts ist, dem man entgegentritt und überlebt. Anders eben als in Rebels, wo das geradezu zum guten Ton gehört, sich jede Woche direkt mit ihnen anzulegen vom überwältigen von Patroullien über das Bekämpfen von Spezialkräften bis zum Entern von Sternzerstörern. Und das eben in einer Zeit, in der das nicht so leicht sein sollte. Ja klar, kann man sagen "ja es ist halt nicht so düster". Super, dann könnte man es ja auch "Not so Dark Times" nennen und das schadet letztendlich dieser Zeitperiode, die nun mal ihren Reiz eben daraus gewinnt, dass man nicht einfach mal einem Imperialen eine Ohrfeige verpassen und dann tanzend und liedchenträllernd weggehen kann.
Wieso sich Leia an Obi-Wan wendet, wird in ANH btw. erklärt.
Parka Kahn
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