Daisy Ridley war kürzlich bein einem Podcast mit dem wunderschönen Namen My Dad wrote a Porno (via Furious Fanboys) zu Gast, und ließ dort ein paar Worte über den heiß ersehnten Titel von Episode VIII fallen.
Ich hörte einen Titel, aber ich weiß nicht, ob es derjenige welcher ist. Ich weiß nicht wirklich viel darüber. Ich hörte den Titel eine ganze Weile bevor wir mit den Dreharbeiten begonnen haben, und ich habe das Gefühl, dass sich einige Dinge während der Produktion ein wenig anders justiert haben. Ich denke, es wird noch einige Zeit dauern, bevor er veröffentlicht wird.
Sollte diese Aussage der Wahrheit entsprechen, wirft das die Frage auf, ob wir auch den ersten Teaser zum Film erst relativ spät genießen dürfen. Wann rechnet ihr mit der Bekanntgabe des Titels?
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@OvO:
Von Episode VIII erwarte ich mir gar nicht, dass alle Identitäten restlos geklärt werden, denn schließlich gibt es ja auch noch Episode IX. So könnte ich mir beispielsweise ganz gut vorstellen, dass die wahre Identität von Snoke erst ganz am Ende der ST aufgedeckt wird, so wie dies bei Vader in der OT und bei Sidious in der PT der Fall war. Ob das neue Böse endgültig besiegt wird oder nicht, dürfte von der Akzeptanz der ST und der Spin-Offs durch das Publikum abhängen, an der sich entscheiden wird, ob man die Saga fortsetzen wird oder nicht.
(zuletzt geändert am 26.08.2016 um 22:34 Uhr)
DerAlteBen
@ DerAlteBen:
Ich sehe das wie du. Ein Teil der Geheimnisse wird Episode VIII lüften, den anderen Teil wohl erst in Episode IX. Wer Rey ist, sollte schon am Ende von Teil 8 klar sein. Bei Snoke kann man auch noch bis Episode IX warten. Ist ja nicht ganz so wichtig.
Im Nachhinein fand ich Episode VII auch wesentlich besser, als zuerst im Kino. Der Film ist so eine Mischung aus Reboot, Remake und Fortsetzung. Mir war er zwar etwas zu OT-lastig, aber inzwischen liebe ich den Film trotzdem.
Insgesamt glaube ich, dass die Episoden-Filme sich nach Teil 9 so langsam von der Skywalker-Familien-Saga lösen wird, weil man sich ansonsten immer weiter wiederholen müsste. Die Hauptfigur wird weiterhin Skywalker mit Nachnamen heißen, aber es wird nicht jeder neue Sith dann mit der Hauptfigur wieder verwandt sein
Pepe Nietnagel
Darth PIMP
@ MaYo:
- " Mir hat nur dieses Aufbruchsgefühl, dieses "Take-Off-gefühl" gefehlt. Man hing irgendwie 1,5 Stunden auf dem OT Flughafen fest."
&
- "Der Bruch kam erst, nachdem Han auf dem Falken auftauchte."
Meine Sicht der Dinge ist, dass TFA mehrere Aufgaben gleichzeitig lösen musste, bzw. dass die Macher sich diese Aufgaben selbst gestellt haben. Die Spannung zwischen nostalgischer Evokation des Alten und Aufbruch ins Neue hätte einen Film auch zerreissen und scheitern lassen können. Das ist, wie ich finde, nicht passiert. Es ist legitim, mehr als drei Jahrzehnte nach der OT dieser noch verbunden zu bleiben, anstatt direkt volles Rohr nach vorne zu preschen. Zumal man sich auch als Fan, der es lieber anders gehabt hätte, seit Oktober 2012 stufenweise auf genau diese Herangehensweise einstellen konnte. Warum mit Han Solo ein Bruch in den Film gekommen sein soll, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Man kann natürlich dieser Ansicht sein, wenn man Reys Weg weiter folgen wollte. Führt man sich jedoch die angesprochenen Aufgaben dieses Films vor Augen, erscheint dies in einem anderen Licht. Abgesehen davon, dass Han Solo als zentrale und beliebte Figur der OT eine angemessene Zugabe verdient hat, übernimmt er in TFA eine Rolle, die mit der von Obi-Wan in ANH vergleichbar ist. Sein Weg ist ja mit dem von Rey verbunden, er agiert nicht isoliert. Sieht man sich den Film als Ganzes an, wird folgendes deutlich: dreißig Jahre später gehen wir durch einen anderen, neuen Eingang in das bekannte SW-Universum (über Poe, Finn, Kylo und Rey). Einmal drin, begegnen uns die alten Figuren (Erwähnung von Luke; Han; Leia; R2; 3PO). Dieses "Abholen" oder "Zurückholen" der Alten durch die Jungen ist ein erzählerischer Griff, der meiner Einschätzung nach sehr gut zu Star Wars passt, dem Spirit dieser Saga mit ihren Generationengeschichten gerecht wird, und recht elegant wenn auch nicht revolutionär ist. Für mich hebt TFA in der letzten Szene auf Skellig Michael ab, oder genauer gesagt in dem Moment, als Rey und Chewie sich im Falken auf den Weg machen. Ja, das ist spät im Film, für meinen Geschmack aber doch im richtigen Moment. Als Fan der OT und jemand, der Nostalgie nicht abgeneigt ist, finde ich, dass TFA sich diese Schleife in die Vergangenheit erlauben durfte. Zumal ich das im Kontext der letzten zwei Jahrzehnte des Franchises sehe, und da hat ein radikales Vorpreschen wie Lucas es mit Episode I versucht hat, in meinen Augen nur sehr dürftig funktioniert.
- "Das erstmalige Kinogefühl kann sich naturgemäß nicht mehr einstellen. Das war sehr positiv. TFA kann man sich nicht so oft ansehen, mEn. Das ist bei der OT anders."
Da ist was dran. TFA lebt stark vom Moment, von Szenen die am besten beim ersten Mal funktionieren. Ob er in 10, 20 Jahren noch funktioniert, kann man in Frage stellen. Dennoch: dass der Moment funktionierte, darf man ihm zugute halten, denn auch das hat in der Vergangenheit nicht immer geklappt.
George Lucas
@George Lucas
Ich kann Deine Sichtweise auf TFA sehr gut nachvollziehen. Gerade, was Du zur Gratwanderung zwischen dem Alten und dem Neuen geschrieben hast, denn das war ja die Aufgabe JJs, diese Brücke zu bauen. Das ist ihm auch gelungen.
Nach mehrmaligem Sehen von TFA stellen sich evtl. bestimmte Effekte ein, dass mir unliebsame Details mehr ins Auge springen bzw. jetzt anders interpretiert werden. Mir ist TFA zu sehr rückwärtsgewandt. Klar, er muss das zum Teil sein usw. usw.
EP 1 empfand ich dagegen damals, wie heute noch, erfrischend neu, was wahrscheinlich auch der zeitlich umgekehrten Situation positiv geschuldet ist. Es lässt sich das, woraus etwas entstanden ist (PT), leichter anders gestalten als das, was aus etwas entstanden ist, was es zuvor schon gab (OT).
"TFA lebt stark vom Moment, von Szenen die am besten beim ersten Mal funktionieren. Ob er in 10, 20 Jahren noch funktioniert, kann man in Frage stellen."
Angebot: Wir unterhalten uns in 10 Jahren nochmal über TFA und den Rest der ST? Das fände ich schön.
" Dennoch: dass der Moment funktionierte, darf man ihm zugute halten, denn auch das hat in der Vergangenheit nicht immer geklappt."
Jau, sehe ich auch so.
"Da ist was dran. TFA lebt stark vom Moment, von Szenen die am besten beim ersten Mal funktionieren."
TFA ist ein superleckeres Schnellgericht. Ein Eintopf, der leider nicht mehr so gut schmeckt, wenn man ihn nochmal aufwärmt. Die OT hingegen schmeckt mir bei jedem Mal anschauen besser.
Bye, er sagt.
(zuletzt geändert am 27.08.2016 um 00:36 Uhr)
MaYo
@Nietnagel:
Naja, ich fand ihn so 50:50.
Auf der einen Seite haben wir da die Sternenkrieg-Thematik mit der neuen Republik, dem Widerstand, der ersten Ordnung und der Starkiller-Basis. Und ehrlich gesagt finde ich dieses Konstrukt bisweilen einfach schlecht umgesetzt und langweilig. Warum? Ich habe mir einfach etwas mehr erhofft als gut gegen böse. Das hatten wir nun schon oft genug. Eine dritte Instanz die im galaktischen Konflikt mitmischt in einer Form die wir bisher noch nicht hatten. Hier haben wir im Grunde genommen jetzt alte Republik, Rebellion und Imperium mit Todesstern mit neuem Etikett. Coke durch Pepsi ausgetauscht.
Was ich mir gewünscht hätte: Eine weitere Splittergruppe der Überreste des Imperiums das in Konkurrenz zur ersten Ordnung steht oder eine völlig neue Organisation, welche sowohl ein totalitäres Regime als auch eine Republik ablehnt, da beides in der Vergangenheit versagt hat und eigene Interessen verfolgt oder ein Aufbegehren des Huttenclans, die Rache für den Tod von Jabba an Leia wollen oder was sonst noch denkbar wäre. Stattdessen bekommen wir neuen Wein aus alten Schläuchen. Das hätte man garnicht großartig vertiefen müssen aber wenigstens andeuten für die weiteren Filme. Aber mir bleibt ja noch die Hoffnung, dass man da noch mehr draus macht.
Desweiteren muss ich sagen, dass mir Boyegas Rolle an manchen Stellen etwas zu stümperhaft und zu dick aufgetragen vorkam. Manchmal wars witzig, manchmal wars mir too much. Und dann kommen noch ein paar Dialoge hinzu, welche noch viel peinlicher waren, als alles was man aus der PT kannte. Der Schlimmste kam ganz am Anfang von Poe "willst du anfangen, soll ich anfangen? Du bist sehr schwer zu verstehen, weil du diesen...". Da hab ich mich vor Entsetzen fast verschluckt und mich aufs Schlimmste gefasst... Dann war da noch Snoke. Was ich von ihm halten soll, weiß ich noch nicht. Beeindruckt hat mich sein Auftritt aber nicht. Was mitunter mal wieder an dem schlechten CGI lag. Damit werd ich mich nie anfreunden. Erinnerte mich direkt an Epi2 Yoda. Und wieder entstellte grelle Haut, mit dunklem Mantel ist jetzt auch nicht besonders einfallsreich. Aber ma sehn was hinter dem Holo steckt.
Daneben gabs aber auch sehr viel, was ich sehr gut fand. Im Gegensatz zu vielen Anderen hat mir Kylo sehr gut gefallen. Die Auftritte von Rey, Leia, Han, Maz und BB8 ebenso. bzw die ganze Familienstory. Die Schiffe und den Sound fand ich toll und die Jägergefechte hatten die richtige Portion Dramatik, welche man in der PT so vermisste. Das wichtigste für mich aber war, dass sich TFA nicht künstlich drangehängt angefühlt hat, wie das bei vielen Sequels oft so ist.
Man kann sagen ich bin mit dem Film zufrieden, habe mir aber erhofft mehr als nur zufrieden zu sein. Wie gut ich den Film am Ende aber finden werd, wird wohl davon abhängen, wie man ihn in Episode 8 weiterführt.
(zuletzt geändert am 27.08.2016 um 01:02 Uhr)
OvO
@ OvO:
An Episode VII gibt es einiges zu kritisieren. Die Handlung gibt nicht wirklich viel her, als eine Hommage an die OT. Ist leider so.
Dagegen funktionieren die meisten Figuren, was im Grunde viel wichtiger ist. Ob Rey, Finn oder Poe Dameron. Selbst mit Kylo Ren kann ich inzwischen so halbwegs leben, obwohl ich ihn immer noch fehlbesetzt finde.
Und der Filme lebte auch vom Wiedersehen von Han, Leia und Chewbacca. Und natürlich von der epischen Luke-Szene am Ende ...
Was Episode VIII liefern muss, ist ein Problem für die Hauptfiguren, dass die gesamte Handlung der Trilogie trägt. Das ist jetzt die Königs-Disziplin. Wenn Rian Johnson das gut macht, hat Lucasfilm bei Episode IX von der Story keine Probleme mehr.
In Episode V war es der Cliffhanger um Darth Vader, in Episode II die Verlust-Ängste von Anakin. Beide ist so der rote Faden durch die jeweilige Trilogie ...
Nun muss Episode VIII diesen roten Faden präsentieren. Um auf Rogue One zurückzukommen: Das muss jetzt ein Anthology-Film nicht tun. Von daher können wir uns alle zurücklehnen und hoffen, dass Jyn überlebt
Pepe Nietnagel
@ MaYo:
- "Nach mehrmaligem Sehen von TFA stellen sich evtl. bestimmte Effekte ein, dass mir unliebsame Details mehr ins Auge springen bzw. jetzt anders interpretiert werden."
Das ist ganz normal, wenn man sich Filme sehr oft anschaut, zumal man als Liebhaber eh auf viele, auch kleine Dinge achtet. Die Frage ist, ob diese wirklich entscheidend sind und ob man sich dadurch das Vergnügen nehmen lässt. TFA hat, anders als die OT, sicher nicht das Zeug zum Klassiker. Aber man kann einen Klassiker auch nicht planen. Deshalb ist es immer richtig, sich zu fragen, was man hier und jetzt mit einem Film erreichen will, was er braucht, und welche Ziele er haben soll. Ob er Jahrzehnte später noch relevant ist, entscheidet die Zeit. Darauf hat man als Filmemacher keinen Einfluss.
- "Angebot: Wir unterhalten uns in 10 Jahren nochmal über TFA und den Rest der ST?"
Was? Ich soll in zehn Jahren immer noch über diese Filme reden??
- "TFA ist ein superleckeres Schnellgericht. Ein Eintopf, der leider nicht mehr so gut schmeckt, wenn man ihn nochmal aufwärmt. Die OT hingegen schmeckt mir bei jedem Mal anschauen besser."
Die OT ist ein Single Malt Whiskey. Die PT ist ein Alkopop. TFA ist ein Blended Whiskey.
Gute Nacht, es war mal wieder schön!
George Lucas
Für mich gibt es folgende Gründe, weshalb ich TFA trotz aller Kritik den PT-Filmen vorziehe:
* TFA legt Wert auf eine Kontinuität in der Darstellung von bereits bekannten Charakteren und erfindet diese nicht "neu" wie dies in der PT der Fall war.
* TFA beschränkt sich im Erzählstil auf das Wesentlichste und vermeidet erzählerische "Exkurse", welche den Handlungsverlauf bremsen.
* TFA hat solidere Dialoge und schauspielerische Leistungen zu bieten als solche in der PT.
* TFA treibt die Handlung und Action mit einer hohen Dynamik voran und hat im Gegensatz zur PT keine dramaturgischen Durchhänger.
* TFA weckt aufgrund seiner vielen offenen, aber wesentlichen Fragen die Lust und Neugierde auf den Folgefilm, was man von TPM nicht gerade behaupten konnte.
@George Lucas:
"Die OT ist ein Single Malt Whiskey. Die PT ist ein Alkopop. TFA ist ein Blended Whiskey."
Wer dem nicht zustimmt, dem ist nicht mehr zu helfen, würde ich meinen. In diesem Sinne: Cheers!
DerAlteBen
McSpain
George Lucas
DerAlteBen
@George Lucas:
"Die OT ist ein Single Malt Whiskey. Die PT ist ein Alkopop. TFA ist ein Blended Whiskey."
Sehr gut!
Ja, ich fand sie auch schön, unsere Diskussion!
Ich gehe davon aus, dass die ST insgesamt viel positiver als die PT aufgenommen werden wird, was sich - bei aller kontroverser Diskussion dazu seit Kinostart - ja schon jetzt unterm Strich deutlich abzeichnet.
Ich erwarte voller Vorfreude EP 8, was mir zeigt, dass TFA, zumindest im Kino, auf mich seine Magie hat entfalten können. Meine Vorfreuden-Euohorie hatte TFA einigen Rückenwind gegeben. Meine Eindrücke zu TFA, die ich jetzt habe, sind auch dem mehrmaligen Anschauen geschuldet. Im Kino war ich evtl. etwas zu wohlwollend gewesen, jetzt bin ich zu streng.
EP 7 hat sehr viel richtig gemacht, z. B. bei den meisten Figuren, was Pepe ja schon ausgeführt hat. Der Film hat auch einige Bilder und Sequenzen, die sich bei mir förmlich eingebrannt haben, wie etwa Hux Rede mit der beginnenden Verdunkelung der Sonne und dem roten Waffenlicht. Hux sieht nach oben und seine Augen flackern im Dämmerlicht. Großartig! Hat mich an die Stummfilmästhetik eines Fritz Lang oder auch an Friedrich Murnau erninnert. Oder der Moment auf der Brücke zwischen Han und Kylo. Alles kam zusammen: Bild, Musik, Handlung, Spannung und Emotion. Echte Gänsehaut. Ich wusste schon vorher, dass Han stirbt. Dennoch hat mich diese Szene total elektrisiert. Zuerst erschrocken, als das Schwert Han durchbohrte, dann entgeistert aufgelacht wegen Kylos "Danke!", schließlich ein paar Tränen verdrückt. Dann der epische Schwertkampf im Wald von Starkiller. Eine richtig graulig schöne Weihnachtsstimmung kam da auf. Und natürlich BB-8s Daumen, der jetzt schon einen kleinen Kultstatus hat.
(zuletzt geändert am 27.08.2016 um 09:49 Uhr)
MaYo
@MaYo: "Ich gehe davon aus, dass die ST insgesamt viel positiver als die PT aufgenommen werden wird, "
Im Bezug auf TFA habe ich den Eindruck eigentlich nicht. Wenn ich die Amazon Rezessionen lese, sehe ich dieselbe Spaltung wie bisher, welche hauptsächlich darauf gründet, dass TFA zur guten Hälfte eben nicht mehr als ein Remake ist. Und diese Kritik halte ich in all ihrer geäußerten Härte auch für berechtigt. Es wird nun darauf ankommen ob man mit Episode 8 und 9 etwas Neues und Gutes bietet oder wieder nur teil-remaked. Man kann sich zwar kaum vorstellen, dass man es sich so einfach macht, aber das erging mir vor TFA auch so. Außerdem wird sich TFA dann ja auch noch mit den anderen Filmen messen müssen, welche zwangsläufig was neues bieten (Also den Spin Offs). Ich denke mal das TFA nicht gut altern wird. Und wenn man mit Episode 8 und 9 nun ähnlich verfährt muss ich mir ernsthaft die Frage stellen, ob ich nicht einfach nur ein OT Fan bin. Denn wenn die PT; TCW, Rebels und ST nicht zu begeistern wissen, bleibt ja nicht mehr viel über.
Das was mich vermutlich am Meisten stört ist, dass ich wahrlich nicht nachvollziehen kann, dass Lucasfilm und Abrams sich für den Neuaufguss so derart feiern können. Das leuchtet mir einfach nicht ein. Da bin ich, wie bei der PT, wieder an dem Punkt zu sagen, da hätten viele Fans eine bessere Story erzählen können. Und Erben des Imperiums war es auch.
(zuletzt geändert am 27.08.2016 um 10:05 Uhr)
OvO
@OvO
Naja, Amazon Rezensionen... Lassen wir das Mal so stehen.
Die Kritikerschar und auch das weitesgehend, weniger internetpräsente Publikum war begeistert. Das man mit einem youtube Clip 8 Monate nach Kinostart mit Lobeshymnen keinen mehr hinterm Ofen hervor lockt, ist ja wohl auch klar.
Das auf der Fanseite der Film die Gemüter spaltet, ist sicher richtig. Aber bitte, wer hat etwas anderes erwartet? Nach 6 Filmen, verschiedene Fangenerationen und Erwartungen etc.
Abrams darf sich meiner Meinung durchaus feiern. Er hat in einer schwierigen Situation ein verfilmbares Drehbuch entwickelt und Herz und Schwung dem Franchise zurückgegeben. Nebenbei ein großartiges Einspielergebnis eingefahren. Ja, ich finde der Mann darf sich feiern. Allerdings wüsste ich auch nicht, wo er das in unangemessener Weise irgendwo getan hätte. Wieder ein gutes Beispiel für blinde Pauschalisierung, die sich um eine Person entwickelt hat...
(zuletzt geändert am 27.08.2016 um 10:15 Uhr)
@MaYo:
Für wahr. TFA hatte für den Auftakt einer neuen Trilogie erstaunlicherweise einige "Epic Moments" zu bieten. Neben den von dir bereits erwähnten Szenen waren dies auch noch:
* Reys einsame Behausung und Gang durch die Wüste
* Die Flucht des Falken vor den TIE-Fightern auf Jakku
* Der Anflug der X-Wings auf Takodana
* Reys Ankunft und Begegnung mit Luke auf der Insel
Bei TPM tut man sich mit der Aufzählung von denkwürdigen Momenten schon deutlich schwerer.
@OvO:
Die Amazon-Rezensenten haben leider nicht die leiseste Ahnung davon, was man unter einem "Remake" überhaupt versteht. Ein Film, der bereits bekannte Handlungsmuster enthält, ist noch lange kein Remake.
(zuletzt geändert am 27.08.2016 um 10:18 Uhr)
DerAlteBen
@OvO
"Im Bezug auf TFA habe ich den Eindruck eigentlich nicht. Wenn ich die Amazon Rezessionen lese, sehe ich dieselbe Spaltung wie bisher, welche hauptsächlich darauf gründet, dass TFA zur guten Hälfte eben nicht mehr als ein Remake ist."
Eine Spaltung? Auf Einzelmeinungen bezogen, die man gegenüberstellt, bestimmt. Wenn ich mir dann die Punkteverteilung ansehe, gibt es ein klares, großes Maximum bei fünf Sternen, dass zu weniger Sternen hin sofort abfällt. Bei einem Stern jedoch gibt es einen Anstieg der Votes, was ein Argument für Deine These einer Spaltung sein könnte. Am*z*n-Votes ... Viele schreiben aber auch, verbunden mit einem oder zwei Sternen: "Mein Film kam nicht an, die Plastikfolie hatte einen Riss, der Händler hat ..." usw. Ich müsste mir jetzt alle Votes erstmal durchlesen, um das sauber abzutrennen.
Als ein Grundstimmungsbarometer jedoch kann man diese Art Bewertungen schon heranziehen.
"Und diese Kritik halte ich in all ihrer geäußerten Härte auch für berechtigt."
Jau, schon. TFA ist so vieles. Ich betrachte den Film mittlerweile als eine sich drehende Münze, die ich von der Seite betrachte. Manchmal sehe ich Kopf, manchmal Zahl, bisweilen beides. Will damit sagen: Ja, der Film ist irgendwo ein Remake, Reboot und auch eine Fortsetzung, ist gleichzeitig schlecht und genial, gleichzeitig Retro und Neu. Das ist ein sonderbarer Zustand. TFA changiert.
"Es wird nun darauf ankommen ob man mit Episode 8 und 9 etwas Neues und Gutes bietet oder wieder nur teil-remaked."
Sehe ich auch so. Jetzt geht die Geschichte in die nächste Runde. Sie müssen jetzt etwas bringen, was einen wirklich überrascht und noch weiter in die Handlung zieht.
"Man kann sich zwar kaum vorstellen, dass man es sich so einfach macht, aber das erging mir vor TFA auch so."
Ich frage mich dann auch, wo die Alternativen gelegen hätten. Hatten JJ und sein Team andere Möglichkeiten? Wie gesagt, manchmal male ich mir ein anderes TFA aus. Wenn ich aber länger darüber nachdenke, merke ich, dass meine Farben nicht so prächtig sind, wie sie in TFA waren und immer noch, nach mehrmaligem Schauen, sind.
JJ wird vor genau den gleichen Problemen gestanden haben bei der Produktion. Wie mache ich das? Wie kann ich den Fans ihr Star Wars bieten und gleichzeitig voranschreiten?
"Und wenn man mit Episode 8 und 9 nun ähnlich verfährt muss ich mir ernsthaft die Frage stellen, ob ich nicht einfach nur ein OT Fan bin."
Neuer Regisseur, neues Glück! Wenn es aber wirklich so eintreten sollte, wovon ich nicht ausgehe, dann wäre das natürlich schade. Wir hätten dann aber immer noch die OT, die man sich zu Hause ansehen kann und andere schöne Filme, die jedes Jahr in die Kinos kommen.
(zuletzt geändert am 27.08.2016 um 13:12 Uhr)
MaYo
Geht das schon wieder los, die PT bietet schlechtere Schauspielerei als die ST?
Bei mir hat Christopher Lee wesentlich mehr Emotion freigesetzt
als Isaac, Boyega und Driver zusammen....
Ich wüsst auch nicht was an Boyegas Will Smith Imitation
("Na Phasma, wer ist hier der Boss?" beeindruckend sein soll.
Auch der Spruch "Driver spielt den gefallenen Jedi so wie
Christensen ihn hätte spielen sollen"
Für mich nicht nachvollziehbar, ich musste bei Hayden Christensens
Wutausbrüchen ständig an Luke auf Dagobah in ESB denken,
genau deshalb sagte Yoda wohl: "Unterweisen kann ich ihn nicht,
vie Zorn in ihm, wie einst in seinem Vater!"
Ein missing Link wurde damals geschlossen (1980-2002)
PieroSolo
@MaYo
"Als ein Grundstimmungsbarometer jedoch kann man diese Art Bewertungen schon heranziehen."
Eigentlich hast du es schon recht gut ausgearbeitet, wozu ich keine Lust hatte. Wie du allerdings dann doch zu dieser Schlussfolgerung gelangst, erschließt sich mir dann allerdings nicht. Passt wohl besser in das eigene Meinungsbild oder?
"Ja, der Film ist irgendwo ein Remake, Reboot und auch eine Fortsetzung,(...)"
Wir haben diese Diskussion hier schon oft geführt. Für mich ein letztes Mal jetzt. Der Film ist eine LUPENREINE Fortsetzung. Ein echtes Sequel. Eine Art die in den letzten Jahren tatsächlich etwas zurückgedrängt wurde, da viele Filmreihen mittlerweile als Trilogien etc. angelegt werden, daher geraten die normalen Sequelmechanismen die wir viel in den 90ern hatten sehr in den Hintergrund des allgemeinen Gedankengutes.
Heute wird immer sofort mit Begriffen wie "Reboot", "Remake" um sich geworfen, weil sie einem modernen Zeitgeist entsprechen und sich als Schlagworte besser behaupten.
Ich lasse es vielleicht sogar soweit gelten, dass es mit diesen Begriffen leichter erklären lässt, für Leute die nicht ganz so kundig sind. RLM spricht zum Beispiel (in postiver Weise) von einem "Soft-Reboot", was natürlich auch am Thema vorbei geht, aber dennoch einem Unkundigen den Stoff schneller näher bringt.
(zuletzt geändert am 27.08.2016 um 10:41 Uhr)
@Mayo:
Die Sternenanzahl ist mir egal. Ich lese mir die Rezessionen durch. Und auch unter den positiven Bewertungen werden häufig Kritikpunkte hervorgehoben. Nicht nur im Bezug auf TFA sondern allgemein. Wer nach der Sternenverteilung geht, der betrügt sich natürlich auf irgendeiner Weise dann auch selbst. Entscheidend ist für mich da die Qualität und Nachvollziehbarkeit einer Rezension. Und da gibt es auf beiden Seiten durchaus gut fundierte und berechtigte. Eine Rezession die sich über Lieferschwierigkeiten beklagt kann man dann natürlich genauso ausblenden wie einen 5 Sterner wo eine Ehefrau schreibt "Mein Mann hat sich gefreut".
Zitat: "Ich betrachte den Film mittlerweile als eine sich drehende Münze, die ich von der Seite betrachte. Manchmal sehe ich Kopf, manchmal Zahl.."
Sehr schön gesagt. Trifft es eigentlich genau...
Zitat: "Ich frage mich dann auch, wo die Alternativen gelegen hätten. "
Das wird die Zeit zeigen. Auch hier werden sich kritische Fans mit der Zeit sicherlich was einfallen lassen. Bis dahin kann man aber auch auf Zahns Werke verweisen um einfach zu sagen: Bessere Alternativen sind durchaus kein Ding der Unmöglichkeit, wenn man etwas Mut beweist.
Sowie ich das sehe, hat man sich hier einfach dem Druck der Fangemeinde gebeugt und ist dabei über das Ziel hinausgeschossen. Das wollen viele nur einfach noch nicht eingestehen, habe ich den Eindruck. Ist aber auch verständlich. Nach all der Zeit und all den Enttäuschungen will man als Fan endlich abgeholt werden und klammert sich an Halbgares fest.
Ich erinnere mich dabei immer an die Zeit als die PT ins Kino kam und wie mich diese Filme begeistert haben und ich erst im Nachhinein, fast 12 Jahre nach Episode 1 ihre Schwächen und das Gewicht dieser Schwächen realisiert habe. Sprich: Unendlich verschenktes Potential. Und diese Entwicklung sehe ich auf TFA auch zukommen. Denn nichts anderes ist es einfach, wenn man nach 30 Jahren ein Sequel erzählen will, welches inhaltlich so sehr dem Original gleicht. Da könnte ich als Künstler einfach nicht mit mir selbst zufrieden sein. Schon garnicht wenn man sich darüber im Klaren ist, dass man kontinuitätsmäßig alle Freiheiten der Welt hat und das Franchise für das ich arbeite, zusätzlich noch sehr viel mehr Freiheiten bietet als jedes Andere. Man muss sich zb. auch inhaltlich die Frage stellen, welcher Bösewicht auf die Idee kommt, eine Superwaffe zu bauen, welche von ein paar Jägern demontiert werden kann, nachdem es schon 2 Superwaffen gab, denen das zum Verhängnis wurde. Nur mal als kleines Beispiel für etwas was dramaturgisch eigentlich ganz und garnicht funktioniert, wenn man einfach mal drüber nachdenkt.
*Seuftz* Naja gut seis drum. Die Zeit wird zeigen wie gut TFA wirklich ist.
(zuletzt geändert am 27.08.2016 um 11:23 Uhr)
OvO
@OvO
"Die Sternenanzahl ist mir egal. Ich lese mir die Rezessionen durch."
Die Sternenzahl ist für mich ein erstes (!) Kriterium. Wenn dort alles auf 5* oder 4* steht und es viele Votes sind, dann ist das Produkt wahrscheinlich ganz gut angekommen, oder? Bei TFA fällt schon auf, dass das ausgedehnte Mittelfeld etwa soviel Votes ausmacht, wie die 5* Votes. Also ein ganz schönes Gewicht, was da in der Mitte "durchhängt". Bei 1*, wie gesagt, nochmal ein deutlicher Anstieg auf über 50% auf das Mittelniveau bezogen. Ein "Everybody-is-happy" Movie ist TFA demnach eher nicht. Aber ein "Viele-viele-sind-happy" Movie schon, mEn. Es gibt ein großes "Wir sind happy" Lager und ein kleineres "Was war das denn?!" Lager.
Die Rezensionen lese ich auch immer gerne.
"Wer nach der Sternenverteilung geht, der betrügt sich natürlich auf irgendeiner Weise dann auch selbst."
Nicht nur, aber auch.
"Entscheidend ist für mich da die Qualität und Nachvollziehbarkeit einer Rezension. Und da gibt es auf beiden Seiten durchaus gut fundierte und berechtigte."
Jau, dem stimme ich zu. Schon lustig, in welchem Detailgrad die da teilweise ausgeführt sind. Können es tlw. schon mit professionellen Rezensionen aufnehmen.
"Auch hier werden sich kritische Fans mit der Zeit sicherlich was einfallen lassen. Bis dahin kann man aber auch auf Zahns Werke verweisen um einfach zu sagen: Bessere Alternativen sind durchaus kein Ding der Unmöglichkeit, wenn man etwas Mut beweist."
Ja ja, die Fans ... in der Storygroup bei Lucasfilm und bei Disney wird es die ja auch geben. Natürlich rückt jetzt eine neue Generation der Kreativen nach, die SW mitgestalten werden, die träumen und richtig gute Ideen haben. Inwieweit dieser anfängliche Enthusiasmus vor dem Hintergrund von Marketing und anderen Kriterien für das professionelle Entertainment dann noch Bestand haben, wird sich zeigen. Ich drücke auf jeden Fall beide Daumen.
"Sowie ich das sehe, hat man sich hier einfach dem Druck der Fangemeinde gebeugt und ist dabei über das Ziel hinausgeschossen."
Ja, das kann gut sein. Andererseits zeigt es auch den Enthusiasmus der Macher, und dafür hege ich immer große Sympathien.
"Ich erinnere mich dabei immer an die Zeit als die PT ins Kino kam und wie mich diese Filme begeistert haben und ich erst im Nachhinein, fast 12 Jahre nach Episode 1 ihre Schwächen und das Gewicht dieser Schwächen realisiert habe. "
Das geht mir bei TFA auch immer wieder so. Ist es zu streng von mir? Vielleicht. Ich sehe jetzt aber auch, wo die eindeutigen Schwächen von TFA liegen. Anderes wiederum wird von mir bestimmt überinterpretiert oder überkritisiert. TFA ist für mich immer noch ein sehr guter Film! Das ist ja ungenommen.
@Snakeshit
"Eigentlich hast du es schon recht gut ausgearbeitet, wozu ich keine Lust hatte."
Danke! Was, keine Lust? Na sage mal!
"Wie du allerdings dann doch zu dieser Schlussfolgerung gelangst, erschließt sich mir dann allerdings nicht. Passt wohl besser in das eigene Meinungsbild oder? *zwinker*"
Es ist ja eben keine Schlussfolgerung, im Sinne von "abgeschlossener Meinung". Ich habe von TFA immer wieder neue Eindrücke bekommen, gute wie schlechte. Die Eindrücke, die sich jetzt nach den letzten beiden Malen ergeben hatten, tendieren eher in Richtung "-". Es gibt viele Szenen, die regelrecht schmerzen und wo man sich fragt, was die Macher da eigentlich geritten hat. Dann gibt es wieder grandiose Szenen in TFA! Es ist eine sonderbare Mischung, dieser Film. Unter dem Strich aber, ist TFA ein richtig guter Film geworden, gerade im Vergleich zu anderen Franchises.
"Der Film ist eine LUPENREINE Fortsetzung. Ein echtes Sequel. "
Erinnert mich gerade an die Formulierung: "Lupenreiner Demokrat". Aber im Ernst:
Ich akzeptiere Deine Meinung, und Du hast auch belastbare Argumente für diese These.
Den Eindruck einer "lupenreinen Fortsetzung", den habe ich persönlich nicht - auch nicht beim ersten Mal sehen des Films. Der Film hatte etwas von "picking up the pieces", was auch formal und inhaltlich teilweise richtig und notwendig war. Hatte ich ja schon mit unserem George Lucas diskutiert.
Ich komme gerade nicht auf diesen anderen Film, den ich mit TFA vergleichen wollte, aber diesen Ansatz gab es irgendwann schon einmal, wo eine "Fortsetzung" herauskam, und die Protas den Spuren der Vergangenheit nachgingen. Dieses Gefühl eines Museumsbesuchs in TFA finde ich befremdlich.
"Heute wird immer sofort mit Begriffen wie "Reboot", "Remake" um sich geworfen, weil sie einem modernen Zeitgeist entsprechen und sich als Schlagworte besser behaupten."
Nein nein, so ist das nicht. "Schlagworte" sind es evtl. schon. Wenn ich aber genau diese Worte brauche, sehe ich nicht ein, dass ich diese nicht verwenden sollte, nur, weil es manche für "Schlagworte" halten. Ich nehme TFA als eine Mischung wahr.
"Ich lasse es vielleicht sogar soweit gelten, dass es mit diesen Begriffen leichter erklären lässt, für Leute die nicht ganz so kundig sind."
Jetzt sind wir wieder bei den exakten Definitionen und diesem: "Die Kundigen und die Nicht-Kundigen". Ich verstehe jedoch schon, was Du meinst. Ich kann meine Thesen "Reboot" und "Remake" auch nicht wasserfest an den exakten Definitionen aufhängen, ohne dass der Nagel, an dem es hängt, ein Loch in die Tüten macht und es tropft.
Es gehört halt zu meinem Grund- bzw. Gesamteindruck von TFA, mit einem bisher wohlwollend zugekniffenem Auge, das sich mehr und mehr öffnet. Was soll ich sagen?
(zuletzt geändert am 27.08.2016 um 14:27 Uhr)
MaYo
ok, was zum Thema !!
Wie könnte den der Titel lauten? einige Ideen? bin gespannt auf eure Vorschläge und ob jemand annähernd richtig liegt!
Hier meine Vorschläge:
"Der Beginn einer Revolution"
"Niedergang einer Republik"
"Das Vermächtnis der Vergangenheit"
Ich glaube nicht, dass der Begriff "Jedi" oder "Ren" auftaucht!
pinkleader
@DerAlteBen
Lese Deinen Post erst jetzt. Sorry.
" Bei TPM tut man sich mit der Aufzählung von denkwürdigen Momenten schon deutlich schwerer. "
Ja, stimmt. Vielleicht Anakins "Bist Du ein Engel?"? Der Würfeltrick. Ich fand den grandios!
Darth Mauls kurzer, erster Kampf gegen Qui-Gon? Der Endkampf zwischen den Dreien?
Da(s) war schon was, aber weniger als in TFA bzw. zu viel nebenher.
Die von Dir zitierten Stellen in TFA waren auch mir positiv aufgefallen. Der Sturz des Falken und der Schuss waren epic!
@Darth Ranck
" mein gott"
Fast.
@Titel
Shadows of the galaxy
Dark side of the force
The Master and Apprentrice
(zuletzt geändert am 27.08.2016 um 15:00 Uhr)
MaYo
Seit GL weg ist, hab ich jetzt nicht mehr so viel Vertrauen in die Spiegelung der Titel wie bisher...
Aber an sich muss es eine Handlung sein und aus 4 Worten bestehen.
Hmm...
The Resistance Returns Fire
Destruction of the Republic
Rise of an Empire ... Ups, das gibt es schon wo anders.
Fall of the Republic
Battle against the Darkness
Aber ob man sich an die Struktur hält?
Sonst:
The Skywalkers Return
Darkness and Light
The Revelation of the Force
A Threat to the Galaxy
Redemption
The Eternal Conflict
Was weiß ich... Wenn's cheesy ist, passt es vermutlich am besten. Einfach mal alte Flash Gordon Sachen durchgehen eventuell.
Shtev-An Veyss
@Pepe Nietnagel
Der rote Faden existiert bereits - Kylo Ren's innerer Konflikt das Gute nicht abschütteln zu können. Das hört sich natürlich stark nach Vader an, doch bei Ren liegt der Konflikt nicht so tief verborgen wie bei Anakin/Vader. Irgendwie ist Kylo Ren fast schon wie ein offenes Buch. Die Begegnung Ben/Han zeigt das ganz deutlich und wie ich finde in beeindruckender Weise... Gänsehautszenerie!
Mich würde nicht wundern wenn der Storytwist der 8.Episode Kylo's Rückfall zur guten Seite sein wird!
Rebellion
@ MaYo:
- "Der Film hat auch einige Bilder und Sequenzen, die sich bei mir förmlich eingebrannt haben, wie etwa Hux Rede mit der beginnenden Verdunkelung der Sonne und dem roten Waffenlicht. Hux sieht nach oben und seine Augen flackern im Dämmerlicht. Großartig! Hat mich an die Stummfilmästhetik eines Fritz Lang oder auch an Friedrich Murnau erninnert."
Eine Perle von einem Vergleich! Wollte ich nochmal rausstellen, denn er hat es verdient. Vielleicht noch etwas Riefenstahl in den Mix, und die faschistoide Gesamtszenerie wird rund.
George Lucas
@ Shtev-An Veyss: Nicht alle Titel waren handlungsbasiert. "The Phantom Menace" oder auch "A New Hope".
@ Topic: Die werden keinen Titel und auch keinen Teaser rausbringen bevor R1 nicht aus den Kinos ist. Ansonsten riskieren sie eine Übersättigung, zerstreuen den Fokus zu sehr und verlieren so an Effektivität im Marketing.
Ich denke es wird noch bis ende 1 Quartal 2017 dauern bis wir was zu sehen bekommen.
(zuletzt geändert am 27.08.2016 um 15:10 Uhr)
Isildu
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