Lucasfilm hat über seine sozialen Netzwerke ein neues Bild von Riz Ahmed als Bodhi Rook aus Rogue One geteilt. Das Bild selbst ist nicht sonderlich spektakulär, aber offiziell veröffentlichte(s) Informationen/Material ist so selten, dass wir kurz davor stehen, eine Party zu schmeißen ;-)
Bodhi ist der führende Pilot der Rebelleneinheit. Er neigt dazu hitzköpfig zu sein, doch wird jede Härte von seinen Fähigkeiten in der Luft überschattet - und im Vakuum des Weltalls. "Er fliegt eine Menge Fracht, das ist eine seiner Hauptaufgaben", sagt Kennedy. "Und er neigt dazu, etwas angespannt zu sein, ein wenig reizbar, aber jeder in der Gruppe verlässt sich auf seine technischen Fähigkeiten."
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Ich glaube, eine ganz wichtige Person wird uns derzeit noch vorenthalten.
In dem neuen Trailer sieht man einen imperialen Offizier in grauer Uniform einen Sturmtruppler "umhauen". Ich dachte erst: Hallo? Warum bekriegen die sich untereinander?
Aber dann war mir klar: Einer von beiden ist ein Spion. Einer von den Spionen der Rebellen, denen es gelungen ist, während der Kämpfe die Todesstern-Pläne zu erbeuten.
CarlosCP
Das ist eigentlich gar kein Geheimnis Und auch keine neue Figur...
---SPOILER---
Der imperiale Offizier, der einen Stormie umhaut, ist Cassian Andor (gespielt von Diego Luna). Du siehst ihn auch schon im ersten Teaser-Trailer mit der Hose und den Stiefeln einer imperialen Uniform durch das U-Bahn-Set flüchten.
Spätestens diese Szene schon hat frühere Gerüchte bestätigt, nach denen Cassain und Jyn Erso sich undercover beim Imperium reinschleichen...
Darth Duster
Administrator
Ahhhh Bingo! Danke für die Info...
Ist dieser "Offizier" dann wohl gerade dabei, auf den "Senden"-Knopf zu drücken, um die Pläne per Funk an die Tantive IV zu übertragen? Was ja offensichtlich dann irgendwo protokolliert und nachverfolgt wird, sodass Vader die Übertragung nachvollziehen und die Verfolgung aufnehmen kann, jene Verfolgung, die nun vor fast 40 Jahren den Auftakt für all das hier bildete. Die wohl berühmteste Weltraum-Verfolgungsjagd in der Filmgeschichte!!!! So langsam wird es doch echt spannend
Mich interessiert auch, warum nicht diese Spione die Pläne selbst mitnehmen (auf einem "Stick" vielleicht) und dann damit abhauen. Dann hätte Leia damit gar nichts zu tun.
Vielleicht ist der Versand der Daten aber schneller und "sicherer". Oder es gibt keine offene Schnittstelle, wo z.B. ein R2 andocken könnte. Und darum wartet Leia mit ihren Leuten in sicherer Entfernung, aber in Reichweite, auf die übertragenen Daten und nutzt ihre diplomatische Immunität, in der Hoffnung, nicht angegriffen zu werden. Was Vader ja, wie wir wissen, nicht stört. Schließlich weiß er, dass sie sich nicht auf einem Wohltätigkeitsflug befand.
-> LinQ
Aus heutiger Sicht könnte man so eine Situation gar nicht mehr drehen. Pläne stehlen, das wirkt so, als würde da eine Papierrolle auf dem Tisch liegen, die man einpackt, oder a la James Bond früher mit einer Minikamera abfotografiert.
In Zeiten von Internet und unzähligen Speicher- und Verbreitungsmöglichkeiten könnte Leia im Notfall die empfangenen Pläne einfach weitersenden oder "ins Netz" stellen, a la Wikileaks, um damit auf die geheimen Pläne des Imperiums aufmerksam zu machen. "Leute, wacht auf und seht her, was das Imperium vor hat".
(zuletzt geändert am 29.07.2016 um 12:16 Uhr)
CarlosCP
@CarlosCP
Zitat:
"Aus heutiger Sicht könnte man so eine Situation gar nicht mehr drehen. Pläne stehlen, das wirkt so, als würde da eine Papierrolle auf dem Tisch liegen, die man einpackt, oder a la James Bond früher mit einer Minikamera abfotografiert.
In Zeiten von Internet und unzähligen Speicher- und Verbreitungsmöglichkeiten könnte Leia im Notfall die empfangenen Pläne einfach weitersenden oder "ins Netz" stellen, a la Wikileaks, um damit auf die geheimen Pläne des Imperiums aufmerksam zu machen. "Leute, wacht auf und seht her, was das Imperium vor hat".
"
Aber sicher doch. Niemand speichert Baupläne, insbesondere Baupläne einer so komplexen Waffe auf irgendwelchen Papierrollen. Sowas wird damals wie heute auf physischen Datenträgern gesichert (Disk, Festplatten, Flash Drives, Magnetbänder etc). Ergo, Gegenstände die man transportieren und eben auch stehlen kann. Gerade bei einer komplexen Konstruktion wie dem Todesstern kommen da tausende von Datensätzen zusammen, die kann man nicht mal eben "abfotografieren".
Mit dem ins Netz stellen ist aber auch niemanden geholfen. Es geht darum, eine Schwachstelle in der Konstruktion dieser Kampfstation zu finden, das heisst mit dem Ding müssen sich Wissenschaftler, Waffentechniker und Ingenieure beschäftigen, nicht der normale Bürger. Abgesehen davon dürfte das Imperium die öffentlichen Nachrichtenkanäle kontrollieren. So einfach was ins Netz stellen dürfte gar nicht so einfach sein.
(Versuch mal in Nordkorea einen kritischen Bericht über Kim Jong-Un ins Netz zu stellen. )
Und Leia hat vielleicht gar keine Zeit mehr, die Pläne an irgendjemand weiter zu senden, weil unmittelbar nach dem Empfang die "Devastator" mit Darth Vader auftaucht oder sie ist zu weit weg von jeglichen Empfangsstationen. Sie könnte senden, aber niemand würde es hören oder könnte was mit den Plänen anfangen.
Deerool
-> Deerool
1977 waren Baupläne noch echte Pläne. Da hat der Architekt bzw Bauingenieur noch selbst am Zeichenbrett gesessen, und fein säuberlich die Linien gezogen.
Und auch zu elektronischen Geräten wurden damals die Schaltpläne o.ä. noch manuell erstellt.
Und es gab eben damals noch kein Internet. Nicht mal ein schnelles, vernünftiges Fax-System. Vor diesem Hintergrund muss man die Idee sehen, wie man sich damals das Übertragen und Mitnehmen von Plänen vorgestellt hat. Heute kopiert man so einen Plan auf diverse Sticks oder Platten, und schon hat man mehrere Sicherheitskopien. 1977 noch utopisch.
Darum finde ich diese Anspielung bei Family Guy ganz nett, wo Leia das Menü von R2 durch geht, und dann die Daten hochladen will, aber die Einstellungen vom Media Player ändern muss.
Und genau das sind die Tücken der heutigen Zeit. Das kam ja bei "Erwachen der Macht" in einem amerikanischen Werbefilm für eine Internetfirma. Da sollten Daten übertragen werden, Sturmtruppen rücken an und BB-8 wird langsam hektisch, weil die Übertragung so lahm ist.
Und das ist dann wirklich kein Fantasy oder Sci-Fi, sondern "willkommen im echten Leben".
Ich stelle mir vor, die Spione wollen die Daten versenden, und bei 99% erscheint dann ein Blue Screen oder "Sie benötigen Administratoren Rechte" oder "Bitte installieren Sie ein Update"... oder die Sanduhr bleibt einfach bei 99% stehen... vielleicht konnte in der kurzen Zeit nur die Info über den Ventilationsschacht übertragen werden.
Übrigens frage ich mich schon seit Jahren, wie Leias Zeitplan für diese Aktion aussah.
Pläne empfangen und verschwinden. Nach Alderaan? Offenbar warteten ihre Leute doch schon längst im geheimen Stützpunkt auf Yavin 4.
Laut Hologramm wollte sie Obi Wan nach Alderaan bringen. Also
1. Pläne empfängen
2. nach Tatooine fliegen
3. Obi Wan aufsammeln (den sie offenbar vorher nicht mal gesehen hat)
4. Obi Wan nach Alderaan bringen
5. Weiterflug nach Yavin 4 ?
(zuletzt geändert am 29.07.2016 um 13:34 Uhr)
CarlosCP
LinQ
@CarlosCP:
Ich denke der Plan war, dass Bail auf Alderaan den Senat mit den Plänen als Beweis davon überzeugt sich gegen Palpatine zu stellen. Die Pläne waren also zum Beginn von ANH erstmal nur ein Beweis, dass das Imperium heimlich einen Weltenvernichter zur Unterdrückung gebaut hat und dass man mit diesem Beweis die Rebellion gegen das System noch stärker hätte anheizen können.
Das Imperium hat dann nur a) Alderaan vernichtet und das ganze so dargestellt, als hätte Alderaan einen Verrat/Putsch gegen das Imperium gestartet und stecke hinter der Rebellion weshalb man diese nun stoppen musste (zum Glück hatte man die Waffe dafür bereit) und b) den Senat aufgelöst...
Somit blieb Leia keine andere Wahl, als direkt von der Diplomatischen nicht mehr funktionierenden Methode auf die militärische Lösung umschwenken. Das war ihr natürlich in dem Moment bewusst als Vader ihr Konsularschiff angegriffen hat. Der dünne Moment wenn eine scheinbare Demokratie den Schleier fallen lässt. Hier änderte sich also der Sinn der Pläne von "Beweisstück für das wahre Gesicht des Imperiums" zu "Baupläne die hoffentlich eine Schwachstelle offenbaren".
McSpain
Ich versuche gerade, die Informationen, die wir in ANH bekommen, mit den möglichen Ereignissen in RO in Einklang zu bringen.
- Im Lauftext von ANH heißt es: "Pursued by the Empire's sinister agents, Princess Leia races home aboard her starship, custodian of the stolen plans that can save her people and restore freedom to the galaxy..."
- In der holographischen Nachricht an Obi-Wan sagt Leia: "General Kenobi. Years ago you served my father in the Clone Wars. Now he begs you to help him in his struggle against the Empire. I regret that I am unable to present my father's request to you in person, but my ship has fallen under attack, and I'm afraid my mission to bring you to Alderaan has failed. I have placed information vital to the survival of the Rebellion into the memory systems of this R2 unit. My father will know how to retrieve it. You must see this droid safely delivered to him on Alderaan. This is our most desperate hour. Help me, Obi-Wan Kenobi. You're my only hope."
Das liest sich so: Bail Organa hat Leia beauftragt, nach Tatooine zu fliegen, um Obi-Wan zu bitten, ins Geschehen zurückzukehren und ihm in seinem Kampf gegen das Imperium zu helfen. Das ist Leias ursprüngliche Mission - und nicht etwa, die Todessternpläne an ihr Ziel zu bringen. Die Rebellengruppe, die nun in RO die Pläne stiehlt, müsste eigentlich auch die sein, die sie zu den Rebellen bringt - zumindest ist das naheliegend; warum sollten sie den Umweg über Leia nehmen? Es könnte sein, dass die Mission nicht so läuft, wie geplant. Meine Vermutung ist, dass alle an ihr Beteiligten draufgehen. In einem letzten selbstlosen, heroischen Akt gelingt es ihnen aber noch, die gestohlenen Informationen weiterzufunken, und zwar an Leia. Ob nund direkt oder über einen Umweg, und warum genau an Leia, kann man sicher irgendwie schlüssig erklären. Jedenfalls ist Leia gerade dabei, ihre eigentliche Mission - Obi-Wan zu treffen - auszuführen, als die Pläne sie erreichen. Das spräche für eine Notlösung, vielleicht war sie ja die einzige vertrauenswürdige Person in der Nähe. Im Lauftext von ANH steht deutlich, dass Leia "custodian", also "Hüterin" der Pläne ist. Das Imperium hat die Informationsübermittlung von den Rebellen zu Leia "mitgehört" und fängt ihr Schiff gerade in dem Moment ab, in dem es sich über Tatooine befindet. Vader übernimmt die Sache selbst, nachdem Orson Krennic nur kurz zuvor so kläglich bei seiner Aufgabe gescheitert ist, die Pläne zu sichern. Wahrscheinlich hat Vader Krennic auch selbst "neutralisiert". So fügen sich dann die Ereignisse zusammen und RO endet tatsächlich nur wenige Minuten vor den Ereignissen, mit denen ANH beginnt.
Bleibt die Frage, warum es im Lauftext auch heißt "Princess Leia races home"... das kann ja nur Alderaan sein. Dann kann es aber nicht sein, dass sie nach Tatooine unterwegs war. Was war also ihre ursprüngliche Mission? Obi-Wan abholen oder die Pläne nach Alderaan bringen? Oder beides?
George Lucas
McSpain
CarlosCP
@ McSpain:
Im Teaser zu RO sagt Mon Mothma: "A major weapon´s test is imminent. We need to know what it is, and how to destroy it". Der Plan war wohl von Anfang an, nach einer militärischen Lösung zu suchen. Es sei denn natürlich, die betreffende Rebellen-Zelle verfolgt ein anderes Ziel als der Diplomat Bail Organa... was spannender Stoff wäre, auch wenn ich nicht damit rechne.
@ Mission:
Ja, ich denke auch, dass es sich hier um eine Kombination aus Mission und notgedrungener Improvisation handelt.
(zuletzt geändert am 29.07.2016 um 14:35 Uhr)
George Lucas
Ich bleibe dabei: Es ist eine kombinierte Mission.
Erst die Pläne empfangen. Sie wartet in sicherer Entfernung, sowas wie die Übergabe des Staffelstabes. Die Spione haben ihre Arbeit vor Ort erledigt... wollten das sicher "mucksmäuschenstill" erledigen, im allgemeinen Kampfgetümmel während das Angriffs unauffällig die Pläne funken und dann verschwinden. Leia hatte von ihrem Vater die Aufgabe, Obi Wan als großen Retter abzuholen. Offenbar ist Tatooine auf dem Weg, und sie erledigen beides in einem Abwasch.
Oder aber es gibt da einen typischen Konflikt zwischen Leia und ihrem "Vater". Bail weiß, dass seine Tochter sich da auf ein gefährliches Spiel einlässt. Er ermahnt sie: "Halt dich aus dem Kampf raus... das ist zu gefährlich." Stattdessen bekommt sie den Auftrag, Obi Wan nach Alderaan zu bringen. Wie aber Töchter vom Typ Leia so sind, hört sie nicht auf ihren Vater. Sie denkt sich: Das machen wir in einem Abwasch, dann bekommt Papa Bail gar nichts davon mit. Und so unterstützt sie Rogue One bei der wichtigen Aktion, wenn auch nur aus der Distanz. Dummerweise kommt ihr Vader auf die Schliche, sodass sie ihre eigentliche Mission, Obi Wan zu ihrem Vater zu bringen, nicht erfüllen kann. Sie nutzt aber die Gelegenheit und denkt sich, auch wenn sie Obi Wan ja gar nicht kennt: Der Mann ist Jedi, also vertrauenwürdig, und kann darum hoffentlich die Pläne weiter leiten.
CarlosCP
@CarlosCP
Falsch. 1977 waren Pläne eben nicht mehr ausschliesslich Pläne auf Papier.
Ich darf hier mal was zur Entwicklung von digitalen Datenspeichern zitieren.
"Magnetbänder zur Speicherung von Daten
Schon in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden Magnetbänder in den Vereinigten Staaten eingeführt. Eine entsprechende Technologie wurde ab 1935 in Deutschland von der AEG und der I.G. Farben entwickelt, die in den Folgejahren zur Aufzeichnung analoger Tonsignale eingesetzt wurde. Anfangs bestanden diese aus beschichtetem Karton oder auch aus homogenen magnetisierbaren Stoffen. In den 50er und 60er Jahren dienten diese als Datenträger der elektronischen Datenverarbeitung bei den damaligen Großcomputern. Magnetbänder werden in vielen Formaten angeboten und sie werden auch in unseren Tagen noch zur digitalen Abspeicherung von Audio-, Video- und allgemein digitalen Daten für die EDV verwendet. Das Magnetband selbst ist ein analoger Datenträger, der normalerweise aus einem schmalen Band aus Kunststofffolie besteht. Diese ist mit einem magnetisierbarem Rohstoff, beispielsweise Eisen- oder Chromoxid beschichtet. Magnetbänder stellten die ersten maschinellen Datenträger dar, mit denen die Massenspeicherung von großen Datenmengen möglich wurde."
Und diese Technik wurde insbesondere bei militärischen Großprojekten ausgiebig genutzt. So existieren von der 1976 vom Stapel gelaufenen USS Nimitz (Flugzeugträger) keine schriftlichen Baupläne mehr. Sie wurden alle digitalisiert und die original Baupläne auf Papier wurden vernichtet oder im Nationalarchiv eingelagert, weil die Gefahr einfach zu groß war, dass solche Papiere in die Hände der Russen gelangten. Der kalte Krieg war im vollen Gange, Spionage war ein allgegenwärtiges Problem, angefangen von der Industriespionage bis hin zum militärischen Geheimnisverrat. Eine Sicherung militärischer geheimnisse in digitaler Form erschien damals als das Non Plus ultra in Sachen Sicherheit, weil Computerhacker und Cyberterroristen noch weitesgehend unbekannt waren.
Warum sollte das Imperium weniger sorglos mit den Todesstern Plänen umgehen als die USA mit den Plänen für ihre Flugzeugträger? Die technischen Vorraussetzungen dafür gab es auch 1977 schon.
(zuletzt geändert am 29.07.2016 um 14:52 Uhr)
Deerool
CarlosCP
@CarlosCP
Und wir erinnern uns weiter. In dieser weit weit entfernten Galaxis gab es gewaltige Raumschiffe, Lichtschwerter und Laserstrahlen, Droiden, die über 6 Milionen Sprachen sprechen, Anti Gravitationstechnik usw. Alles in allem eine enorme Technologie. Es war einmal vor langer Zeit heisst ja nicht, das die Technik in der weit weit enfernten Galaxis auf dem Stand der Steinzeit stehen geblieben ist.
Glaubst du nicht auch, das es im Star Wars Universum ultra kleine aber leistungsfähige Datenspeicher gab? Mit was füttert Leia da wohl R2? Sie sagt ja später, dass dieser kleine Droide die KOMPLETTEN Baupläne des Todessterns enthält. Ich habe keine Blattpapiersammlung gesehen, die Leia in den kleinen R2 einschiebt wie in einen kleinen Aktenvernichter.
(zuletzt geändert am 29.07.2016 um 15:06 Uhr)
Deerool
GrandMoff
-> Deerool
Habe ich irgendwo geschrieben, dass da Papier geschickt wird?
Ich meinte mit den handwerklich erstellten Plänen das Verständnis der Kinogänger damals. Die sahen da den Entwickler am Zeichenbrett. Für die Zuschauer war sowas wie Internet oder Bluetooth oder W-LAN oder was wir heute so alles haben, um Daten über kurze oder große Distanzen digitalisiert zu übertragen, nur Utopie. Die Computerdaten, von denen du sprichst, benötigten riesige Datenträger und entsprechend Platz. Die Science-Fiction-Darstellung war damals, dass die Daten auf kleinen Plastikscheiben abgelegt wurde, meist in einer grellen Farbe. Und dann gab der Computer viele Buchstaben und Zahlen aus, während er dabei ratterte, wie eine Schreibmaschine.
-> GrandMoff
Sollte da was dran sein, wäre das wirklich ziemlich cool. Man stelle sich die Szene vor. Die Spione wollen die Schwachstellen der AT ATs heraus finden, durchsuchen die Datenbanken... und dann: Was ist das????
(zuletzt geändert am 29.07.2016 um 15:12 Uhr)
CarlosCP
George Lucas
@George Lucas:
Halte den Leak für albern. A) ist der neue AT-AT ein Baufahrzeug und keine "Waffe" B) weiß jeder Zuschauer, dass in diesem Film um den Todesstern geht daher wäre das Payoff für ein "Es geht gar nicht um den Todesstern -> What? -> Huch. Zufällig ist hier statt eines Kampfläufers ein Todesstern -> What?"-Twist in meinen Augen eher gering.
Bzw. hielt sich so eine Plotidee für reichlich doof. Erwartungen des Publikums unterlaufen muss schon etwas mehr Wumms haben oder zumindest einen Sinn und Zweck erfüllen und kein Selbstläufer sein.
McSpain
@CarlosCp
Dann verstehe ich beim besten Willen nicht, worauf du mit deiner Aussage hinaus wolltest.
Zitat:""Aus heutiger Sicht könnte man so eine Situation gar nicht mehr drehen. Pläne stehlen, das wirkt so, als würde da eine Papierrolle auf dem Tisch liegen, die man einpackt, oder a la James Bond früher mit einer Minikamera abfotografiert."
Und ich habe dir dar gelegt, "Doch, kann man." Nur mit dem Unterschied, dass eben keine Papierrollen gestohlen werden, sondern Festpaltten, Disk, Speicherkristalle oder was auch immer.
Du sagts selber, das die Datenmenge zu groß wäre, um sie irgendwo hin zu senden, weil es noch kein W-Lan etc gab. Aber dennoch haben die Rebellen genau das geschafft. Eben diese enorme Datenmenge, die sie vorher irgendwo gestohlen haben, an Leias Schiff zu senden. Da muss wohl 1977 schon jemand (George Lucas) die Idee eines Internets und W-Lans gehabt haben, auch wenn es im Star Wars Universum sicherlich anders hieß. Und Leia schafft es, diese enorme Datenmenge innerhalb kürzester Zeit in den internen Speicher von R2 einzuspeisen. Sein Speicher muss also entsprechend Leistungsfähig sprich groß genug sein, um eine solche Datenmenge auch auf zu nehmen oder er hat, was ich eher glaube, eine Vorrichtung, die einen Datenkristall, Speicherstick, Laserdisk oder ähnliches von geringer Größe aufnehmen kann.
Das, was die Kinogänger damals sahen, war eine Technologie, die der Technologie der damaligen Zeit bei weitem überlegen war, eben Science Fiction. Und das was du beschreibst, war eher der reale Stand der Technik aber keinesfalls der Stand der Technik des Star Wars Universums.
Zitat:
"Ich meinte mit den handwerklich erstellten Plänen das Verständnis der Kinogänger damals. Die sahen da den Entwickler am Zeichenbrett. Für die Zuschauer war sowas wie Internet oder Bluetooth oder W-LAN oder was wir heute so alles haben, um Daten über kurze oder große Distanzen digitalisiert zu übertragen, nur Utopie. Die Computerdaten, von denen du sprichst, benötigten riesige Datenträger und entsprechend Platz. Die Science-Fiction-Darstellung war damals, dass die Daten auf kleinen Plastikscheiben abgelegt wurde, meist in einer grellen Farbe. Und dann gab der Computer viele Buchstaben und Zahlen aus, während er dabei ratterte, wie eine Schreibmaschine."
Das machte es ja so reizvoll, dass Star Wars eine Technik vorweisen konnte, die es auf unserem Planeten oder in anderen SciFi Filmen (Flash Gordon zB) nicht gab. Und selbst heute, wo wir in manchen Bereichen mit der technischen Entwicklung sehr viel weiter sind als es sich George Lucas jemals hätte träumen lassen, ist es immer noch so, dass bestimmte Daten auf physisch greifbaren Medien abgespeichert werden, um sie zu sichern. Und wenn ich ein physisches Medium habe, das ich in die Hand nehmen kann, dann kann ich es auch stehlen.
Der Heist Charakter eines solchen Filmes ändert sich nicht, egal was das Objekt des Raubes ist, ob nun Papierrolle mit Bauplänen oder andere physische Speicher.
(zuletzt geändert am 29.07.2016 um 17:43 Uhr)
Deerool
Lord Noir
CarlosCP
George Lucas
Lord Noir
CarlosCP
LinQ
CarlosCP
@CarlosCP
Ich denke das es eine Abwandlung des Gottes Seth ist.
(Ägyptischer Gott des Chaos)
Wiki:
"Außerhalb der königlichen Familie trugen zumeist Beamte mit militärischer Funktion diesen Namen und unterstellten sich so seinen körperlichen und magischen Kräften.... Seth wird überwiegend als schädlicher Gott gesehen."
(zuletzt geändert am 01.08.2016 um 19:49 Uhr)
LinQ
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