Von der Licensing Expo in Las Vegas gibt es via Deadline eine interessante Aussage zu Rogue One, die einige von euch sicherlich gerne hören werden und die dazu beitragen könnte, dass einige noch erhitzte Gemüter weiter runterkühlen.
Bei der Eröffnung der Expo sprach Marty Brochstein von der "International Licensing Industry Merchandisers’ Association" (LIMA) über die Marktentwicklung von Merchandise und darüber, wie Das Erwachen der Macht die Verkaufszahlen extrem stark nach oben getrieben hat. In dem Kontext kam er dann auch auf den nächsten Star Wars-Film, Rogue One, zu sprechen...
Star Wars: Das Erwachen der Macht ist ohne Zweifel die Geschichte des Jahres. Sie wurde zu etwas, das unser aller Geschäft beeinflusst hat. Das Geschäft ist vom Share of Mind geprägt und es war schwer zum Konsumenten mit anderen Dingen durchzudringen, einfach weil Star Wars so stark war.
Der natürliche Lauf ist der, dass das zweite Jahr nicht so stark wird wie das erste. Die Geschichte von Rogue One: A Star Wars Story ist eine ganz andere. Sie ist für eine ältere Zielgruppe als Das Erwachen der Macht. Und es liegt in der Natur der Sache, dass die nicht so viel Umsatz im Lizenzgeschäft generieren... Es wäre nur natürlich, wenn die Dinge sich nicht ganz auf dem Level von 2015 bewegen würden.
Da Lizenz- und Marketingpartner schon zwangsläufig früher als das Publikum Details über Filme erfährt, kann man einfach mal unterstellen, dass der Herr hier weiß, wovon er spricht.
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@ George Lucas
"Gareth Edwards hat das Wort selbst in den Mund genommen und wird sich daran messen lassen müssen - das ist klar. Trotzdem sollte man beim Begriff "Kriegsfilm" vorsichtig sein. Es gibt einen Unterschied zwischen Kriegsfilm im Star Wars-Universum und Kriegsfilm mit historischem Hintergrund. Ein komplett fiktives und bereits etabliertes Universum zu brutalisieren, wäre genauso fragwürdig, wie einen Film über den D-Day mit comichafter Action weichzuspülen."
Trotzdem wirst du verstehen, dass ich FSK 16 gutheiße und auch für angebracht finde, wenn es zum Inhalt passt? Du sagst, es wäre fragwürdig, SW zu brutalisieren, aber einen explizierten Grund dagegen nennst du nicht. Dass es dem Wesen von SW widerspräche, ist zwar richtig, aber auch rein subjektiv, weil nicht jeder verlangt, dass die Anthologien vom Wesen her alle den altbekannten Filmen entsprechen. Mir persönlich könnte ein Film, der einige SW-Konventionen bricht, andere beibehält, taugen. In einigen EU-Werken wird das auch vorgemacht.
@ OvO:
- "Aber ich glaube kaum, dass ein Star Wars Film allzu gut vom Publikum aufgenommen werden würde, der unerwartet allzu brutal daher kommt. Und das wäre vermutlich eher schädlich fürs Franchise. So risikofreudig stufe ich Disney und auch Kennedy nicht wirklich ein."
So risikofreudig würde ich auch Lucas selbst nicht einschätzen, wenn die Spin-Offs unter ihm entstehen würden. Die Sorge um Weichspülerei bzw. Verharmlosungen würde ich garnicht so sehr mit Disney und der neuen Lucasfilm-Führung begründen. Ich glaube, Lucas würde es nicht anders machen, im Gegenteil: er hat es sogar viel stärker gemacht, als z.B. die Verantwortlichen hinter TFA.
- "Zumal man auch sagen muss, das ein guter Kriegsfilm wesentlich mehr ist als ein Schlachtfeld voller Leichenteile. Ich denke, der Fokus wird, wie immer, auf ein eine kleine Gruppe von Charakteren beschränken, die ihre spezifische Missionen haben und das Kriegsgenre wird eher der Schauplatz drum herum sein."
Dazu kommt, dass ein düsterer, ernsterer Film auch einer ist, der bestimmte Situationen fühlbar vermittelt, und auch dafür ist nicht unbedingt physische Gewalt nötig. Ich denke z.B. an beklemmende Lagen in einer Schlacht, ein Gefühl der Ausweglosigkeit, ein unvermeidliches Schicksal etc. Um das zu erreichen, sollte man eine Schlacht nicht unbedingt so inszenieren wie in Episode I, aber sie muss umgekehrt auch nicht die Intensität eines Saving Private Ryan erreichen. Wie gesagt, man kann auch im jugendfreien Spektrum vieles ausprobieren.
@ Snakeshit:
- "Nur hat das nicht mehr viel mit den heutigen, zynisch-brutalen Entwicklung von Kriegsfilme zu tun, sondern der Grundstoff von dem Lucas sich Inspiration holte, war sicher ein heroischer Ansatz."
Guter und richtiger Gedanke. Entsprechend wäre es bereits möglich, das SW-Schema zu durchbrechen, indem man vom Heroismus weggeht und Verzweiflung und Ambivalenz ins Spiel bringt. Also das, was in den Fan-Diskussionen über Rebellen als Massenmörder und Imperiale als ordnungsbringende Kraft thematisiert wird, und was ich im Rahmen der Saga-Filme immer irgendwie befremdlich fand. Aber die Spin-offs bieten dazu Gelegenheit.
@ Darth Pevra:
- "Trotzdem wirst du verstehen, dass ich FSK 16 gutheiße und auch für angebracht finde, wenn es zum Inhalt passt?"
Ich verstehe es in dem Sinne, dass es deine Meinung ist. Ich teile nicht ganz den Aspekt des "zum Inhalt passen". Was heißt das? Wir wissen zum Inhalt nur, dass die Todessternpläne gestohlen werden, laut ANH-crawl in einer Schlacht. So, Schlachten gab es schon viele in SW. Wie brutal und explizit sie ausfallen, liegt nicht am Stoff, sondern an der Inszenierung, also der Entscheidung der Macher.
- "Du sagst, es wäre fragwürdig, SW zu brutalisieren, aber einen explizierten Grund dagegen nennst du nicht."
Ich habe es doch begründet: 1. ich bin gegen extreme Stilbrüche, und 2. ich fände es falsch, wenn ein Franchise für ein breites Publikum auf ein engeres reduziert würde.
(zuletzt geändert am 22.06.2016 um 14:17 Uhr)
George Lucas
Zitat von Darth Pevra: "Das sehe ich anders. Wenn es tatsächlich ein Kriegsfilm ist, Betonung auf Kriegsfilm, dann gehört eben auch ein gewisser Grad an Realismus in der Gewaltdarstellung rein."
Ich neige dazu hier zuzustimmen. Ich fände es interessant das Imperium als Schreckensherrschaft auch mal abseits der märchenhaften Darstellung der Saga zu erleben, mit realistischeren, historische Vergleiche zulassenden und letztlich ernstzunhemenderen Mitteln.
Die Gewalt dürfte durch die Laserwaffen im SW-Universum dennoch relativ unblutig bleiben, aber eben doch eine ganze Ecke härter als in der Saga. Das könnte sogar unter FSK12 funktionieren.
Wichtiger als die realistischere Gewaltdarstellung ist aber das emotionale. Ich denke da an eine Szene wie in Saving Private Ryan, wo sie gegen das MG anstürmen und ein Soldat dabei umkommt, allerdings seine letzten Momente, seine Angst und die Hilflosigkeit der Kameraden stark inszeniert wird (eine Szene die ich nie vergessen werde).
Wenn etwas derartiges dem Franchise schaden sollte (was ich nicht vorsaussagen kann), muss man es künftig wieder bleiben lassen, aber das kann bzgl. der Spinoffs denke ich niemand jetzt schon sagen. In einem Sagafilm wäre das etwas völlig anderes.
(zuletzt geändert am 22.06.2016 um 15:35 Uhr)
Jacob Sunrider
@Snakeshit:
"aber ich bin schon der Meinung das RO dieses Element intensivieren kann und auch moderne Ansätze dazu verwendet."
Genau das sage ich doch wenn ich von Kompromis spreche. Nur muss und wird sich dass sicher nicht auf eine sich realistisch aussehende Gewaltdarstellung, wie sie im realen Krieg gegeben ist, hinauslaufen. Star Wars ist nach wie vor Unterhaltung und kein Abbild von Historie und Realität.
@Ewok:
"OvO, ich würde da jetzt eher weniger von einem (evolutionären) Aussterben, als von einem geplanten Genozid von Seiten Hasbros sprechen. Allerdings verstehe ich nicht, warum sich ein Hersteller die eigene Geschäftsgrundlage bewusst zerstören sollte..."
Sry aber das erschließt sich mir nicht. Dieses Aussterben ist doch ganz klar zu sehen. Immerhin bricht ihnen eine große Zielgruppe weg weil sich neuere Generationen einfach für andere Dinge wie MMORPGs und Smartphones interessieren. Und wenn die Nachfrage sinkt, steigt der Preis und damit sinkt auch die Qualität um den Umsatz wenigstens halten zu können, was langfristig natürlich nicht gelingen wird. Wenn es Umsatzeinbrüche gibt, wäre die logische Folge eigentlich Investition in Qualität und Werbung um den Kunden wieder an die Angel zu bekommen aber das scheint nicht zu passieren. Entweder haben sie es nicht nötig, weil sie mit ihren jetzigen Umsätzen trotzdem zufrieden sind oder sie haben andere Pläne bzgl des Unternehmens. Das ist Logik, da braucht es keine Verschwörungstheorien wie einen geplanten Genozid, zumal dieses Vokabular auch völlig unangebracht ist. Genozid war das, was die Nazis mit den Juden machen wollten und teilweise ja auch gemacht haben... Meine Güte was geht blos in den Köpfen heutzutage vor sich.
(zuletzt geändert am 22.06.2016 um 14:19 Uhr)
OvO
@ George Lucas
"Ich verstehe es in dem Sinne, dass es deine Meinung ist. Ich teile nicht ganz den Aspekt des "zum Inhalt passen". Was heißt das? Wir wissen zum Inhalt nur, dass die Todessternpläne gestohlen werden, laut ANH-crawl in einer Schlacht. So, Schlachten gab es schon viele in SW. Wie brutal und explizit sie ausfallen, liegt nicht am Stoff, sondern an der Inszenierung, also der Entscheidung der Macher."
Mit zum Inhalt passen meine ich, wenn es sich etwa in dem Film darum dreht, dass es auf dem Schlachtfeld sowas wie reine Helden nicht gibt und dass der Krieg entmenschlicht. Angenommen, man bringt sowas, fände ich weichgespülte Gewalt den komplett falschen Ansatz. Wie schon erklärt, zeigt ein guter Kriegsfilm die Schrecken des Krieges auf, statt sie zu vertuschen oder verharmlosen.
"Ich habe es doch begründet: 1. ich bin gegen extreme Stilbrüche, und 2. ich fände es falsch, wenn ein Franchise für ein breites Publikum auf ein engeres reduziert würde."
Das kann ich respektieren, auch wenn ich nicht damit übereinstimme. Ich sehe schlicht keine Notwendigkeit, jeden Film auf ein so breites Publikum wie möglich auszurichten, da in Zukunft jährlich ein Film rauskommen wird. Früher oder später wird ohnehin Erschöpfung eintreten, insbesondere, wenn keine Experimente gewagt werden.
@ Jacob Sunrider
Ich stimme dir in allen Punkten zu.
@ Darth Pevra:
- "Früher oder später wird ohnehin Erschöpfung eintreten, insbesondere, wenn keine Experimente gewagt werden."
DAS sehe ich genau so. Bleibt die Frage, mit welchen Mitteln ein Experiment durchgeführt wird und wann es als qualitativ erfolgreich gilt. Aber da kann man bei den verschiedenen Geschmäckern und Ansichten kaum auf einen Nenner kommen.
George Lucas
@ OvO:
Sorry, Du widersprichst Dir doch selber.
Marktwirtschaftlich gesehen ist Deine Schlussvolgerung "sinkende Nschfrage führt zu höherem Preis und sinkener Qualität" absoluter Blödsinn, bzw. wirtschaftlicher Selbstmord. Denn wie Du selber richtig erwähnt hast, wäre die logische Folge einer sinkenden Nachfrage auch ein sinkender Preis, bei mindestens gleichbleibender Qualität. Evtl. auch der Versuch neue Kundengruppen zu erreichen. Aber wie Du bereits sagst, genau das alles macht Hasbro eben gerade nicht. Stattdessen erhöht man sogar noch den Preis für qualitativ deutlich schlechtere Ware. Und wenn ich den Verantwortlichen bei Hasbro keine komplette Verblödung unterstellen will, dann bleibt nur noch die Einsicht dass Hasbro aktuell die SW-Kuh zu tode melken will, bevor gar nichts mehr geht. Und da sind wir dann aber auch wieder bei meinem "Genozid" und nicht bei Deiner "Evolutions-Theorie".
Auch glaube ich nicht, dass die heutigen Kids tatsächlich so digital sind wie Du sagst. Manchmal brauchen auch sie etwas zum Anfassen. Allerdings ist es für mich auch nachvollziehbar, dass Eltern bei den aktuellen SW-Toys-Preisen eher abwinken. Denn objektiv gesehen sind diese Toys ihren Preis bei Weitem nicht mehr wert...
Grausamer Ewok
Auch wenn die Hasbro Diskussion nicht wirklich zum Thema passt - ich finde sie zu interessant, um mich dazu jetzt nicht mehr zu äußeren.
Auch ich kann hier nur spekulieren, aber ich hab das Gefühl dass die Action Figuren wirklich nicht mehr laufen. Wäre der Disney Deal nicht gemacht worden, dann hätten sie vielleicht schon längst einen Schlussstrich unter ihre Action Figuren Line gesetzt.
Der Markt hat sich verändert. Kids heutzutage wachsen mit dem Smartphone, Computer und Spielkonsole auf und ich denke wirklich nicht, dass Actionfiguren für sie noch das sind, was sie für unsere Generation früher waren. Dass Hasbro hier die Zielgruppe wegbricht, das glaube ich auch. Ich glaube auch dass die Preise so verdammt hochgegangen sind, hat seine guten Gründe. Zuerst mal sind die Produktionskosten in China im Verhältnis zu früher deutlich gestiegen. Und dann glaube ich auch, dass die Theorie stimmt dass Hasbro über höhere Verkaufspreise die Line rentabel halten will - aber es hat tatsächlich den gegenteiligen Effekt. Ich hatte auch im Kopf, dass ich mir die Hauptfiguren von TFA und eine kleine Gruppe Stormtrooper ins Regal stellen wollte. Als ich aber die Figuren im Regal gesehen habe und die entsprechenden Preise gelesen habe, da habe ich mich anders entschieden und halte mich seitdem an die Lego Produkte zu TFA. Mir wird es nicht allein so gehen - ich denke Hasbro macht sich hier den Markt kaputt. Ich glaube aber nicht, dass das ein geplanter "Genozid" an der eigenen Produktlinie ist - das sind Fehlentscheidungen des Managements. Man senkt die Produktionskosten durch schlechtere Bemalung, weniger Gelenke etc. und schraubt gleichzeitig den Preis hoch = fatale Fehlentscheidung. Bedenke ich mal wie bedeckt sich Hasbro mit Interviews hält, dann glaube ich dass es hinter den Kulissen brodelt. Es wird nicht mal mehr Werbung gemacht was zu TFA noch erscheinen soll und in den USA kommt scheinbar auch nichts mehr, sondern man versucht die Regale für Rogue One Produkte zu räumen.
Ein Versuch nochmal zum eigentlichen Thema zurück zu kommen: Ich bin sehr gespannt auf die ersten Produktbilder der Hasbro Rogue One Figuren. Ich bin gespannt ob man so weiter macht wie bei TFA, oder ob man nun einen anderen Weg einschlagen wird. "Kriegsfilm" hin oder her, aber allein vom Trailer her glaube ich, dass Rogue One sehr viel Potenzial für tolle Action-Figuren und Fahrzeuge bietet. Wenn Hasbro beim Rummel um die neuen Filme aber wieder ganz oben mitspielen will, dann müssen sie dringend über Preispolitik, Qualität und sogar das gesamte Lineup nachdenken. Ich würde zu gerne mal einen Tag lang im Hasbro Hauptquartier spionieren gehen.
Neutrum
General
Im Studio System von Hollywood stehen die Einnahmen im Vordergrund, daher wird es mit Sicherheit ein PG-13. Egal wieviele SW Filme in den nächsten Jahren kommen, ein SW wird nie zu einem überbrutalen Film werden, selbst ein SW Kriegsfilm nicht.
In den USA ist SW der Inbegriff von Familienunterhaltung, auch wenn es die Deutschen Fans nicht so sehen wollen. Man wird sich das Image der Marke nicht zerstören. Und glücklicherweise ist die USA der Hauptmarkt und man orientiert sich daran.
Yensid
An eine höhere Altersfreigabe glaube ich auch nicht. Vor allem, wenn ich sehe, was in Filmen ab 12 Jahren heutzutage alles durchgeht. Aber das dieser Film ernster wird als TFA und eher für ein älteres Publikum gemacht sein wird, denke ich dennoch.
Allerdings wäre ein Star Wars Spin Off mit Blut, Gewalt und Splatter durchaus mal ein interessantes Experiment. Dann von der Art z.B. in etwa so wie die EU Romane von Joe Schreiber "Darth Scabrous", "Der Todeskreuzer" und "Darth Maul - In Eisen".
Billy Dee
Finde ich bei so einer Art von Film vollkommen richtig. Kinder sollen auch in Begleitung Erwachsener in so einen Film gehen, was ich auch für angebracht halte.
Außerdem wird man jedes Jahr auch älter, so dass einem der Film ja nicht verloren geht.
Ich durfte auch manche Filme damals nicht sehen und habe mich umso mehr gefreut als ich dann in einem Alter war wo ich sie ansehen konnte, das nennt man auch Vorfreude. Der Film geht einem ja nicht verloren zumal heutzutage innerhalb von einem viertel Jahr der Film schon in den Filialen zum Verkauf steht. Und ab 16 braucht man nicht mal seinen Auweis vorzuzeigen, daher sehe ich da gar kein Problem selbst wenn man Kind ist und den Film unbedingt sehen will, schnell an den Film heranzukommen.
Sieht man sich dort mal um ist Stargate, Stargate Atlantis und Andromeda auch ab 16 Jahren freigegeben und es funktionierte trotzdem hervorragend obwohl es lang nicht so brutal ist wie Game of Thrones.
Daher sage ich FSK 16 ist für einen Kriegsfilm absolut angebracht und in der Sci-Fiction auch keine Seltenheit, nimmt man nur mal die Orignalserie der Enterprise mit James Tiberius Kirk, ist diese auch ab 16.
Ich hätte einzig und allein Game of Thrones erst ab 18 freigegeben, denn da ist schon ein gewaltiger Unterschied, was die Gewalt angeht und bestimmte Themen.
Also da sowohl Star Trek, Andromeda als auch Stargate ab 16 sind würde das einem Star Wars Film auch mal gut stehen, bin ich der Meinung.und abgesehen von dem möglichen Boba Fett-Film wäre das hier als einzigstes angebracht.
Die Mehrzahl der Filme beschränkt sich auf die FSK 12, aber auch wie bei Episode I der ab 6 Jahren freigegeben wurde kann man auch mal einen Film haben der ab 16 freigegeben wurde.
Das Merchandise wird sich trotzdem gut verkaufen, auch weil Kinder verbotenes mehr reitzt und so ein zusätzlicher Ansporn da wäre, wenn man schon nicht den Film gleich sehen kann, man sich die Figuren dann nach Hause holt. Hinzukommt das Erwachsene mehr Geld zur Verfügung in der Regel haben als Kinder und daher auch ordentlich nochmal viel Geld in die Kassen spielen würden, ich finde diese Zielgruppe wird meist unterschätzt was den Mechandisemarkt bei Star Wars betrifft als auch den des Kinopublikums.Ein Umdenken wäre da mal angebracht und mit diesem Film könnte man da den ersten Schritt tuen in diese Richtung bei Star Wars.
Meine Meinung dazu..
Lightsabersword
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