Mads Mikkelsen hat sich mit Yahoo! Movies UK über Rogue One unterhalten. Wir haben euch hier die relevanten Brocken herausgesucht - ein inhaltlicher Spoiler ist enthalten und als solcher gekennzeichnet:
'[Gareth Edwards'] Vorstellung war wunderbar.', meinte er. 'Er war ein Naturtalent.'
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Mads Mikkelsen hat eine Hauptrolle als Vater von Jyn Erso - der Hauptfigur, welche von Felicity Jones gespielt wird. Auch wenn noch unklar ist, wie viel man ihn selbst auf der Leinwand im Film sieht, so klingt es dennoch danach, als wäre er in vielen Szenen mit der rebellischen jungen Frau.
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Diese Szenen sind anscheinend gestaltgebend für den Film.
'Das Projekt ist echt riesig, man ist von 500 Leuten umgeben, aber er [Edwards, Anm. d. Red.] hat das einzig Richtige in dieser Situation unternommen - nämlich, die Sache klein zu halten. Eine kleine Szene, nur wir fünf bzw. wir zwei.'
Natürlich sind es diese Momente, die Mikkelsen schätzt. Als Schauspieler ist es immer deutlich interessanter, kleinere Szenen zu drehen, auch wenn TIE-Jäger im Hintergrund explodieren und die Rebellenallianz Widerstand leistet.
'Er hat versucht, einen kleinen Rahmen zu erschaffen, wo die Dinge einem einfach real vorkommen - wo man begreift, dass wir eine reale Szene drehen.' fügte er hinzu. 'Ich glaube, das ist die einzig richtige Herangehensweise. Wir haben versucht, die enorme Riesenhaftigkeit des Star-Wars-Universums in uns aufzunehmen, während wir die Szenen gedreht haben. Wir müssen natürlich wissen, dass es da ist, aber wir können es nicht schauspielerisch umsetzen, sondern es zur Realität machen. Er verlieh uns den Eindruck, als würden wir lediglich eine kleine dänische Show drehen.'
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Wie kommt es zu Jyn Ersos Beziehung zu ihrem Vater?
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'Ich würde euch gehörig spoilern, wenn ich euch sagen würde, in welchen Szenen ich mit [Felicity Jones] auftrete.' meinte er. 'Aber...mein Gott sind die beiden Charakterköpfe! [...] Sie haben alle ihren Zweck und wir müssen uns natürlich dessen bewusst sein, dass es nicht unsere Show ist, wenn wir so einen Film drehen. Du erfüllst einen Zweck oder erzählst die Geschichte einer anderen Figur, aber du bist ein Teil dessen.'
Die Berichte über die Nachdrehs von 'Rogue One' legen eine Menge Nachbearbeitung nahe, doch Mikkelsen berichtete, dass er nicht gerade sehr viel zu tun hat. In Wahrheit kehrt er nur für einen einzelnen Tag zurück.
'In meinem Fall ist es ein Tag, aber das ist total normal.', meinte er. 'Beim letzten Film, an dem ich mitwirkte, hatte ich vier [Nachdreh]tage. Es ist ganz normal, dass große Filme das machen...weil sie entweder Dinge hatten, mit denen sie nicht zufrieden waren oder weil es etwas gibt, was sie hinzufügen wollen. Dass große Filme dies machen, ist ganz normal.'
Ist es echt so übel, wie es sich anhört?
'Die Sache mit den vier Wochen? Davon hab ich noch nie was gehört.'
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