Im Rahmen einer Vorführung von Star Wars: Das Erwachen der Macht in Santa Barbara hat Cutterin Maryann Brandon einige Fragen zum Film beantwortet (via SWNN):
Über Reys Eltern
Ich weiß nicht, wer sie sind. Ich bin nicht einmal sicher, dass J. J. Abrams und Lawrence Kasdan es wissen. Sie haben nicht darüber gesprochen und viel vor und zurück geändert, ohne darüber zu sprechen. […]
In einigen Filmen, die Teil einer Reihe sind, ändern wir solche Sachen andauernd. Wir beginnen mit einer Vorstellung und plötzlich wirft man diese Idee über den Haufen und verändert, wer jeder ist.
Über Rey
Rey sollte ursprünglich nicht wortlos eingeführt werden. Erst nachdem John Williams sein Rey-Motiv geschrieben und vorgestellt hatte, wurde die Entscheidung gefällt, die ersten Szenen ohne Dialogzeilen abzuhandeln.Über Reys Umarmung durch Leia
In früheren Drehbuchfassungen wusste Leia noch, wer Rey war. Diese Idee wurde aufgegeben, da sie unlogisch wirkte, weil die Zuschauer auch nicht wissen, wer Rey ist.Über die Rückblende
Es gab einige weitere Szenen für die Rückblende, die jedoch nicht gedreht wurden. In einer ging Rey den Gang in Bespin entlang und sah, wie Vader Lukes Hand abschlägt. Danach sollte sie sich umdrehen und hinter sich Snoke mit einem kleinen Jungen sehen.
Die Sequenz an sich war schon in Michael Arndts Fassung vorhanden und war damals als Rundgang durch die Geschichte von Star Wars gedacht.Über Maz Kanata
Maz hatte ursprünglich Machtkräfte und magische Fähigkeiten. Sie sollte sich zunächst auf Rey konzentrieren, anstatt auf Finn wie im Film. Letzteres wurde geändert, damit man Finn als Zuschauer nicht hasst, weil er die Helden im Stich zu lassen scheint.Über Kylo
Die Demaskierung von Kylo Ren kam im Film ursprünglich viel früher vor: Schon in seinem ersten Gespräch mit Snoke war er ohne Helm unterwegs. Um die Enthüllung nach hinten zu schieben, trägt Kylo hier im fertigen Film nun einen CG-Helm.
Auch die Szene mit Vaders Maske kam ursprünglich früher vor. Sie wurde nach hinten verlegt, damit Kylo näher an Hans Tod Zweifel an der dunklen Seite zeigt und seine Rückkehr ins Licht vor Hans Ermordung denkbar scheint.Über den Anfang des Films
Die Idee mit Lukes Hand im Weltall wurde vor allem deshalb nicht verwendet, weil man fürchtete, dass Zuschauer, die die klassische Trilogie nicht kannten, davon verwirrt würden. Die Eröffnungsszene wurde später neu gedreht, um Poes Witzeleien beim Gespräch mit Kylo einzufügen und den Anfang weniger finster zu gestalten.
Das komplette Gespräch findet ihr als Video auf den Seiten der Universität.
Danke an Ted Solo für den Hinweis.
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@MasterOfForce
"Der gesamte Inhalt des Filmes ist Murks, da hätte so eine Gore-Szene eher aufwertend gewirkt."
Warum diese Diskussion immer wieder auf dieser Schiene losgehen muss, verstehe ich nicht. Bist du ein lange gescholtener Prequelfan, der es jetzt allen heimzahlen kann? Hier liest man genug vernünftige, glaubhafte Kritik und dann liest man wieder diesen provokativen Aussagen von Dir. Wenn du den Film so sch... findest, warum beteiligst Du Dich überhaupt an einer Diskussion über The Force Awakens? Wäre vielleicht für alle Seiten besser, wenn Du mit dem Thema mal abschließt.
"1. der Film IST ein Reboot"
Das liest sich ja, als wenn deine Meinung Fakt ist. Dann sage ich:
IST er nicht! In dem Film spielen sowohl bekannte, als auch neue Figuren mit. Die Geschichte spielt nach der Schlacht von Endor und setzt die Ereignisse fort. Man kann ja nicht mögen, wie es weiter geht, aber es ist eine Fortsetzung im klassischen Sinne.
Thorsten82
@ Thorsten:
Die von dir zitierte "provokative Aussage" war nur eine Antwort auf die ebenfalls provokative Behauptung, dass Splatter und Gore für mich Qualitätsmerkmale seien.
Von den Prequels halte ich ebenfalls nicht viel, aber ich schätze George Lucas (den echten) für das, was er uns gegeben hat und finde, dass er viel zu oft unrechtmäßig kritisiert wird. Man hat hier leider im Bezug auf TFA sehr viele Anti-Lucas-Kommentare gelesen und auch dass J.J. Abrams ja alles so viel besser könne. Dinge, die an den Prequels kritisiert wurden und bei TFA aber genau so vorhanden sind (insbesondere CGI-Anteil), werden nun plötzlich bei TFA hochgelobt. Ich versuche diesbezüglich nur ein wenig wachzurütteln und die Leute daran zu erinnern, was sie Lucas vorgeworfen haben.
Warum darf sich jemand der anderer Meinung ist nicht an einer Diskussion beteiligen? Das ist genau so hirnrissig, wie über die Abschaffung vom "Daumen nach unten" bei YouTube nachzudenken: Heutzutage darf alles nur noch "gefallen" und jeder der was anderes sagt LEUGNET die vermeintliche Wahrheit. Für mich besteht eine Diskussion aus Pro- und Contra. Ich lese unter den Rogue One News auch viel negatives Zeug, dem ich nicht zustimmen kann, da ich den Film bisher geil finde. Menschen sind halt unterschiedlicher Meinung.
Und wenn der Film eine klassische Fortsetzung ist, kann man ihn ja auch Episode 7 nennen Übrigens zeigen die neuen Batman-Filme mit Ben Affleck auch sowohl neue, als auch bekannte Figuren und sind trotzdem ein Reboot, so wie auch schon die Nolan Filme ein Reboot waren. ^^ Um fair zu bleiben, möchte ich aber ein greifbareres Beispiel nennen: Terminator Genisys: Der Film wird sogar von den Machern als Reboot bezeichnet und hat trotzdem wieder Arnold Schwarzenegger in seiner alten Rolle als T800 dabei.
MasterOfForce
@ Snakeshit
"Als Variation des Themas finde ich das spannend. Aber richtig erreicht hat es mich nicht, womöglich weil ich in Takodana eh die größten Schwierigkeiten des Films sehe."
Finn's verzweifelte Warnung, wozu die First Order fähig ist, ist für mich die stärkste und emotionalste Szene im Film, auch wenn Maz selbst eher durchschnittlich ist.
@MasterOfForce
"Warum darf sich jemand der anderer Meinung ist nicht an einer Diskussion beteiligen?"
Hier liegt das Missverständnis. Nur wer mit Kampfbegriffen um sich wirft (alles Murks) und mit FAKTEN, die man ja nicht begründen muss, weil man hat ja Recht hat, der beteiligt sich auch nicht an einer Diskussion, sondern provoziert nur Reaktionen. Wenn du den einen oder anderen momentan aktiven Newsthread studierst, könnte dir vielleicht ein Unterschied auffallen von Usern die gehaltvoll ihre Kritik an TFA anbringen und deinen Ergüssen.
@Darth Pevra
"Finn's verzweifelte Warnung, wozu die First Order fähig ist, ist für mich die stärkste und emotionalste Szene im Film, auch wenn Maz selbst eher durchschnittlich ist."
Dieser Moment funktioniert für mich auch. Ich kann auch Finns Antrieb hier voll und ganz verstehen. Ich beziehe das auch eher auf Maz als auf Finns Motivation.
(zuletzt geändert am 18.05.2016 um 21:16 Uhr)
@MoF
Weder Nolans Batman, noch Afflecks kommender Batman setzen eine bestehende Filmreihe fort, sonder sind von den Machern jeweils eigene Interpretationen der DC Welt. Des Weiteren wurde hier jeweils der komplette Cast ausgetauscht. Diese Filme sind in der Tat keine direkte Fortsetzung der Filmwelt von Tim Burton.
Bei Terminator 5 wird bewusst eine neue Zeitlinie geschaffen, um die Story aus anderer Perspektive neu erzählen zu können, trotzdem soll er in gewisser Weise eine Fortsetzung sein.
All das sehe ich bei TFA nicht. Unsere Helden sind gealtert (gleiche Darsteller) und haben eigene Nachkommen, es wird eine neue Generation von Helden eingeführt. Die Geschichte wird aber nicht in ihrer ursprünglichen Form noch mal von vorne erzählt. Sie spielt 30 Jahre später im gleichen Universum. Es ist halt eine Fortsetzung.
Zum Titel, der Film heißt doch "Star Wars: Episode VII - The Force Awakens". War im Crawl so klar zu erkennen, wie bei den anderen Filmen.
(zuletzt geändert am 18.05.2016 um 21:17 Uhr)
Thorsten82
Pepe Nietnagel
@(User) George Lucas
Zitat:
"Weil sie die Saga nicht rebooten."
Was würde ich für die Disney/Lucasfilm-Konferenz-Tapes geben...
Nennen wir es ein Quasi-Reboot, ok?
@TiiN
Zitat:
"Natürlich passt der Titel zum Stil der OT. Aber es passt halt auch um ziemlich losgelöst mit Star Wars erneut durchzustarten"
So würde ich das auch sehen.
@MasterOfForce
Zitat:
"Warum darf sich jemand der anderer Meinung ist nicht an einer Diskussion beteiligen? Das ist genau so hirnrissig, wie über die Abschaffung vom "Daumen nach unten" bei YouTube nachzudenken: Heutzutage darf alles nur noch "gefallen" und jeder der was anderes sagt LEUGNET die vermeintliche Wahrheit. Für mich besteht eine Diskussion aus Pro- und Contra. Ich lese unter den Rogue One News auch viel negatives Zeug, dem ich nicht zustimmen kann, da ich den Film bisher geil finde. Menschen sind halt unterschiedlicher Meinung."
Es ist ja nicht so, dass du mit deiner Meinung allein stehen würdest. Hier sind doch alle Meinungen vertreten. Selbst in der SWU-Redaktion - und ich bin nur ein Beispiel - gibt es Leute, denen nicht alles gefällt. Als OT-Kind, PT-Freund und TFA-Kritiker habe ich es zur Zeit ganz schön schwer, da die Mehrheit ja im Freudentaumel schwelgt. Trotzdem werde ich nicht müde, meine Meinung kund zu tun.
Ob eine Argumentationsweise wie "Es ist so ekelhaft, wie sie mal wieder alle lügen! Fakt ist, dass..." jedoch sonderlich konstruktiv ist, möchte ich bezweifeln. Jeder hat natürlich seinen eigenen Stil und ich will deinen auch gar nicht kritisieren, aber er könnte mit gewissen Reaktionen in Korrelation stehen.
Natürlich gibt es auch auf der Seite der Mehrheit pauschale Meinungsäußerungen und aufgrund des gegenseitigen Zuspruchs kommt man in dieser Gruppe auch öfter damit durch. Deswegen hat die Mehrheit nicht automatisch Recht, aber die Minderheit muss sich der Realität stellen, dass sie diesen Vorteil nicht hat und einfach besser argumentieren muss.
Darth Jorge
@Pepe Nietnagel
Viele Dinge, die als Reboot gesehen werden, sind halt in gewisser Weise auch dem Fanservice geschuldet.
Die Bösen sind hier aber kein allmächtiges Imperium, sondern eine Splittergruppe, die von der vermeintlich guten neuen Republik nicht ernst genommen wird. Sie besitzen diese Massenvernichtungswaffe und setzen sie bei einem Erstschlag ein. Trotzdem ist die First Order viel schwächer, als das Imperium. Wir kennen ja auch noch gar nicht alle Beweggründe von Snoke und seiner First Order, daher können wir es gar nicht abschließend bewerten.
Wir haben es schlussendlich auch mit drei Parteien zu tun. Ich sehe hier halt ganz andere Vorzeichen, als in ANH.
@Darth Jorge
Für die Bezeichnung Reboot, so wie ich den Begriff interpretiere, müsste man doch erst mal alles auslöschen, was in PT und OT geschehen ist. Das Ganze mit dem Ziel, diese Geschichte erneut erzählen zu können. Das ist doch aber ganz klar nicht der Fall. Man will die Geschichte mit alten, sowie neuen Charakteren fortführen und gleichzeitig den Staffelstab weiter reichen.
(zuletzt geändert am 18.05.2016 um 21:34 Uhr)
Thorsten82
Natürlich ist "Das Erwachen der Macht" kein klassischer Reboot .... Wenn man schon diesen Begriff benutzen mag, dann würde ich es als "sanfter Reboot" bezeichnen.
Die Meinungen beruhen halt darauf:
Imperium -> Erste Ordnung
Rebellen -> Widerstand
Obi-Wan/Yoda -> Luke
Luke -> Rey
Tatooine -> Jakku
Todesstern -> Starkiller
Vader -> Kylo
Imperator -> Snoke
Yoda -> Maz
R2 -> BB-8
Man hat sich mit Episode VII eine sehr ähnliche Ausgangssituation wie in Episode IV aufgebaut. Die alten Darsteller von früher dienten quasi als Brückenglied.
Von daher kann ich diesen "Reboot-Vorwurf" durchaus nachvollziehen. Wobei natürlich noch nicht klar ist, welchen Weg die neue Trilogie letztendlich einschlagen wird.
Ich hatte jedenfalls bei TFA nicht den Eindruck, dass man die Saga weitererzählen wollte, sondern vielmehr dass man eine bekannte Geschichte neu verpackt als großes Event in die Kinos gebracht hat.
Aber die Meinung habe ich nicht in Stein gemeißelt und hoffe wie gesagt, dass Episode 8 und 9 dort ein anderes Bild verleihen.
(zuletzt geändert am 18.05.2016 um 22:19 Uhr)
TiiN
Darth Jorge
@TiiN
Für die einen ist es ein Reboot,
für die anderen die längste Hommage der Welt
Es sind ja nicht nur ähnliche Charaktere die sich hier
gegenüberstellen, oder gar ein kompletter Handlungsstrang.
Soviele Elemente die man schon mal gesehen hat und hier nochmal
aufgegossen wurden.
Die Übergabe der Geheiminformation an den Droiden
(1977 Leia an R2 - 2015 Poe an BB8)
Der Beginn der neuen Heldenreise
Das hübsche Mädchen das zur Basis der bösen enführt wird
um eine Information zu bekommen (1977 Leia und der Stützpunkt,
2015 Rey und die Karte zu Skywalker)
Das Rettungskommando (1977 "Mein Name ist Luke Skywalker,
ich bin hier um sie zu retten - 2015 Finn:"Wir sind hier um dich zu retten)
Der Tod des Mentors (1977 Obi Wan - 2015 Han Solo)
Oder als Chewie (1977) den Imperialen Mouse Droid auf dem Todesstern
anbrüllt und dieser Piepsend davon rollt ... 2015 das ganze mit BB8
im Falken...
PieroSolo
Ich verstehe ebenfalls nicht, wie man TFA als Reboot sehen kann. Verwendet man hier den deutschen Begriff "Neustart", sollte das doch glasklar werden.
By the way kommt der Terminus Reboot aus dem IT-Jargon und ist nicht gleichzusetzen mit dem im Filmbereich üblichen "Remake" (auf deutsch "Neuverfilmung" ) - also der Neuinterpretation eines schon einmal gedrehten Films. Beides aber impliziert die Neubesetzung bekannter Charaktere (oft mit leicht abgeänderten origin storys dieser Figuren). Per Definitionem ist TFA somit eindeutig ein Sequel, also eine Fortsetzung der bisher erzählten Geschichten.
Beispiele für Reboots sind das Spiderman-Franchise (jetzt sogar zum zweiten Mal in sehr kurzer Zeit) oder die Craig-Bonds. Ein gutes Beispiel für ein Remake ist der neue Poltergeist - und ein Beispiel für ein Sequel ist Episode VII.
(zuletzt geändert am 18.05.2016 um 23:03 Uhr)
Lord Damask
Ich sehe TFA genauso wenig als Reebot an.
Auch wenn es mal wieder einen maskierten Bösewicht und einen Obermacker gibt.
Eine Armee und dann die Rebellen.
Aber das ist in jedem Märchen so und es juckt niemanden ob sich paar Elemente stets wiederholen.Nur bei Star Wars muss es etwas neues geben...oder war es etwas altes? Das weiss man ja nie so genau was die "Fans" eigentlich möchten.
Das "Problem" ist doch nur der Todestern der erneut eingeführt wurde.
Auch wenn er diesmal ein richtiger Planet war. Ilum..oder?
Und der Angriff und die Zerstörung der Starkiller Basis erinnerte stark an ANH.
Aber störte mich das persönlich? Nö!
Weil ich wieder Star Wars sah,der Spass machte.
Aber manche profelieren sich hier gerne mit ihren stets wiederholten Provokationen gegen die Fans den der Film gefallen hatte.
Schon traurig dass man da einfach nicht Ruhe gibt und für sich den Film abhakt.
L0rd Helmchen
Ja die Filmkunst. GL meinte ja mal, dass die Filme nie fertig werden zu bearbeiten, sie werden einem einfach aus der Hand genommen , da sie veröffentlicht werden müssen am Termin.
Abschliessend beurteilen kann ich die Triologie erst am Ende des letzten Films.
Ich hätte die grusel Hand Szene gerne drinnen gehabt, da es um Luke Lichtschwert geht.
Das Schwert hätte auch von Bespin in eine Art Müllplatz / Müllschiff fliegen können, das Schwert wird gefunden und verkauft, und verkauft und geklaut und wieder verkauft. Dann bekommt es Maze. Sie hat die Connection. Sie weiss wem das Schwert gehört.?
Sie verwahrt es in der alten Truhe, die nicht mal abgeschlossen war. Soviel zum Versicherungsschutz, gell?
Maze wartet bis das Machtschwert seinen Machtnutzer ruft.
Wusste Maze das Rey gerufen wird vom Schwert.? Was wusste Maze ? Das wird vielleicht nicht weiter erklärt werden.
Finn kommt leider öfters als Tölpel rüber und seine Rolle als Soldat der brutal ausgebildet worden ist , nimm ich ihn nicht ab. Es ist süss, wenn er nur Rey retten will und ihm plötzlich die ganze Galaxis egal scheint, obwohl ihm im Dorf auf Jakku die Bewohner nicht egal waren.
Es ist so wie mit dem Roten Arm von 3 PO , super Hintergrundgeschichte wird als Comic veröffentlicht. Wir haben eine Storygroup aufgestellt die solche Geschichten auf andere Medien begleitet damit es keine offenen Fragen gibt und wir gute Zusatzgeschichten erzählen können. Ja, der Comic kommt heraus und ist doch mehr belanglos wie so manch einige Romane, wo der tiefere Bezug fehlt.
Der Roman NACHSPIEL, macht Lie La Laune und doch ist die Szene mit Han Solo irgendwie belanglos reingeschrieben. Auch andere Szenen haben den Effekt, oh Ha da kommt die Person vor , Super und dann ist es doch nur erwähnt aber nicht ein Guss von der Geschichte.
Es kann alles noch kommen und nachgebessert werden wie in Clone Wars Serie, am Anfang langweilig, dann später ist die Serie angezogen und hat mehr Laune gemacht.
Akman
@ Thorsten82:
Zur First Order: Es geht ja primär darum, ob diese Gruppe stärker ist, als der Widerstand. Sonst wäre es ja langweilig, wenn die Helden die größere Armee hätten.
Mich erinnert Episode VII ziemlich an Jurassic World. Der Film war auch so eine Mischung aus Reboot, Remake und Fortsetzung der Reihe und da konnte jeder Zuschauer sich für die Teile begeistern, die er wollte.
Wir war der Reboot-Teil etwas zu stark mit optischen Imperium- und Rebellen-Kopie, aber für viele ist das halt Star Wars. Ob dann Roboter abgeknallt werden oder "Stormtropper" ist für die Handlung nebensächlich
Pepe Nietnagel
Ich glaube mittlerweile, dass mir die Eröffnung mit der Hand gut gefallen hätte. Vielleicht so aufgezogen, dass man erst die Hand samt Lichtschwert sieht, die Perspektive dann größer wird und die Überreste eines soeben zerstörten Raumschiffes offenbart, welches die Hand an Bord hatte.
Weshalb die Hand auf dem Schiff war und wer es angegriffen hat, müsste natürlich erklärt werden:
Entweder z.B. als Teil einer wertvollen Sammlung, die sich Piraten aneignen wollten. Oder die Hand bzw. das Lichtschwert selbst war Ziel des Überfalls. Dass sie stattdessen auf Jakku zustürzt, wäre dann eine deutliche ANH-Parallele.
So eine Variante hätte ich gerne gesehen - vor allem, weil ich mir das Eröffnungsbild mit der trudelnden Hand sehr cool vorstelle.
Blue Max
@ TFA ein Reboot?
Ob nun Reboot, Quasi-Reboot, oder Soft Reboot, es dreht sich am Ende doch nur ums Reboot. Auch auf die Gefahr hin, dass ich als pingelig betrachtet werde: TFA ist kein Reboot egal in welcher Abstufung, sondern ein Pastiche.
http://filmlexikon.uni-kiel.de/index.php?action=lexikon&tag=det&id=2615
Warum ich den Begriff bevorzuge? Weil er wertfrei ist, bzw. die Wertung erst durch andere Faktoren hinzukommt anstatt inherent zu sein.
Generell:
Natürlich werden sich nicht alle den verklinkten Text durchlesen wollen, und natürlich ist "Reboot" ein coolerer Begriff als das französisch-elitär-schwule "Pastiche". Wer will schon in Diskussionen um TFA "Pastiche" hier und "Pastiche" da sagen? Es klingt ja auch irgendwie wie etwas zum Essen.
Kann ich alles verstehen. Aber dann bitte auch nicht immer "Fakt ist,..." sagen, oder für sich beanspruchen, die Wahrheit zu kennen oder zu suchen. Die Suche danach umfasst nämlich auch die Auseinandersetzung mit Stoffen und Begrifflichkeiten, und nicht das Verharren auf Intuition, Neigung, oder dem ersten Eindruck.
@ Titel von TFA:
Wie schon gesagt steht aus Marketinggründen keine Episodennummer hinter Star Wars. Episode VII direkt nach Episode III würde seltsam anmuten, und zwar nicht weil das Publikum blöd ist sondern ganz einfach weil es keine elegante Lösung gewesen wäre. Öffentlich wird so über den Film gesprochen, im Film selbst ist es dann klar: Star Wars - Episode VII - The Force Awakens. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen. Ich sehe darin weder eine Verschwörung gegen die Prequels, noch einen Hinweis auf ein Reboot. Es sei denn natürlich, ich halte mich nur mit dem Etikett auf, dann würde ich vielleicht ins gleiche Horn stoßen.
(zuletzt geändert am 19.05.2016 um 19:39 Uhr)
George Lucas
McSpain
George Lucas
Darth PIMP
@ Darth PIMP:
Ja klar, ANH ist ganz eindeutig ein Pastiche. Nur sind hier die Quellen woanders zu verorten. Während ANH eine Collage und Nachahmung anderer Fantasy- und Abenteuerwerke ist, handelt es sich bei TFA um eine Collage und Nachahmung des eigenen Stoffes. Das ist es, was einige dem Film nicht verzeihen, und im schlimmsten Fall so erbost über diese Herangehensweise sind, dass sie ihn ein "Reboot" nennen.
(zuletzt geändert am 19.05.2016 um 20:00 Uhr)
George Lucas
Hat nicht TFA alles bei diesem Star Trek geklaut?
Die große Superwaffe, der zerstörte Planet, die Szene in der Bar, ein Eisplanet, kurze Hyperraumsprünge, Planetenexplosionen die zu deutlich auf anderen Planeten sichtbar sind, wenig nachvollziehbare politische Ausgangslage, Mentorfigur die in Gefahr schwebt.
Kch, Kch, Kch.
(zuletzt geändert am 19.05.2016 um 20:16 Uhr)
McSpain
Ich finde, es wird hier immer zuviel auf der Definition von "Reboot" oder "Remake", o.ä. rumgeritten.
Es wurde doch schon oft genug erklärt, welche Handlungsstränge und Spannungsbögen kopiert wurden.
Ist die Verteidgung der TFA-Möger nur die formal falsche Anwendung von dem Begriff:"Reboot" seitens der TFA Kritiker?
Redet lieber über Inhalte...
Rieekan78
EP7 ist kein Remake, Reboot oder sonstwas was gerade Hollywood so gerne macht, denke ich. Es ist eine Fortsetzung. Warum? Weil er die Geschichte von EP1,2,3,4,5 und 6(und diversen Spin Off's) fortsetzt. Ist vielleicht zu weit hergeholt, aber in meinem Kopf klingt das logisch.
(zuletzt geändert am 19.05.2016 um 21:04 Uhr)
Alex Krycek
Mir sind die Wiederholungen in TFA langsam egal, mir macht der Film jedesmal aufs neue spaß auch wenn er mehr in Mainstream ist als die alten Teile.
Und irgendwo musste man die Story wieder auf 0 setzen, um sich eine Grundlage zu schaffen. Ob es dann richtig war, wie sie es umsetzten muss jeder für sich selbst entscheiden.
Kritik in einen differenzierten Rahmen finde ich trotzdem berechtigt an TFA.
TedSolo
@(User) George Lucas
Da ich mich ja schon von dem Begriff "Reboot" distanziert hatte, nur dies:
"Pastiche" passt sehr gut! Und als alter Holmesianer habe ich es eh in meinem aktiven Wortschatz.
Zitat:
"Warum ich den Begriff bevorzuge? Weil er wertfrei ist, bzw. die Wertung erst durch andere Faktoren hinzukommt anstatt inherent zu sein."
Naaaa, das sehe ich anders. Wenn man TFA als SW-Pastiche bezeichnet, ist das Wort eher negativ konnotiert. Aber damit kann ich gut leben...
Zitat:
"Episode VII direkt nach Episode III würde seltsam anmuten, und zwar nicht weil das Publikum blöd ist sondern ganz einfach weil es keine elegante Lösung gewesen wäre."
Bin da ganz nah bei dir. Fakt ist aber... oh...
Es gab in den letzten Jahren einige Beispiele, bei denen Filmreihen nicht das von dir beschriebene Problem hatten und man sich trotzdem dafür entschied, die Nummerierung wegfallen zu lassen, da man keinen Teil des potentiellen Publikums verlieren wollte, weil diese den Vorgängerfilm evtl. nicht gesehen haben. Nach dem Motto: "Habe Teil 1 nicht gesehen, deshalb gehe ich nicht in Teil 2!"
Ob diese Marketing-Überlegung sinnig ist, sei mal dahin gestellt...
Darth Jorge
@Ted Solo
Zitat:
"Mir sind die Wiederholungen in TFA langsam egal, mir macht der Film jedesmal aufs neue spaß auch wenn er mehr in Mainstream ist als die alten Teile.
This!
Der Rest ist inzwischen so tot diskutiert, dass es ein nur noch langweilt, jedesmal wieder zu hören :"Es ist ein Reboot." "Nein, es ist ein Remake." "Es ist nichts von beiden, es ein Neustart einer neuen Trilogie." *gähn*
Völlig unerheblich, was es denn nun wirklich ist. das kann nur jeder für sich selber entscheiden. Im Endeffekt lässt sich alles auf ein einfaches Ergebnis herunterbrechen. Man mag TFA oder man mag es nicht. Die Gründe für beide Standpunkte sind inzwischen bis zum Erbrechen mal mehr mal weniger fundiert begründet worden. Neue Erkenntnisse sind nicht wirklich zu erwarten.
Ich für meinen Teil sehe TFA (und auch alle anderen SW Filme) als reines Unterhaltungsprodukt und diese Aufgabe erfüllen sie (einige mehr, einige weniger) bei mir ziemlich gut und immer wieder aufs Neue. Da ist es mir völlig egal, ob es nun eine billige Kopie ist, ein Reboot, ein Remake, ein Pilotfilm einer neuen Trilogie oder eine Pastiche oder Hommage ist. (habe ich jetzt alle Varianten genannt? )
Es ist Star Wars und es macht (mir) Spaß.
(zuletzt geändert am 19.05.2016 um 21:33 Uhr)
Deerool
Lill Maroo
Thorsten82
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