Während neue Star-Wars-Spiele laut EA noch bis kommendes Jahr auf sich warten lassen, gibt es seit heute immerhin neues Material zu etwas älterem. Dieses Video wurde ursprünglich auf Vimeo veröffentlicht (via Nerd Leaks):
Zu sehen sind luftunterstützte Bodengefechte auf Tatooine in einer Echtzeitstrategieumgebung zur Zeit der klassischen Trilogie. Für welche Umgebung das Spiel vorgesehen war, lässt sich ohne Informationen über den Entwicklungsstand maximal erahnen. Wenn dieses Material den Alpha-Stand zeigt, könnte es sogar als PC- oder Konsolentitel gedacht gewesen sein, zeigt es einen späteren Stand, war es wohl für mobile Geräte geplant.
Der ursprüngliche Uploader behauptete von sich, die ehemals bei EA beschäftigte leitende Sounddesignerin Elise Baldwin zu sein. Im Beschreibungstext des Videos hieß es, man habe über ein Jahr an dem Spiel gearbeitet. Es habe es jedoch nicht auf den Markt geschafft.
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Hmh...ich habe schon lange mal auf ein gutes SW Strategiespiel gewartet das CoH oder MoW ähnlich ist.
Aber lasst mich ehrlich sein, dass das hier eingestellt wurde wundert mich nicht. Von der eher gewöhnungsbedürftigen Comicgrafik ganz abgesehen ist das wieder dieses schlechte prinzip von EaW: 2 Infanteriegruppen stehen sich gegenüber und schießen desinteressiert aufeinander.
und was zum teufel ist mit den blastersalven los? die sehen aus als könnte man sie zu fuß überholen. sorry aber sowas sieht lausig aus. lieblos gemacht.
vielleicht canceln sie es ja für was besseres?...
Als Mobile Spielchen sicherlich ganz in Ordnung, nach viel mehr sah es leider wirklich nicht aus
Aber es zeigt mal wieder, wieviele Genres neben Egoshooter, Action-Adventure und MMO eigtl noch bedient werden müssten. Eine Kehrtwende von EAs 1 Spiel pro Jahr (wobei wir heuer wohl leer ausgehen werden) Politik ist nicht abzusehen. Hoffentlich wird der Deal nicht verlängert und jedes Studio kann sich mit eigenen Konzepten bewerben um etwas mehr Vielfalt reinzubringen.
RTS, RPG, Racer, Space Sim, 4X, Action, Fun ... Es gäbe so unheimlich viel Potenzial
loener
Redakteur
Pre Vizsla
Pre Vizsla
Bastila
McSpain
McSpain
H0wlrunner
DrJones
@McSpain
nein. wenn die salven jetzt schon so langsam sind dann ist das entweder der eigene stil vom game oder es ist aus nem bestimmten grund so. um zeit für reaktionen zu lassen oder so. in beiden fällen werden sies nicht ändern!
@H0wlrunner
Dark forces...genau das hatte ja immerhin ne ganze kampagne! die hatte man in 3 stunden durch und dann konnte man das spiel deinstallieren. hat sich ja echt gelohnt. Battlefront ist ja nur das technisch höchstentwickelte spiel (bestprogrammierte engine vor allem) aller zeiten.
@Sargent Cyro:
Battlefront (2015) ist unbestritten das visuell fortschrittlichste aller Star Wars Spiele, den Titel will dem Spiel glaube ich auch niemand streitig machen. Doch genau darin liegt auch das Problem. Während man früher die Technik einfach noch nicht hatte und daher Gameplay- und Storytechnisch punkten musste, so ruht man sich heute auf dieser Technik aus. Das betrifft nicht nur Battlefront, sondern auch viele andere Spiele. Dark Forces hatte ich persönlich übrigens nicht in 3 Stunden durch und war für damalige Verhältnisse beeindruckend. An Online-MP war ja noch nicht zu denken. Das Problem der fehlenden Kampagne von Battlefront geht wohl eher dahin, dass sämtliche andere modernen Battlefield Teile eine (wenngleich zum Teil auch mäßige) Kampagne spendiert bekommen haben und ausgerechnet wir ausgedursteten Star Wars Battle"field"ler keine bekommen haben. Nach Jahren des vergeblichen Wartens auf eine immersive Storyerfahrung außerhalb von SWTOR ist das eben enttäuschend.
Die bestprogrammierte Engine ist Frostbite aber mMn (noch?) nicht, dazu gibt es nach wie vor zu viele Macken in allen Spielen, die die Engine nutzen. Bleibt die Hoffnung, dass Battlefront 2 (2017) genau das wird, was Du von Battlefront (2015) hältst:
Ein gutaussehendes Spiel, das die SP wie die MP bedient, die Kinderkrankheiten der Engine ausgemerzt hat und im Idealfall mehr als 4-5 verschiedene Maps (im Sinne von planetaren Umgebungen und Vielfalt) bietet.
Battlefront ist für einen casual MP Shooter bestimmt kein schlechtes Spiel, nur hätte es eben auch das Potenzial gehabt nicht nur diese Fraktion zufrieden zu stellen sondern wesentlich mehr zu sein. Änderungen am Spawnsystem, Waffenhandling und dem Umfang sind ja durchaus machbare Wünsche.
SWTOR und Battlefront alleine können (neben den mMn relativ überflüssigen, wenngleich auch Suchtpotenzial bietenden Mobile Titeln) nunmal nur einen Bruchteil aller Star Wars Gamer zufriedenstellen.
Nach wie vor aber die interessante Frage, ob das die frühe Alpha eines PC/Current Gen Konsolentitels war oder nur eine Mobile App. Ich bin mir sicher, dass wir dazu in absehbarer Zeit mehr erfahren werden. Blzzard bewieß jüngst mit dem neuesten Star Craft 2 Addon, dass RTS noch richtig Spaß machen kann, wenn es gut inszeniert ist. Schade, dass nach dem C&C Reboot nun auch ein Star Wars RTS von EA im Sand versickert ist
loener
Redakteur
Sehr interessant, bin gespannt ob da noch andere game Projekte bekannt werden und gar an 1313 irgendwann weitergearbeitet wird.
@DrJones,
"Ich denke, wir haben hier doch etwas aneinander vorbeigeredet. *lächelt* , denn was Du da beschreibst, möchte ich auf gar keinen Fall! Vader ist für mich das, was PT und OT zusammen gezeigt hatten. Ich will da keine OT Bevorzugung. Die PT ist wie die OT 100% kanonisch. Da soll nichts geradegerückt werden. *lächelt*"
Tut mir leid, aber darum das die PT kanonisch ist gebe ich nicht viel. Ich lasse mir doch nicht von den Machern vorschreiben was ich richtig zu finden habe, für mich entscheidet alleine was handlungstechnisch zusammenpasst. Und Kanon hin, Kanon her, nach der PT hhat man keinen "besseren" Eindruck von Vader, teilweise kann man ihn nicht mehr erstnehmen, er wirkt wie ein verzogener Teenager.
Zumal die PT entschieden der OT in der Darstellung Vaders/Anakins wiederspricht. Und gerade da Rogue One zu Zeiten der OT spielt wäre eine OT Bevorzugung nur konsequent und richtig. Eben damit Vader wieder das wird was er einst war, das Bild einer finsteren, starken Figur der sich als einer der letzten Machtnutzer begreift, Teil von etwas größerem (siehge den Dialog auf den Todestern in der Runde der Offiziere).
Und der genannte Kindermord wiederspricht diesem Bild, daher wäre es mir wichtiger in Rogue One Vaders inneren Mentor wieder zu etablieren.
"Zu den Rebellen und Todessternzerstörung: Ja und nein. Alderaan wurde zuvor zerstört und es standen weitere Planeten auf dem Plan. Es war daher ethisch vertretbar, den TS zu zerstören, da dadurch noch größeres Leid verhindert wurde. Man kann das eine mit dem anderen nicht sauber gleichsetzen."
Sauber kann man im Krieg nie etwas gleichsetzen, mir ging es darum das Vader in der Ot nur Dinge im Bürgerkrieg Tat die den üblichen Konventionen entsprachh. Vader tötete, die Rebellen töteten. Es gäbe kein "verbrechen" in der OT für das man Vader hassen bräuchte. Sicher hat er sichh in gewisser Weiise mitschuldig gemacht, aber Tarkin kommandierte den Todestern und der Imperator gab den Befehl zum Bau. Und Galen soll den Todestern mitkonstruiert haben. Vader ist eher der Mann fürs Grobe, Einsätze gegen Rebellen.
Und das ist so auch gut so, denn wenn Vader schlimmere Dinge in der OT getan häütte, hätte man ihm seine Wandlung am Ende nicht abgekauft und Luke ihm nie vergeben können.
ShadowEmpire89
@ShadowEmpire89
Moin.
"Tut mir leid, aber darum das die PT kanonisch ist gebe ich nicht viel. Ich lasse mir doch nicht von den Machern vorschreiben was ich richtig zu finden habe, für mich entscheidet alleine was handlungstechnisch zusammenpasst. Und Kanon hin, Kanon her, nach der PT hhat man keinen "besseren" Eindruck von Vader, teilweise kann man ihn nicht mehr erstnehmen, er wirkt wie ein verzogener Teenager. "
Uns wird nichts anderes übrigbleiben, als die Entscheidungen der Filmemacher so hinzunehmen. Was für einen Einfluss haben wir auf ihre Entscheidungen? Das ist beim neuen Solofilm und bei RO nicht anders. Es ist deren Film, deren Werk, wir sind die Rezipienten. Die Interpretationsfreiheit haben wir ja immer noch.
" Eben damit Vader wieder das wird was er einst war, das Bild einer finsteren, starken Figur der sich als einer der letzten Machtnutzer begreift, Teil von etwas größerem (siehge den Dialog auf den Todestern in der Runde der Offiziere).
Und der genannte Kindermord wiederspricht diesem Bild, daher wäre es mir wichtiger in Rogue One Vaders inneren Mentor wieder zu etablieren."
Widersprüche sind menschlich. Ich sehe da auch einen Charakterbogen bei Vader. Seine Jügendsünden. Mit denen muss er innerlich umgehen, sie entweder rechtfertigen oder Schuld spüren und sich dann evtl. anders verhalten. Das könnte man ja in RO durchaus beleuchten.
(zuletzt geändert am 13.05.2016 um 07:59 Uhr)
DrJones
@Cyro:
"nein. wenn die salven jetzt schon so langsam sind dann ist das entweder der eigene stil vom game oder es ist aus nem bestimmten grund so. um zeit für reaktionen zu lassen oder so. in beiden fällen werden sies nicht ändern!"
Lese ja viel Unsinn von dir, aber so wenig Ahnung von Software- und Spieleentwicklung ist schon ungewöhnlich für einen Gamer.
Zeit für Reaktionen hat in einem RTS nichts zu suchen. Da wird nicht zwangsläufig ein Treffer in der Visualisierung 1:1 auf den Schaden gerechnet. Und wir wissen über dieses Video so gut wie nichts, für mich sieht es aber ganz stark nach einem Engine-Test einer Pre-Alpha aus. Ich glaube nicht an eine Mobile-Game, da die Grafik mit Tilt-Shift Effekt zu aufwendig dafür wäre. Zudem das Gameplay viel zu komplex und aufwendig für einen Mobile-Titel ist. Wir wissen alle das Mobile-Titel anderen Rahmen und Gameplay-Elementen folgen.
Daher wäre das ganze ein Empire at War 2 geworden mit besserer Grafik und etwas modernerem Gameplay in Richtung CoH 2.
Aber um auf den Punkt zurückzukommen: Wir reden hier von einem visuellen Stil in einer Pre-Alpha bzw. einem Engine Test und dabei von der Geschwindigkeit eines Effektes. Wenn du sowas in diesem Entwicklungsschritt festlegst und als unveränderbares Element definierst hoffe ich du strebst keinen Job in der Entwicklung an.
Wären deiner Meinung nach, die Schüsse des X-Wings im finalen Spiel auch grün geblieben?
McSpain
Ein RTS Star Wars Spiel von EA. Wow, hätte ich nicht gedacht. Hoffentlich nur für PC, denn auf Konsolen und Mobile hat das nichts verloren. Gibt es eig. echte gute RTS Titel für diese Plattformen? Mir würde nur Age of Empires II für die PS2 einfallen, aber sonst?
Mich wundert aber dass wir so schnell von diesem Spiel hören. Da von EA die Rede ist, muss das Spiel mindestens seit 2013 in Entwicklung gewesen sein, korrekt? Wundert mich halt, denn das Genre der RTS-Spiele ist ja heutzutage praktisch tot. Und dass auch noch von EA? Deren C&C-Reihe ist ja auch schon lange auf Eis. Wundert mich echt. Hoffentlich wird sich in naher Zukunft EA auch so experimentierfreudig zeigen wie bei diesem RTS-Titel! Denn für die heutigen 2010er Jahren sind RTS-Titel wirklich eine Seltenheit.
@ Ioener: "Während man früher die Technik einfach noch nicht hatte und daher Gameplay- und Storytechnisch punkten musste, so ruht man sich heute auf dieser Technik aus."
Jaein. Ich denke ein Dark Forces war 1995 schon eines der Blockbuster. Zwar war DOOM 1993 auch schon da, aber ich denke dass diese Art von Spielen damals hoch modern waren. Man denke nur daran zurück, dass all diese 3D-Spiele in Deutschland beschlagnahmt waren.
Und Jedi Knight: Dark Forces 2 setzte grafisch nochmal einen Drauf, hatte 3D-Beschleunigung etc.
Ich glaube es ist rückblickend immer einfach zu sagen: "Damals war alles besser und wir haben aus dem Wenigen das Beste gemacht."
Aber ja, es stimmt schon. Damals hatte Leveldesign tatsächlich sehr hohe Qualität und heute liegt der Hauptaugenmerk zu oft auf Präsentation und Grafik. Das ist sehr schade.
(zuletzt geändert am 13.05.2016 um 09:05 Uhr)
Kyle07
@Kyle07:
Halo Wars für die Xbox 360 lies sich sehr gut spielen und war ganz gut. Aber natürlich sind RTS eigentlich prädestiniert für Maus und Tastatur.
Ich glaub Command & Conquer erschien immer auch für Konsole (die letzten ja auch unter EA) und auch Tom Clancys Endwar erschien mit einer Sprachsteuerung für Konsolen. War aber nicht wirklich erfolgreich.
McSpain
@DrJones,
"Uns wird nichts anderes übrigbleiben, als die Entscheidungen der Filmemacher so hinzunehmen. Was für einen Einfluss haben wir auf ihre Entscheidungen?"
Das würde ich gar nicht so pessimistisch sehen. Sicher was passiert ist ist passiert. Aber man hat ja deutlich in der Vergangenheit gesehen dass wenn Zuschauer gewisse Entscheidungen so nicht akzeptieren die Macher durchaus dies ernst nehmen können und in folgenden Filmen dann darauf achten.
Da fällt mir spontan der sehr polarisierende ein Quantum Trost ein. Viele, misch eingeschlossen regten sich über die dünne Story und die Handkamera auf, dies passte einfach nicht zu Bond.
Der Nachfolger Skyfall schlug dann einen ganz anderen weg ein mit übersichtlich gefilmten Actionszenen und einer weit besseren Story.
Oder eben Lucasfilm jetzt unter Disney die mit VII andere Wege gingen als in den Prequels und dies auch bewusst so vermarkteten.
"Das ist beim neuen Solofilm und bei RO nicht anders. Es ist deren Film, deren Werk, wir sind die Rezipienten. Die Interpretationsfreiheit haben wir ja immer noch. *lächelt*"
Wir sind aber als Rezipienten die, wodurch sie das Geld verdienen.
Und wenn uns gewisse Entsacxheidungen nicht schmecken und weltweit kritisiert werden ist es nicht unwahrschelich wenn in Zukunft auf solche Dinge geachtet wird.
Beim Han Solo film wird lUcasfilm ersteinmal den Markt austesten. Ein Flop wird der nicht, da er ein Star Wars Film ist. Aber je nachdem wie groß die Akzeptanz ausfallen wird, wird man Auftritte des neuen Darstellers ausbauen oder einschränken.
Das sind aber dann Prozesse die über Jahre ablaufen
"Widersprüche sind menschlich."
Aber im filmbuisness schlicht schlechte Arbeit dies es zu vermeiden gillt.
Deswegen hat Lucasfilm ja auch die Storygroup, damit alles zusammenpasst am Ende.
"Ich sehe da auch einen Charakterbogen bei Vader. Seine Jügendsünden. Mit denen muss er innerlich umgehen, sie entweder rechtfertigen oder Schuld spüren und sich dann evtl. anders verhalten. Das könnte man ja in RO durchaus beleuchten."
Hm, das Problem dieser Jugendsünden ist, das sie so gar nicht zum altern Vader passen. Wohl keiner wird diese Dinge erwartet haben wie er vor den Prequels Vaders Wandlung in der OT beiwohnte. Sicherlich entwickelt sich ein Charakter, aber gerade hier empfinde ich einen zu starken Bruch.
Das andere Verhalten in Rogue One war ja die Konsequenz meiner Überlegung, das er anders handelt, der ruhige, starke Vader ist mit einem inneren Mentor.
Ich möchte eine gewisse Würde sehen, die der keuchelnde Helmträger auf der Leinwand ausstrahlt. Musikdramatuirgisch wünsche ichh mir da auch eine Wiederverwendung des imperialen Marsches, wommit in einigen Teilen der Saga schon gekonnt gespielt wurde.
Was dagegen wenn wir vlt. privat darüber schreiben könnten?
Wie lautet denn deine Mailadresse?
(zuletzt geändert am 13.05.2016 um 10:17 Uhr)
ShadowEmpire89
@McSpain
gut dann ignorieren wir die offensichtlich aus stiltechnischen gründen verlangsamten blastersalven mal und gehen auf dinge ein die noch viel unwahrscheinlicher gefixt werden: die größenverhältnisse. beachtet mal die größenverhältnisse von infanterie und gebäuden. fast gleich groß! die sturmtruppen würden NIEMALS durch die türen passen. da hat jemand richtig lausige arbeit abgegeben. thank the force wurde es gecancelt.
McSpain
Kaero
@ShadowEmpire89
"Das würde ich gar nicht so pessimistisch sehen. Sicher was passiert ist ist passiert. Aber man hat ja deutlich in der Vergangenheit gesehen dass wenn Zuschauer gewisse Entscheidungen so nicht akzeptieren die Macher durchaus dies ernst nehmen können und in folgenden Filmen dann darauf achten."
Ja, auch wieder wahr. Ich frage mich gerade, ob ich diese Beeinflussung überhaupt möchte, da ich denke, dass die Macher möglichst unabhängig ihre Werke produzieren sollten und kein Konsensprodukt fabrizieren.Wahrscheinlich ist eine Beeinflussung gar nicht 100% zu verhindern.
"Oder eben Lucasfilm jetzt unter Disney die mit VII andere Wege gingen als in den Prequels und dies auch bewusst so vermarkteten."
Ja, sie sagten ja: Jetzt viel analog, klassische Effekte und richtige Bauten. Da haben sie ja aus der PT "gelernt".
"Wir sind aber als Rezipienten die, wodurch sie das Geld verdienen. *zwinker*
Und wenn uns gewisse Entsacxheidungen nicht schmecken und weltweit kritisiert werden ist es nicht unwahrschelich wenn in Zukunft auf solche Dinge geachtet wird."
Du hast echt die krassen Argumente gerade! Da kann ich gar nichts entgegensetzen. *erschauder*
"Beim Han Solo film wird lUcasfilm ersteinmal den Markt austesten. Ein Flop wird der nicht, da er ein Star Wars Film ist. Aber je nachdem wie groß die Akzeptanz ausfallen wird, wird man Auftritte des neuen Darstellers ausbauen oder einschränken."
Ich würde jetzt daraus keine wenn --> dann Beziehung stricken. Eine Beeinflussung aber, die wird es schon geben.
"Aber im filmbuisness schlicht schlechte Arbeit dies es zu vermeiden gillt.
Deswegen hat Lucasfilm ja auch die Storygroup, damit alles zusammenpasst am Ende."
Ja, sie haben DIE Storygroup.
"Hm, das Problem dieser Jugendsünden ist, das sie so gar nicht zum altern Vader passen. Wohl keiner wird diese Dinge erwartet haben wie er vor den Prequels Vaders Wandlung in der OT beiwohnte. Sicherlich entwickelt sich ein Charakter, aber gerade hier empfinde ich einen zu starken Bruch."
Da haben wir einen anderen Blick drauf. Ich sehe da eine stringente Entwicklung Vaders. Ja, da gab es einen Bruch. Das ist aber bei geistigen Veränderungen oft sprunghaft.
"Ich möchte eine gewisse Würde sehen, die der keuchelnde Helmträger auf der Leinwand ausstrahlt. "
Vader hatte immer etwas Ritterliches an sich. Würdevoll. Erhaben.
"Was dagegen wenn wir vlt. privat darüber schreiben könnten? *lächelt*"
Ja, sehr gerne! Das nächste Mal schalte ich meine E-Mail frei, oder Du gibst mir Deine?
(zuletzt geändert am 13.05.2016 um 20:13 Uhr)
DrJones
@DrJones,
"Ja, auch wieder wahr. Ich frage mich gerade, ob ich diese Beeinflussung überhaupt möchte, da ich denke, dass die Macher möglichst unabhängig ihre Werke produzieren sollten und kein Konsensprodukt fabrizieren.Wahrscheinlich ist eine Beeinflussung gar nicht 100% zu verhindern."
Da sprichst du einen künstlerisch sehr interessanten Punkt an über den sich lange philosophieren lässt.
Einerseits bin ich der Überzeugung ein Künstler sollte ungehindert seine Vision umsetzen können ohne Einmischung eines Studios. Wenn ein AStudio von vornherein sagt der Film darf nur ein PG-13 haben, auf keinen Fall dürfen diese Themen angeschnitten wirden und diese Storyelemente müssen noch rein um einen Eseemlefilm einzuleuten (siehe Iron Man II) kann das nur Probleme mit sich bringen. Insofern lehne ich das Sstudiosystem schon stellenweise ab.
Auf der anderen Seite haben wir da einen unabhängigen Künstler wie lucas dessen Arbeiut wohl die wenigsten als wirklich große Filmkunst bezeichnen würden. Da hätte ich mir schon eine zweite Istanz gewünscht die auch mal ganz klar zu Lucvas Ideen Nein gesagt hätte.
Um es etwas abzukürzen, ich denke das die macvher diese folgenden Dinge mit siuch bringfen müssen, wie realistisch dies ist, ist dann eine andere Frage:
-Sie müssen eine künstlerische Vision machen, Filme NUR zu machen um Geld zu verdienen funktioniert nicht, das merkt man dem Produkt an.
-Sie müssen selbtreflektiert sein und immert mit einer gewissen Logik vorgehen. Z.B. bei Rogue one die Frage stellen was passt im Kontext der OT und ergibt keinen Bruch.
-Sie müssen Freiheiten genießen bzw. diese gewähren und oberflächliche strategische Erwägungen ganz ausklammern. Filme müssen Ecken und Kanten haben.
Man darf nicht vergessen, keiner dachte das Star Wars damals ein Erfolg wird, wir haben vieles Alan Ladd Jr. zu verdanken der Lucas den Rücken stärkte und die Vision und deren Potential erkannte. Dahher würde ich sagen es ist wichtig das die Macher eben auch praktische Erfahrungen mit dem Filmemachen haben um zu wissen was funktioniert und was nicht und nicht einfach nur Manager waren die vorher in einer komplett anderen Branche arbeiteten und nur auf Zahlen und Tabellen schauen.
"Ja, sie sagten ja: Jetzt viel analog, klassische Effekte und richtige Bauten. Da haben sie ja aus der PT "gelernt"."
Genau, darauf wollte ich hinaus. Ich hoffe das Disney aber auch selbstkritisch ist und aus den eigenen (weit kleineren) Fehlern aus TFA lernt.
"Du hast echt die krassen Argumente gerade! *großes Grinsen* Da kann ich gar nichts entgegensetzen. *erschauder*"
Danke, Danke das hört man auch mal gerne.
ShadowEmpire89
Ich bin eben der Überzeugung das die Zuschauer möglichst kritisch sein sollten. Man ist kein "Hater" nur weil man weiß was einem konkret an etwas nicht gefällt. Die Zuschauer sollten genau wissen was sie wollen, denn nur so können bessere Filme entstehen. Denn ganz hart heruntergebrochen sind Filme Produkte. Wenn die jeder kauft gibt es keinen Grund für den Hersteller das Produkt zu verbessern. Denn Verbesserungen sind Investitionen und werden nur gemacht wenn es unbedingt nötig ist.
Natürlich sollte Kritik auch möglichst sachlich und argumentativ vorgetragen werden, etwas wommit die Macher im Idealfall konkret arbeiten können, daher bin ich auch kein großer Fan von Shitstorms. Vlt. bin ich da zu idealistisch oder gar etwas verträumt, aber gerade wir als Fans sollten doch auch mal Dinge hinterfragen, wer Serien wie die Big Bang Theory schaut erwartet doch auch genau das von uns.
"Ich würde jetzt daraus keine wenn --> dann Beziehung stricken. Eine Beeinflussung aber, die wird es schon geben."
Naja gut, solche wenn dann Beziehungen können sich ja über Jahre erstrecken und sind deswegen nicht immer klar zu erkennen auch wird offiziell nicht immer dazu Stellung genommen.
"Ja, sie haben DIE Storygroup. *zwinker*"
Hehe hoffen wir das DIE in den nächsten Jahrzehnten gute arbeit leisten wird, bisher ist da alles möglich. Wenn ich nen jungen Christensen Vader in Rogue One sehen muss sind die bei mir unten durch.^^
"Da haben wir einen anderen Blick drauf. Ich sehe da eine stringente Entwicklung Vaders. Ja, da gab es einen Bruch. Das ist aber bei geistigen Veränderungen oft sprunghaft."
Hm, ich weiß nicht, es wirkt einfach nicht wie aus einem Guss, nichtmals wie aus dem selben Werk. Klar können Entwicklungen sprunghaft sein, aber man hat da ja zwei völlig verschiedene Charaktäre.
Vader ist kalt, stark, beherrscht und kakulierend. Selbst wenn er in Wut gerät schreit er nicht, er erwürgt ein paar inkompetente Offiziere und trägt so zur imperialen Fehlerkorrektur bei, danach gehts ihm auch gleich besser. Anakin dagegen ist arrogant, naiv, weinerlich, schwach, labil.
Wie kann aus so einem schwachen Charaktär so ein starker Charakter werden, gerade durch diese traumatischen Umstände?
"Vader hatte immer etwas Ritterliches an sich. Würdevoll. Erhaben."
Eben, das hatte Anakin aber eigentlich nie und dies ist mein Problem, deswegen will ich diese Tugenden erneut auf der Leinwand bei Vader sehen.
"Ja, sehr gerne! Das nächste Mal schalte ich meine E-Mail frei, oder Du gibst mir Deine? *lächelt*"
Wann würdest du denn deine E-mail freischalten? Vlt. machen wir da am besten einen "Termin", damit du schnell wieder auf verbergen klicken kannst.
(zuletzt geändert am 14.05.2016 um 01:12 Uhr)
ShadowEmpire89
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