IGN hat ein Videointerview mit Dave Filoni zur zweiten Staffel von Star Wars Rebels gepostet:
Hier die Kernaussagen Filonis (gemessen an der laufenden Zeit, nicht an der runterzählenden Uhr):
- [0:19] Ich glaube, dass Vader Besseres zu tun hat, als die Ghost quer durch die Galaxie zu jagen. Ich glaube nicht, dass unsere Leute sehr wichtig für die Handlung um Darth Vader sind.
- [0:49] Er wird von Zeit zu Zeit auftauchen und wenn das der Fall ist, muss ein enormer Tribut gezollt werden.
- [1:01] Jedes Mal, wenn die Leute entkommen, setzt man Vader [für die Zuschauer als Bösewicht] herab.
- [1:30] [Eine Konfrontation zwischen Vader und Ahsoka] könnte ziemlich übel ausgehen. Er ist seht mächtig, auch größentechnisch weit über ihr. Sie ist aber recht flink. Und tricky ist, dass er sie unterwiesen hat. Sie wäre also mit ihm vertraut und seinem Kampfstil.
- [2:05] Einfach aufgrund der Tatsache, welchen Bezug Ahsoka und Vader zueinander haben, ist eine Konfrontation ein echt interessanter Moment für die Charaktere. Oder wäre es zumindest, wenn sie einander begegneten. Und es wäre schrecklich, wenn es diese Begegnung nicht gäbe. Das wäre eine ziemlich schreckliche Idee (lacht).
- [2:42] [Über die Inquisitoren] werden wir ein wenig mehr erfahren. Ich denke aber, dass die Bösewichter die besseren sind, die eher im verborgenen bleiben und von denen man nicht so viel weiß.
- [3:05] Was wir aber machen können, ist, etwas mehr über den ersten Inquisitor zu erzählen. Denn er ist weg und kommt auch nicht wieder. Wir werden über ihn ein wenig mehr erfahren und einen ziemlich guten Einblick bekommen, wer er war. So kann man dann die Puzzlestücke zusammensetzen - wie wurde er zu einem Inquisitor und was bedeutet das?
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Emperor Bane
Welche Möglichkeiten denn? Sidious besaß ja offenbar hellseherische Fähigkeiten und er war offensichtlich sehr intelligent, berechnend und vorsorglich. Noch dazu eine mächtige Blitzattacke und mit Vader wäre es aus gewesen. Vader hatte schon seit je her eine Mischung aus Respekt und Angst vor Palpatines Intelligenz und Fähigkeiten in der Macht. Das Einzige was mich wundert ist, dass Anakin intelligent genug war, es nie versucht zu haben.. angesichts seiner sonst so impulsgesteuerten Aktionen. Aber offenbar hat er durch sein Duell mit Kenobi ja dazu gelernt. Ich würde es mir an seiner Stelle jedenfalls auch zweimal überlegen dieses Risiko einzugehen. Immerhin hatte Vader ohnehin alle Macht der Welt.
(zuletzt geändert am 09.10.2015 um 19:31 Uhr)
OvO
Interessante Diskussion, die ihr da habt. Ich klinke mich mal ein.
"nee das seh ich anders. Anakins Force Potential geht weit über das der anderen hinaus weil er eben von midi chlorianern erschaffen wurde und der Chosen One ist. Ich sehe das ähnlich wie als Morpheus in Matrix Neo sagt das die Agents zwar extrem schnell und stark sind aber sie sich trotz allem noch innerhalb gewisser Grenzen und regeln bewegen, während Neo als Chosen One jenseits aller Grenzen existiert. So sehe ich das bei SW auch mit Anakin. Yoda und Sidious sind extrem mächtig aber dennoch existieren sie immer noch innerhalb gewisser Grenzen, die für Anakin nicht existieren. daher sagte Sidious ja auch "Darth Vader will become more powerful then either of us!"
Selbst wenn Vaders Potential etwas größer ist als das von Yoda oder Sidious, bedeutet nicht, dass er automatisch in einem Kampf gewinnt. Das haben wir ja auch im Kampf gegen Obi-Wan gesehen. Das Risiko draufzugehen ist bei einem Kampf gegen so starke Gegner trotzdem enorm hoch, da hat OvO ganz recht. Es kommt ja auch auf Psychologie und Tagesverfassung an, etc.
"Und da Vader eben nicht mächtiger wurde als Sidious oder Yoda (und er hatte zwei Jahrzehnte zeit dazu!) ist in meinen Augen Vader ganz offensichtlich schwächer gewesen nachdem er in dem Anzug landete. Da hat die Storygroup bei Lords of the Sith das halt nicht richtig durchdacht. Mir kann niemand erzählen das Vader auch nach 20 jahren Sidious immer noch nicht stürzen kann wenn er angeblich genauso so mächtig ist wie er hätte werden können laut Sidious. Denn dann wäre Vader Sidious 20 Jahre später weit überlegen (was Sidious ja sogar gesagt hat in Ep III !) aber wie die OT ganz klar zeigt ist das halt nicht der Fall. Da ist es mir dann auch egal was in einem Roman steht. Wenn es keinen Sinn macht bringt das auch nicht viel."
Woher willst du wissen, dass er nicht mächtiger wurde als Yoda? Yoda ist in der OT jedenfalls kein mächtiger Krieger mehr, er war es nur mal.
Und die Storygroup hat das schon durchdacht. Vielleicht gefällt dir die Kanon-Antwort nicht und das könnte ich verstehen (mir ist es beim alten Kanon so gegangen, weswegen ich ihn teilweise abgelehnt habe), aber sie ist folgendermaßen:
Vader hat in den zwanzig Jahren gar nicht versucht, Sidious zu stürzen. Ganz im Gegenteil. Sidious war eine Vaterfigur von ihm und er hat versucht, von ihm zu lernen. Erst als Sidious ihn nach der Zerstörung des Todessterns wie den letzten Dreck behandelt, wird Vader zum Verräter.
Vader hat zwar in ROTS gebrüllt, er will der Imperator werden, aber damals stand er vollkommen unter dem Einfluss der Dunklen Seite und konnte nicht mehr klar denken. Nach dem Rausch hat wohl die Vernunft eingesetzt, denn er hatte keine Chance, Imperator zu werden.
Was das Sidious Zitat betrifft, dass Vader einmal mächtiger werden würde als er oder Yoda: Sidious hat nicht gesagt, WANN es so weit ist. Es mag schon zwanzig Jahre dauern, bis ein Sith Lord seine volle Macht erreicht.
(zuletzt geändert am 09.10.2015 um 20:24 Uhr)
@ OvO
"Welche Möglichkeiten denn? Sidious besaß ja offenbar hellseherische Fähigkeiten und er war offensichtlich sehr intelligent, berechnend und vorsorglich. Noch dazu eine mächtige Blitzattacke und mit Vader wäre es aus gewesen. Vader hatte schon seit je her eine Mischung aus Respekt und Angst vor Palpatines Intelligenz und Fähigkeiten in der Macht. Das Einzige was mich wundert ist, dass Anakin intelligent genug war, es nie versucht zu haben.. angesichts seiner sonst so impulsgesteuerten Aktionen. Aber offenbar hat er durch sein Duell mit Kenobi ja dazu gelernt. Ich würde es mir an seiner Stelle jedenfalls auch zweimal überlegen dieses Risiko einzugehen. Immerhin hatte Vader ohnehin alle Macht der Welt."
Ich stimme dir teilweise zu und teilweise auch nicht.
Wo ich dir zustimme:
Ja, Vader hat großen Respekt (und in jungen Jahren auch Ehrfurcht) vor Sidious Fähigkeiten. Es wäre auch ziemlich dumm, die nicht zu respektieren.
Und ja, er muss sich auch zweimal überlegen, ob er dieses Risiko eingehen will. Denn er hat eigentlich alles: reichlich Kohle, Macht, Einfluss und eine hervorragende Krankenversicherung. Was will man mehr? Er wird nur zum Verräter, als Sidious ihn regelrecht dazu zwingt.
Generell muss man sagen, dass sich ähnlich starke Sith wohl eher zieren werden, wenn es um Duelle geht. Ganz einfach aus dem Grund, dass die Gefahr sehr groß ist, sich gegenseitig abzumurksen. Und das liegt natürlich nicht im Interesse der Sith.
Wo ich dir nicht zustimme:
Sidious hellseherische Fähigkeiten ... waren noch nie besonders toll. Also wenn er sagt "I've forseen it" passiert was ganz anderes. In Lords of the Sith prophezeit er, dass drei Krieger überleben werden. Als es dann doch vier sind, befiehlt er Vader den vierten umzubringen.
Eine Blitzattacke genügt sicher nicht, um Vader außer Gefecht zu setzen, denn Vader hat ein Lichtschwert. Vader kann auch wesentlich mehr Blitze aushalten als sein jüngeres ich, das nach EINEM Blitz bereits am Boden gelegen ist.
"denn Vader hat ein Lichtschwert."
Ich hab mir schon gedacht, dass dieses Argument kommen würde. Nun hat der Imperator aber die Fähigkeit Machtimpulse durch seine Blitze zu schicken mit denen er in der Lage ist, Lichtschwerter aus den Händen zu schlagen bzw die Person ins Wanken zu bringen. Und scheinbar kann er in seinen Blitzen generell richtig Druck reinlegen. Zumindest war das in Epi3 mein Eindruck. Und daneben wird er sicher noch ganz andere Fähigkeiten besitzen.
Ich will aber garnicht abstreiten, dass Vader gewinnen kann. Seine Rüstung bietet ja auch enorme Vorteile. Aber das ist halt eben der Punkt. Es gibt keine Sicherheiten. Einmal unachtsam und Sidious könnte seine Chance nutzen und ihn vernichten. Auf ein Lichtschwert würde ich mein Leben da jedenfalls nicht verwetten.
Und mit den hellseherischen Fähigkeiten meinte ich eher dass er gut in Personen lesen kann. Oder zumindest in Anakin.
Ein offenes Duell zwischen den Beiden wäre durchaus spannend. Aber einen Angriff aus den Hinterhalt würde bei den Beiden, denke ich, zugunsten Palpatines ausgehen.
Mag sein, dass sein Körper mehr aushält. Aber sein Lebenserhaltungssystem nicht. Das hat laut Jedipedia in Epi6 auch den Geist aufgegeben. Dabei hat Vader die Blitze ja nichtmal direkt abbekommen.
(zuletzt geändert am 09.10.2015 um 22:03 Uhr)
OvO
ja Sidious´Force Lightning ist tödlich für Vader. hat man ja auch in Episode VI gesehen, wo die Blitze im Grunde seine Lebenserhaltungssysteme zerstört haben was dann zu Anakins Tod führte. Zumal sein übelst zugerichteter Körper sicher kaum Blitze aushalten würde die gar einen Yoda quer durch den Raum werfen können.
Das Vader Sidious als vaterfigur ansieht und diesem gegenüber Sympathien hat statt ihn zu verachten finde ich persönlich absolute Grütze. Erst einmal ist dies nicht die Natur der Sith, da herrscht Hass und Verachtung, nicht Harmonie und Sympathie wie bei den Jedi und das würde Sidious auch gar nicht wollen sondern er würde Vader pushen wollen wie man das ja auch in den Vader comics sieht. Ausserdem wie ja auch schon in Dark Lord erläutert wird (und das sollte eigentlich auch im neuen Kanon nicht anders sein) müsste Vader nach Mustafar doch wissen das Sidious ihn die ganze Zeit nur benutzt hat, wie zuvor Darth Tyranus. Er müsste doch wissen das Sidious ihn absichtlich manipuliert und gegen die Jedi aufgebracht hat (Auch wenn deren dekadente und arrogante Art Vader weiterhin glauben liessen sie hätten ihr schicksal verdient) und das er nie wirklich vorhatte ihm zu helfen Padme zu retten. Da glaube ich kaum das er ihm danach immer noch als Vaterfigur ansieht und sympathien für ihn hegt. Sondern Vader sieht das eher wie ein klassischer Sith - Sidious ist für ihn Mittel zum Zweck um mächtiger zu werden und das er ihn irgendwann stürzen will ist sogar etwas was Sidious in meinen Augen als Sith Meister bewusst fördert. Dies ist der Weg der dunklen Seite.
Vllt. hat Vader 20 Jahre lang noch nichts versucht weil er glaubt das es weiterhin Dinge gibt die er von Sidious lernen kann und ihn noch braucht. Das sich Sith früher oder später versuchen zu bekämpfen oder in den Rücken zu stechen ist ja alleine durch die Rule of Two gegeben. Und wie Sidious demonstriert hat gibt es auch andere Wege einen Sith Meister zu stürzen als diesen direkt anzugreifen. Sidious hat Plagueis im Schlaf ermordet weil er wusste das ein direkter Angriff Selbstmord wäre (da Plagueis schliesslich midi chlorianer kontrollierte). Grade Sith haben ja Verschlagenheit und Hinterhältigkeit als eine ihrer gröten waffen
Emperor Bane
@ OvO
Gute Argumente. Wir sind uns jedenfalls einig, dass so ein Kampf der Giganten für beide Parteien äußerst gefährlich ist und gut überlegt werden muss.
@ Emperor Bane
"Das Vader Sidious als vaterfigur ansieht und diesem gegenüber Sympathien hat statt ihn zu verachten finde ich persönlich absolute Grütze. Erst einmal ist dies nicht die Natur der Sith, da herrscht Hass und Verachtung, nicht Harmonie und Sympathie wie bei den Jedi und das würde Sidious auch gar nicht wollen sondern er würde Vader pushen wollen wie man das ja auch in den Vader comics sieht. "
Also ich finde das toll. Die Sith im alten EU waren ja oft völlig eintönig, eben gerade weil behauptet wurde, dass Sith keine positiven Gefühle haben können. Was so in den Filmen aber nicht der Fall war, sonst wäre Vader wohl kaum auf die gute Seite gewechselt. Außerdem spricht es doch sehr für Palpatine, wenn er in der Lage ist, so zu manipulieren. Ich mag es, wenn er echte Cleverness zeigt, statt als der Allmächtige dargestellt zu werden.
Ich habe mich immer zu Sith hingezogen gefühlt, die anders waren wie z.B. Kreia.
Mir gefällt es, wenn Sith ein wenig komplexer sein dürfen.
"Ausserdem wie ja auch schon in Dark Lord erläutert wird (und das sollte eigentlich auch im neuen Kanon nicht anders sein) müsste Vader nach Mustafar doch wissen das Sidious ihn die ganze Zeit nur benutzt hat, wie zuvor Darth Tyranus. Er müsste doch wissen das Sidious ihn absichtlich manipuliert und gegen die Jedi aufgebracht hat (Auch wenn deren dekadente und arrogante Art Vader weiterhin glauben liessen sie hätten ihr schicksal verdient) und das er nie wirklich vorhatte ihm zu helfen Padme zu retten. Da glaube ich kaum das er ihm danach immer noch als Vaterfigur ansieht und sympathien für ihn hegt."
Es ist halt so, Palpatine weiß genau, wie weit er gehen darf. Und zwanzig Jahre lang überwiegt für Vader das Gute eben das Schlechte. Man darf nicht vergessen, dass er Palpatine sogar sein Leben schuldet.
Dass Sidious ihn nur benutzt, stimmt so nicht, denn zum Schüler-Deal gehört Sith-Unterricht dazu. Wenn der Meister seine Pflichten vernachlässigt, wird der Schüler sich gegen ihn wenden oder abhauen. So funktioniert das System.
"Vllt. hat Vader 20 Jahre lang noch nichts versucht weil er glaubt das es weiterhin Dinge gibt die er von Sidious lernen kann und ihn noch braucht. Das sich Sith früher oder später versuchen zu bekämpfen oder in den Rücken zu stechen ist ja alleine durch die Rule of Two gegeben."
Ja, sobald er alles gelernt hat, wird er zum Verräter, so will es die Sith-Tradition auch.
@Emperor und Pevra:
Habe es nir überflogen, aber eigentlich reichen die Filme schon, um zu sehen, dass Pevra hier recht hat.
Dass Vader in der OT in seiner Macht irgendwie eingeschränkt wäre, darauf kommen nur Leute, die vorher die PT gesehen haben, in der Jedi wie Superman von links nach rechts saltovollführend springen und spielerisch jeden Gegner ausschalten. In der OT wird aber nirgends erwähnt, dass Vader wegen seiner Rüstung irgendwie schwächer wäre.
Während er in ANH einfach nur ein Sidekick ist, ist er in TESB der zentrale Widersacher, der zwar zunächst eindimensional böse agiert, aber am Ende eine Offenbarung für Luke bereit hält. Hier sagt er zwar deutlich, dass er den Imperator stürzen will, mehr aber auch nicht.
In ROTJ wird hingegen deutlich, dass Vader doch völlig in Abhängigkeit zu Palpatine steht. Insbesondere auf der Landebrücke auf Endor sagt er, als Luke ihn an sein früheres Selbst erinnert: "für mich ist es dafür jetzt zu spät". Auch sonst kämpft er auf der Brücke ohne zu Murren gegen Luke, weil Palpatine es so befiehlt. Als Luke dann gefoltert wird, schaltet er dann um.
Ich bin nie auf die Idee gekommen, dass Vader all die Jahre ständig versucht hätte, Palpatine zu stürzen. Ich fand es immer viel interessanter, dass er so dermaßen abhängig von der dunklen Srite ist, dass er gar nicht anders kann als zu dienen. Auch hier macht ROTS leider vieles kaputt, da man nicht erfährt, warum das so ist. Man fragt sich jetzt nur ständig: he, wegen Padme, aber die ist tot, müsste Vader sich nicht fragen, was er jetzt weiter auf der dunklen Seite macht?
mcquarrie
@McQuarrie: Da muss ich dir teilweise widersprechen. Episode 3 bietet eine ganz einfache Erklärung.
"Ich will mehr! Und ich weiß ich sollte das nicht."
In dem Satz wird der schizophrene Charakter des Anakins deutlich, der sich auch in Episode 6 zeigt. Auch in Episode 2 im Dialog mit Padme wird das überdeutlich gemacht. Wie er sich erst an seinem Hass regelrecht weidet und dann meint er sei als Jedi darüber erhaben.
Und wie es zu dieser Zwiespältigkeit kommt lässt sich mit der Abhängigkeit zu seiner Mutter und Padme erklären. Die er verliert, und einen Ersatz dann in Palpatine bzw. der dunklen Seite sucht. Das ist natürlich auch ein wenig zusammengedichtet. Aber ich finde, dass wurde recht gut nachvollziehbar erzählt. Würde man in den Filmen da noch mehr drauf eingehen würde es vermutlich eher schaden. Das kann man besser in Romanen machen, bei denen man die Gedankenwelt dann auch niederschreiben kann.
Anakins innerer Konflikt der schon in Episode 1 beginnt und erst in Episode 6 endet war für mich eig. das Einzige was die PT richtig gut dargestellt hat.
(zuletzt geändert am 10.10.2015 um 11:12 Uhr)
OvO
[Eine Konfrontation zwischen Vader und Ahsoka] könnte ziemlich übel ausgehen. Er ist seht mächtig, auch größentechnisch weit über ihr. Sie ist aber recht flink. Und tricky ist, dass er sie unterwiesen hat. Sie wäre also mit ihm vertraut und seinem Kampfstil.
Denke nicht,dass Ashoka mit Vader seinem Kampfstil vertraut ist.
Den,den er mal hatte,musste er ja wegen seiner Behinderung durch TechArme/Beine und Rüstung ändern.
Was vorher immer spielend locker bei ihm aussah,wirkt nun eher statisch a la Mace Windu Kampfstil. Kurze aber tödliche Hiebe. Just like a Samurai Warrior.
Und sehr,sehr aggresivver in dieser Form. Ashoka hätte keine Chance.
Ich könnte mir vorstellen,dass Fioni zwar Ashoka sterben lassen wird, aber nicht von Vader getötet wird,sondern sich eher opfert für die Ghost Crew oder einem aus der Gang.
Darth Pevra recht geben .
(zuletzt geändert am 10.10.2015 um 11:21 Uhr)
L0rd Helmchen
Ashoka wird wohl eher versuchen Anakin zu bekehren. Vielleicht mal die Möglichkeit bedacht das es eine Rebels Folge dazu gibt die zwischen V und VI spielt. Vader wirkt ja in ROTJ schon sehr anders und weniger bedrohlich.
Rebels muss ja nicht zwangsläufig mit Beginn von ANH enden. Nur mal so als Einwurf...
finn1
Mir wäre es viel lieber, wenn Paul Kemp, James Luceno oder Kieron Gillen über Vader in dieser Zeit schreiben.
@ mcquarrie
Das Wort Abhängigkeit trifft es schon. Das Imperium und die Dunkle Seite und seinen Meister waren quasi sein Leben. Es war alles, woran er geglaubt und für das er gelebt hat. Dieser Glaube wird nach TESB erschüttert. Er muss ja wahrnehmen, dass das Imperium um ihn herum zerbröselt. Und er fragt sich, ob er überhaupt den richtigen Weg geht. Doch sich abzuwenden ist nicht so einfach, weil er einfach nichts anderes hat und er schafft es erst, als Lukes Leben auf dem Spiel steht.
(zuletzt geändert am 10.10.2015 um 11:42 Uhr)
@finn:
Wird ihr weniger ums Bekehren als viel mehr um das Beantworten der Fragen die sich bei einer Konfrontation zwangsläufig auf tun.
Meiner Auffassung nach bekehren Jedi auch nicht. Das machen nur Sith. Jedi können Einfluss nehmen. Passiv einwirken. Wenn es der Gegenüber offen dafür ist. Aber die Entscheidung treffen muss jeder selbst. Während die Sith verführen und manipulieren. Aktiv mitwirken. Mit allen Regeln der Kunst. Das ist für mich beim Begriff "bekehren" irgendwie entscheidend. Da Ashoka aber weder Jedi noch Sith ist, sollte sie das generell nicht mehr interessieren.
Also was ich sagen will ist, dass ich denke und hoffe, dass Ashoka Anakins Taten und Werdegang nicht mehr aus diesem richtig/falsch Blickwinkel bewertet sondern mehr aus dem Persönlichen. Immerhin ist sie ja u.A. wegen dieser Denke ausgestiegen.
OvO
"Ahsoka hat aber schon immer eher in schwarz und weiß gedacht."
So denken die meisten Menschen zu Anfang ihrer Lebenszeit. Nichts desto trotz hat sie sich entschieden aus diesen Schematas auszutreten, weil sie sich nicht damit wohl fühlte. Und Filoni hat ihre Entwicklung ja auch bewusst gesteuert und vorangetrieben. Das sollte man beim Dialoguewriting berücksichtigen.
Aus welchen Gründen sie mit Ventress ein Bündnis einging ist ja erstmal egal. Es zeigt aber dass sie da nicht mehr so große Unterschiede macht wie zuvor. In meinen Augen war es zum Schluss aber mehr als das reine Zweckbündnis von ihrer Seite aus. Ist aber ja auch nicht so wichtig. Wichtig ist, dass man ihre Entwicklung in TCW konsequent zu weiterführt. Aber da mach ich mir wenig Sorgen. Glaube Ashoka erfährt von Filoni weiterhin eine besondere Sorgfalt.
Interessant könnte es werden, wenn Ashoka sich für den Werdegang von Anakin mitverantwortlich macht.
(zuletzt geändert am 10.10.2015 um 14:30 Uhr)
OvO
"So denken die meisten Menschen zu Anfang ihrer Lebenszeit. Nichts desto trotz hat sie sich entschieden aus diesen Schematas auszutreten, weil sie sich nicht damit wohl fühlte. Und Filoni hat ihre Entwicklung ja auch bewusst gesteuert und vorangetrieben. Das sollte man beim Dialoguewriting berücksichtigen."
Das sehe ich nicht so.
https://www.youtube.com/watch?v=wuqo9wpSUlI
Sie ist enttäuscht von den Jedis, weil diese sie im Stich gelassen haben. Das wars aber auch so ziemlich. Davor hat sie sich in den drei Folgen ziemlich kindlich und panisch verhalten. Ob sie sich philosophisch weiterentwickelt hat, weiß man nicht.
"Aus welchen Gründen sie mit Ventress ein Bündnis einging ist ja erstmal egal. Es zeigt aber dass sie da nicht mehr so große Unterschiede macht wie zuvor. In meinen Augen war es zum Schluss aber mehr als das reine Zweckbündnis von ihrer Seite aus. Ist aber ja auch nicht so wichtig. Wichtig ist, dass man ihre Entwicklung in TCW konsequent zu weiterführt. Aber da mach ich mir wenig Sorgen. Glaube Ashoka erfährt von Filoni weiterhin eine besondere Sorgfalt."
Also ich mache mir schon Sorgen. Ich hatte mir erhofft, dass sie wenigstens einen kleinen Zusammenbruch hat, nachdem sie den Orden verlässt. Dass sie die Lichtschwerter an den Nagel hängt und das Heldentum eine Zeit lang bleiben lässt.
Aber die Ahsoka in Rebels ist so heldenmütig wie eh und je. Abgesehen von den silbernen Lichtschwertern scheint ihr Austritt bislang keinerlei Konsequenzen gehabt zu haben.
Was ich nicht sehen will, ist eine Mary Sue Ahsoka die alles besser kann und nur so vor Weisheit strahlt.
Jo, und die Jedi stehen nunmal für diese starren Sichtweisen. Sind sowas wie ein Symbolbild. Das ist die ganze Thematik dieser Ära und der Grund warum die Dinge so laufen wie sie es tun. Unter Anderem. Durch die Entscheidung ist Ashoka nun gezwungen sich selbst Gedanken zu machen statt sich diese vom Orden vorgeben zu lassen. Was ihr aber eh schon immer mehr lag, genauso wie Anakin. Wie der Ausschnitt ja auch zeigt.
"Dass sie die Lichtschwerter an den Nagel hängt und das Heldentum eine Zeit lang bleiben lässt."
Vielleicht hat sie das ja auch. Zwischen TCW und Rebels liegen einige Jahre und vieles hat sich seitdem verändert, nicht nur Anakin. Sie wird die Geschehnisse um die Galaxis sicher mitverfolgt haben. Und klar, dass sie sich versucht gegen das Imperium zu wehren, wie alle anderen Rebellen.
"Aber die Ahsoka in Rebels ist so heldenmütig wie eh und je. Abgesehen von den silbernen Lichtschwertern scheint ihr Austritt bislang keinerlei Konsequenzen gehabt zu haben."
Und das machst du nun woran fest? Allzuviel haben wir von ihr ja nun noch nicht gesehen.
Das Filoni aus Ashoka nun eine Mary Sue macht, traue ich ihm nichtmal zu. Aber ich denke da messen wir eh wieder unterschiedlich.
OvO
@ OvO
Klugscheißer Einwand zum Thema bekehren Was hat Luke in ROTJ versucht
^ Worauf ich mal gespannt bin wie das Duell wird. Hoffentlich nicht ein oberflächlicher Kampf. Deswegen die Idee das sie versucht Vader zu drehen. Und Vader seinerseits versucht Ashoka einzureden das sie versagt hat und nie eine Jedi war. Sowas in der Art. Ein Wortgefecht bevor es zur Sache geht.
Im übrigen hätte ich mir wirklich mal meinen Traumkampf gewünscht Maul vs Vader. Mensch was habe ich damals gedacht bei TPM das in der dritten Episode es einen Kampf zwischen beiden gibt. Manchmal wünschte ich mir Darien Lambart zu sein
finn1
"Jo, und die Jedi stehen nunmal für diese starren Sichtweisen. Sind sowas wie ein Symbolbild. Das ist die ganze Thematik dieser Ära und der Grund warum die Dinge so laufen wie sie es tun. Unter Anderem. Durch die Entscheidung ist Ashoka nun gezwungen sich selbst Gedanken zu machen statt sich diese vom Orden vorgeben zu lassen. Was ihr aber eh schon immer mehr lag, genauso wie Anakin. Wie der Ausschnitt ja auch zeigt.
Vielleicht hat sie das ja auch. Zwischen TCW und Rebels liegen einige Jahre und vieles hat sich seitdem verändert, nicht nur Anakin. Sie wird die Geschehnisse um die Galaxis sicher mitverfolgt haben. Und klar, dass sie sich versucht gegen das Imperium zu wehren, wie alle anderen Rebellen."
Du meinst sicher den Austritt und nicht ihren Ausschnitt.
Du hast schon recht, dass die Jedi starrsinnig und alles andere als vorbildhaft waren. Wenn sie tatsächlich so etwas wie eine eigene Philosophie entwickelt hat, würde ich die gerne sehen. Im Moment wirkt sie eher wie ein Jedi mit silbernen Lichtschwertern und sie unterstützt ja auch Ezra und Kanan.
"Und das machst du nun woran fest? Allzuviel haben wir von ihr ja nun noch nicht gesehen.
Das Filoni aus Ashoka nun eine Mary Sue macht, traue ich ihm nichtmal zu. Aber ich denke da messen wir eh wieder unterschiedlich."
Na ja, ihr Austritt scheint ja echt nur Positives mit sich gebracht zu haben. Sie ist Order 66 entkommen und darf jetzt Heldin bleiben mit silbernen Lichtschwertern, die sie eigentlich abgelegt haben sollte. Besser geht es wirklich kaum. Wenn sie jetzt auch noch irgendwie die OT überlebt, wird es zu viel.
@Finn:
Naja aber genau das wäre für mich ein oberflächlicher Kampf. Das Bekehren sollte bei dieser intimen Beziehung einfach keine Rolle mehr spielen. Du darfst nicht vergessen das Ashoka von all dem was in Episode 3 passiert ist wahrscheinlich nichts weiß. Und sie daher Anakins Werdegang überhaupt nicht nachvollziehen kann. Es sei denn sie hat zwischendurch mit Kenobi Kontakt gehabt.
Ja Anakin gegen Maul wäre episch geworden.
@Pevra:
In erster Linie unterstützt sie die Rebellion im Kampf gegen das Imperium, welches offensichtlich von dunkler Hand geführt wird. Und dass sie nach wie vor gegen das Böse kämpft, wenn es sein muss, erwarte ich auch von ihr. Und sie sollte auch nach wie vor zwischen richtig und falsch unterscheiden können. Nur sollte ihr klar sein das persönliche Bedürfnisse u.U. manchmal wichtiger sind als das vermeintlich Richtige zutun.
Ashoka war in TCW sehr von den Idealen der Jedi überzeugt und hat danach gehandelt wo es nur geht. Aber das ist in der Serie selbst ja schon aufgebrochen, woan Anakin eine wichtige Mitschuld trägt. Anakin hat es nun auf die dunkle Seite geführt. Bei Ashoka wäre es angemessen wenn sie erkannt hat, dass es dazwischen noch mehr gibt. Was aber wiederum nicht bedeutet dass beides gleichzeitig immer ablehnen muss. Ich sehe das eig schon in ihr. Und Filoni kann sowas gut rüberbringen.
(zuletzt geändert am 10.10.2015 um 15:57 Uhr)
OvO
@ OvO
Bail Organa dürfte auch über Anakin Bescheid wissen. Kommt darauf an wie dieses Vorgeplänkel zwischen beiden aussieht. Zu simpel wäre für mich ein einfacher Kampf. Die Rolle im übrigen die sie in Staffel 2 ausfüllen soll ( Vorbild Gandalf ) find ich gut. Interpretiere ich das sie nur dann auftaucht wenn die Gefahr am größten ist und ansonsten eher ansonsten sich passiv verhält. Irgendwie fehlen mir jetzt die Worte dies weiter zu beschreiben. Bis denne
By the way: Gib mir immer ruhig contra wenn dir was an meinen Ausführungen nicht passt. Dann macht es mir nämlich Spaß den Ball zurück zu spielen! Ich mag es darüber hinaus andere Sichtweisen und Meinungen zu lesen!
(zuletzt geändert am 10.10.2015 um 16:45 Uhr)
finn1
@ OvO
"Ashoka war in TCW sehr von den Idealen der Jedi überzeugt und hat danach gehandelt wo es nur geht. Aber das ist in der Serie selbst ja schon aufgebrochen, woan Anakin eine wichtige Mitschuld trägt. Anakin hat es nun auf die dunkle Seite geführt. Bei Ashoka wäre es angemessen wenn sie erkannt hat, dass es dazwischen noch mehr gibt. Was aber wiederum nicht bedeutet dass beides gleichzeitig immer ablehnen muss. Ich sehe das eig schon in ihr. Und Filoni kann sowas gut rüberbringen."
Wir werden sehen, ob so etwas kommt. Es wäre schon interessant, wenn Ahsoka über ihre neu gewonnenen Überzeugungen spricht, vielleicht sogar mit Kanan, dem Jedi, darüber debattiert. Ich glaub es aber ehrlich gesagt nicht.
Das Sith und Jedi in der OT nicht so "super" rüberkommen hat doch einen ganz simplen Grund (den Lucas selbst auch genannt hat) - in der OT sehen wir keine Jedi und Sith auf dem Höhepunkt ihrer körperlichen Fähigkeiten. Schau dir doch mal die Jedi an in der OT - zwei alte Jedi (Obi-Wan sagt sogar in Ep IV das er inzwischen zu alt für sowas ist) und ein Jedi Schüler der grade mal ein paar tage (!!) unterrichtet wurde von diesen alten Jedi. Sowas kann man daher doch unmöglich als Maßstab für einen Jedi in seiner Blütezeit nehmen. Und warum Vader nicht schnell, agil und am herumspringen ist sollte eigentlich auch klar sein. Wäre sein Körper noch gesund in der OT würde das ganz anders aussehen. Ein Qui-Gon oder Ki-Adi Mundi sind in der PT auch nicht saltoschlagend durch die gegend gewirbelt. Yoda ist da etwas anderes da er seine geringe Größe durch Schnelligkeit und Wendigkeit wettmachen musste. Ach ja Luke schlägt auch gerne mal saltos in der OT und springt herum. Nur gab es vor 30 Jahren natürlich noch nicht die Möglichkeiten das so flüssig und spektakulär darzustellen.
das Vader der dunklen Seite verfallen ist stimmt natürlich aber ich denke ihr interpretiert seine Aussagen in der OT falsch. Als er sagt "It is too late for me" meint er damit das es für ihn zu spät ist zur guten Seite zurückzukehren (was ja das ist worum Luke ihn zuvor gebeten hat), allein schon wegen all den Dingen die er getan hat. Er steckt zutief drin. darum weinte er ja auch in Episode III auf Mustafar weil er dachte das es von nun an kein Zurück mehr gibt und er Anakins seele im Grunde verloren hat. Das hat aber nichts mit einer Abhängigkeit Sidious gegenüber zu tun, er ist nur einfach zu tief in den Fängen der dunklen Seite. Das er Sidious befehle weiterhin ohne Zögern ausführt und sich diesem unterwirft ist doch klar. Ein Sith Schüler mag seinen meister verachten und diesen insgeheim stürzen wollen, aber nach aussen hin darf er das nicht zeigen sondern muss bis zum Moment seines Verrates loyal bleiben. Das wird in den Darth Bane Büchern sehr gut beschrieben und die Vader comics alleine zeigen ja schon wie sehr Vader Sidious stürzen und vernichten wollte - und das noch vor Episode V. Aber ein Sith schüler zeigt das dem Meister gegenüber nunmal nicht. Sith Meister und schüler beziehung ist da mehr wie ein Schachspiel oder Pokerspiel. Und das Vader Sidious definitiv stürzen wollte nach Episode IV ist spätestens durch die Vader comics nun auch wieder Kanon. Aber Vader auch clever genug zu wissen wann er den loyalen Diener geben musste und wann es zeit war zuzuschlagen. Bevor er Sidious nicht stürzen konnte musste er loyal zu seinem meister bleiben. So sieht es die Tradition vor.
Emperor Bane
Lightsabersword
@Pevra:
Ich weiß garnicht ob ich das will. Sowas erwarte ich eher in einem Roman. Mir gehts nur darum dass Ashoka, wenn es zu einem Aufeinandertreffen mit Vader in Rebels kommt, nicht den Morali raushängen lässt im Sinne von "Wie konntest du nur..." sondern sie stattdessen nach seinen Beweggründen/Gefühlen fragt in dem Versuch ihn verstehen zu wollen. Es geht halt nicht darum dass er nun der dunkle böse Lord und sie die Jedi-Abtrünnige ist die noch fürs Gute kämpft. Sondern darum dass die Beiden ein starkes Band verindet/verbunden hat und sie sich dem nun stellen müssen. Sowie es bei Luke und Vader der Fall war. Möglicherweise erleben wir hier ja nochmal die menschliche Seite von Anakin.
Gerade der Ausschnitt den du verlinkt hast zeigt mir das Filoni solche emotionalen schweren Momente gut rüberbringen kann ohne dabei kitschig zu werden oder sich in Klischees zu verlieren.
Wie auch immer, ich bin sehr gespannt auf die Staffel. Auch wegen den neuen Inquis. Hoffentlich senden sie wieder jeweils 2 Folgen.
@Finn: Wenn ich was zu sagen habe tu ich das schon. Keine Sorge. Ka ob Organa was weiß. Aber wenn dann sicher nicht über die Beweggründe von Anakin. Das weiß nur Kenobi und eventuell noch Yoda bruchstückhaft. Was ich von Gandalf halten soll weiß ich garnicht. Ashoka als Gandalfrolle kann ich mir nur sehr schwer vorstellen. Und so wirds am Ende bestimmt auch nicht aussehen. Zumindest ist sie für mich noch weit entfernt eine zweite Shaak Ti zu werden. Über die ich auch endlich mal mehr erfahren will.
(zuletzt geändert am 10.10.2015 um 19:25 Uhr)
OvO
FORTSETZUNG VOM LETZTEN POST
Vader wusste auch das er Sidious nicht alleine gestürzt bekommt. Daher wollte er Luke zur dunklen Seote bekehren, da er wusste das Luke im Grunde von den Fähigkeiten her ein ähnliches Potential wie Vader vor Mustadar hatte und Sidious somit stürzen konnte. Auf der einen Seite wollte er natürlich seinen Sohn an seiner Seite haben (wohl auch weil dieser für Vader irgendwie das letzte Überbleibsel seiner Liebe zu Padme war), auf der anderen Seite (und da kommt wieder sein Verfall zur dunklen seite ins spiel) wollte er Luke aber auch als sein "Schwert" verwenden um Sidious zu vernichten. Aber dazu musste Luke sich erst der dunklen Seite ergeben und bevor er dies nicht tat und Sidious vernichtet, war Vader weiterhin gezwungen den loyalen Schüler zu geben.
Darum brachte er Luke auch zu Sidious in Episode VI. Er konnte es sich nicht leisten sich jetzt gegen Sidious zu stellen in dieser wichtigen Phase seines Plans und er wusste das Luke mit dem Bösen des Imperators zu konfrontieren dessen Wut und Weg zur dunklen Seite fördern würde. Er ging sogar soweit Sidious vor Luke zu verteidigen weil Vader 1.) seine Scharade des loyalen Schülers aufrecht erhalten wollte und 2.) Luke zu diesem Zeitpunkt Sidious nicht als Sith sondern als Jedi angriff und der dunklen Seite nicht verfallen wäre wenn er Sidious in diesem Moment getötet hätte (auch wenn Sidious in der szene was anderes behauptet hat). Vader wollte nicht das Luke Sidious vernichtet ehe sich Luke nicht der dunklen seite ergeben und SEIN schüler geworden war.
das ganze war ein totales Pokerspiel zwischen Sidious und Vader, das nach aussen hin natürlich nicht danach aussah. ich bin mir sogar sicher das Sidious wusste was Vader vorhat, genau wie Vader wusste was Sidious vorhat aber beide so taten als sei dies nicht der Fall. das Sith-typische komplexe Katz und Maus spiel.
das Vader sich am Ende doch zur guten Seite bekehren liess lag natürlich daran das Vader niemals ein wirklicher überzeugter Sith Lord gewesen ist wie etwa Bane oder Sidious. Vader wurde nicht zum Sith weil er an deren Philosophie glaubte und sich dem Orden verschreiben wollte. Er wurde zum Sith um seine Frau zu retten, also aus Liebe. Lief natürlich gewaltig schief und am Ende waren die Sith das einzige was er noch hatte und so gab er sich dem Leben eines Sith hin mangels wirklicher Alternativen und weil er die Macht der dunklen Seote radikal unterschätzt hatte. Aber selbst zu dem Zeitpunkt war er kein Sith aus Überzeugung. Und es blieb sogar ein kleiner Teil von Anakin in ihm übrig (Jener teil der padme geliebt hatte was sich dann auf Luke ausweitete welcher imstande war diesen Teil zu "reaktivieren" ). Wäre Vader tatsächlich ein Sith gewesen der sich mit Überzeugung und Leidenschaft der Sith Philosophie, Denkweise und dem Orden verschrieben hätte wie bspw. im alten Kanon Darth Bane, dann wäre jeglicher teil von Anakin in ihm vernichtet gewesen und er hätte niemals zur guten Seite zurückkehren können.
(zuletzt geändert am 10.10.2015 um 19:28 Uhr)
Emperor Bane
Vader hat Luke meiner Meinung nach nicht nur gebraucht, um den Imperator abzumurksen. Das wäre anders einfacher. Da gibts viele Möglichkeiten. Bomben. Sternzerstörer, die man in den Palast krachen lässt. Etc.
Nein, für Vader war Luke vor allem wichtig, weil Vader einen Schüler haben wollte. Und insgeheim einen Sohn. Natürlich wäre Luke auch eine nützliche Waffe gegen Palpatine, aber das war wohl eher zweitrangig.
Was Vaders Spiritualität betrifft, so war er weniger Technokrat als Palpatine.
"Das wird in den Darth Bane Büchern sehr gut beschrieben und die Vader comics alleine zeigen ja schon wie sehr Vader Sidious stürzen und vernichten wollte - und das noch vor Episode V. Aber ein Sith schüler zeigt das dem Meister gegenüber nunmal nicht. Sith Meister und schüler beziehung ist da mehr wie ein Schachspiel oder Pokerspiel. Und das Vader Sidious definitiv stürzen wollte nach Episode IV ist spätestens durch die Vader comics nun auch wieder Kanon. Aber Vader auch clever genug zu wissen wann er den loyalen Diener geben musste und wann es zeit war zuzuschlagen. Bevor er Sidious nicht stürzen konnte musste er loyal zu seinem meister bleiben. So sieht es die Tradition vor."
Mit der Abhängigkeit habe ich mich eher auf die Zeit vor Episode IV bezogen. Nach ANH geht ihm Palpatine natürlich sonstwo hin, aber die Dunkle Seite selbst hält ihn natürlich immer noch in den Fängen.
@ OvO
"Ich weiß garnicht ob ich das will. Sowas erwarte ich eher in einem Roman. Mir gehts nur darum dass Ashoka, wenn es zu einem Aufeinandertreffen mit Vader in Rebels kommt, nicht den Morali raushängen lässt im Sinne von "Wie konntest du nur..." sondern sie stattdessen nach seinen Beweggründen/Gefühlen fragt in dem Versuch ihn verstehen zu wollen. Es geht halt nicht darum dass er nun der dunkle böse Lord und sie die Jedi-Abtrünnige ist die noch fürs Gute kämpft. Sondern darum dass die Beiden ein starkes Band verindet/verbunden hat und sie sich dem nun stellen müssen. Sowie es bei Luke und Vader der Fall war. Möglicherweise erleben wir hier ja nochmal die menschliche Seite von Anakin."
Du bist ein Optimist. Ich fürchte nämlich, genau das mit dem Morali raushängen lassen wird passieren.
Wenn Vader zumindest kurz eine menschliche Regnung zeigt, würde mir das auch gefallen.
"Vader hat Luke meiner Meinung nach nicht nur gebraucht, um den Imperator abzumurksen. Das wäre anders einfacher. Da gibts viele Möglichkeiten. Bomben. Sternzerstörer, die man in den Palast krachen lässt. Etc.
Nein, für Vader war Luke vor allem wichtig, weil Vader einen Schüler haben wollte. Und insgeheim einen Sohn."
Genau das habe ich ja auch gesagt.
Siehe hier:
- naja da gibts ja andere Möglichkeiten. Er muss ihn ja nicht direkt bekämpfen. Sidious hat Plagueis ja auch im Schlaf getötet weil er sehr wahrscheinlich im 1:1 keine chance gehabt hätte. Grade für einen Sith gibts da unendlich viele Wege.
- Auf der einen Seite wollte er natürlich seinen Sohn an seiner Seite haben (wohl auch weil dieser für Vader irgendwie das letzte Überbleibsel seiner Liebe zu Padme war), auf der anderen Seite (und da kommt wieder sein Verfall zur dunklen seite ins spiel) wollte er Luke aber auch als sein "Schwert" verwenden um Sidious zu vernichten.
- Vader wollte nicht das Luke Sidious vernichtet ehe sich Luke nicht der dunklen seite ergeben und SEIN schüler geworden war.
Emperor Bane
OvO
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