Resteverwertung bei Entertainment Weekly. Nach den äußerst gehaltvollen Berichte der letzten Tage dreht sich der neueste Simon Peggs Beteiligung am Film und ein kleines bißchen um 007 Daniel Craig.
[...] Wen spielt Simon Pegg im Film?
Leider ist Abrams nicht bereit, diese Kreatur [die Pegg spielt] zu identifizieren. Es scheint aber, als sei dies nicht Peggs einziger Beitrag gewesen zu sein.
"Ich werde das über Simon sagen: Er wird zwar im Film nicht zu erkennen sein, ganz ehrlich, aber seine Rolle dabei - nicht seine Darbietung oder die Figur - aber seine Unterstützung und Freundschaft war wahnsinnig wichtig und hilfreich während der Arbeiten am Film", sagt Abrams. "Er war ein wunderbarer Komplize, um über die Handlung zu reden und Fragen zu stellen und um auf Ideen zu kommen, und er war für uns alle ein unglaublich hilfreicher Teil des Prozesses. Ich bin sehr dankbar." Das aber ist neu. Es scheint, als sei Pegg Teil der Beratergruppe gewesen, die diese neuen Geschichten ersponnen hat.
"Er war wie ein Meinungsforschungsinstitut", sagt Abrams. "Er kam am Set vorbei, weil er Lust hatte, und er half, wann immer er konnte... Wir konnten Dinge besprechen, wobei er eine perfekte Kombination eines unglaublich smarten Drehbuchautors, ein Fan der Reihe, ein kritischer Fan der Reihe und einer meiner Freunde ist - er war aber nicht einfach nur blind unterstützend. Und er war nicht so nah dran, dass er eine gewisse Betriebsblindheit entwickelte. Er kam immer mit frischen Augen und cleveren Ideen dazu. Er ist einer der handvoll Leute auf diesem Weg, die wirklich unbezahlbar waren.
Und was ist mit Peggs Behauptung, James Bond wäre einer der anonymen Sturmtruppen in Das Erwachen der Macht
"Ich wurde vom Secret Service Ihrer Majestät gebeten, nichts zu sagen", sagt er.
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KillerKommando
Best Bond ever ROGER MOORE, wurde doch auch bei einem angeblichen J.J. Freundschaftsbesuch, in Filmstudio Nähe z.Z. des Ep.VII-Dreh´s gesichtet - war es vielleicht doch mehr als ein Besuch, vielleicht eine Nebenrolle/ Cameo-Auftriitt...??? Das fände ich richtig genial! Ist darüber inzwischen etwas bekannt?
PS: "Daniel Craig", könnte auch einen in Carbonite eingefrorenen Charakter spielen – da er ohnehin in jeder Situation, immer den selben Gesichtsausdruck hat.
(zuletzt geändert am 15.08.2015 um 00:02 Uhr)
Schnitzelegger
Wenn Beteiligte nach bestimmte Gerüchte gefragt werden, dann antworten sie gerne etwas doppeldeutig bzw. positionieren sich nicht eindeutig.
Bevor Man of Steel erschien wurde Josph Gordon-Levitt gefragt, ob er bei dem Film einen Cameo als Batman-Nachfolger haben wird. Dies lies er ebenfalls offen und kommentierte das nur grinsend.
Daher würde ich auf J.J.s Aussage über Craig nicht soviel geben.
Zu Simon Pegg:
Er und J.J. kennen sich lange, wenn sie sich gegenseitig helfen können, dann ist das gut. Aber sie haben mit der Kostümierung schon den richtigen Platz für Pegg gefunden. Seine Slapstickrollen funktionieren in Mission Impossible oder Star Trek gut. In Star Wars passt sowas aber weniger rein. Wenn er da als Alien in Erscheinung tritt, dann passt es gut
TiiN
Schnitzelegger
dmhvader
finn1
Je weniger Simon Pegg ich in diesem Film sehe, desto besser! Bei aller liebe, aber diese Person als Ratgeber für einen SW Film, da kommt mir das Frühstück wieder hoch. Der Mensch verunglimpft seit Jahren Lucas und seine Arbeit, ist aber so scheinheilig und übernimmt eine Rolle in TCW (Dengar), nur um weiter gegen GL zu giften und jetzt das pure Glück zu haben, dass sein Busenkumpel JJ der Filmleiter des neusten SW Projektes ist.
Das Leben kann so ungerecht sein. Ich mag Pegg, den Menschen/die Person, kein Stück!
(zuletzt geändert am 15.08.2015 um 09:11 Uhr)
KyleKartan
Darth PIMP
McSpain
Ich mag Pegg gerne, sowohl in ST als auch in MI. Ich finde es gut, dass jemand, der kritisch zur Saga steht, miteinbezogen wurde. Nur Ja-Sager, mit denen sich GL umgeben hat, bringen nichts. Kann man ja an einigen Filmen sehen.
@ McSpain
Kann ich nur zustimmen. Seinen Blog sollte man sich mal durchlesen. Er ist wirklich ein kluger Mensch.
(zuletzt geändert am 15.08.2015 um 10:03 Uhr)
Yensid
Neid? Eher Missgunst. Ihm gönne ich es einfach nicht und das hat seine Gründe! Er kann seine Meinung haben, aber die Art und Weise der Äußerungen halte ich für fragwürdig bis grenzwertig. Es macht aus ihm keinen schlechnten Darsteller oder Filmemacher, aber einen Menschen mit fragwürdigen bis schlechten Charakter. Und trotzdem in TCW mitzumachen zeigt nur, dass er ein scheinheiliger Opportunist ist.
(zuletzt geändert am 15.08.2015 um 10:41 Uhr)
KyleKartan
@KyleKartan:
Achso. Missgunst ist natürlich etwas völlig anderes und zieht die Beiträge sofort auf eine sachliche und kluge Ebene.
Meine Güte. Ich finde die PT auch nicht gut und halte den späten George Lucas für unfähig. Ich meckere auch über Musiker wenn sie Müll produzieren und würde wenn mir ein Kumpel Backstage-Pässe anbietet hingehen. Missgunst und Oppertun-Vorwürfe.
Herjeh. Erinnert mich an die Whitta-Debatte. Wo man auch auf die Barrikaden geht weil er mal in einem Forum über die Special-Editions abgekotzt hat. Das ist doch keine Religion wo man Kritiker für immer mit einem Stigma verbannen muss.
Wie schon mal gesagt wurde kommt es den Filmen zu gute wenn man viele Kritiker an Bord hat da solche eben über sich wachsen werden um zu beweisen dass sie es besser können. Wenn jemand ausgewählt wird nur weil er Star Wars und George Lucas schon immer toll fand ist das auch kein Garant für irgendwas.
McSpain
Da zeigt sich meiner Meinung Integrität. Wenn ich etwas bis aufs Messer kritisere und dagegen stänkere, dann beteilige mich auch nicht an Projekten zu diesem Thema. Und schon gar nicht, wenn der Quell meines Ärgernisses noch immer Chef des Ganzen ist und beim besagten Projekt die Mütze aufhat. Wie doppelzüngig ist so etwas?!
Mag sein, dass du das auch tun würdest, ich nicht.
"Herjeh. Erinnert mich an die Whitta-Debatte. Wo man auch auf die Barrikaden geht weil er mal in einem Forum über die Special-Editions abgekotzt hat. Das ist doch keine Religion wo man Kritiker für immer mit einem Stigma verbannen muss."
Hier sehe ich die Sache nicht so eng, da der Mensch sich beteiligte, nachdem GL nicht mehr dabei war. Das die Aussagen seinerseits unterste Schublade waren und von seiner geistigen Reife zeugten, ist natürlich absolut klar. Und das ihm die Aussagen peinlich oder unangenehm waren beweist ja, dass er sie gelöscht hat, nachdem der Deal public war.
"Wie schon mal gesagt wurde kommt es den Filmen zu gute wenn man viele Kritiker an Bord hat da solche eben über sich wachsen werden um zu beweisen dass sie es besser können. Wenn jemand ausgewählt wird nur weil er Star Wars und George Lucas schon immer toll fand ist das auch kein Garant für irgendwas."
Mehrere Köche verderben aber auch den Brei. Sieht man bei Produktionen wie Fantastic Four, wo alle mitreden wollten und seine Meinungen durchsetzen wollten. Manchmal kann es auch besser sein, wenn ein Mann die Mütze auf hat und seine Vision verwirklichen kann.
KyleKartan
@ Kyle Kartan
Bist du der gleiche KyleKartan wie im PSW Forum? Ich bin dort nicht angemeldet, darum frage ich dich hier. Mir scheint, dass es dir mehr auf GL ankommt, als um das Franchise selbts. zumindest entsteht der Eindruck, wenn man im PSW Forum auf dein Avatar und auf deine Kommentare heute im GL Thread schaut. Meine wirklich ernstgemeinte Frage dahe, warum ziehst du nicht einfach einen Schlussstrich unter SW? Das soll jetzt wirklich keine Provokation sein.
Yensid
@KyleKartan:
Achso. Seine Aussagen zu löschen und nicht dazu zu stehen ist dann also auch Integrität? Weil das ist ja insgesamt nicht so schlimm wie Pegg. Nebenbei hat Pegg wie viele Sekunden bei Clone Wars mitgesprochen?
Zudem kannst du auch gerne mal Quellen für sein Ach-So-Frevlerisches-Bashing verlinken. Evtl. ist ein George Lucas auch nicht so dogmatisch wie seine extrem übersteigerten Anhänger und hat sich mit Pegg vor seinem CloneWars-Auftritt mal zusammengesetzt.
Vielleicht hat Pegg aus die Integrität gehabt Lucas bei der Gelegenheit auf seine Kritik an der PT anzusprechen.
Zudem finden viele PT-Hasser und Kritiker (wie ich auch) das TCW so viel es geht von der Ära rettet. Evtl. hat er sich auch daher dort beteiligt. Weil er Teil von etwas seinen wollte das sein eigenes Fanherz und die Verbindung zur PT irgendwie kittet.
@Yensid: Ich bin dort nicht unterwegs, aber das hier eine sehr fast schon dogmatische Verehrung inklusive Verachtung gegen "Frevler" durchscheint ist doch leider sehr deutlich.
(zuletzt geändert am 15.08.2015 um 11:41 Uhr)
McSpain
@Yensid
Jupp bin ich. Warum ich einen Schlußstrich unter SW ziehen soll, musst du mir erklären. Das ich die Beteiligung einer Person an einem Projekt nicht gut heiße, hat doch nichts mit dem Projekt an sich zu tun. Pegg ist ein Alien, nicht mehr. Zum Glück muss ich sein Gesicht nicht im Film sehen.
Ich liebe SW und bin mehr als aufgeregt auf den neuen Film. Meine Meinung über Pegg hat damit nichts zu tun.
@McSpain
Nochmal: ich kritisiere Simon Pegg nicht als Künstler, sondern als Mensch. Ob und inwiefern er sich mit Lucas beim TCW Engagement zusammengesetzt hat, weiß ich nicht. Die Frage die sich dann aber stellt: hätte er den Mut, ihm die Dinge, die er öffentlich getwittert und geäußert hat, Herrn Lucas ins Gesicht zu sagen? Ich glaube nicht! Aber ich kenne Herrn Pegg nicht persönlich und kann daher nicht 100%ig sicher sein. Vielleicht hast du recht, wer weiß.
Ich schätze Pegg aber so ein, dass er das dann lauthals verkündet hätte.
"@Yensid: Ich bin dort nicht unterwegs, aber das hier eine sehr fast schon dogmatische Verehrung inklusive Verachtung gegen "Frevler" durchscheint ist doch leider sehr deutlich."
Ich habe in der Schule und in der beruflichen Ausbildung gelernt, dass man konstruktuiv kritisiert. Dabei nicht persönlich zu werden ist eine der Grundregeln. Dies hat Herr Pegg leider nicht gelernt oder verinnerlicht, sondern auf polemische Art und Weise eine Person und seine Werke beleidigt. Für einen Fan mag das OK sein, aber eine Person, die im öffentlichen Leben steht sollte über die Wortwahl und Ausdrucksform nachdenken. Kritik ist wichtig und richtig, nicht aber persönliche Beleidgungen, die an Rufmord grenzen. Wie meinte Patton Oswald 2013: "Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich zurückreisen, und George Lucas mit einer Schaufel erschlagen, bevor er die PT macht." Das sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen.
(zuletzt geändert am 15.08.2015 um 12:02 Uhr)
KyleKartan
Manchmal hilft es aber auch, wenn man kritische Freunde hat.
Wie oft wird man als Kreativer, der mitten im Projekt steckt, sozusagen betriebsblind?
Bevor man sich verzettelt, weil man den objektiven Blick von außen verliert, ist es besser, sich mal ne andere Meinung anhören zu können.
Und warten, bis man Testvorführungen hat, kann zu spät sein, um grundsätzliche Richtungsänderungen vorzunehmen.
Wie dem auch sei, ich habe jedenfalls überhaupt nichts gegen Simon Pegg. Und hier ist er auch Fan wie wir alle. Und wieviele Meinungen haben wir hier? Auch er darf von der PT enttäuscht sein, wenn er es so empfindet. Und ich meine auch den ein oder anderen Tweet von ihm zum Thema SW gelesen zu haben, lange bevor die ST geplant war.
(zuletzt geändert am 15.08.2015 um 12:07 Uhr)
Shtev-An Veyss
@ KyleKartan
Ich hatte einfach den Eindruck bekommen, dass für dich GL unfehlbar ist und dadurch so wichtig für SW ist, dass es ohne ihn nichts sein kann. Es kann aber auch sein, dass ich dich mit jemanden verwechsle, dann entschuldige ich mich. Der Eindruck entstand vor allem durch den Text unter deinem Avatar Bild. Ansonsten Sorry!
Yensid
@KyleKartan
Im neuen Star Trek Film hat Pegg sich aber, obwohl er das Drehbuch mitgeschrieben hat, anscheinend zurückgenommen und seine Rolle angeblich kleingeschrieben ( http://trekcore.com/blog/2015/08/reduced-role-for-scotty-in-star-trek-beyond/ ). Spräche doch wieder für ihn und seinen Charakter.
Pegg kann den Komiker nicht verleugnen. So geht er offenbar an alle Projekte heran. Das muß man inhaltlich nicht gut finden. Ich mag aber seine Art, wenngleich er mir zur Zeit an etwas zu vielen Projekten beteiligt ist. Er hat momentan ein guten Lauf. Das legt sich auch wieder.
Denny Crane
Gerade wenn man gut befreundet ist und in ähnlichen Bahnen denkt, kann ein kreativer Gedankenaustausch sehr viel positives hervorbringen. Deshalb hab ich auch kein Problem mit Peggs kreativem Einfluss oder gar mit ihm als Menschen ( ich kenn ihn privat ja nicht ), sondern nur mit ihm als Schauspieler. Deshalb bin ich froh dass es bei einem Cameo mit Maske bleibt.
Darth PIMP
@Yensid
Kein Ding. Lucas ist für mich Dreh- und Angelpunkt von SW, ja. Das geht aber vor allem das filmische an. Bzgl Büchern und Comics war er noch nei wirklich involviert und hat nur einen marginalen Beitrag dazu geleistet, indem er vorgab, wer ggf. sterben darf und wer nicht.
Das Lucas unfehlbar ist, habe ich nicht gesagt. Ich halte ihn aber für ein Genie und die PT absolut unterbewertet. Inzwischen wird ja die PT generation erwachsen und auf Facebook und anderen Fanseiten kommen mehr und mehr kritische Stimmen gegen den PT Hass hoch. Lucas hat etwas geschafft, wovon Filmemacher auf der ganzen Welt träumen: unabhängig von großen Studios die Vision verwirklichen, die er wollte. Das kann man gut finden, das kann man schlecht finden, aber man sollte es respektieren.
Ich verehre Lucas als Schöpfer und Verwirklicher eines Franchises, der mich zu der Person gemacht hat, die ich heute bin. Auf gewisse Äußerungen reagiere ich daher allergisch und wenn Personen wie Mr. Pegg dann auch noch am Set eines SW Films sein dürfen, dann ärgert mich das in der Tat.
Ich muss(te) mich auch daran gewöhnen, dass Lucas nicht mehr am Ruder sitzt. Umso freudiger war für mich die Tatsache, dass mit Filoni jemand bei LFL weiter arbeitet, der das Erbe Lucas' würdig fortsetzt und versteht, wie und was er mit SW gemacht hat.
KyleKartan
WARSLER
@KyleKartan
>>"Ich verehre Lucas als Schöpfer und Verwirklicher eines Franchises, der mich zu der Person gemacht hat, die ich heute bin."
Das wollen wir aber doch nicht ernsthaft hoffen. Bei aller Liebe zu Star Wars:
1. handelt es sich immer noch um zweitklassige Kinofilme (wenn auch um erstklassige Unterhaltung) und nicht um eine Lebensphilosophie,
2. hat Lucas durch die PT mit dem Ar... wieder eingerissen, was er mit den Händen aufgebaut hatte.
Als 70er-Jahre-Kind hat mich Star Wars zwangsläufig mitgeprägt. Aber wirklich, wirklich, wirklich nicht zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin (wenn man von drei Blurays in meinem Schrank absieht, deren Vorführung auf der großen Leinwand meine Familie alle zwei Jahre einmal erdulden muß).
Denny Crane
@KyleKartan:
Siehst du. Ich respektiere Lucas für sein Lebenswerk halte aber sein filmischen Schaffen seit 1985 für Mist. Und Filoni wird mir vermutlich sympathischer wenn er zeigt was er abliefern kann wenn er nicht den alten Lucas beliefern muss oder ihn nachmacht. Was man da aus den letzten Jahren über Lucas-Entscheidungen gehört hat klingt ja schon fast peinlich.
So. Ich respektiere ihn kritisiere ihn aber auch scharf dafür viel zu spät das Ruder abgegeben zu haben. Bin ich jetzt jemand der für immer von Sets von Lucasfilm vertrieben gehört?
Sorry aber diese Kampfrhetorik über die PT-Hasser-Hasser die jetzt erstarken und ein neues galaktisches Imperium aufbauen werden verleiden es mir Kolossal dich ernst nehmen zu wollen. Dogmatiker bringen auch im Vorfeld zu einem neuen Film absolut nichts.
Patton Oswald spielt ja derzeit gerne viel bei Marvel mit und wird denke ich früher oder später auch einen Auftritt bei Star Wars bekommen. Weil er ein großer Star Wars Fan ist und weil er in der richtigen Branche arbeitet. Zudem ist er wie Pegg Komiker und Satiriker weshalb davon auszugehen ist, dass er keine wirklichen Mordabsichten hätte. Der Hitler-Vergleich mit der Zeitmaschine ist bitterböse aber lässt nur schwer den Charakter eines Menschen abstrafen.
Nebenbei wundert mich dass deine Hasstirade auf Pegg bisher nur mit einem Zitat von Oswald belegt wurde. Führst du da eigentlich Buch? Wie der Weihnachtsmann?
tl;dr: Vielleicht sollten auch die größten GL-Fans inzwischen lernen das nach der PT die Eigenschaften Star-Wars-Fan und George-Lucas-Fan nicht mehr untrennbar sind. In Zukunft freue ich mich eher darauf das dieser dogmatische Ansatz mehr und mehr verschwinden wird bzw. muss.
McSpain
"Das wollen wir aber doch nicht ernsthaft hoffen. Bei aller Liebe zu Star Wars:
1. handelt es sich immer noch um zweitklassige Kinofilme (wenn auch um erstklassige Unterhaltung) und nicht um eine Lebensphilosophie,
2. hat Lucas durch die PT mit dem Ar... wieder eingerissen, was er mit den Händen aufgebaut hatte.
Als 70er-Jahre-Kind hat mich Star Wars zwangsläufig mitgeprägt. Aber wirklich, wirklich, wirklich nicht zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin (wenn man von drei Blurays in meinem Schrank absieht, deren Vorführung auf der großen Leinwand meine Familie alle zwei Jahre einmal erdulden muß)."
Ich rede auch nicht von einer Lebensphliosophie, sondern von Werten und Normen, Interessen und Hobbys, die mir durch SW auf den Weg gegeben wurden.
Deine Ansicht zur PT teile ich nicht, tut mir leid.
@McSpain
Wann habe ich Kampfrethorik verwendet? Du greifst mich die ganze Zeit persönlich an und wirfst mir vor, ich würde mit Kampfrethorik arbeiten, interessant.
Deine Meinung ist für mich ok. Ist mir auch relativ egal, was du magst und was nicht. Wenn du damit glücklich bist, ist das doch ok.
Und nein, ich führe kein Buch, gewisse Dinge habe ich mir einfach gemerkt. Und ich habe das Zitat einfach angebracht, um zu verdeutlichen, was ich mit falscher Kritik meine. Und auch, wenn es Satire oder Komik gewesen sein soll, stelle ich dei frage in den Raum, wie weit man gehen darf/sollte, um Lacher zu generieren.
Beispiele für Peggs Aussagen findet man auch genug, wenn man möchte.
Ich möchte dich bitten, deinen Ton mir gegenüber etwas zu mäßigen. Ich hab dir nix getan und dich auch nicht angegriffen und in sachlichem Ton mit dir diskutiert. Wäre schön, wenn wir das beibehalten können.
(zuletzt geändert am 15.08.2015 um 13:15 Uhr)
KyleKartan
@KyleKartan:
Lies dir doch mal deine eigenen Texte einfach durch. Du nimmst Kritik an der PT als Kritik an Lucas und damit als eine Kritik die sich nicht gehört. Das klingt alles sehr dogmatisch und einseitig. Ich sehe da bei dir keine Trennung. z.b.
"Lucas hat etwas geschafft, wovon Filmemacher auf der ganzen Welt träumen: unabhängig von großen Studios die Vision verwirklichen, die er wollte. Das kann man gut finden, das kann man schlecht finden, aber man sollte es respektieren."
Das Respektiert Jeder. Ob Pegg, Oswald, ich oder alle anderen hier. Ich habe noch niemanden gelesen der Lucas für die OT angreift oder der sich über sein äußeres oder sein Privatleben lustig macht. In seiner Weltsicht und seinem sozialen Engagement schätze ich ihn z.b. derzeit höher als alles andere ein. Darüber macht sich auch keiner lustig. Geldgeilheit war maximal ein Vorwurf von uninformierten Spinnern.
Der Humor mit dem viele den Schmerz der PT überwinden versuchen ist eben etwas völlig anderes. Völlig unabhängig von dem was er in den 70ern geschaffen hat kann man ihn für alles kritisieren was danach passiert ist.
Star Wars hat mich z.b. geprägt und Lucas hat Star Wars geprägt. Daraus folgt noch lange nicht das Lucas mit geprägt hat oder ich jetzt nicht kritisch zu ihm stehen darf.
Aber das ist dir ja egal weil du Aussagen der Menschen natürlich auch nur nach dem Gewicht ihrer Internet und Film-Berühmtheit einteilst. Insofern brauch ich auch eigentlich nicht weiter schreiben. Eigentlich wollte ich ja nur darauf hinaus das ich meine Kommentare hier nicht löschen werde falls ich irgendwann bei Episode 23 nen Sturmtruppler spielen werde.
Edit: Jetzt soll ich also selbst suchen?
http://www.moviepilot.de/news/darum-hasst-simon-pegg-die-star-wars-prequels-154790
Das scheint sehr neu zu sein. Er sagt was hier auch viele sagen. Und eigentlich auch nichts falsches. Und Lucas greift er auch nicht an.
Edit2: Schau mal an:
http://geektyrant.com/news/2011/6/17/simon-pegg-talks-about-his-conversation-with-george-lucas-in.html
"I say in the book, it's something to be let down by someone, but it's something else to be let down by someone you respect."
Alles in allem lese ich da nur die übliche Kritik an der PT die viele Fans exakt so teilen. Ich lese da absolut nichts verwerfliches und es fällt sogar der Begriff des Respektes. Ich suche später dann mal weiter nach den Aussagen die ihn als Mensch so unhaltbar machen sollen.
(zuletzt geändert am 15.08.2015 um 13:35 Uhr)
McSpain
Jo, wenn ich meinen Kommentar lese, dann steht da, dass Kritik wichtig und richtig ist. Ich finde aber, Denunziation und Beleidung dienen keiner sachlichen Kritik.
Ich teile nicht nach Bekanntheit ein, nein. Ich finde es nur wichtig, dass jemand, der in der Öffentlichkeit steht, auf seine Wortwahl und Ausdrucksweise achten sollte. Ausfällig zu werden ist im Grunde nie zielführend, aber Fans sind nunmal leidenschaftlich und lassen sich dann gehen. Ich finde das nicht gut, aber es lassen sich, gerade im Netz, kaum alle Leute zur Contenance rufen, da das Netz doch ein sehr gesichtsloser anonymer Ort ist. Umso wichtiger finde ich da, dass öffentliche Menschen sich nicht auf das selbe Niveau begeben.
(zuletzt geändert am 15.08.2015 um 13:35 Uhr)
KyleKartan
McSpain
Tedsolo
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