Update!
Die deutschen Ausgaben der neuen Blu-ray-Veröffentlichungen sind wie angekündigt ab heute vorbestellbar - so auch bei Amazon.de:
Der Preis einer Episode (auch wenn die Episodennummerierung fallen gelassen wurde) liegt aktuell bei EUR 22,90, das Komplett-Set schlägt mit EUR 89,99 zu Buche.
Greift ihr direkt zu?
Originalmeldung vom 05. August, 15:19 Uhr
Die offizielle Seite berichtet über eine neue Veröffentlichung der Saga auf Blu-ray:
Jedes Cover sieht so aus, als hatte man es mit einem Zauberstab einem Airbrush unterzogen. Die Nähte, die Tattoo-Muster, die kleinen Risse, die sich über die schädelartige Stirn hinabziehen, sagen so viel aus - ohne Worte. Nie sah Imperfektes so perfekt aus.
Die Fans zählen die Tage, bis die langersehnte siebte Episode der Star Wars-Saga erscheint, doch nun haben sie etwas anderes, worauf sie sich freuen können, da die ersten sechs Filme am 10. November für begrenzte Zeit als Steelbooks auf Blu-ray veröffentlicht werden - wobei die Vorbestellung am 7. August beginnt. Jeder Film wird mit einer wunderschönen neuen Charakter-Verpackung veröffentlicht werden - darunter Darth Maul für Episode I, Yoda für Episode II, General Grievous für Episode III, Darth Vader für Episode IV, ein imperialer Sturmtruppler für Episode V und Imperator Palpatine für Episode VI. Star Wars: The Complete Saga wird ebenfalls mit neuen Verpackungsillustrationen am 13. Oktober erscheinen.
Zusätzlich zu den Sammelverpackungen beinhaltet jede Disc Audiokommentare von George Lucas und der Filmcrew, ebenso Audiokommentare aus archivierten Interviews mit Besetzung und Crew.
Die vollständige Saga beinhaltet alle sechs Filme auf Blu-ray, dazu drei zusätzliche Discs mit mehr als 40 Stunden zuvor bereits veröffentlichter Special Features.
Über ein deutschsprachiges Äquivalent ist bislang nichts bekannt.
Update!
Kurz nach Veröffentlichung der News erreichen uns offizielle Infos zur deutschsprachigen Veröffentlichung von 20th Century Fox. Die Daten bleiben weitestgehend die gleichen: Vorbestellungen ab 7. August, die komplette Saga ab 12. Oktober, die Einzel-Blu-rays ab 9. November.
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Anakin ist in Ep2 ein Psycho? Finde ich nicht. Er öffnet sich Padme und faselt irgendein Zeug. Aber von der Handlung verstehe ich ihn. Die Tusken, welche feindlich gesonnt sind und man sie meiden sollte, haben seine Mutter ermordert. Er hat diesen Verlust in den Träumen kommen sehen, kam dennoch zu spät. Warum soll er aus Wut nicht diese Monster abschlachten? Ich meine, Tusken sind Monster. Da ist eine andere Hemmschwelle vorhanden als wenn es Meenschen wäre vermute ich. Aber selbst dann, bei der Ermordung der eigenen Mutter kann man doch durchdrehen.
(zuletzt geändert am 06.08.2015 um 10:56 Uhr)
Kyle07
McSpain
Hübsches Design, aber für mich leider auch nutzlos, zumal ich mir schon die beiden spanischen Steelbooks der OT und PT geholt habe. Bei einer 3D-Fassung der PT würde ich schon eher zuschlagen. Eine solche sollte ja nicht in allzu weiter Ferne liegen, da ja mittlerweile auch ROTS in 3D vorliegt.
@Warsler:
"OH OH ich habe da ein ganz mieses Gefühl, die werden doch nicht schon wieder irgendwas an den Filmen verändert haben?"
Eher unwahrscheinlich. Eine Mehrfachverwertung, wo lediglich das Verpackungsdesign ausgetauscht wurde, hatten wir schon bei den damaligen DVD-Boxen.
DerAlteBen
@mcquarrie
Vollste Zustimmung. Die Entwicklung von Anakin ist mir auch zu flach und der Schritt zum Sith viel zu schnell. Es gehört schon etwas dazu, mal eben zig Kinder niederzumetzeln. Auch die Angst um Padme reicht mir hier als Erklärung nicht, wie man so schnell so blutrünstig werden kann.
Einen herzensguten Anakin, der ein sehr guter Freund von Obi-Wan ist und durch eine Tragödie unfreiwillig in die Rolle des Sith gedrängt wird, hätte mir auch weit besser gefallen.
Insgesamt ist mir Anakin in Episode 2 und 3 auch sehr unsymapathisch, was sicher nicht nur die Schuld von Hayden Christensen selbst ist, vielmehr die des Drehbuchs, das ihn so auftreten ließ.
Ansonsten hat Kyle07 schon Recht. Wir sollten nicht zu sehr auf der PT herumhacken, auch wenn sie mich nach langem Warten auf einen neuen Star Wars-Film sehr enttäuscht hat. Und dies in vielerlei Hinsicht. Sie macht aber auch hier und da ein paar Dinge wirklich gut, auch wenn diese Szenen es nicht schaffen, aus der PT mehr als ein mittelmäßiges Machwerk zu machen.
(zuletzt geändert am 06.08.2015 um 11:03 Uhr)
H0wlrunner
@Kyle07:
Das ist de rnächste Aspekt, Padmé müsste schreiend davon rennen, als er ihr das erzählt.
Tusken haben die Statur von Menschen und der einzige Grund, warum das nur Tiere sein sollten, ist weil Cliegg Lars das sagt.
In der Abschlachtszene sieht man, dass sie wie Beduinenvölker leben und selbst Kinder groß ziehen. Anakin selbst sgat, er habe sie abgeschlachtet wie Tiere, was unterstreichen soll, dass er offenbar etwas schreckliches getan hat.
Folglich ist es eben auch kein Fauxpas.
Ich fände es auch bedenklich, wenn er im Wahn eine Horde Banthas abgeshclachtet hätte.
Luke ist nach der Ermordung seines Onkels und seiner Tante übrigens auch nicht durchgedreht und der hatte zu dem Zeitpunkt keine Jediausbildung (gut, die war damals ja auch noch nicht als enthaltsamer Zombieorden ausgelegt).
@H0wlrunner:
Naja vor dem jewieligen Kinostart war ich auch geil auf die Filme, nach Jahren der Reflektion haben aber mangelhafte Charakterentwicklung und Konzeptfehler in der Handlung dazu geführt, dass die PT wirklich höchstens Mittelmaß ist. Und das auch nur, weils eben doch irgendwie Star Wars sein soll.
(zuletzt geändert am 06.08.2015 um 11:21 Uhr)
mcquarrie
@ mcquarrie: Leider wurden Tusken noch nie menschlich dargestellt. In TPM, AotC und ANH waren sie immer Gegner die man meiden sollte. Bei einer Konfrontation würde ich nicht zögern um mein Leben zu kämpfen.
Hmm in KotOR 1 kamen Tusken vor. Ich erinnere mich garnicht mehr, ob es hirnlose Gegner waren oder ob sie tatsächlich reden konnten.
Kyle07
Jared Sunrider
@ mcquarrie:
Dass die Tusken in ANH als gefährlich dargestellt wurden, stimmt. Dass darunter keine humanoiden Aliens oder Menschen stecken sollen, wird hingegen nirgendwo postuliert. Dass man sich also gegen sie hin und wieder verteidigen muss, macht sicher Sinn. Dass man ein ganzes Dorf im Blutrausch abschlachtet, macht hingegen keinen Sinn. Es sei denn, man will krampfhaft zeigen, wie vekommen jemand ist, der das tut.
Und nochmal: das hat keine Tragik, da es nur zeigen soll, wieviel Dunkelheit seit jeher in Anakin steckt, die eben hervorbricht, wenn man entsprechende Trigger drückt.
Tragisch wäre es vielleicht gewesen, wenn Anakin schlimme Taten aus einer an und für sich nachvollziehbaren Motivation mit guten Absichten getan hätte, was ihn dann bspw. von Kenobi isoliert und am Ende keinen Ausweg mehr ermöglicht hätte.
Stattdessen läuft eben alles zwangläufig darauf hinaus: unbeständiger Pschyo mit Wutproblemen wird zum Verbrecher.
In KOTOR1 konnte man mit ihnen reden und verhandeln, alternativ konnte man wie Anakin auch alle wahllos abschlachten. Das tut aber nichts zur Sache, da die Filme ja für sich funktionieren müssen.
(zuletzt geändert am 06.08.2015 um 11:32 Uhr)
mcquarrie
@mcquarrie:
"Das ist de rnächste Aspekt, Padmé müsste schreiend davon rennen, als er ihr das erzählt."
Das ist leider wahr. Kurioserweise hatte Lucas in der DVD-Fassung von AOTC die Binsenweisheit "Zornig zu sein ist menschlich." eingefügt, was Padmés Zustimmung zu Anakins Wahnsinnstat noch mehr unterstreicht als in der Kinofassung.
Bezüglich der Charakterentwicklung merkt man der PT leider an, dass es Lucas deutlich schwerer fiel, aus einem "Bad Guy" wie Darth Vader einen reumütigen "Verlorenen Sohn" zu machen als umgekehrt einen klugen und hilfsbereiten Anakin zu einem kaltblütigen Verbrecher.
DerAlteBen
McSpain
@ mcquarrie
Soweit ich mich entsinne habe ich mich doch nur mit Dir "unterhalten" wie kommst Du jetzt darauf das ich mich auf Andere bezogen habe, schreibe ich Dir nicht deutlich genug?
Das ist doch Paradox, mir wirst Du vor das ich keine Fantasie hätte obwohl ich mir die ganze Saga als Einheit vorstelle und selber willst Du das alles wie auf Arsch auf Eimer passt ohne mal bisl Deinen Grips anzustrengen, ich darf doch sehr bitten überleg doch mal was Du da von Dir gibst, wo bleibt denn Deine Fantasie?, Du willst doch das Dir alles haarklein schlüssig erklärt wird das Du ja nicht mal Deine Fantasie gebrauchen musst! Ich wollte lediglich das man sieht was in Anakin vorgeht, denn Bilder sagen wie Du ja bekanntlich wissen wirst mehr als Tausend Worte, ich glaube ich würde anfangen zu weinen wenn ich sehen könnte wie er sich an seine jetzt tote Frau erinnert und an sein altes Leben, das wäre so emotional das ich Pipie in den Augen hätte. Das würde mich zu Tränen rühren.
Jetzt übereleg mal durch das No/Nein wird aufgezeigt wie sich Vader erinnert als er erfährt das er seine Frau getöttet hat, sie starb ja durch seine Hand, er will dasselbe nicht auch noch mit seinem Sohn erleben müssen das dieser auch stirbt, er wollte mit ihm zusammen über die Galaxis herrschen (wobei ich mir da immernoch nicht ganz sicher/schlüssig bin ob das nur eine Finte von ihm war gegenüber seinem Sohn oder ob er das wirklich ernst gemeint hat), er hat erkannt das sein Sohn dem Imperator widerstehen kann und lieber den Tod finden würde als sich ihm hinzugeben, daher wendet er sich gegen den Imperator, weil er sonst seinen Sohn verliert genau wie seine Frau damals und zum Anderen weis er auch das der Imperator ihn durch seinen Sohn ersetzen wollte, das hat er ja mitbekommen, was ihm garantiert auch zum nachgrübeln gebracht hat, genauso wie Erkenntnis das er eine Tochter hat.
Muss ich Dir jetzt wirklich noch erklären?
Anakin Skywalker ist kein wirklicher Psychopath sondern er rächt seine Mutter das ist doch nachvollziehbar, versetz Dich doch mal in seine Lage. Dieser Schmerz reißt ihn immer mehr in den Abgrund bis er zu dem Monster Darth Vader wird als er anfängt sich auch gegen die Jedi zu stellen und den Jedi Tempel von Jedis säubert.
Anakin Skywalker ist der Auserwählte er hat die Macht wieder ins Gleichgewicht gebracht indem er als einzigster den Imperator stürzen konnte, wenn er auch selbst zuvor sein Diener war um das Vertrauen des Imperators einigermaßen zu gewinnen, was aber nicht sein Anliegen war, aber im Endeffekt den Ausschlag gab. Das Anakin sich von den Jedi abgewandt hatte liegt auch mit an Mace Windu, wenn man sich die Filme anschaut versteht man das. Er hatte sich außerdem von der dunklen Seite der Macht verführen lassen um seine geliebte Frau Padmé Naberrie Skywalker zu retten da er in der Zukunft sah das er sie verlieren würde, er erkannte nicht das er selbst derjenige werden würde
(zuletzt geändert am 06.08.2015 um 13:38 Uhr)
WARSLER
der seiner Frau Leid zufügen würde das sie daran letztendlich an gebrochenem Herzen sterben würde nachdem sie seine Kinder noch zur Welt brachte. Wie Yoda schon sagte: Ungewiss die Zukunft ist, schwer zu sehen und in ständiger Bewegung. Er hatte ihm ja gesagt er muss lernen loszulassen usw. (Gespräch im Tempel).
Wenn Du Anakin Skwalker seinen Fall nicht nachvollziehen kannst, dann frage ich mich schon, hast Du die Filme richtig verstanden?
So weiter im Text ach ja die Szene wo Anakin sich mit einem Rodianer prügelt gibt es, jedenfalls ist die bei mir in der Extended Version dabei, daher wird es die auch als Bonusmaterial geben. Du redest wirres Zeug manchmal. :rolleys:
In Episode I war er ein kleiner Junge der alle Sklaven retten wollte, der Padmé als Engel sah, daran sieht man doch das er im Herzen gut war. Klar er war schon immer seit seiner Kindheit ehrgeizig, aber er half auch wo er konnte.
Natürlich wird in der PT aufgezeigt das Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi Freunde waren, zum Beispiel als Obi-Wan sich von Anakin verabschiedet und aufbricht: "Auf wiedersehen alter Freund, möge die Macht mit dir sein."
Oder als er ihm sagt: „Du warst mein Bruder, Anakin, ich habe dich geliebt.“
Oder als der Imperator/Palpatine zu Anakin sagt: "Jeder einzelne Jedi, einschließlich eures Freundes Obi-Wan Kenobi, ist von nun an ein Feind der Republik."
Du redest/schreibst von den Prequels als wenn Du Dich auskennen würdest dabei hast Du nicht wirklich was davon verstanden, das sehe ich an Deinen Argumentationspunkten.
Auch Anakin hatte viele Prüfungen zu bestehen, aber er hatte auch Angst um seine Frau, er konnte und wollte sie nicht wie seine Mutter verlieren daran wäre er zerbrochen und ist er schließlich auch als er sie vor Eifersucht und fälschlichem Denken das sie ihn verraten habe, daran zerbrochen als er sie ausversehen vor Zorn getötet hat, er hatte seine Kräfte nicht ganz unter Kontrolle. Und danach war ihm eh alles egal, er wußte nichts von seinen Kindern war total entstellt wurden und lebte fortan nur noch als Maschine an der Seite des Imperators der ihm Macht und Anderes versprach.
Was allerdings mal interessant zu wissen wäre, hat Vader gewußt das seine Tochter Leia ist als er herausfindet das Luke eine Zwillingsschwester hat durch dessen Gedanken die ihm das verraten haben? Und wenn ja wie wird er sich fühlen als ihm bewußt wird das er sie auf dem ersten Todesstern selbst gefoltert hat, mit angesehen hat wie ihre Heimat zuerstört wurde, was wird er im nachhinein dabei denken, was wird er sich vorwerfen, wie wird er damit umgehen, hat er das schon gewußt als er den Imperator packte und in den Reaktor warf, was ging ihm wirklich da durch den Kopf, das ist doch die Frage.
(zuletzt geändert am 06.08.2015 um 13:25 Uhr)
WARSLER
"Natürlich wird in der PT aufgezeigt das Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi Freunde waren, zum Beispiel als Obi-Wan sich von Anakin verabschiedet und aufbricht: "Auf wiedersehen alter Freund."
Ah. Siehst du. Das hab ich immer falsch verstanden. Wie dumm von mir.
Mal Ironie außen vor: Du musst nicht andere für Dumm erklären. Eigentlich kann man 99% der User hier zutrauen die Grundlegend Eigenschaften der Geschichte verstanden zu haben.
Die Debatte und was mcq meint ist eine Ebene darüber: Wie wurde es erzählt? Warum wurde es erzählt? Du bewegst dich Grundsätzlich auf dem "Das wurde erzählt"-Level. Darum geht es aber nicht.
Um beim Anakin vs. Greedo zu bleiben: Anakin war dort nicht Ehrgeizig. Er war Dünnhäutig, aggressiv, ungeduldig und hat seine theoretisch edlen Ziele vor jegliche Moral gestellt. Oder kurz: Als 9 jähriger ein Arschloch, als 19 jähriger ein Arschloch und den Rest der Geschichte eigentlich auch.
(zuletzt geändert am 06.08.2015 um 13:35 Uhr)
McSpain
@ McSpain
Ja McSpain daran sieht man das sie mal Freunde waren, da brauchst Du gar nicht mit den Augen rollen, ist doch logisch.
McSpain das tut weh das zu lesen ich könnte jetzt was dazu sagen/schreiben, aber ich verkneif mir das besser, soviel Idiotie ertrag ich grad nicht.
Zum anderen hatte ich mich jetzt nur auf mcquarrie bezogen da er mir geschrieben hatte und nicht auf Dich, wenn ich mich an Dich wende dann wirst Du das schon erkennen, denke ich mal an dem @.
(zuletzt geändert am 06.08.2015 um 13:39 Uhr)
WARSLER
@Darth Duster:
Wie man sieht, sorgt die PT nach wie vor für emotionale Kontroversen. Offenbar kann man das Thema nicht oft genug diskutieren.
@Warsler:
Ich gebe dir durchaus recht: Man muss die PT öfters gesehen haben, um Lucas` Gedankenwelt nachvollziehen zu können. Und je öfter man sie sieht, desto plausibler erscheint dieses Gedankenkonstrukt. McSpain ist allerdings dahingehend recht zu geben, dass es bei der kritischen Betrachtung der Erzählstruktur und Charakterentwicklung der PT in der Tat vielmehr um das WIE als das WAS geht. Es ist die Form, nicht der Inhalt, die stellenweise zu wünschen übrig lässt.
Das nachträglich eingefügte "Noooo!", das bei vielen für Empörung sorgte, hat mich übrigens gar nicht so sehr gestört. Lucas wollte damit unterstreichen, das Vader nicht noch einmal einen so gravierenden und folgenschweren Fehler machen wollte wie in Episode III zuvor. Manche Fans hatten diesen Einschub auch als Tod und Wiederauferstehung des Anakin Skywalker interpretiert, wodurch ein Wesensmerkmal der christlichen Mythologie aufgegriffen wurde.
Inhaltlich ist daher an der Szene nichts auszusetzen, allerdings stellt sich die Frage, ob sie in ihrer dargestellten Form unbedingt vonnöten war. Dass Vader nicht tatenlos zusehen wollte, wie sein leiblicher Sohn zugrunde geht und daher einschreiten musste, war auch aus der Kinofassung von ROTJ ersichtlich, nicht erst aus dem Gesamtkontext der gesamten Saga. Spätestens nachdem Vader die Maske abgenommen wurde, war dem Zuschauer klar, dass er einen folgenschweren Irrweg in seinem vorangegangen Leben beschritten hatte. Hierzu brauchte man keinen Verweis auf seine Metamorphose in Episode III.
(zuletzt geändert am 06.08.2015 um 14:15 Uhr)
DerAlteBen
@WARSLER:
Meine Güte ist das anstrengend, kann schon verstehen, warum dir hier die Mehrzahl der Leute nur noch mit Sarkasmus begegnet.
Und hä? Wo zum Henker habe ich gesagt, dass alles haarklein toterklärt werden soll? An keiner Stelle. Du gehörst hier doch zu den Leuten, die den Midichlorianer-Schwachsinn für sinnvoll halten, weil man ja Anakins Besonderheit nicht anders hätte zeigen können, oder nachträglich irgendwelche völlig sinnfreien Flashbacks in ROTJ einfügen müsste, weil man sonst nicht kapiert, dass Vader hier geläutert wird.
Es geht in der Szene im Thronsaal eben nicht darum, dass sich Vader an irgendwas aus Episode III erinnert. Die Szene funktionierte ja alleinstehend so problemlos: Vader sieht seinen Sohn leiden und gerät in Konflikt zwischen seiner langjährigen Loyalität gegenüber dem Imperator und dem, was seinem Sohn gerade angetan wird, ganz einfach.
Seit TESB wurde das zunehmende Interesse Vaders an Luke aufgebaut (in ANH war er ja nicht als dessen Vater angelegt). Insbesondere die Handlung in ROTJ verdeutlicht dann, dass Luke darauf aus ist, Vader retten zu wollen (Gespräche mit Yoda, Kenobi und Leia). Das Gespräch auf der Landebrücke in ROTJ, als sich Luke Vader stellt, verdeutlicht dann, dass Vader offenbar tatsächlich seinen Zustand reflektieren kann, es aus seiner Sicht aber viel zu spät ist, sich jetzt noch von der dunklen Seite abzuwenden. Erst als er die Folter an Luke sieht, scheint es bei ihm dann Klick zu machen.
Wer an dieser Stelle noch Flashbacks benötigt, die zeigen, dass Vader sich angeblich nur besinnt, weil er sich an sich selbst erinnert fühlt, der ist, es tut mir leid, einfach zu doof, die Szene so wie sie ist zu verstehen geschweige denn den Umstand, dass Vader laut Kenobi ja mal gut war, einfach in die Szene hinein zu interpretieren.
Für die Szene ist es daher überhaupt nicht notwendig, dass er sich an Mustafar oder Padmé oder sonstwas dergleichen zurückerinnert. Andernfalls hätte die Szene ja wie gesagt jahrzehntelang gar nicht funktionieren können, oder? Es spielt sowieso erst recht keine Rolle, da das mehr als halbgar inszenierte Drama um Padmé in der OT ja auch nirgendwo mehr erwähnt wird. Leias Aussage über ihre Mutter widerspricht dem ganzen Padmé-Tod ohnehin gänzlich und über Vader wurde ja lediglich gesagt, dass er vom Imperator verführt wurde. Das haben die meisten eher auf Korruption durch politische Macht bezogen.
Und gerade hier zeigst du, dass du eine der besten und selbsterklärendsten Szenen der OT noch mit dem Holzhammer erklärt bekommen haben möchtest, weil es dir offenbar an Fantasie und auch an Gespür dafür fehlt, dass eine Szene immer dann am besten funktioniert, wenn sie mit minimalsten Mitteln auskommen kann. Stattdessen wünschst dir wohl: „Ahja, Vader war ja auch mal ein Jedi, dank der Flashbacks weiß ich nun, dass er auch mal ganz fies gelitten hat, der Arme.“
mcquarrie
@WARSLER:
Am besten noch Untertitel hinzufügen: Lord Vader hat sich gerade wieder für die helle Seite entschieden, da er alles schrecklich bereut.
Es mangelt dir hier bestimmt nicht an Fantasie, die PT und die OT auch an den brüchigsten Stellen irgendwie mit in-universe-Erklärungen zu kitten, aber offenbar mangelt es dir doch sehr stark an Fantasie, dir ansatzweise vorzustellen, wie man das alles hätte viel besser inszenieren können.
Mir und den meisten PT-Kritikern geht es an dieser Stelle übrigens darum, dass die PT weder plottechnisch noch stilitisch zur OT passt. Viele unsere Überlegungen beziehen sich allein darauf, wie man das ganze hätte viel besser umsetzen können. Dabei interessiert mich nicht, dass man sich mit den verrücktesten Hirnverrenkungen Plotholes in-universe erklären kann, es geht uns um die inszenatorische Umsetzung, die aus unserer Sicht gandenlos fehlschlägt.
Man kann ja auch in irgendwelchen Büchern die Hintergründe für die Motivation der Handelsföderation in Episode I nachlesen, im Film wird aber nicht mal angedeutet, warum sie diesem Sith folgen, was der ganze Schmu soll und warum sie stets alles blind befolgen, was er ihnen sagt.
Statt also auf die Konzepte einzugehen, wie man die PT hätte ganz anders gestalten und aufbauen können, kommst du ständig mit irgendwelchen in-universe-Erklärungen, die du dir entweder selbst zusammen reimst, aus irgendwelchen Büchern hast oder schlimmstenfalls wie bei der Thronsaal-Szene im Nachhinein noch in die OT hinein interpretierst (obwohl während deren Entstehungsprozess die Konzepte der Hintergrundgeschichte, also für die PT, ja noch völlig anders waren).
Du musst mir und anderen daher auch nichts erklären. Niemand hier ist zu blöd, die Absicht hinter den Szenen innerhalb der PT zu verstehen, also bspw. welchem Zweck das Abschlachten der Sandleute dienen soll. Ich selbst habe es in den Vorposts ja bereits erwähnt: es geht schlicht darum, jedem Dummdödel mit der Holzhammermethode klar zu machen, dass Anakin ein Mamadudele ist, offenbar starke Bindungsängste hat und er daher noch offensichtlicher völlig durchdrehen kann. Kurzum: in Anakin schlummert offenbar ein kleiner Satansbraten.
Es ist also jedem sonnenklar, warum Anakin in der PT der dunklen Seite verfällt. Es ist nur nach meiner Meinung einfach furchtbar schlecht gemacht und hätte ganz anders aufgezogen werden sollen bzw. stilistisch der OT angepasst werden sollen.
Das Ganze hat nämlich so leider null erzählerischen Reiz, da an Anakins Übertritt zur dunklen Seite so ja nichts überraschendes bzw. unerwartetes oder gar tragisches mehr ist (es sei denn, man ist schwer von Begriff). Man hat bestenfalls Mitleid, weil der arme kleine Sklavenbub ohne Mutti solche Verlustängste hat, statt dass man Mitleid mit jemand hat, der aus guten, erwachsenen Beweggründen die falsche Entscheidung trifft.
mcquarrie
@WARSLER:
Und nochmal, ich habe ja klar betont, dass die OT dem gegenüber ganz andere Prämissen setzt: tragisch wäre es also gewesen, wenn man Anakin vergleichbar zu Luke als jungen Mann eingeführt hätte, der hehren Idealen folgt, zum guten und gerechten Jedi-Krieger an Kenobis Seite wird, aber an einem Punkt, bspw. innerhalb der Klonkriege, dann unerwartet und tragisch scheitert.
Hierfür hätte es dann auch den ganzen Auserwählten-Käse nicht gebraucht. Statt wie in der PT mit Blutwerten und Prophezeiungen den Leuten mit dem Holzhammer klarzumachen, dass Anakin eben angeblich irgendwie besonders ist und sein Scheitern am Ende wegen seiner Heilandfunktion tragisch sein soll, hätte er ein idealistischer, normaler junger Mann sein sollen, dessen Besonderheit allein aus seinem Charakter und seinen Handlungen herrührt, also aus seinen guten Taten, seinem Pflichtbewusstsein, sympathischen Wesenszügen, etc.
Der Reiz an der Geschichte von Luke war ja gerade, dass es die klassische Heldengeschichte vom Bauernjungen zum Helden beschrieb. Wäre Luke am Ende im Thronsaal gescheitert, das wäre ein tragischer Moment geworden, nachdem er bereits soviel durchgemacht hatte und standhaft geblieben ist. Und bei Vader hätte es eben genauso sein müssen.
Nochmal, die Geschichte gewinnt nichts an Tiefe dadurch, dass Vader irgendwie auserwählt sein soll. Es zeigt nur, dass Lucas offenbar nicht fähig war, einen Charakter zu entwerfen, mit dem man sich gerne identifiziert und parallel dazu eine Handlung zu entwerfen, die am Ende zu dessen tragischen Scheitern führt.
Und natürlich ist er ein Psychopath. Wenn jemand meine Mutter tötet, dann kann ich mir viel vorstellen, aber ein ganzes Dorf voller Kinder werde ich sicher nicht abschlachten.
...
Ich habe eindeutig zu viel Zeit
...
(zuletzt geändert am 06.08.2015 um 14:49 Uhr)
mcquarrie
@WARSLER
Eine tiefe Freundschaft kann ich zwischen Obi-Wan und Anakin in der PT nicht wirklich erkennen. Ja, sie betiteln sich hier und da als Freunde, helfen sich auch gegenseitig. Aber meisten ist Anakin ein verzogenes, selbstgefälliges Gör, das herumzickt.
Die Aussage vom alten Obi-Wan (Alec Guiness) passt nicht, dass Anakin ein so guter Freund gewesen ist, bis dieser (von sich selbst) verraten wurde.
Ansonsten wirfst du mcquarrie vor, Dinge nicht zu verstehen, die in der PT dermaßen explizit und stumpf gezeigt werden, dass sie JEDER kapiert. Auch der vierjährige Timmy in der letzten Reihe. Eben das ist doch der Kritikpunkt. Es wird alles bis ins letzte Detail beleuchtet, damit es jeder ohne Nachdenken kapiert.
Und ich dachte, die "Neeeeeeein"-Szene könnte man nicht noch verschlimmern, da kommst du mit der Idee, Rückblenden zur PT einzuarbeiten. Ja, bei dem Anblick würde ich auch anfangen zu heulen. Nicht, weil mich diese Kitschschmonze zu Tränen rührt, sondern weil es unfassbar wäre, mitanzusehen, wie ein Meisterwerk noch mehr demontiert wird.
@mcquarrie
Super, ich amüsiere mich köstlich
"Am besten noch Untertitel hinzufügen: Lord Vader hat sich gerade wieder für die helle Seite entschieden, da er alles schrecklich bereut."
Zu geil
(zuletzt geändert am 06.08.2015 um 14:46 Uhr)
H0wlrunner
@H0wlrunner:
"Die Aussage vom alten Obi-Wan (Alec Guiness) passt nicht, dass Anakin ein so guter Freund gewesen ist, bis dieser (von sich selbst) verraten wurde."
Ich erinnere mich da an eine brillante ANH-Parodie, wo diese Aussage sehr treffend auf die Schippe genommen wurde:
"He was a good friend of mine...before I cut off his legs and threw him into a river of lava."
DerAlteBen
@Der Auserwählte:
Mcquarrie sagte da etwas was ich sehr interessant finde.Nämlich die Auserwählten-Thematik uminterpretieren.
Kein Jedi der auserwählt ist und die Macht ins Gleichgewicht bringen soll...
...sondern einen Jedi, der aufgrund seiner Heldentaten die Macht ins Gleichgewicht bringt und er im Zuge dessen schlicht als "der Auserwählte" angesehen wird. Weil er vllt Dinge vollbringt die andere nicht schaffen. Zum einen aus purem Talent heraus und zum anderen aus purer Willenskraft und Ethik heraus... Das wäre sozusagen sein Ruf, sein Image. was selbst die Jedi schon so verinnerlicht hätten, das sie fest daran glauben. Nur eben erst hinterher und nicht schon vorher.
Und kurz vor Ende des Krieges bringt ihn ein traumatisches Ereignis auf den Pfad der Dunkelheit. Am Besten wohl eines was er auch selbst zu verantworten hat (und nicht nur eins wo er sich einfach nur die Schuld für gibt). Anhand der bösen Taten würde dann auch das Bild des Auserwählten zerbrechen.
Wenn ich mich recht erinnere war in der OT nie von einem Auserwählten die Rede. So gesehen war schon Grundidee der PT sehr platt und ausgelutscht. Denn Fantasyfilme haben ja meistens iwas mit Auserwählten zutun. Und sowas gibt immer schon eine gewisse Richtung vor.
Und ja, wäre es so gewesen das Kenobi als voller Jedi-Ritter den 16-jährigen Anakin auf Tattooine kennengelernt hätte, wäre der Reim zu Epi4 genial gewesen.
Edit:
Mc: da kamst du mir jetzt wohl zu vor. Aber nur weil grad jemand geklingelt hat.
(zuletzt geändert am 06.08.2015 um 14:58 Uhr)
OvO
@ mcquarrie
Zitat von Dir: "Wenn aber etwas eine Einheit bilden soll, dann muss es eben auch zusammen passen."
Noch Fragen, Du musst doch selbst wissen was Du schreibst.
Wie gesagt Dein Problem ist nur das Du die OT siehst und da brauchen wir auch gar nicht weiter zu diskutieren, bis Du mal einsiehst das Star Wars mittlerweile eine Saga ist die aus 6 Teilen besteht. Ich frage mich echt wie das bei Dir werden soll, wenn noch drei weitere hinzukommen, ich meine da könnte ich ja meine Probleme damit haben, aber bei Dir sehe ich bei so einer Einstellung rabenschwarz, so leid es mir tut Dir das zu sagen.
Und wenn Dir soviel Banane ist dann merke ich auch das Du nicht wirklich Interesse hast irgendwas mal ernster zu nehmen, mit so einer Einstellung gehst Du baden, das sage ich Dir als gut gemeinten Hinweis.
@ H0wlrunner
George Lucas ging davon aus das es ausreicht wenn Beide viel zusammen auf der Leinwand Seite an Seite zu sehen sind und ihre Freundschaft mit erwähnt wird und eigentlich tut es das auch, ihm war es wichtig zu zeigen das Anakin sich verändert trotz seiner Freundschaft zu Obi-Wan, das er sich immermehr zu Palpatine hingezogen fühlt und erkennt das er seinem Meister übelegen ist. Sieht man ja in Episode 2 als er wütend ist das Obi-Wan ihn behindert beim vorankommen.
Du willst mir doch jetzt nicht ernsthaft erzählen das man mit 4 Jahren! Star Wars verstehen kann, wo man erstmal noch Begriffe erlernen muss.
Meine Tränen würden eben von was anderem herrühren als bei Dir.
(zuletzt geändert am 06.08.2015 um 14:52 Uhr)
WARSLER
H0wlrunner
@H0wlrunner:
Danke,
@DerAlteBen:
Ja stimmt, wo war das nochmal?
Du hattest zuvor mal angesprochen, dass man nach mehrmaligen Ansehen einen besseren Zugang zur PT findet.
Da stimme ich dir zu, allerdings fallen einem so auch immer mehr Probleme auf, die einem im Kino aufgrund der Neuartigkeit der Ereignisse auf der Leinwand einfach nicht aufgefallen sind.
Genial fand ich bspw. immer schon die Idee, dass Palpatine auf beiden Seiten die Fäden zieht, nur leider war die Umsetzung eher mau, da sein muss man sich unter Hirnschmerzen einreden muss, dass er jeden noch so unwahrscheinlichen Zufall irgendwie vorhersieht und in seinen Plan einspinnt.
@OvO: Auch sicher keine schlechte Überlegung, die du da anstellst. Man sieht einfach immer wieder, dass sich viele Fans mit ein wenig Hirnschmalz eine weitaus stimmigere Geschichte ausdenken können als es Lucas getan hat und dass es offenbar eben sein Fehler war, dass er alles allein entschieden hat, da im Austausch mit mehreren Drehbuchschreibern und Ideengebern sicherlich etwas viel besseres bei raus gekommen wäre.
@WARSLER:
Es passt ja eben nicht zusammen, das ist es ja.
Ich gehe jetzt jede Wette ein, dass die ST da viel besser harmonieren wird, die PT, sollte sie Bestand haben, bleibt weiter leidiges Übel.
Banane ists mir nicht, sonst würde ichs mir ja nicht antun, hier gegen ne Wand anzureden.
Aber im Gegensatz zu dir ist mir zumindest klar, dass das alles nur rein fiktive Werke sind, ich fühle mich nicht verletzt, weil jemand schreibt, dass Anakin als weinerliches Arschloch inszeniert wurde (was ja Fakt ist).
Bin aber jetzt doch etwas enttäuscht von dir, aber wenn du dich so leicht aus der Diskussion stehlen willst. Hab mir doch solche Mühe gegeben jetzt, dir alles haarklein zu erklären,
(zuletzt geändert am 06.08.2015 um 15:05 Uhr)
mcquarrie
@Warsler:
Ich antworte, mal auch wenn du es mir verbieten wolltest. Aber du postest es ja öffentlich hier und schickst mcq keine E-Mails. Daher:
"Sieht man ja in Episode 2 als er wütend ist das Obi-Wan ihn behindert beim vorankommen."
Nein. Das sieht man nicht. Das sagt Anakin irgendwann im Film. Und das ist die Kernkritik um die es geht. Entwicklung findet im Medium der Spielfilme nicht statt. Die Drehbücher sind hinten und vorne mies.
Und generell hoffe ich wirklich, dass du irgendwann mal merkst das auch jeder PT-Hater hier die PT verstanden hat und ihre Umsetzung sehr gut argumentiert bemängelt.
Das erlaubst du aber nicht, da du George Lucas für ein unfehlbares Genie zu halten scheinst. Und da fangen die Probleme erst an.
@Vader-Noooo: Man könnte es auch wie bei den Telltale-Spielen lösen. Nachdem Luke das Lichtschwert wegwirft blendet man oben ein "Anakin will remember that." ein.
(zuletzt geändert am 06.08.2015 um 15:05 Uhr)
McSpain
@Mcquarrie: "Genial fand ich bspw. immer schon die Idee, dass Palpatine auf beiden Seiten die Fäden zieht, nur leider war die Umsetzung eher mau,"
Ich habs ja schon oft angesprochen. Der größte Fail der PT in meinen Augen. Das man hier den Tarkin einfach ignoriert hat. Er als Handlanger/Mitspieler/Partner/Freund von Palpi würde dem ganzen mehr Glaubwürdigkeit und Würze verleihen. Besonders auch im Bezug auf Dialoge um und mit Anakin um Brücken zu Epi4 zu schlagen. Das Tarkin in der PT keine Rolle spielt, verstehe ich bis heute nicht. Da muss man ja nun nichtmal besonders kreativ für sein um darauf zu kommen.
Und das stört mich als Kunstfan wie als SW Fan und Tarkin Fan. Da kann ich mit Mauls vermeintlichen Tod noch vergleichsweise gut mit leben. Obwohl Maul mein Fav von allen ist.
(zuletzt geändert am 06.08.2015 um 15:08 Uhr)
OvO
@WARSLER
Ich denke, als PT-Kritiker kann man bei der ST wirklich hoffen, denn bei Disney scheint man ebenso wenig von der PT angetan zu sein. Das fängt beim Design an (endlich wieder richtige Star Wars-Optik) und hört bei verworfenen Story-Elementen auf (Midi-Chlorianer). Ich bin SEHR optimistisch, dass Episode 7 rocken wird. Die Teaser waren jedenfalls erstklassig. Vielleicht wird Episode 7 handlungstechnisch noch keine Innovationsbäume ausreißen, aber auch Episode 4 diente nur dem Aufbau eines epischen Abschlusses einer tollen Trilogie.
@Auserwählter
Ja, dieses Auserwähltengeschwurbel empfand ich auch als weniger kreativ, es degradierte den weisen Jedirat auf einen abergläubischen Club und anstelle den Charakter Anakin so zu pushen wurde lediglich ein 0815-Element vieler Fantasyfilme aufgegriffen. Der sagenumwobene Auserwählte.
Die PT hatte ein enormes Potenzial. mcquarrie und OvO haben hier schon sehr interessante Ansätze. Leider wurde die falsche Zielgruppe gewählt. Nicht die langjährigen Star Wars-Fans wollte Georgie primär glücklich machen, sondern vor allem das Taschengeld vieler Kinder einstecken. Lustig fand ich ja, wie die neue Zielgruppe bei Episode 3 scharenweise weinend den Saal verließ, als Palpi sich verunstaltete.
(zuletzt geändert am 06.08.2015 um 15:14 Uhr)
H0wlrunner
McSpain
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