Update:
HeroicHollywood berichtet nun:
Colin Trevorrow wird heute NICHT auf der Bühne in Hall H auf dem Star Wars-Panel sein.
Ob das heißt, dass das ganze Gerücht falsch ist?
Original (10:22 Uhr)
Wie HeroicHollywood berichtet, soll der Regisseur von Jurassic World in Episode IX Regie führen:
Heute wird Lucasfilm Colin Trevorrow in Halle H im Rahmen des Comic-Con-Panels zu Star Wars auf die Bühne bringen und ihn als Regisseur von Episode IX offiziell verkünden!
Die Wartezeit ist ja überschaubar - in wenigen Stunden sollten wir wissen, wie viel an der Sache dran ist.
Danke an Tobi-Wan für den Hinweis.
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Meister Macleod
Da ich noch keinen von Trevorrows Filmen gesehen habe, habe ich dazu keine Meinung. Nach den bisherigen Kritiken zu JW, würde ich ihn eher mit Gareth Edwards vergleichen.
An diejenigen, die JW schon gesehen haben: Wie schneidet er im Vergleich mit Edwards Godzilla ab?
@Parka Kahn:
Zitat: "Bisher macht Abrams einen guten Job von allem was man hört..Jurassic World ist ein CGI Fest und die Dinosaurier haben dabei nicht mal Federn."
@Phil Crowfield:
Zitat: "...handelt es sich bei JW um eine Aneinanderreihung von uninspirierten CGI-Szenen, die von vorne bis hinten den Spirit des Originals missen lassen."
Entscheidend ist "uninspiriert": Oder wäre eine Aneinanderreihung uninspirierter special-effects-Szenen besser?
Dass Abrams fast soviele vfx-shots bei seinem letzten Trek-Film hatte wie die Prequels ist ja bekannt.
Dass ein John Knoll vor ein paar Monaten (aber was weiß der schon?) realistischerweise gemeint hat, TPM wird von ILM, was den Einsatz von praktischen Effekten betrifft, nicht mehr übertroffen werden können, sollte auch zu denken geben.
Diese "back-to-the-roots"-Taktik (was ja sinngemäß ohnehin schwachsinnig ist, siehe hier: http://boards.theforce.net/threads/practical-effects-in-the-prequels-sets-pictures-models-etc.50017310/) betreffend der Effekte etc. sorgte nur kurzfristig für Unmut bei ILM und in der Szene an sich:
Die lachen sich jetzt schon ins Fäustchen, wenn im Dezember der Film rauskommt.
Dass Disney/Lucasfilm so gezielt diese Informationspolitik fahren, um sich von den Prequels abzugrenzen (böses cgi, zu viel cgi, was ja unsinnig ist...einfach obigen link anschauen), birgt die Gefahr, dass sich viele Fans einfach im Dezember verraten fühlen werden.
Viele auch erst nach dem Film, wenn die making-ofs erscheinen.
Dabei spielt es für viele Fans gar keine Rolle, ob der endgültige Effekt realistisch ausschaut oder nicht (siehe obiger link: Da werden Effekte als tolle praktische Effekte gelobt, nur um dann beim Realisieren, dass es doch cg ist, den Effekt zu kritisieren. Das ganze Spiel gibt es natürlich auch andersrum.)
Oder hier: http://www.starwars-union.de/nachrichten/14878/Ein_neues_Bild_des_Falken/
Für viele hat ein einzelnes Cover für Unverständnis gesorgt, man möchte sich gar nicht vorstellen, was der ganze Film auslöst.
Kaero
@Parks Kahn:
Schon mal am Set eines Films gewesen? Oder schon mal bei irgendeinem professionellen Filmprojekt mitgewirkt? (Muss ja nicht mal ein Projekt vom.Ausmaße eines JW sein.)
JA? - Dann solltest du es eigentlich besser wissen.
NEIN? - Wenn man keine Ahnung von soetwas hat, sollte man sich besser zweimal überlegen, ob man solche arroganten und ignoranten Kommentare wirklich schreiben sollte
Ich arbeite in der Filmbranche und nur weil ich ein großes Budget habe, bedeutet das bei weitem noch nicht, dass alles total einfach und selbstverständlich abläuft. Tut mir Leid für die Direktheit, aber ich reagiere (sichtbar) allergisch auf Leute, die meinen sie könnten mal eben einen Film (noch dazu Blockbuster) aus dem Ärmel schütteln, der nicht nur erfolgreich sondern auch innovativ und neu ist. Bitte etwas mehr Respekt für Trevorrow und sein Team!
@Meister Macleod:
Also wenn Du zwischen JP und JW keine qualitativen Unterschiede erkennst...
Edwards Godzilla
Trevorrows Jurassic World
Miller und Lords 21 Jump Street
das sind also die Referenzen, die man braucht um
einen Star Wars Film zu drehen.
Da krieg ich das blanke Kotzen.
(zuletzt geändert am 10.07.2015 um 12:57 Uhr)
Rieekan78
@Kaero:
Du gehst zu verkopft an die Sache ran. Die ganze Sache basiert aber auf Emotionen. Die PT wirkt künstlich weil sich das Gesamtwerk künstlich anfühlt. (Für mich beim Hobbit genauso) Das kann man auf das CGI schieben, aber es ist nicht die alleinige Ursache (in beiden Fällen).
Jedenfalls ist es aktuell auch nur eine emotionale Debatte des Fandom aus PT-Mögern und PT-Hassern.
Natürlich will sich Lucasfilm und auch Disney von der PT Distanzieren, weil sie im Kollektiven Bild der Öffentlichkeit das Paradebeispiel für "Enttäuschte Erwartungen" sind. Nichts soll vor den neuen Filmen den Eindruck erwecken, dass man noch einmal Enttäuscht werden will. Also kapsel man sich so gut es geht ab.
Natürlich wird der Film viel CGI haben und natürlich würden alle meckern wie scheiße der Film aussieht würde man nur mit praktischen Effekten der 70er arbeiten.
ABER (großer ABER) deine Prophezeiten Shitstorms gibt es derzeit nur von den Leuten die aus Prinzip ein Haar in der Suppe suchen. Den Episode 7 muss als Gesamtwerk mitreißen und das Gefühl von echten Menschen vermitteln und schon ist es scheißegal wie viel CGI verwendet wird. Solang er im Gesamteindruck nicht mehr so gekünstelt und steril wirkt wie die PT, dann wird die breite Masse kein Problem mit den Effekten haben.
@Rieekan78:
Wo schrieb er das? Er schrieb nur das im der Film Spaß macht. Spaß, Kennste das noch? Wenn man einfach mal Freude an Unterhaltungsprodukten hat? Sich nicht den ganzen Tag darum sorgt als würde die Existenz und das eigene Lebenswerk daran hängen? Also ich kann mit einem Star Wars leben, dass mich lediglich "gut unterhält" und nicht zwanghaft die Kino-Revolution anführt.
(zuletzt geändert am 10.07.2015 um 13:01 Uhr)
McSpain
@McSpain:Zitat: "Episode 7 muss als Gesamtwerk mitreißen und das Gefühl von echten Menschen vermitteln und schon ist es scheißegal wie viel CGI verwendet wird. Solang er im Gesamteindruck nicht mehr so gekünstelt und steril wirkt wie die PT, dann wird die breite Masse kein Problem mit den Effekten haben."
Bitte das in Stein meißeln. Genauso ist es. Das ist der Kern.Darum geht es.Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen.
Rieekan78
@Lord Galagus
Ich sage auch nicht, man bräuchte nur Geld und könnte dann einen ganzen Film aus den Ärmel schütteln aber die CGI Monster hat Trevorrow nun kaum selbst gemacht und mit ihnen in echt interagiert. Und wo ist Jurassic World neu und innovativ?
@Kaero
Abgesehen dass TPM vermutlich bis heute ohnehin noch am wenigsten Kritik für seine Optik bekommen hat, geht es um den Eindruck. Niemand findet CGI an sich schlecht. Jurassic Park hatte ja selbst CGI und niemand stört sich daran. Es geht um den Eindruck und um den richtigen Einsatz der richtigen Mittel zur richtigen Zeit. Im neuen Terminator möchte ich auch kein herumruckelndes Stop Motion mehr sehen.
Parka Kahn
Leute, mal ehrlich: Anstatt der altbekannten, reflexhaften Anti-Haltung, wäre es doch mal schön, wenn hier ein paar Alternativen aufgezeigt werden, welcher Regisseur sollte denn sonst Episode 9 drehen? Wenn man ähnlich kritisch an Looper oder Godzilla herangeht, wie hier zum Teil an JW, sind Edwards und Johnson genau so fehlbesetzt.
Phil Falcon
BeTa
@Parka Kahn:
Hab nirgends geschrieben, dass es innovativ und neu sei. Wenn du meinen vorigen Kommentar gelesen hättest, würdest du sogar entdecken, dass ich genau das Gegenteil geschrieben habe. Der Film ist alles andere als innovativ, aber er macht genau das richtig, was einen Blockbuster auszeichnet: Er begeistert und unterhält viele Menschen auf der ganzen Welt. Und die Tatsache, dass er nicht nur am ersten Wochenende viele Leute ins Kino lockt und gute Box Office Zahlen erreicht hat, ihm dies stattdessen von Woche zu Woche aufs Neue gelingt, muss der Film einfach viele Leute ansprechen. Und was ist das Ziel eines jeden Filmemachers (zumindest von Blockbustern)? Man will ein breites Publikum erreichen. Man will keine Oscars gewinnen oder ein "Prädikat: Wertvoll" erhalten.
Wie gesagt, JW ist kein Meisterwerk. Den Anspruch hat er nicht. Er will ein kurzweiliges Popcornspektakel sein, dass junge und alte Kinogänger begeistert und das hat der Film geschafft. Und nebenbei die Marke JP wiederbeleben. Trevorrow hat also mit seiner Arbeit sein Ziel erreicht. Das war Spielbergs und Universals Auftrag und den hat er erfüllt. Nicht mehr, nicht weniger.
@Rieekan78
Bei Colin Trevorrow vertreten wir offenbar die gleiche Einstellung. Nur sehe ich in Gareth Edwards schon etwas mehr Potential (ebenso bei J.J.)
Aber so ein Rian Johnson oder Colin Trevorrow sind in meinen Augen durchschnittliche Regisseure und Phil Lord & Chris Miller werden vermutlich auch keine ganz großen Namen
Talentierte Nachwuchsregisseure sind für mich:
Gareth Edwards (hat man)
Josh Trank (hatte man)
Rupert Wyatt (da werde ich langsam skeptisch)
Duncan Jones
Alex Garland
Ansonsten hätte ich mich wie gesagt sehr über ein paar alte Hasen gefreut ... Frank Darabont, David Fincher oder Steven Spielberg.
@Phil Falcon
Alternativen habe ich mit diesem Kommentar sowie bereits alle paar Monate mal zu dem Thema immer wieder genannt
TiiN
@TiiN:
Oh Gott. Dredd fand ich zum Kotzen und Source Code auch nicht viel besser. Siehste. Ist wohl viel einfach eine persönliche Einschätzung wie man die jeweiligen Filme mag. Lego und 21 Jump Street fand ich großartig.
Bei den Entscheidung jemanden für seinen Film zu holen zählen aber auf Faktoren wie "Zusammenarbeite mit dem Studio", "Kommunikation am Set" usw. die man als Fan nie mitbekommt und sehr viel ausmachen.
(zuletzt geändert am 10.07.2015 um 13:30 Uhr)
McSpain
@Lord Galagus
Und ich habe ebensowenig geschrieben, dass ich einen neuen, innovativen Film machen könnte (und ich glaube auch sonst keiner). Meine Frage war aber was Trevorrow genau geleistet hat und auszeichnet. Schön dass Jurassic World ein Megaerfolg ist aber das ist er ja nicht, wie du selbst sagt, weil er irgenwas neu und innovativ macht, von demher könnte man nahelegen, dass der Grund für den Erfolg vor allem darin liegt, dass Dinos wieder In sind und vielleicht Chris Pratt mitspielt. Denn 0815 Drehbücher verfilmen und ein CGI Feuerwerk entzünden können viele Regisseure, das ist ja nun nicht gerade etwas womit man sich auszeichnet aber eventuell weißt du ja mehr von Trevorrows Arbeit, daher die Frage.
Parka Kahn
@McSpain
Geschmäcker Wobei du bei "Dredd" wohl auf Alex Garland anspielst? Der führte jedoch nicht die Regie, sondern schrieb das Drehbuch.
Natürlich sind erfahrene Männer (und Frauen) anders drauf als junge, die froh sind ein tolles Projekt zu haben. Gerade dann bei so einem großen Deal wie Star Wars will Disney sicher auch so manches Mitspracherecht behalten. Das finde ich persönlich schade und bin eher ein Freund davon, wenn ein Künstler sich ausleben kann.
Ein Grund für mich, wieso sich Josh Trank und Lucasfilm trennten.
Ich hoffe ja, dass wenn die sechs Filme abgedreht sind, dass Disney die Zügel etwas lockerer lässt und die wirklich großen Namen sich dann auch mal in den Krieg der Sterne trauen. Nach dem Motto "Das ist mein Konzept für einen Film im Star Wars Universum, bekomme ich euer ok?"
Aber mit sowas rechne ich erst nach 2020.
Ansonsten ist es natürlich immer schwer, Leute anhand ihrer bisherigen Filmografie in ihrer Qualität zu beurteilen. Mal macht man gute Filme, mal schlechte. Viele Faktoren kann man, wie du schon sagst, nur schwer beurteilen.
TiiN
@Kaero
"An diejenigen, die JW schon gesehen haben: Wie schneidet er im Vergleich mit Edwards Godzilla ab?"
Jurassic World ist meiner Meinung nach der insgesamt etwas rundere Film. Allerdings empfinde ich die Inszenierung von Edwards "Godzilla" besser. Da lässt sich sofort eine Handschrift erkennen, während ich die bei Treverrow nicht sofort entdecken konnte. Allerdings habe JW auch erst einmal gesehen und kann das somit nicht abschließend beurteilen.
Trotzdem sind sich beide Filme qualitativ recht ähnlich was ihre Arrangement betrifft. Aber Edwards war in "Godzilla" sicherlich etwas mutiger.
Kommentar:
"Wie gesagt, JW ist kein Meisterwerk. Den Anspruch hat er nicht. Er will ein kurzweiliges Popcornspektakel sein, dass junge und alte Kinogänger begeistert und das hat der Film geschafft. Und nebenbei die Marke JP wiederbeleben. Trevorrow hat also mit seiner Arbeit sein Ziel erreicht. Das war Spielbergs und Universals Auftrag und den hat er erfüllt. Nicht mehr, nicht weniger."
Genau das will ich persönlich nicht. Ich möchte nicht Star Wars gesehen haben, halbherzig zufrieden gestellt worden sein und dann von allen Seiten hören: "Boah, Hast du den neuen Schtar Wors Film gesehen? Der ist ja echt Geil. Das war wohl der Geilste der ganzen Serie!"
Und dann muss ich anfange erklären warum mir die OT besser gefallen hat und so weiter und sofort.
Popcorn-Kino schön und gut. Ich persönlich erhoffe von Star Wars ein bisschen mehr (vorallem da es eine 3 Teilige Geschichte sein soll) . Wer weiss vielleicht werde ich auch zufrieden sein wenn es nur Popcorn-Kino ist und kann dann antworten: "Jaa woow war selbst echt überrascht"
Ich mit der OT aufgewachsen und die hat mich als kleiner Junge geprägt. Viellleicht sehe ich auch deswegen mehr in Star Wars als schlichtes "Popcorn-Kino"
Nachtrag:
Bei den Spin-offs können die Popcorn-Kino machen ohne ende. Aber bei den Hauptfilmen erwarte ich persönlich einfach ein Bisschen mehr tiefe...
(zuletzt geändert am 10.07.2015 um 13:47 Uhr)
Wastel
Darth Amok
"Jurassic World ist ein CGI Fest und die Dinosaurier haben dabei nicht mal Federn. Nee brauch ich echt nicht."
@Parka Kahn: Das ist aber ein dummer Kritikpunkt.
Es wird sogar im Film erklärt warum die Dinos keine Federn haben.
Weil es keine echten Dinos sind.
Das wurde schon in Jurassic Park 1 gesagt. Es wurde eine Dino DNA genommen und diese mit der DNA eines Frosches vervollständigt.
In Jurassic World wird das nochmal extra gesagt. Das das im Park alles keine echten Dinos sind sondern Genetisch erschaffene Tiere aus Vorlagen.
Es ist also kein Fehler oder so.
Und Sinn macht das ganze auch. Immerhin hat sich die Darstellung der Dinosaurier in allen Köpfen gefestigt. Riesige Echsen ohne irgendwelche Federn.
Zudem hätte es auch keinen Sinn zum ersten Teil gemacht. Viele Dinos sind ja nicht neu erzeugt worden sondern noch aus dem alten Park. Der T-Rex z.B. ist der gleiche wie in JP1. Da haben sie beim CGI sogar extra aufgepasst, dass Fans den T-Rex wiedererkennen.
(zuletzt geändert am 10.07.2015 um 14:03 Uhr)
Lehtis
@Lehtis
Ich habe nicht gesagt, dass es ein Fehler ist. Es bleibt aber ein legitimer Kritikpunkt, da Jurassic Park sich mal dadurch auszeichnete, Wert auf den gegenwärtigen Stand der Forschung zu legen und eben nicht zu machen, was sich in den Köpfen gefestigt hat. Es war natürlich nie eine Doku aber bspw. in Jurassic Park 3 hatte man bereits Daunen integriert, mit der Begründung dass der Stand der Forschung sich veränderte. Und in den viralen JW Spots rühmte man sich damit, dass man sich von dem altbackenen Vervollständigen durch Frosch DNS verabschiedet hat. Aber das führt doch jetzt etwas sehr Off-Topic.
(zuletzt geändert am 10.07.2015 um 14:08 Uhr)
Parka Kahn
@Snakeshit
Ja stimmt. Recht hast du ja eigentlich.Es ist echt schwer die Erwartungen im gesunden Mass zu halten. Ist man voller Vorfreude, besteht die Möglichkeit, dass man enttäuscht wird. Ist man eh schon Madig, kann das der Film schlussendlich auch nicht mehr retten.
Ich persönlich nicht so wie einer meiner Kollegen, dem nur schon bei den Worten "Star Wars" einer abgeht.
Aber EP VII ist für mich schon "eine neue Hoffnung" um zu den Wurzeln zurückzukehren. Damit mein ich nicht die CGI-Debatte, sondern dass man optisch wieder an die alten Filme anknüpft und gekonnt weiterentwickelt. Das scheint EP VII ja auch zu versuchen.
Wastel
Wer Jurassic World gesehen hat, wird wissen: Trevorrow ist ein guter Regisseur, aber er versteht es noch nicht so gut, wirklich packend zu inszenieren, denn in Sachen Spannung hinkt JW sogar noch dem 3. Teil hinterher.
Aber wer weiß: Er wird in den nächsten Jahren sicherlich noch dazulernen.
Ich hab also nichts gegen ihn.
dmhvader
@McSpain:
Dass es genug Leute geben wird, die die ST hassen werden, dürfte jedem klar sein.
Ich prophezeie gar nichts. Nur birgt eben diese Strategie, die Lucasfilm zur Abgrenzung der Prequels fährt, ein gewisses Risiko. Ich verstehe diese Strategie, würde aber persönlich sie nicht benutzen für TFA.
Dass die Prequels öfters künstlich aussehen, hat mehrere Gründe, die Leute können das aber nicht benennen und schreien dann laut "CGI". Das ist es, was mich stört.
Es ist ja nicht so, dass ich über die Jahre hier nie Quellen angegeben habe zur Untermauerung meiner Argumentationen, die ignoriert, ins Gegenteil verkehrt werden etc. Teilweise ist es, als ob man mit Verschwörungstheoretikern diskutiert...
Das frustriert mich manchmal schon.
Deswegen würde ich nicht zu verkopft an die Sache rangehen, eher zu emotionell.
Zur generellen Einschätzung, was mancher nicht verstehen will: Ich sage immer die neuen Filme müssen erst mal so gut wie die Prequels werden, das meine ich im Ernst (und ich kenne wie alle hie die nicht zu leugnenden Schwächen der PT).
Aber würde TFA qualitativ wie Abrams Trek-Filme werden (auf allen Ebenen), wäre das prinzipiell gut, mir persönlich für Star Wars zu wenig.
Zur Regisseursfrage an sich:
Wir Fans (mich eingeschlossen natürlich) machen oft den Fehler, als Amateure aufgrund der bisherigen Arbeit von Schauspielern/Regisseuren etc. auf zukünftige Projekte bzw. über deren Befähigung daran überhaupt mitzuwirken, zu schließen.
Dazu nur zwei Worte: Irvin Kershner.
@Sankeshit:
Danke für die Antwort!
Kaero
@Wastel:
Star Wars war immer Blockbuster/Spaß-Kino. Und auch immer ein massentauglicher Kinotermin. Wir hier haben uns nur irgendwann (meist in jugen Jahren) in diese eine Filmreihe verliebt.
Ein Problem damit zu haben das zukünftige Kinozuschauer die neuen Filme mögen können und für sich dann einen ähnlich hohen Stellenwert für sich haben als die alten Filme für dich.. puh... das ist eine harte Nuss. Zumal wir noch keinen der 6 neuen Filme gesehen haben. Und wenn es wie bei der PT ist kann ich damit auch leben. Es gibt genug Leute die die PT mehr mögen als die OT. Und das sollen sie auch.
Es gibt auch Leute die die Marvel-Filme ähnlich sehen wie wir das Star Wars Universum und es gibt auch Leute die Jurassic World sehen und JP nicht kennen und diesen Film für eine Offenbahrung halten und große Fans werden.
Warum man immer so ein Problem damit haben muss oder dies Leute dann gleich mit "Anspruch" diskreditieren will verstehe ich ehrlich nicht. Leben und Leben lassen. Und Regisseuren ihre Minuten geben. Nach Episode 1 hätte man wohl diesen Lucas keinen zweiten Star Wars Film machen lassen sollen. Und ein Kershner war auch kein Hit-Garant als er Empire machte. Füße still halten. Am Ende haben wir also 6 Filme von 6 Personen. Danach kann man dann Resümieren und schauen wenn man noch mal holt und wenn man seien lässt.
Und welche Richtung Star Wars nach diesen 6 Filmen nehmen wird, wird sich auch erst zeigen wenn man die Filme im Kino hatte und wie sie von der Allgemeinheit aufgenommen werden.
@Kaero:
Ich verstehe dich. Ich bin nur anderer Meinung was die Marketing-Sache angeht. Ich finde es mehr als Richtig die Nostalgie-Karte zu fahren. Es ist halt nur (wie du sagst) Risikoreicher, da das Endprodukt entsprechend überzeugender seien muss. Aber die Hoffnung habe ich noch
(zuletzt geändert am 10.07.2015 um 14:42 Uhr)
McSpain
@Kaero:
Das Problem ist, dass die ganzen praktischen Effekte, Modelle, etc. in der PT ja überhaupt nicht als solche zu erkennen sind, andernfalls gäbe es diese Debatte ja nicht
Die Effekte egal welcher Art sehen vielmehr aus, als sei alles aus dem PC. Nimm die Szene bei Dexter's Diner: furchtbare Farbwahl, recht schlechtes CGI-Modell von Dexter Jettster, der ganze Laden ist viel zu steril für so eine Kneipe, der Shot von außen zeigt eine völlig klinische Straße ohne Schmutz, sieht aus wie ein Modelleisenbahnhäuschen - eben völlig unecht).
Es bringt eben nichts, ein Modell zu bauen, wenn es einfach nur eingescannt wird oder unter Kunstlicht abgefilmt und im nachhinein farbverändert schlecht mit anderen Effekten zusammen gesetzt wird.
Was ich bisher von Episode VII gesehen habe, sieht hingegen größtenteils greifbar und echt aus, CGI ist da sicher genauso viel vorhanden, aber vor allem in der direkten Interaktion mit den Protagonisten setzt man auf echtes Licht und echte Umgebungen.
Hingegen mag es ja sein, dass Kamino als Modell gebaut wurde, dennoch musste McGregor fast ausschließlich neben einem Platzhalter in blauem Jumpsuit durch ein Blue Screen Set laufen. Die nachträglich eingefügten Aufnahmen der Modelle, insbesondere in Kombination mit den Klonbaby- und Lichteffekten, sehen im Endprodukt aber so künstlich aus, dass ich jedes Mal völlig aus dem Film geworfen werde.
Episode I ist davon am wenigsten betroffen, da viele Aufnahmen tatsächlich außen aufgenommen wurden und nicht vor Blue oder Green Screen. Licht macht da übrigens sehr viel aus. Einziger Lichtblick in Episode II sind daher die weniger Aufnahmen in Italien und Tunesien, da dort die Farben natürlich aussehen, weil eben alles in echter Umgebung gedreht wurde und nicht in einer Halle.
mcquarrie
@mcquarrie:
Bevor es zu hitzig wird die Diskussion bzw. zu off-topic, möchte ich Qui-Gon paraphrasieren:
Unsere Wahrnehmung bestimmt unsere Realität
Wegen den Regisseuren:
Wir als Laien tun uns da immer schwer. Vielleicht sieht, sollte das Gerücht stimmen, Lucasfilm etwas in Trevorrow, was wir (noch) nicht wissen oder von dem wir keine Ahnung haben.
Noch einmal erwähne ich Kershner. Oder wer hätte gedacht, dass die Regisseure von "Ich, Du und der Andere" mit Captain America 2 nicht nur eine sehr gute Comicverfilmung, sondern einen sehr guten Film an sich drehen würden?
Kaero
@McSpain
Ich habe mich wohl unklar ausgedrückt. Sicherlich und hoffentlich wird EPVII neue Fans schaffen und sicherlich auch welche, die die SP lieber mögen als OP. Dagegen habe ich nichts. Mir geht es mehrheitlich um die normalen Kinogänger, die du am Stammtisch triffst und dann mit EPVII kommen und dann diskutieren möchten wie toll der Film ist im vergleich zu all den Anderen, obwohl sie keine Ahnung vom Star Wars-Universum haben oder die Filme das letzte mahl vor 10 oder 20 Jahren gesehen haben.
Das gleiche habe ich schon bei den Batman-Filmen von Nolan erlebt. Ich mag sie ehrlich. Aber wenn dann einer kommt und sagt, das waren die besten Batman-Filme aller Zeiten, hat aber weder Ahnung vom Comic-Universum oder von den vorherigen Filmen, dann wird es für mich als Fan mühsam. Deswegen habe ich immer Probleme mit Popcorn-Kino, da die für die Menge zugeschnitten sind und man teils an echt blödsinnige Diskussionen heranläuft, speziell wenn man ein Fan des Franchise ist.
Wenn ein Film einen neuen Fan erschafft, dann nehme ich ihn gerne unter meine Fittiche und verführe ihn zur dunklen Seite. eh führe ihn ins Star Wars-Universum ein. Daraus ergibt sich auch auf Dauer anregende Diskussionen. Wie man hier ja sehen kann
@mcquarrie
Da sprichst Du mir aus der Seele zum Thema Künstlichkeit trotz Modelle
(zuletzt geändert am 10.07.2015 um 15:10 Uhr)
Wastel
Ich würde erstmal abwarten, falls es heute Abend/Nacht bestätigt wird vergeht ja auch noch eine Menge Zeit bis zum Dreh.
Und laut Filmstarts.de, macht er angeblich vor EP9 auch noch einen kleinen Film, den kann man sicher bis zum release von EP9 auch noch als referenz nehmen^^.
Quelle: http://www.filmstarts.de/nachrichten/18494554.html
Ich finde die Skepsis erstmal richtig aber komplett pessimistsich würde ich nicht an die Sache rangehen^^.
Ich freue mich wenn ich demnächst JW sehen werde und dann seh ich weiter^^.
Tedsolo
@dmhvader
"Wer Jurassic World gesehen hat, wird wissen: Trevorrow ist ein guter Regisseur, aber er versteht es noch nicht so gut, wirklich packend zu inszenieren, denn in Sachen Spannung hinkt JW sogar noch dem 3. Teil hinterher. "
Äh ja, mag sein das dass dein Eindruck ist, aber dann solltest du das vielleicht weniger allgemeingültig formulieren. Denn im Namen aller Film- und JP Fans muss ich da heftigst widersprechen.
Ich seh es ja ein das nicht alle von Jurassic World so begeistert sind, was aber meiner Meinung nach auch mit äußeren Einflüssen zu tun hat (erfolgreiche Werke wie JW erwecken in vielen halt den Wunsch gegen den Strom zu schwimmen). Anders kann ich solche haltlosen Aussagen ehrlich gesagt nicht deuten.
Jede Dinoattacke in JW ist deutlich spannender inszeniert als alles was in JP III passiert. Ich schätze JP III auch als "Guilty Pleasure", trotzdem ist JW in jeder Hinsicht der formal bessere Film (wenn es darum geht Regietechnisch beide Werke zu vergleichen). Geschmack hin oder her.
(zuletzt geändert am 10.07.2015 um 15:25 Uhr)
Ich finde das "Was Ist Was" Buch aus den 80ern über Dinosaurier wesentlich spannender als Jurassic World. Manchmal bin ich doch erstaunt, mit wie wenig sich die Leute heute..ja, nicht nur zufrieden geben, sondern auch noch begeistert davon sind.
Ich kann immer wieder nur betonen, dass viel zu viel Wert auf Optik, aber kaum noch auf irgendetwas anderes gelegt wird. Doch es reicht komischer Weise aus, um immer wieder Rekordergebnisse bei den Einnahmen zu erzielen.
In vielen Blockbustern verkommen selbst die Hauptdarsteller zu Statisten. Das hat George Lucas besser gemacht, sowohl in der OT, als auch in der PT.
Bei TFA habe ich noch, aufgrund des Mitwirkens von JJ Abrams, ein ziemlich gutes Gefühl. Aber diese vermehrt aufkommenden Regisseure dieser seelenlosen Blockbuster, die nun die weiteren Episoden produzieren sollen, da bin ich mehr als skeptisch.
Wahrscheinlich gehöre ich einfach nur nicht mehr zur Zielgruppe und kann deshalb diesem Event-Kino nichts mehr abgewinnen. Aber es dauert ja nicht mehr so lang, dann kann ich selber entscheiden, wie sehr sich Star Wars dem Zeitgeist angepasst hat oder sich seinen eigenen Mythos bewahren konnte.
-Mp
Mindphlux
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