Die immer wieder für Seltsamkeiten gute Entertainment Weekly befasst sich aktuell nicht nur mit Anti-Trailer-Meldungen zur Comic-Con, sondern hat in ihrer neuesten Ausgabe auch einen kuriosen Artikel zu Episode VII veröffentlicht. In In the Shadow of Obi-Wan lässt sich Anthony Breznican, der Autor des Anti-Trailer-Artikels, auf mehreren Seiten über die Möglichkeit aus, dass Obi-Wans Nachkommen in Episode VII auftauchen könnten. Ein Auszug:
Fans haben unerbittlich über die Herkunft der neuen Figuren spekuliert, die von John Boyega, Daisy Ridley und Oscar Isaac gespielt werden und sich gefragt, ob sie von Luke, Prinzessin Leia oder Han Solo abstammen könnten. Kaum jemand hat allerdings Theorien über Kenobi ins Spiel gebracht.
[…]
Bislang gibt es keinerlei Hinweise auf Kenobi, aber er ist eine überlebensgroße Figur in der Geschichte des Kriegs der Sterne, der Archetyp des weisen, alten Mannes, des Senex, des Hüters der Geheimnisse. Vielleicht ist er nun selbst eines, eines der etwas besser gehüteten Mysterien rund um Episode VII, denn egal ob seine Verbindung zur Geschichte bereits auf der Comic-Con enthüllt wird oder für die Premiere aufgespart bleibt, eins ist klar: Es muss einen Kenobi-Aspekt in dieser Geschichte geben.
Das Ganze scheint reines Spekulatius zu sein, nur ist es zumindest seltsam, dass ein EW-Autor Zeit auf so etwas verschwendet, ohne irgendeine Faktengrundlage zu haben. Weiß der Mann also etwas oder schreibt er hier nur munter in die Weltgeschichte hinein? Sein Vorschlag für die Kenobi-Verbindung ist jedenfalls folgender:
Was hat Obi-Wan wohl all die Jahre getan, in denen er inmitten der Sanddünen von Tatooine lebte und Luke im Auge behielt? Kenobi versteckte sich vor dem Imperium, aber das sagt nicht, dass er seine Zeit im Exil mit Nichtstun verbracht hätte. Jedi-Rittern waren romantische Beziehungen zwar verboten, aber nach dem Fall der Mönchsritter könnte Kenobi seine Gelübde aufgegeben haben. Es ist möglich, dass er ein Kind hatte und dass drei Jahrzehnte später ein Enkel genau im richtigen Alter wäre, interstellare Abenteuer zu bestreiten.
Welche der neuen Figuren mit Obi-Wan verwandt sein könnte? Nun, es fällt auf, dass Ridleys Rey und Boyegas Finn die einzigen Figuren ohne Nachnamen sind, insofern sind sie die wahrscheinlichsten Kandidaten. In einem Interview mit dem japanischen Fernsehen sagte Ridley, "ich bin eine solitäre Gestalt, so geht es mit mir los, und das darf als deutlicher Hinweis auf meine Figur gewertet werden". Viele haben vermutet, dass sie damit deutlich machen wollte, eine Solo zu sein, aber Han ist trotz seines Namens kein einsamer Wolf, sondern ein soziales Wesen: Er spielt Karten und hängt in Saloons herum. Rey hingegen lebt als Schrottsammlerin einzelgängerisch in der Wüste, und das erinnert doch eher an Kenobi. Sollte er also ihre Großvater sein, könnte sie nicht nur seine Überlebensinstinkte geerbt haben, sondern auch seine Empfänglichkeit für die Macht.
Spekulatius oder Spekulatius mit Fakteneinschlag? Die Zeit wird es zeigen.
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@ George Lucas
"Meditieren ist NICHT Nichts-tun. Es klingt nur danach."
Was genau soll es denn sonst sein? Er nimmt an der Gesellschaft nicht teil, schreibt noch nicht einmal ein Buch. Es ist reines Nichts-Tun.
"Selbstverständlich, aber was bedeutet das? Jede Alternative ist legitim und nichts muss kritisiert werden? Natürlich kann man die Lücke füllen, aber es besteht in meinen Augen keine Notwendigkeit dafür. Wer hat sich bei der OT ernsthaft jemals gefragt, was Obi-Wan da wohl die ganze Zeit gemacht hat, und zwar so ernsthaft, dass er das für unglaubwürdig hielt und unbedingt aufgelöst haben wollte? Die Handlung muss einfach nur fokussiert sein und braucht nicht alles und jeden zu erklären. Wenn man sich dann doch dafür entscheidet, dann bitte mit glaubwürdigen Ideen, und dazu zähle ich Liebesbeziehungen einfach nicht."
Warum genau soll eine Liebesbeziehung unglaubwürdig sein? Das ist ja wohl das Normalste auf der Welt und es gibt genug Beispiele für Mönche und Nonnen, die verbotenerweise eine hatten. Inklusive Obi-Wan selbst.
"Es würde nicht zu dem passen, was wir sonst von Obi-Wan präsentiert bekommen haben. Obi-Wan ist die klassische Figur des weisen Einsiedlers, der die Protagonisten begleidet und ein relativ großes Verständnis der spirituellen Zusammenhänge hat; das ist die Herkunft seiner Figur. Wenn aus dem einsamen, in sich gekehrten Einsiedler jetzt ein Mann mit einer Beziehung/Liebschaft o.ä. während seines Exils wird, finde ich das nicht glaubhaft. Ein Mensch kann potentiell alles tun und lassen, aber hinter einer fiktiven Figur stehen Überlegungen, Themen, Symbole. Und da würde sich so eine Idee wie ein Fremdkörper anfühlen. Dass das alles meine Meinung ist, die Disney nicht berücksichtigen muss (und wie ich glaube, auch nicht wird) muss ich ja nicht extra betonen."
Ah, jetzt kommen wir dem Kern des Problems näher. Du hältst ihn für einen hohlen Archetypus und meinst, eine Liebesgeschichte passt nicht zu diesem Archetypus. Na ja, so viel ist mir diese klassische Figur nicht wert, Klischees und sentimentale Vorstellungen dürfen gerne manchmal gebrochen werden. Die Frage ist auch, inwieweit dieser Archetypus überhaupt realistisch ist. Selbst die vorgeblich reinsten, sogar Päpste, hatten oft geheime Liebschaften. Und ist dieser Märchentyp heutzutage überhaupt noch zeitgemäß? Wer kann sich denn mit Pietät und Zölibat noch identifizieren?
"Dieser Konflikt wurde doch in den Episoden II und III mehr als ausgebreitet. Die Diskussion darüber, warum es den Kodex gibt und ob er sinnvoll ist, ist doch müßig und würde hier zu weit führen. Er ist (war) nun mal da, und die Jedi hatten sich daran zu halten. Wer mit ihm bricht und wer nicht, sollte aber Gegenstand guter Überlegungen sein."
Diese Regel wurde eingeführt, damit man so eine Art Romeo und Julia Szenario für Anakin und Padmé schaffen kann, nicht aus einem anderen Grund.
Aber Star Wars ist doch eigentlich nichts anderes als ein klassisches Helden-Epos voller Archetypen. Das, finde ich, hat Star Wars auch ein bisschen ausgemacht. Es ist ein Fantasy-Mär im Sci-Fi gewand.
Wenn man jetzt SW die "hohlen Archetypen rauben würde, was wäre es dann? Wenn ich mir das so länger wie mehr überlege, möchte ich definitiv keine Spin-offs, die die Vergangenheit der Helden beleuchtet (oder auch Obis oder Yodas Exil) . Nur schon damit der Mythos weiterleben kann und auch jeder sich selbst Gedanken machen kann was derjenige getan hat. Persönlich gefällt mir das Bild des Einsiedlers. Ich könnte mir auch einen Obi ala McClane vorstellen, der sich mit blauer Milch zuschüttet und in Mos Eisley usw. ärger sucht (das würde das Taumeln erklären als er Luke gefunden hat).
Nicht falsch verstehen ich mag Obi aber mir persönlich gefällt das Bild eines erschütterten Mannes der sich dann wieder aufrafft um der Zukunft (Luke) zu helfen. Wobei das auch ein bisschen den Archetyp des Einsiedlers zerstört.
Wastel
Obi wurde doch gleich in ANH abserviert, weil er keine besonders wichtige Rolle hatte. Er ist dann nur noch als Expositions-Geber und Geist in Erscheinung getreten, mehr nicht. In dieser Hinsicht wurde er aber von Yoda eindeutig überstrahlt (der dann eben auch mehr war als nur sein Archetyp). Der ANH Obi ist stoisch und passiv, wenig dynamisch und deswegen auch nicht gerade geeignet als Hauptperson eines Actionfilms.
Archetypen sind doch nur Grundlagen, auf denen man eine Rolle aufbauen kann, Schablonen sozusagen. Sie sind kein striktes Regelkorsett, das nicht gebrochen oder erweitert werden kann.
Ich bin Pevras Meinung und denke auch dass der ANH-Obi zu wenig Tiefe hat (was von Guinnes auch mehrmals beklagt wurde). Auch befindet sich Obi eben in einer Sackgasse. Er hat als Lehrmeister versagt und sitzt in seiner Hütte und schützt Luke vor den Fühlern des Imperators und wartet auf den Moment der Rückkehr.
Einen Film zu machen der nicht Langweilig wird, aber auch nicht zu überladen wird echt schwer. So betrachtet sollte man Obi ruhen lassen.
Ich sehe auch keinen Grund, dass Obi Tatooine hätte verlassen sollen.
Wastel
@ Darth Pevra:
"Was genau soll es denn sonst sein? Er nimmt an der Gesellschaft nicht teil, schreibt noch nicht einmal ein Buch. Es ist reines Nichts-Tun."
Ein Loslassen von allen Emotionen, Gefühlen, Gedanken, eine Auflösung von Bewusstsein in einem transzendenten Ganzen, das ist Meditation. Wenn du physische Aktivität meinst, dann hast du recht, er macht tatsächlich nichts. Bleibt nur die Frage, ob das unglaubwürdig ist. Amüsant, dass du "etwas tun" mit "an der Gesellschaft teilnehmen" und "ein Buch schreiben" definierst Einsam in einer Hütte zu hocken und meinetwegen meditativ an einem Stück Holz zu schnitzen ist genau das, was ich im Exil machen würde, wenn ich es dazu nutzen wollte, über mich, meine Vergangenheit und meine Zukunft nachzudenken. Dazu wird Obi-Wan dafür gesorgt haben müssen, sich irgendwie zu ernähren, seine Kleidung und seine Hütte instand zu halten. Bis auf ein bisschen Handel und Gegend auskundschaften werden sich seine gesellschaftlichen Kontakte in Grenzen gehalten haben. Er versteckt sich schließlich vor Vader uns seinen Schergen, das geht hier ein wenig unter. Ich weiß eigentlich nicht, worin die Schwierigkeit besteht, sich das vorzustellen. Er ist verbittert, enttäuscht und unter Lebensgefahr in die Einöde gegangen; "ein wunderlicher, alter Eremit" - kein Liebhaber und Vater.
- "Warum genau soll eine Liebesbeziehung unglaubwürdig sein? Das ist ja wohl das Normalste auf der Welt und es gibt genug Beispiele für Mönche und Nonnen, die verbotenerweise eine hatten. Inklusive Obi-Wan selbst."
Eine Liebesbeziehung ist nicht unglaubwürdig, aber nicht jeder muss in einer (gewesen) sein. Es gibt zig Formen von zwischenmenschlichen Beziehungen. Warum muss jetzt Obi-Wan in einer gewesen sein? Warum muss überhaupt eine Figur eine Liebesbeziehung haben? Vor dem EW-Artikel wären die meisten hier doch garnicht darauf gekommen, dass Obi-Wan während seines Exils derartiges durchlebt hat, und zwar eben weil seine Geschichte schon so sehr gut funktioniert.
- "Die Frage ist auch, inwieweit dieser Archetypus überhaupt realistisch ist."
Ausser bei Figurenbeziehungen und Motivationen hat sich bei mir die Frage nach Realismus in Star Wars nie gestellt.
- "Und ist dieser Märchentyp heutzutage überhaupt noch zeitgemäß?"
Da kannst du gleich fragen, ob Star Wars noch zeitgemäß ist. Star Wars war in seiner traditionsverhafteten, konservativen erzählerischen Grundstruktur schon 1977 nicht zeitgemäß, und wurde durch diesen Anachronismus (kombiniert mit Fantasy) zum Klassiker. Ich gebe dir recht, wenn du sagst, dass großangelegte Geschichten nicht ewig mit Archetypen arbeiten können, weil sich Figuren irgendwann entwickeln müssen. Dem will ich entgegenhalten, dass zum einen auch Entwicklungen archetypisch vorgezeichnet sind (Luke), und zum anderen, dass ich überhaupt nichts gegen Entwicklungen gesagt habe. Ich führe lediglich aus, dass Entwicklung kein Wert an sich ist, sondern glaubhaft vonstatten gehen muss.
(zuletzt geändert am 07.07.2015 um 17:42 Uhr)
George Lucas
Selbst wenn Ben mal eine Beziehung hatte, etc.
Der Mann ist in Episode 7 schon seit ca. 40 Jahren tot.
Frage nochmals, was bringt es der aktuellen Story, wenn der Gute vor 60 Jahren ein Kind hatte,
was wieder ein Kind hatte, was jetzt ein neuer Hauptcharakter ist?
Es geht um die Skywalkers im Star Wars nicht um die Kenobis.
Aber die Diskussion, ob sein Charakter zu so etwas im Stande gewesen wäre ist sehr interessant.
Ich liebe die Darstellung von Alec Guinness in Star Wars, er war enorm wichtig für die Glaubwürdigkeit
des Ganzen.
Wenn Kenobi wieder als Machtgeist in TFA erscheint, wäre das schon imposant aber unnötig.
Ich könnte mir bei ihm eher vorstellen, dass er trotz seiner Luke-Überwachung, kleine geheime
Missionen erfüllt hat. er ist dann von Mos Eisley aus zu Sonderaufträgen aufgebrochen, vielleicht hat
er in Rogue 1 mitgeholfen die Todessternpläne zu stehlen, musste dann aber abbrechen weil Vader
der Sache auf die Schliche gekommen war. Er konnte nicht riskieren, dass Vader erfährt, dass er noch lebt. Ist dann zurück nach Tatooine und einen Monat später versucht Leia in der Tantive 4 ihm die pläne zu bringen, damit er seine Mission beenden kann.
okay, meine Fantasie geht gerade mit mir durch.
@George Lucas:
Deine Definition von Aktiv sein erinnert mich gerade sehr an die von Erich Fromm.
(zuletzt geändert am 07.07.2015 um 17:55 Uhr)
Rieekan78
"Ein Loslassen von allen Emotionen, Gefühlen, Gedanken, eine Auflösung von Bewusstsein in einem transzendenten Ganzen, das ist Meditation. Wenn du physische Aktivität meinst, dann hast du recht, er macht tatsächlich nichts. Bleibt nur die Frage, ob das unglaubwürdig ist. Amüsant, dass du "etwas tun" mit "an der Gesellschaft teilnehmen" und "ein Buch schreiben" definierst *lächelt* Einsam in einer Hütte zu hocken und meinetwegen meditativ an einem Stück Holz zu schnitzen ist genau das, was ich im Exil machen würde, wenn ich es dazu nutzen wollte, über mich, meine Vergangenheit und meine Zukunft nachzudenken. Dazu wird Obi-Wan dafür gesorgt haben müssen, sich irgendwie zu ernähren, seine Kleidung und seine Hütte instand zu halten. Bis auf ein bisschen Handel und Gegend auskundschaften werden sich seine gesellschaftlichen Kontakte in Grenzen gehalten haben. Er versteckt sich schließlich vor Vader uns seinen Schergen, das geht hier ein wenig unter. Ich weiß eigentlich nicht, worin die Schwierigkeit besteht, sich das vorzustellen. Er ist verbittert, enttäuscht und unter Lebensgefahr in die Einöde gegangen; "ein wunderlicher, alter Eremit" - kein Liebhaber und Vater."
Es ist nicht schwer, sich das vorzustellen, aber für mich ist das Nichts-Tun. Ein Loslösen von der Gesellschaft, man sagt ja auch Aussteiger dazu. Für die Gesellschaft ist es so, als wäre er gar nicht mehr existent.
"Eine Liebesbeziehung ist nicht unglaubwürdig, aber nicht jeder muss in einer (gewesen) sein. Es gibt zig Formen von zwischenmenschlichen Beziehungen. Warum muss jetzt Obi-Wan in einer gewesen sein? Warum muss überhaupt eine Figur eine Liebesbeziehung haben? Vor dem EW-Artikel wären die meisten hier doch garnicht darauf gekommen, dass Obi-Wan während seines Exils derartiges durchlebt hat, und zwar eben weil seine Geschichte schon so sehr gut funktioniert."
Er muss gar nichts. Die Frage ist für mich eher: Warum nicht? Ich kann mir einen guten und ergreifenden Plot leicht vorstellen. Ich hab ja glaube ich schonmal geschrieben, wie ich mir das ungefähr vorstelle. Es wäre eine dramatische Geschichte, wo ein gebrochener Mann etwas Trost und Freude findet, sich aber wegen der Pflicht und Verantwortung wieder von seiner Geliebten trennen muss. Wenn man einen Film über Obi-Wan machen will, dann braucht man doch auch irgendeinen "Stoff". Das kann auch etwas anderes sein.
"Ich gebe dir recht, wenn du sagst, dass großangelegte Geschichten nicht ewig mit Archetypen arbeiten können, weil sich Figuren irgendwann entwickeln müssen. Dem will ich entgegenhalten, dass zum einen auch Entwicklungen archetypisch vorgezeichnet sind (Luke), und zum anderen, dass ich überhaupt nichts gegen Entwicklungen gesagt habe. Ich führe lediglich aus, dass Entwicklung kein Wert an sich ist, sondern glaubhaft vonstatten gehen muss."
Mir scheint aber, dass du dich hier gegen Entwicklung sträubst, weil sie mit dem Archetypus nicht zusammenpasst. Das ist meiner Meinung nach kein guter Grund.
@ Rieekan78
"Selbst wenn Ben mal eine Beziehung hatte, etc.
Der Mann ist in Episode 7 schon seit ca. 40 Jahren tot.
Frage nochmals, was bringt es der aktuellen Story, wenn der Gute vor 60 Jahren ein Kind hatte,
was wieder ein Kind hatte, was jetzt ein neuer Hauptcharakter ist?
Es geht um die Skywalkers im Star Wars nicht um die Kenobis."
Was das bringt? Dieser Nachfahre würde vielleicht mehr über sein/ihr Vermächtnis in Erfahrung bringen und davon getrieben sein, ähnlich wie es ja auch Luke war. Vielleicht fühlt sich dieser Charakter dann auch mit den Skywalkers verbunden.
Ich sehe keinen logischen Grund, warum es immer nur um die Skywalkers gehen darf.
@ Darth Pevra:
- "Ich sehe keinen logischen Grund, warum es immer nur um die Skywalkers gehen darf."
Weil die Star Wars-Saga eine Skywalker-Saga ist. Genau genommen ist sie eine Vader-Saga (O-Ton George Lucas, der echte), aber durch die Refokussierung auf Luke und die Berücksichtigung von Leia in IV-VI gewinnt sie einen etwas größeren familiären Rahmen. Die Definition der Saga als Skywalker-Geschichte ist ungemein wichtig für ihren Zusammenhalt und sollte nicht leichfertig als wilkürlich und verhandelbar abgetan werden. Wenn es etwas gibt, was der neuen Trilogie Legitimität und eine starke Verbindung zu den anderen Episoden verleiht, dann sind es die Skywalkers (bzw. Solos, wenn Han und Leia denn zusammengekommen sind). Ich wüsste beim besten Willen nicht, warum man angesichts der vorhandenen Optionen ausgerechnet auf Obi-Wan zurückgreifen sollte! In meinen Augen wäre das angesichts der Alternativen sogar die lächerlichste Lösung!
- "Ein Loslösen von der Gesellschaft, man sagt ja auch Aussteiger dazu. Für die Gesellschaft ist es so, als wäre er gar nicht mehr existent."
Ich sehe keine Notwendigkeit, das aus der Perspektive der Gesellschaft zu beurteilen. Für sie verschwunden zu sein war doch gerade Obi-Wans Absicht. Ich finde auch, man darf sich ruhig einen weniger eng gefassten, von der Gesellschaft definierten Begriff von "etwas tun" aneignen.
- "Er muss gar nichts. Die Frage ist für mich eher: Warum nicht? Ich kann mir einen guten und ergreifenden Plot leicht vorstellen."
Aus den von mir genannten Gründen nicht Ich kann mir einen Plot auch vorstellen, aber das wäre Stoff für einen Obi-Wan-Anthology-Film, nicht für Episode VII. Ausser in ein paar Nebensätzen wäre da kein Platz dafür. Wie soll das denn konkret aussehen? Obi-Wan ist da schon seit über 30 Jahren tot, und dann kommt Rey - oder gar Finn - um die Ecke und sagt "Ach übrigens, ich bin Obi-Wans Enkel, denn der hatte im Exil auf Tatooine eine Beziehung und daraus ging mein Vater hervor (wer das wohl ist? Suspense!) Wie Rieekan78 schon wiederholt geschrieben hat, erschließt sich die Sinnhaftigkeit einer Obi-Wan-Verwandschaft einfach nicht, siehe auch meine Eingangsbemerkung in diesem Post.
George Lucas
Na ja gut, der logische Grund ist natürlich, dass es sich bei Star Wars im Kern bisher immer
um die Skywalkers gedreht hat, so wie es sich bei den Star Trek Filmen immer um die Crew der Enterprise dreht.
Aber klar, warum nicht. Von mir aus können auch die Kenobis eine gewichtige Rolle bei Star Wars
spielen. Auch da gibt es Möglichkeiten. Für den plot des neuen Streifens ist das eh egal, das wären
ja alles Hintergrundinfos, die dann an irgendeiner Stelle mal erzählt werden und gut.
Ich denke, Rey und Kylo sind diejenigen, die Han und Leia an Bord des Falken gezeugt haben und der onkel (Luke) übernimmt die Ausbildung von Rey, die ihren verrückten Bruder stoppen muss.
Rieekan78
@ Rieekan78:
- "Ich denke, Rey und Kylo sind diejenigen, die Han und Leia an Bord des Falken gezeugt haben"
Und der Falke stand dabei sicher am Rand einer Klippe auf Tatooine mit wunderschönem Blick auf das nächtlich beleuchtete Mos Eisley, und Han trug eine Sportjacke mit "Corellia College"-Zug und Leia ein Cheerleader-Kostüm
- "Von mir aus können auch die Kenobis eine gewichtige Rolle bei Star Wars spielen."
Und wenn die durch sind, die Calrissians, Palpatines, und Numbs. Wenn man aus Star Wars eine Endlos-Soap-Opera machen will, keine schlechte Idee
(zuletzt geändert am 07.07.2015 um 18:43 Uhr)
George Lucas
"Und der Falke stand dabei sicher am Rand einer Klippe auf Tatooine mit wunderschönem Blick auf das nächtlich beleuchtete Mos Eisley, und Han trug eine Sportjacke mit "Corellia College"-Zug und Leia ein Cheerleader-Kostüm "
Wenn ich Han gewesen wär, hätte ich nach dem Sarlacckampf Leia gebeten, dass Slave-outfit aufzuheben...
...wäre was für Robot Chicken...
(zuletzt geändert am 07.07.2015 um 18:58 Uhr)
Rieekan78
Also ich hätte nix gegen einen Nachkommen von Kenobi einzuwenden- es muss ja nicht sein Enkel sein, kann ja auch sein Großneffe werden.
Was mir allgemein aufgefallen ist, viele möchten keine Familienbande im neuen Film, aber dennoch soll es star wars sein- Star Wars dreht sich meines Erachtens um die Familie, es gehört dazu.
Ich finde ohne diese Familienbande würde eine Fortsetzung nicht wirklich funktionieren. Gerne möchte ich einen Skywalker oder Solo oder Organa oder auch Naberrie Spross sehen.
Nica81
Ich denke nicht dass viele keine Familienbande sehen wollen, nur eben zurückhaltend. Die einfachste und zugleich plumpste Art der Fortsetzung ist es, die Kinder zu Hauptcharakteren zu machen. Der große Magier hatte ein Kind und das ist jetzt auch Magier, der Held hat zwei Kinder, die sind jetzt die Helden, der Bösewicht hatte ein Kind und das will sich jetzt rächen. Alle haben Kinder gekriegt und ihre Motivation ergibt sich zumeist aus ihrer verbindung zu ihren Eltern heraus. Sie sind eigentlich jüngere Versionen ihrer selbst oder im selben Alter direkt Klone, Star Wars hat es sogar schon geschafft das bei Boba Fett wörtlich zu nehmen. Niemand hat denke ich was gegen Nachwuchs. Ich finde die Story dass Obi-Wan ein Kind hat ziemlich zum Augenrollen aber wenn das einzige Kind was behandelt wird seins ist? Na ja, wenns sein muss okay, akzeptiert. Hat aber jetzt Lando, Leia, Greedo, der Imperator und Veers alle Nachwuchs haben, die jetzt alle in ihre Fußstapfen treten würden? Nee danke.
Parka Kahn
"Weil die Star Wars-Saga eine Skywalker-Saga ist. Genau genommen ist sie eine Vader-Saga (O-Ton George Lucas, der echte), aber durch die Refokussierung auf Luke und die Berücksichtigung von Leia in IV-VI gewinnt sie einen etwas größeren familiären Rahmen. Die Definition der Saga als Skywalker-Geschichte ist ungemein wichtig für ihren Zusammenhalt und sollte nicht leichfertig als wilkürlich und verhandelbar abgetan werden. Wenn es etwas gibt, was der neuen Trilogie Legitimität und eine starke Verbindung zu den anderen Episoden verleiht, dann sind es die Skywalkers (bzw. Solos, wenn Han und Leia denn zusammengekommen sind). Ich wüsste beim besten Willen nicht, warum man angesichts der vorhandenen Optionen ausgerechnet auf Obi-Wan zurückgreifen sollte! In meinen Augen wäre das angesichts der Alternativen sogar die lächerlichste Lösung!"
Na ja, wenn wir uns ehrlich sind, ist die ST ohnehin nur eine Art neues Anhängsel an eine bereits abgeschlossene Geschichte. Das ändert sich auch nicht, wenn man noch so viele Skywalkers in den Vordergrund rückt. Hier mal eine neue Richtung einzuschlagen ist vermutlich gar nicht so dumm, vor allem, wenn man mal X, XI und XII machen will. Familie als Thema kann offensichtlich auch ohne Skywalkers funktionieren.
"Ich sehe keine Notwendigkeit, das aus der Perspektive der Gesellschaft zu beurteilen. Für sie verschwunden zu sein war doch gerade Obi-Wans Absicht. Ich finde auch, man darf sich ruhig einen weniger eng gefassten, von der Gesellschaft definierten Begriff von "etwas tun" aneignen."
Für mich ist das die Definition, die am meisten wahr ist.
Ich meine, wenn du darüber nachdenkst, ist dieses meditieren nichts anderes, als in einer Gedankenwelt zu leben statt in der realen Welt. Das kann Obi-Wan selbst dann noch machen, als er bereits tot und ein Geist ist.
"Aus den von mir genannten Gründen nicht *lächelt* Ich kann mir einen Plot auch vorstellen, aber das wäre Stoff für einen Obi-Wan-Anthology-Film, nicht für Episode VII. Ausser in ein paar Nebensätzen wäre da kein Platz dafür. Wie soll das denn konkret aussehen? Obi-Wan ist da schon seit über 30 Jahren tot, und dann kommt Rey - oder gar Finn - um die Ecke und sagt "Ach übrigens, ich bin Obi-Wans Enkel, denn der hatte im Exil auf Tatooine eine Beziehung und daraus ging mein Vater hervor (wer das wohl ist? Suspense!) Wie Rieekan78 schon wiederholt geschrieben hat, erschließt sich die Sinnhaftigkeit einer Obi-Wan-Verwandschaft einfach nicht, siehe auch meine Eingangsbemerkung in diesem Post."
Du sprichst es ja selbst schon an: Suspense. Der Zuschauer wird sich automatisch fragen, wie und wann es dazu gekommen ist, welche Geschichte dahinter steckt, vor allem wenn es als etwas geheimnisvoll und mysteriös präsentiert wird. Und DAS ist gerade bei einem Hauptcharakter gut. Zusätzlich würde natürlich einem Spinoff damit der Weg geebnet.
@ Rieekan78:
"Wenn ich Han gewesen wär, hätte ich nach dem Sarlacckampf Leia gebeten, dass Slave-outfit aufzuheben..."
Direkt nach meinem Post hatte ich den selben Gedanken. Vielleicht hat sie ja irgendwo sogar noch das zerrissene Outfit ihrer Mutter aus der Geonosis-Arena
@ Parka Kahn:
Genau so sehe ich das auch. Nichts gegen familiäre Verbindungen, aber ich schlucke auch nicht alles, was sie mir vorsetzen. Die Next-Generation-Lösung wäre die langweiligste und könnte niemals drei neue Filme rechtfertigen, aber anscheinend war das ja Lucas´ ursprüngliche Idee, die Abrams und Kasdan dann abgelehnt haben. Vielleicht ein weiser Entschluss.
@ Darth Pevra:
"Du sprichst es ja selbst schon an: Suspense. Der Zuschauer wird sich automatisch fragen, wie und wann es dazu gekommen ist, welche Geschichte dahinter steckt, vor allem wenn es als etwas geheimnisvoll und mysteriös präsentiert wird. Und DAS ist gerade bei einem Hauptcharakter gut. Zusätzlich würde natürlich einem Spinoff damit der Weg geebnet."
Ich wollte durch meine sarkastisch-überspitzte Formulierung ausdrücken, dass diese Art von Suspense eher lächerlich denn spannend ist. Die Familien-Enthüllungen als Überraschungs-Effekt sind doch gerade bei Star Wars durchschaubar geworden. In liebevoller Manier werden sie bis heute parodiert, sind aber im Rahmen der OT völlig akzeptabel, weil dort etabliert und eben noch nicht ausgelutscht. Man sollte aufpassen, dass man dieses Prinzip nicht ständig wiederholt und Star Wars so der Lächerlichkeit preisgibt.
Obi-Wan ist kein Hauptcharakter. Er spielt eine wichtige Rolle in den PT, taucht dann praktisch für drei Filme ab, und soll anschließend der Aufhänger für eine neu entwickelte Hauptfigur sein? Ich weiß ja wirklich nicht. Es ist genau das, was ich mit weit hergeholt und unglaubwürdig meine.
Sollten die Spin-offs inhaltlich nicht von den neuen Saga-Episoden getrennt sein? Kann sich jemand an eine offizielle Ankündigung erinnnern?
(zuletzt geändert am 07.07.2015 um 20:05 Uhr)
George Lucas
Nica81
@George Lucas
Ich meine das ernst Sir
Nach der Vernichtung der Jedi und deren Verfolgung stand ein Name bestimmt ganz oben auf der Todesliste des Imperiums: Kenobi. Wäre es nicht in seinem Sinne sich auf den Weg zu machen um seine Familie zu schützen?
Dabei erlebt er dies oder jenes Abenteuer. Verliebt sich, wer weiß. An seiner Seite sein Bruder der nicht machtintensiv ist und dem er später die Aufsicht über den Rest der Kenobis auf dem abgelegenen Planeten Jakku erteilt. Weil, er muss sich ja um Luke kümmern!
MattSkywalker
@ George Lucas
"Ich wollte durch meine sarkastisch-überspitzte Formulierung ausdrücken, dass diese Art von Suspense eher lächerlich denn spannend ist. Die Familien-Enthüllungen als Überraschungs-Effekt sind doch gerade bei Star Wars durchschaubar geworden. In liebevoller Manier werden sie bis heute parodiert, sind aber im Rahmen der OT völlig akzeptabel, weil dort etabliert und eben noch nicht ausgelutscht. Man sollte aufpassen, dass man dieses Prinzip nicht ständig wiederholt und Star Wars so der Lächerlichkeit preisgibt."
Ich dachte du meintest die Art von Suspense, dass man harrt, auf bestimmte Fragen über die Hintergründe einer Figur Antworten zu bekommen. Wie es z.B. eben dazu kam, dass Obi-Wan sich auf Tatooine in eine Frau verliebt hat und was mit dieser Frau (die abwesend ist) passiert ist. Damit meine ich nicht eine Wiederholung des TESB-Reveals. Aber solche Fragen, die das Interesse schüren, sind immer elementar für den Plot. Ähnliche Fragen werden auch in Bezug auf Kylo Ren, Finn oder Rey gestellt werden. Es muss nicht alles in einem billigen Schockmoment verbraten werden.
"Obi-Wan ist kein Hauptcharakter. Er spielt eine wichtige Rolle in den PT, taucht dann praktisch für drei Filme ab, und soll anschließend der Aufhänger für eine neu entwickelte Hauptfigur sein? Ich weiß ja wirklich nicht. Es ist genau das, was ich mit weit hergeholt und unglaubwürdig meine."
Ist die Alternative besser oder einfacher? Rey und Kylo gehen bei Mom und Dad auf die Jedischule und erleben ein großes Abenteuer? Den Skywalker-Kids sollte es gut gehen, denn sie haben tolle Eltern, genug Geld und viele Freunde. Nicht sehr dramatisch.
@ Nica81
"Das Alle Hauptcharaktäre jetzt Kinder haben, möchte ich auch nicht- das wäre zuviel. Ich finde es halt einfach weniger Plump, wenn jetzt Obi wan oder ein anderer Nebencharakter Kinder hat anstatt Luke oder Leia. Es wäre einfach nicht ganz soo offensichtlich."
Sehe ich ähnlich.
Ich würde echt wetten, dass Rey die Tochter von Han und Leia ist. Kylo könnte entweder Reys Bruder, oder aber der Sohn von Luke sein.
Bei Finn bin ich noch unentschlossen. Bei ihm wäre wohl die Überraschung am größten, wenn er sich am Ende als Skywalker heraus stellt.
Wenn er wirklich der Nachfahre von Kenobi sein sollte bin ich gespannt, wir die das im Film erklären werden. Ein lapidarer Satz wie "du bist der Enkel des Obi Wan Kenobi" reicht da nicht aus.
Knubbel
@ George Lucas
...und mit Nachnamen Ewing
Also mir persönlich würde es nicht auf die Nerven gehen sollte es mehrere Familienbezüge geben. Hauptsache es ist glaubhaft und spannend. Es wäre doch auch reichlich unlogisch wenn das oder die Kind/er von Han und Leia kurz erwähnt werden und das wars. Desweiteren fänd ich es sogar gut wenn ein Bezug zu Kenobi exestiert. Besser als ob 08/15 Jedis aus n Gebüsch hüpfen mit den man nichts anfangen kann.
Leute, Leute wartet es doch mal ab selbst wenn was dran sein sollte muss das im Film ja nicht schlecht rüberkommen. Ich für meinen Teil kann es kaum abwarten was alles an den Gerüchten sich zum Schluss bewahrheitet und was nicht. Im übrigen hat @ Pevra recht die ST ist ein Anhängsel ( oder Jackpot so würde ich es nennen ). Hier die Fortführung hinzukriegen ist schon eine Kunst die wie ich glaube gelingen wird.
Guckt euch mal alle wirklich unlogische undunsinnige Fortsetzungen an. Der neue Terminator z.B. ist etwas was die Wiederholung der Wiederholung ist.
Im übrigen darf man sich ja wohl nicht beschweren nicht genug neue Mainplayer serviert zu bekommen. Phasma wird wohl kaum die Tochter von z.B. Greedo sein. Das wäre nämlich unglaubwürdig. Oder Poe's Großvater ist Jabba. Dann würde ich sofort fleissig mit meckern!
finn1
@ MattSkywalker:
Ich hoffe, das ist eine schön erdachte Wendung, und kein Spoiler
Obi-Wan hat also eine Familie, von der in den Prequels nicht ein einziges Wort fällt? Deine Lösung klingt nicht vollkommen abwegig, aber sie würde unweigerlich für erhobene Augenbrauen sorgen, die genau diese Frage stellen.
Wäre in diesem Szenario Obi-Wans Bruder Reys Großvater? Es gibt ja diese uralte Geschichte, dass Obi-Wan einen Bruder hat, die dann fallen gelassen wurde und auch keine Verwendung fand, als Owen Lars in II auftauchte (er sollte es ja ursprünglich sein). Wenn ich mir ansehe, wie Abrams bislang mit dem Material arbeitet, kann ich mir schon vorstellen, dass er auch diese alte Idee wieder hervorkramt.
@ Familienbezüge:
Sie mögen sich bitte in Grenzen halten. Trotz Spoilermeidung kann ich mir inzwischen ausmalen, dass Rey und Kylo wohl irgendwie mit den großen Drei (oder eben Obi-Wan) verwandt sind, aber mehr braucht es dann wirklich nicht. Finn soll bitte von Außen dazukommen, denn wenn jetzt ALLE irgendwie mit irgendwem verwandt sind, würde ich mir ziemlich verar...t vorkommen. Was wäre das denn bitte für eine inzestuöse Galaxie...
(zuletzt geändert am 07.07.2015 um 20:49 Uhr)
George Lucas
Wieso nicht?
Mal von den Skywalkers weg gehn, die schon wahrlich genug getan haben und deren Geschichte Märchentechnisch ja schon erzählt wurde.
WAS wäre wenn aufeinmal gar niemand verwand, verschwägert, oder sonst wie verschachtelt wäre? O.O und das der WOWEFFEKT wäre?
|--> Was die nicht nicht verwand?!?! Unmöglich, wow niemals gedacht so *.*
(zuletzt geändert am 07.07.2015 um 20:54 Uhr)
Improbus Vulpes
Knubbel
@George Lucas
Nö, kein Spoiler. Ich wollte nur mal n bisschen rumüberlegen.
Aber das seine Familie in den Prequels nicht erwähnt wurde ist denke ich einfach: es was nicht nötig! Und trug nichts zu der Geschichte bei. Er wurde als Kind von den Jedi "adoptiert" bzw. in den Orden aufgenommen und begann dort seine Ausbildung und tat seinen Job. Die Story focusierte sich ja auf seinen Schüler, den vermeintlich Ausewählten.
Nach der Machtergreifung war alles anders. Es wurde nach verbleibenden Jedi gesucht. Der Name Kenobi weitbekannt.
Und so könnte in dem Obi Wan Spin ofs die Story erzählt werden wie Ben Tatooine verlässt um seine Familie aufzusuchen bzw. ihr beizustehen oder zu evakuieren. Wie gesagt konnte dabei ein 2ter Kenobi etabliert werden der an Bens Seite die Abenteuer miterlebt. Dieser jüngere Bruder ist dann vielleicht MvS der auf Jakku ein Auge auf den Rest der Kenobis hält, Lukes Schwert zu Beginn von Ep.7 erkennt und ein enger Vertrauter von Kira Rey Kenobi ist. Das würde auch seine Ähnlichkeit zu Sir Guiness erklären.
Ob nun Ben Reys Großvater ist oder Max von Sydow, ist vielleicht egal?!
Das das schon mal eine Idee von George Lucas (dem echten) wusste ich nicht, macht das Ganze aber nicht unwahrscheinlicher.
Zum Abschluss noch ne Idee für den Namen des Bruders: Jerry
Bis auf das ist alles zumindest möglich )
(zuletzt geändert am 07.07.2015 um 21:29 Uhr)
MattSkywalker
@ IV
Da Star Wars eine Saga ist wird der Bezug zu den Skywalkers auf jeden Fall vorhanden sein. Wichtig meiner Meinung ist das es nicht plump rüberkommt.
Übrigens ich kann mir kaum vorstellen wie laut der Aufschrei wäre wenn das Gerücht wieder aufkommen würde das der General der...
Vorsicht Spoiler:
Sohn von Luke ist.
Spoiler Ende.
Der Server würde wohl zusammen brechen
finn1
@ MattSkywalker:
Das klingt jedenfalls besser, als Junior-Star Wars
Lukes Sohn, Han und Leias Tochter und Sohn, Obi-Wans Tochter, meine Güte... man muss sich das nur mal ausmalen, alle Hauptfiguren aus der OT sind in einer Beziehung gelandet und haben Kinder gezeugt. Es ist natürlich VÖLLIG undenkbar, das eine/r alleine geblieben ist oder einfach keine Kinder gezeugt hat. VÖLLIG NATÜRLICH und alternativlos, dass jede/r in einer Beziehung landet...
Ich bete förmlich darum, dass Luke alleine geblieben ist und die anderen einfach nur begleitet, und dass Finn bitte von Aussen dazukommt.
(zuletzt geändert am 07.07.2015 um 21:05 Uhr)
George Lucas
Wir spekulieren hier ja auch relativ eng gesteckt nur im Handlungsfeld von TFA.
Epi 8 und 9 müssen ja auch noch ordentlich Story bieten. Wer weiss was da noch alles
auf uns wartet...Jetzt kommt erstmal der stark ot getränkte TFA. Was ich gut finde.
Die Qualität dieses Films sollte man übrigens auch nur zu 1/3 werten, die gesamte st
sollte dann eine fesselnde Gesamtgeschichte im SW Universum bilden.
Man hat ja jetzt nicht die geringste Ahnung, wie weit Kasdan und JJ schon eine Grundstory vorbereitet
haben für die komplette ST.
Rieekan78
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