Die Vanity Fair bietet ein Interview mit Pablo Hidalgo. Darin spricht Hidalgo unter anderem über seine Arbeit in der Storygroup, seine Leidenschaft für Star Wars und seine Fanwerdung:
Bruce Handy: Erzählen Sie mir davon, wie sich Ihr Job entwickelt hat.
Ich bin jetzt seit inzwischen 15 Jahren hier und habe vor Urzeiten im Marketing begonnen als Teil der Online-Gruppe, welche den Auftrag hatte, StarWars.com zu einem Ziel für Fans zu machen, damit diese herausfinden konnten, worum es uns bei der Entstehung der Prequels ging. Teil der Arbeitsanforderungen waren alle möglichen Fähigkeiten eines Schriftstellers, aber auch Fachkenntnisse über das geistige Eigentum in Sachen Star Wars, Kenntnisse über George Lucas Biografie und Indiana Jones. Wie es sich so zutrug, bestand immer mehr Nachfrage für diese speziellen Fachkenntnisse, die Arbeit hat sich also darüber hinaus erweitert. Ich wurde der Typ, den man bei profunderen Mythologie-Fragen in Sachen Star Wars konsultierte.
Nun haben wir den Punkt in unserer Geschichte erreicht, wo es in eine sehr produktionsorientierte Zukunft geht, in der Kathleen Kennedy vorangeht. Und wenn wir vorhaben, auf dieses Franchise aufzubauen, es ist wichtig, über die Vergangenheit Bescheid zu wissen, damit man weiß, was bereits etabliert wurde, was Georges Absichten und Pläne waren und derartige Dinge. Ich wurde also mehr und mehr in diesen Prozess eingebunden, sodass ich nun Teil von Kiri Harts Story Group bin. Zu meinen Aufgaben gehört die Bereitstellung dieses Typs profunden Wissens. Ich kann meinen Senf dazu geben, wenn ich sehe, dass etwas nicht passt: Das Raumschiff hat diese Kapazität gar nicht oder diese beiden Planeten sind einander näher als das Skript suggeriert. Derartig profunde Dinge der Geschichte dieses Universums.
Wenn Sie von Geschichte sprechen, dann meinen Sie nicht nur Filme und TV-Serien, sondern auch Romane, Comics und Spiele?
Jepp, jede Art Geschichte, die im Raum Star Wars verfasst wird. Wir zerlegen das in unterschiedliche Ausmaße dessen, was wir Kanon nennen. Sie wissen schon – ob wir uns einer Sache verbunden fühlen, was die neu entstehenden Geschichten angeht. Wie wenn jemand in eine Situation kommt und sagt: 'Haben wir eine derartige Story schonmal gemacht?' - dann kann ich sagen: 'Ja, haben wir. Das war aber in einem Comic des Jahres 1978, also mach, wie du willst.'
In der Vergangenheit waren unsere Geschichten ein wenig planloser und wir mussten Pläne nach bestehenden Dingen ausrichten und Dinge erkennen wie: 'Oh, wenn wir diese Story dorthin schieben, passt das anständig zusammen, oder?'. Jetzt aber sind wir formaler und bereits vorab organisiert, was sehr aufregend ist. Ich als Typ mag sehr gerne Whiteboardillustrationen die Dinge zeigen wie: 'Okay, in die Richtung geht's als Nächstes; und da waren wir schon.' Denn dieser Prozess errichtet in meiner Vorstellung die Welt, wenn wir uns auf den Weg machen.
Also sind alle Romane, die im Laufe der Jahre – beispielsweise in Bezug auf das, was Han, Luke und Leia nach Episode VI zugestoßen ist – jetzt 'außer Kraft'.
Wir haben das jetzt Star Wars Legends genannt, denn es gibt da großartige Geschichten – aber ganz ehrlich, diese wurden in einer Ära geschrieben, wo man nicht erwartete, dass es neue Filme oder sonstige Kinoinhalte geben würde. Man pflügte also neue Pfade ohne die Vorzüge dieses Wissens und man erzählte wirklich coole und packende Geschichten, aber nicht notwendigerweise das, was wir auf der großen Leinwand erzählen wollten.
Ich dachte aber immer, dass George Lucas noch Geschichten für eine dritte Trilogie in der Hand hätte. Er sprach von Zeit zu Zeit davon, selbst wenn er diese Geschichten bisweilen auch verleugnete. Welche Ideen das auch immer waren, haben sie notwendigerweise diese verschiedenen Romane, Comics und was auch immer kanalisiert?
Es war auf seltsame Weise eine Art Kanalisierung durch Abwesenheit, er erzählte uns bisweilen, was wir nicht tun sollten, aber nicht notwendigerweise das, was wir tun sollten. So wie: 'Mach das nicht mit dieser Figur, mach's nicht.'
Überfordern Sie die Leute die ganze Zeit mit Sachen Star-Wars-Quizfragen?
Das kommt häufig vor. Am Liebsten mag ich es, dass Kinder – wenn sie wissen, dass es meine Aufgabe ist, Star Wars gut zu kennen – mir alle möglichen Quizfragen an den Kopf werfen. Ich habe allerdings bemerkt, dass sie mir tendenziell Fragen stellen, zu denen sie die Antworten bereits kennen. Anschließend ergänzen sie weitere Informationen um zu beweisen, dass sie das auch wissen. Die fragen mich beispielsweise: 'Welchen Typ Raumschiff fliegt Darth Maul?'. Ich sage dann: 'Na ja, den Sith-Infiltrator.' Sie sagen dann: 'Jepp, das ist ein Star Courier und wurde von Sienar erschaffen.' Sie wissen also das ganze Zeugs, wollen einfach die Bestätigung.
Erzählen Sie mir, wie Sie Star Wars überhaupt verfallen sind. Ich nehme an, dass der erste Film, den Sie gesehen haben, Episode IV war. Jepp.
War das eine Sie verändernde Erfahrung? Wie alt waren Sie?
Ich glaube der Film erschien, als ich drei Jahre alt war – ich sah ihn also nicht direkt nach der Erscheinung, jedenfalls nehme ich das an. Ich glaube, ich sah ihn bei der Neuerscheinung, als man den Film mit Episode V koppelte. Das Witzige daran ist, dass er erschien, als ich sehr jung war und es war ein so wesentlicher Teil meiner Kindheit, dass es schwer ist, genau zu sagen, wann ich den Film zum ersten Mal sah, denn ich bin meinem kontinuierlichen Fluss an Star Wars aufgewachsen. Auch wenn man ihn beispielsweise gar nicht gesehen hat, hatte der Film seinen Anteil am Aufwachsen der Spielplatzkinder. Man hatte die Spielsachen. Man hatte die Bücher. Man hatte alles um sich. Auf seltsame Weise habe ich also keinen schlagenden Moment, in dem Star Wars in mein Leben eingetreten ist. Es war ganz einfach schon immer da.
Ich wuchs in Winnipeg, Kanada auf. Ich habe die Einstellung, dass die Geisteshaltung, all diese Sachen einfach zu wissen und alles zu zu erkunden, einfach aus einem selbst heraus entsteht: Man merkt, dass eine Menge – ich habe kein besseres Wort dafür – Hobbies, die einen wie besessen aussehen lassen, aus einer Umgebung entstehen, die sechs Monate langen Wintern aufweist. Es gibt da Leute, die unfassbar verzwickte Zugstrecken aufbauen oder detailorientierte Hobbies hochziehen, wie es für mich Star Wars war. Ich zeichnete dazu, erschuf eigene Geschichten und als in den späteren Achtzigern Rollenspiele entstanden, machte ich auch soetwas.
Also grob eine Star Wars-Version von Dungeons and Dragons?
Ja. Würfel, Rollenspiele, lade ein paar Freunde ein und erzähl deine eigene Star Wars-Geschichte. Als das in den Jahren 1987 oder 1988 erschien, fing ich damit als Hobby an. Und um für diese besondere Zuhörerrunde aus Freunden der beste Geschichtenerzähler zu sein, nahm ich es an mich, die Geschichte dieses Universum so gut wie möglich zu erlernen. Das tat ich natürlich aus Leidenschaft – es machte Spaß. Und ich begreife, welches unfassbare Glück ich habe, denn es gibt eine kleine Anzahl an Jobs auf dieser Welt, wo man dafür angestellt wird, dass man ein Experte in Sachen Star Wars ist. Wo man eine Karriere daraus machen kann und ich habe es geschafft, einen dieser Jobs zu finden.
Danke an Florian für den Hinweis.
Seite 1
Seltsames Interview...
Nur das Ego Hidalgos scheint durch.
Voller Selbstgefälligkeit.
Auch die Fragen kommen teilweise völlig
ohne Zusammenhang, wie etwa die Frage,
ob die Geschichten nach Episode VI
von Han, Luke und Leia nun außer Kraft
seien und jene Frage, die auf Lucas Geschichten
für eine dritte Trilogie abzielt. Vielleicht stehe
ich gerade irgendwie aufm Kabel... Aber Häh?!?
Meinte er mit der ersten Frage das
Expanded Universe? Sollte doch jedem klar sein,
dass die das ignorieren! Dann meinte er wohl die
offiziellen, kanonischen Geschichten.
Für mich ist das ein blutleeres, oberflächliches Interview.
(zuletzt geändert am 23.05.2015 um 14:50 Uhr)
DrJones
Die guten alten D6-Rollenspiele von West End Games. Die hab ich damals noch mit meinen Freunden gezockt. Umso schöner war es, Designs aus den Star Wars-Rollenspielbüchern dann auch mal in den Prequels zu sehen. Wie z.b. den Clone Turbo Tank. Das fand ich damals unglaublich toll. Durch das Pen & Paper Star Wars Spiel bin ich überhaupt erst Rollenspieler geworden. Die Pen & Paper-Zeiten sind zwar mittlerweile vorbei, aber... toll war es. Und das hab ich West End Games und zum Teil auch Pablo Hidalgo zu verdanken.
Und weil manchmal Non-Canon-Dinge doch in den Canon rutschen, würd ich mir das auch für die Zukunft wünschen. Das so manche Aspekte vom Expanded Universe/Legends doch irgendwann wieder Teil vom Canon werden. Planeten, Rassen, Raumschiffe. Passiert ja durchaus schon. Aber mehr wäre toll. Bin echt gespannt, wie die Dinge sich so entwickeln.
Sashman
McSpain
@DrJones & McSpain
Was McSpain sagt ist schon richtig, das Interview wurde nicht VON noch FÜR Fans gemacht sondern für das Vanity Fair Magazin, dessen Leser doch eher zu 98% noch nichts oder nur weniges vom EU gehört haben und von der Legend-Werdung erst recht nicht.
Außerdem sagt Dr. Jones das da nur Hidalgos Ego durchscheint und das er voller Selbstgefälligkeit spricht.
Nun, der Reporter wollte doch wissen was er macht, und er hat nur darauf geantwortet dann hat der Reporter nachgehakt bzw. nachgefragt und er hat wieder nur geantwortet. Hidalgo hat nun mal (über Jahre hinweg) ein Profundes Wissen über das Star Wars Universum angeeignet und ist halt mal stolz darauf. Wäre ich irgendwie auch. Wenn man so viel weiß dann kann man das schon mal erzählen, das man das auch hat (diese Fähigkeit, dieses Fachwissen.). Okay einige mögen das als Angeberei sehen, aber er hat doch nun mal das Fachwissen, so ist es nun mal. Und er erzählt es anscheinend gerne, das er sich über Jahre hinweg anscheinend beginnend mit dem Jahre 2000 sich halt Fachwissen angeeignet hat, ob man das als Angeberei bezeichnen mag... okay, vielleicht erscheint es einigen so.
Wenn sich alle an ihn wenden, eben weil er so ein großes Fachwissen hat dann ist es halt so. Die Leute wenden sich an ihn und nicht er an sie. Er drängt sich ja nicht auf, das wäre Angeberei, wenn aber die Leute freiwillig zu ihm kommen, dann ist das doch was anderes. Und die Leute kommen halt zu ihm weil er Teil der sogenannten Story Group ist und weil sie wissen das er das nötige Fachwissen hat. (Besser für uns, da die Stories nun besser koordiniert sind und sich [hoffentlich] nicht mehr so oft widersprechen.)
Die Fragen kommen teilweise ohne Zusammenhang weil seine Arbeit als "Info-Man" eben überall gebraucht wird. Bei den Filmen, Comics, Büchern. Dazu ist die Story Group ja da um alles zu koordinieren.
Was die dritte Trilogie anbelangt, ja dafür wurde neue Ideen benutzt und das EU wurde zum Legends, aber wie McSpain schon sagte das wissen meistens nur die Fans und die "Normalos" nicht! Aber George hatte früher mal wirklich Ideen für die dritte Trilogie. Aber diese wurde ja nie verwirklicht. In einer frühen Version wäre dann Leia in Wirklichkeit doch nicht Lukes Bruder gewesen sondern Lukes echte Schwester wäre in den Späteren Episoden aufgetaucht. (Ep 7 oder 8). Dann hätte sich herausgestellt das Leia doch nicht Lukes Bruder ist. Aber das war ja ne frühere Version von Lucas Ideen, die ja nicht benützt wurden. Und das EU hat diese Ideen auch nicht benützt. Denn Leia blieb ja im EU Lukes Bruder. Das meinte der Fragesteller und Hidalgo. Das EU hat nicht jede Idee von Lucas aufgegriffen! Einige davon aber nicht alle. Bevor Ep 1 erschien gab es ja schon Bücher und Comics die das Zeitliche vor EP 4 thematisierten aber nicht die Klonkriege oder die Sturmtrupplers Herkunft. Lucas "verbot" Geschichten über die Klonkriege wohl wissen das sie in Ep 2 tematisiert würden genauso wie die Herkunft der Truppen.
(zuletzt geändert am 23.05.2015 um 18:08 Uhr)
Darth HLT
@Darth HLT
Zitat:"In einer frühen Version wäre dann Leia in Wirklichkeit doch nicht Lukes Bruder gewesen sondern Lukes echte Schwester wäre in den Späteren Episoden aufgetaucht. (Ep 7 oder 8). Dann hätte sich herausgestellt das Leia doch nicht Lukes Bruder ist. Aber das war ja ne frühere Version von Lucas Ideen, die ja nicht benützt wurden. Und das EU hat diese Ideen auch nicht benützt. Denn Leia blieb ja im EU Lukes Bruder. "
Äh, was?????
Leia ist Lukes Bruder? Sie hat sicherlich eine gewisse männliche Ader an sich (mit Waffen hantieren und so ), aber sie ist eindeutig weiblich. Deshalb dürfte sie wohl die Schwester sein.
Nichts für ungut, aber das musste ich einfach mal anmerken.
Deerool
finn1
Komisch, dass im Zusammenhang mit Vanity Fair-Interviews schon zum zweiten Mal der Vorwurf der Selbstverliebtheit des Interviewten kommt (wie schon bei Michael Kaplan). Da wird jemand zu seinem Beruf gefragt, und derjenige spricht dann darüber. Was daran problematisch sein soll, leuchtet mir nicht ein.
Nebenbei, ich finde dieses wie auch die anderen Vanity-Fair-Interviews alles andere als oberflächlich. Die Fragen sind klug gestellt und die Antworten interessant.
(zuletzt geändert am 23.05.2015 um 20:35 Uhr)
George Lucas
Leia: "Luke, ich bin dein BRUDER!"
Wer weiß, was sie alles in Episode VII enthüllen...
Im Ernst:
@Darth HLT
Ich hege Sympathie für Deine Argumente.
Richtig, Hidalgo ist DER Star Wars Experte.
Wahrscheinlich noch vor Lucas. Das respektiere
ich zu 100%.
Ich sehe es als diese typisch amerikanische
Selbstinszenierung. Aber das nimmt ja jeder anders
wahr. In den USA mag man das sehr, wenn jemand so positiv
über sich selbst redet. Das hat u. a. kulturhistorische Ursachen,
die bis 1492 zurückreichen und hängt auch mit der rebellischen Emanzipation
gegenüber Europa und der Gewalt gegenüber den
Ureinwohnern zusammen. All das führte zu einer
gewissen Oberflächlichkeit bis hin zu kollektiver Infantilität.
Das Ego wird sehr zelebriert.
(zuletzt geändert am 23.05.2015 um 20:20 Uhr)
DrJones
McSpain
Darth Jorge
Tedsolo
DasBoot
@ DrJones, George Lucas, McSpain:
Ja das stimmt, Hidalgo ist der Star Wars Experte. Er sagt es ja auch selber das er es ist im Interview. Und ich meine, wenn's doch die Wahrheit ist kann er es doch sagen, ich meine er sagte ja nur was stimmt (und lügt ja nicht), denn er kennt sich halt ja aus mit der Star Wars Geschichte. Zu ihm kommen halt alle wenn die Fragen über Star Wars haben. Desswegen darf er meiner Meinng nach auch mal angeben, wenn das was er dort im Interview denn gemacht hat angeberei war. Denn wie George Lucas schon sehr richtig sagte: "Da wird jemand zu seinem Beruf gefragt, und derjenige spricht dann darüber." Genau! Nicht mehr und nicht weniger. Es kann aber auch durchaus sein das man in den USA sich ab und an schon am gerne anpreist. Ja, das ist dort schon mal so. Aber dazu kann ich wenig sagen, zu mal ich nicht alle Ursachen kenne und ich NICHT vom Thema abweichen will.
Und ja Hidalgo ist wahrscheinlich noch vor Lucas Experte. Denn Lucas kennt wahrscheinlich nur seine "Erfindungen" / seine Ideen oder die "Highlights". Natürlich hat er früher als "Über-Vater" das letzte Wort und ihm wurde wahrscheinlich die wichtisgen Sachen angetragen bezüglich Bücher, Comics, Spiele, Kurzgeschichten usw. Aber er kennt nicht alles, sondern nur die "Highlights aus den Sachen, Comics, Games, Bücher usw." und von denen die er kennt auch nicht ganz genau alles, sondern nur die "Kurzfassung", die "Inhaltsangabe" des jeweiligen Buches / Comics. Er hat früher bestimmt nicht jedes Buch oder Comic gelesen. Er wurde zu wichtigen Entscheidungen befragt, und er gab den Senf dazu. Ich habe mal früher irgendwann, irgendwo gelesen das George Lucas gefrage wurde ob es denn okay wäre wenn man ein Comic über die Klonkriege prodzieren könnte. Doch George Lucas wollte diese Zeitperiode besser im Dunkeln lassen. Nun wissen wir alle auch warum, denn er wollte die Klonkriege selbst behandeln, in Episode 2: Angriff der Klonkrieger. Also ihm wurden schon Entscheidungen zugetragen oder Storylines doch nicht alles. Aber Hidalgo scheint wohl fast alles zu kennen in Sachen Comcis, Bücher, Games. Das macht ihn halt zum dem Experten überhaupt.
Und ja es stimmt das war ein Interview von einem Massenmedium für einen Massenmarkt. Nicht mehr und nicht weniger. Wir Fans wissen einige Punkte ja schon, wir kennen ja schon einige Details aber der "normale Mensch" der kein SW Fan noch nicht, darum kommt UNS Fans das Interview "blutleer" vor.
Und Ps. Ja, Leia war Luks Schwester. Luke ihr Bruder, hab ich irgendwie verwechselt. Aber sie sind Geschwister. Aber ihr wisst was ich meine, Luke bleibt und ist Leias Bruder. (Jetzt stimtms). Das war früher mal anders, als Lucas noch plante das in EP 7 oder 8 sich jemand anders als Lukes wahre Schwester entpuppen sollte. Und Lucas hatte noch mehr Ideen für die Sequels. Das EU hat einige Ideen übernommen, soviel ich weiß, aber nicht alle. Die Idee das Luke doch nicht Leias Bruder war und sie nicht seine Schwester wurde nicht übernommen ins EU.
(zuletzt geändert am 23.05.2015 um 23:43 Uhr)
Darth HLT
BeTa
Servus !
Schöner Bericht und passend. Wenn jemand einen Überblick behält in einer "Fan, Hobby..usw" dann ist das schon ein gutes Gefühl. Ich habe bei einigen Produkten den Überblick verloren, Game of Thrones, Star Trek, Marvel Comics Superhelden.
Ich habe nur bei ST die Lust und Zeit Hintergrund Infos zu sammeln.
Ein Bildchen von einer Person oder Luke kann ich auch nicht bestätigen.
Vielleicht kann es jemand vergrößern und ausschneiden und posten zum betrachten.
Akman
@ DasBoot
Ich erkenne da auch kein Bild von Luke. Sage mal hast Du etwa die 4K Version von dem zweiten Teaser, die wo auch die Bilder herstammen die die ganzen neuen Imperialen zeigten auf dem Podium und dergleichen? Ich habe nur die 1080 Version und da erkenne ich sowas leider nicht.
Zum Interview: Ich glaube kaum das er Alles weiß über Star Wars, soviel kann man sich gar nicht merken, schon alleine an Büchern. Wenn ich ihn zum Buch "Death Star"-Der Todesstern befragen würde da gab es soviele Zahlen darin über Besatzungsstärke und Materialien usw. das kann er unmöglich Alles im Kopf haben, außer er hat ein photografisches Gedächtnis, gibt ja Leute die lesen ein mal etwas und behalten das ihr Leben lang, aber sonst kann er mir das nicht weiß machen. Wenn er so 70 - 80 % über alles was je geschrieben wurde im Kopf hat, dann wäre das schon eine Wahnsinnsmenge insofern er kein photografisches Gedächtnis hat, wenn doch dann könnte es sein das er 100% kennt, glaube ich aber nicht wirklich daran.
(zuletzt geändert am 24.05.2015 um 11:56 Uhr)
WARSLER
@ DasBoot bzw. @ THEMA Foto im Trailer
Tja Leute auch ich sehe leider kein Foto im Trailer, in der Besagten Szene. Ich habe sie mir immer wieder und wieder angeschaut, diese Stelle. Die Qualität geht und ist doch über durchschnittlich gut (bei mir jetzt, wenn ich den Trailer schaue), aber trotzdem sehe ich keine Foto. Trotz guter Qualität!
Außerdem, werden in den Star Wars Filmen kaum Fotos benützt sondern Hologramme oder aber Statuen. In unserer Welt häng ja zum Beispiel im White House des Amerikanischen Präsidenten haufenweise Fotos von deren Vorgängern an der Wand. In Palaptines Büro habe ich noch nie ein Bild gesehen, von irgendwelchen Vorgängern. Gebe aber zu das Heldenverehrung sehr wohl existiert. In Episode II in einer Geschnittenen Szene sieht sich Obi-Wan die Gesichter Statuen der Gefallenen 20 genauer an, vor allem die Gesichts Statue von Count Dooku, als er noch ein Jedi war. Na ja sie hätten ja Bilder der 20 gefallenen (Bilder der 20 ausgetretenen Jedis) aufhängen können, stattdessen benützen sie Statuen, anstatt Fotos. Sonst benützen sie auch Hologramme als Übertagung. Bilder da fällt mir nix ein, kann eigentlich nicht glauben das jetzt im neuen Film ein Bild benützt wird. Könnte mir vorstellen das wenn sie nach wen auch immer suchen oder wenn sie jemand "vorstellen" müssen dann per Holographie. Wir in der Realen Welt tragen ja Fotos in den Geldtaschen herum. Einige tun das zumindest. Nicht alle Leute tragen Fotos in der Geldbörse mit sich herum. Aber einige tuen es doch. Sie tragen Fotos der Familie, Eltern, Geschwister oder Kinder wenn man welche hat, mit sich. Einige sogar vom Autos oder dergleichen. Oder heutzutage in den Smartphones. Da sind heutzutage die meisten Fotos gespeichert. Ich kann mir nicht vorstellen das Leia ihre Brieftasche herausholt und dann nach ein Bild kramt, das Bild herzeigt und sagt: "Das ist mein Bruder Luke. Das Foto wurde vor 30 Jahren gemacht!"
Was ich mir aber vorstellen kann ist das Leia ein Mini-Hologramm-Display-Maschine rausholt und dann auf ein Knopf drückt. Dann erscheint Luks Gesicht vom Halse aufwärts und sie sagt, während sich das Hologramm dreht: "Das Holo, wurde vor 30 Jahren gemacht". Ich kann mir vorstellen das sie es wie Qui-Gon Jinn macht wie in Episode 1. Als er bei Watto ist und sagte er benötige ein Hyperantrieb für eine Naboo Schiff des Typs Nubian, holt er ein Mini Display Gerät heraus und dieses Gerät zeige ein Hologramm ihres Schiffes. bzw. das eines Nubian Schiffstyps. Aber anstatt Schiffe kann es bestimmt auch Gesichter zeigen. So funktioniert das dort, dort in SW benützt man kaum Fotos sondern eher 3D Holos. Insofern, glaube ich kaum das dort ein Foto zu sehen war, auch weil ich keins erkannt habe.
Aber ich schweife ab, denn hier ging es ja um was anderes. Aber trotzdem hoffe ich man ist mir nicht böse, immerhin hab ich mit dem Thema "Bild im Trailer" ja nicht angefangen. Wolle nur meine Theorie abgeben... nichts weiter... DANKE!
(zuletzt geändert am 25.05.2015 um 06:59 Uhr)
Darth HLT
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