Ein Tag nach der Premiere des zweiten The Force Awakens-Teasers, den Lucas zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesehen hatte, gab der Star Wars-Schöpfer anlässlich des Tribeca Film Festivals in New York ein Interview, in dem er stammelnd eine Aussage machte, die nach den jüngsten Offenbarungen der Vanity Fair für Irritationen sorgt.
Als ihn Stephen Colbert fragt, was seine Hoffnung ("A New Hope") für die neuen Star Wars-Filme sei, antwortete Lucas:
Nun ja, ich hoffe es wird erfolgreich. Ich hoffe, sie leisten großartige Arbeit.
Sie haben...
Die Original-Saga war über den Vater, die Kinder und die Enkelkinder. Das ist für niemanden ein Geheimnis, das ist sogar in den Romanen und so...
Die Kinder wären in ihren Zwanzigern - es wäre nicht noch mal "Phantom Menace"...
Aber..., also..., ich hoffe...
Sie (Lucasfilm/Disney) haben es in eine andere Richtung geführt.
Ich hoffe,... Ich bin gespannt, zu sehen...
Seit sie meine Geschichten nicht mehr nutzen, habe ich keine Ahnung, was sie tun...
Verwirrt? Seht und hört selbst!
Im Gegensatz dazu wird in dem Artikel der Vanity Fair noch verlautbart, dass Lucas' Treatments zur dritten Trilogie Teenager als Protagonisten beinhaltet hätten - und dass dies den Verantwortlichen bei Disney evtl. zu nah an The Phantom Menace gewesen wäre.
Was stimmt denn nun?
(Dank an Squint!)
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@ McSpain
"Im Ernst. Es gibt immer offensichtlich und eine Metaebene."
In diesem Fall stimme ich dir absolut zu. Auch Abrams dürfte eine Metaebene bewusst sein, nämlich jene in der OT. Die OT war sicher auch so erfolgreich, weil Luke Skywalker einfach eine gute Identifikationsfigur abgibt. Er ist ein "einfacher Mensch", der in ein unglaubliches Abenteuer regelrecht hineingeworfen wird und der sich bewusst wird, dass er auch für Größeres bestimmt sein könnte. Genau darauf spielt doch auch Abrams an. Er erinnert uns an diese alte Menschenhoffnung, vor allem jüngerer Menschen, eine Bestimmung zu haben und vielleicht eines Tages Großes zu vollbringen.
Dass er sich dessen bewusst ist, macht mich sehr hoffnungsvoll.
Also ich denke auch in TFA wird die Hauptperson eher in einfachen Verhältnissen aufgewachsen sein und nicht etwa im Palast einer Königin Organa. Und tatsächlich machen weder Finn noch Rey den Eindruck, als wären sie mit dem goldenen Löffel im Mund aufgewachsen. Beide scheinen in der galaktischen Geschichte bislang unter "ferner liefen" zu sein, auch wenn sich das nun mit einem Schlag ändern wird, genauso wie bei Luke Skywalker.
@ "George Lucas-Avatar"
Nein war es nicht, das hängt damit zusammen weil die PT damals von Lucas selbst dem Schöpfer kam, ich wusste das es um Anakin und seinen Fall auf die dunkle Seite gehen sollte.
Daher habe ich es sofort akzeptiert.
Die ST kommt von jemand Anderem, ich habe das Problem nicht damit das sie auch vieles Neues zeigen wird hauptsächlich, sondern damit das diese erst vor kurzem komplett neu "zusammengeschustert" wurde. Das meinte ich damit als ich schrieb das man sich an so Vieles erst gewöhnen muss.Hätten die sich an das EU gehalten wäre alles halb so schlimm gewesen das kenne ich und da hätte ich mich gleich viel wohler gefühlt.
Das ist ein Unterschied ob man eine weitere Ära der Saga vom Schöpfer selbst oder von gänzlich anderen Personen aufgetischt bekommt. Du hast aber Recht es wird genausoviel neu sein wie bei der PT damals. Nur ich habe Angst/Bedenken davor, wenn ich sowas höre/lese das man komplett neu begonnen hat sich eine weitere Ära auszudenken die man jetzt einfach hinterdran hängt.
Um es auf den Punkt zu bringen: Jetzt muss ich mich an mehr gewöhnen als damals, nicht nur an gänzlich viele neune Characktere und Schauplätze und Vehicel sonder auch daran das alles erst kurz zuvor erdacht worden ist ohne den Schöpfer der Saga groß mit einzubeziehen. Ich weis er wollte von sich aus nicht einbezogen werden, das macht es mir aber nicht leichter, verstehst Du mich da in der Hinsicht vielleicht ein bißchen?
(zuletzt geändert am 11.05.2015 um 15:56 Uhr)
WARSLER
@ WARSLER:
Ich bin selbst großer Lucas-Fan, aber die Zeit des Drehbuchschreibens sagt doch nicht unbedingt etwas über die Qualität aus. Lucas hat drei Jahre am Episode I Drehbuch gearbeitet. Trotzdem ist dieser Film der schwächste der gesamten Saga.
Eines habe ich bei den Prequels gelernt: Man kann immer erst am Ende eine StarWars-Trilogie bewerten. Vieles macht in Episode I und II wenig Sinn und funktioniert erst, wenn man Episode III sieht.
Die gleiche Chance muss man auch den Sequels geben. Heißt auf deutsch: Ob Episode VII und VIII eine sinnvolle Story erzählen, wissen wir erst, wenn wir Episode IX gesehen haben.
Ich bin der Meinung, dass man Filme erst (positiv wie negativ) beurteilen kann, wenn man sie gesehen hat. So fair muss man schon sein ... Bis jetzt sehen die beiden Teaser gut aus. Und mehr haben wir (leider) noch nicht gesehen!!!
Pepe Nietnagel
jade skywalker
Dieselbe Situation gibt es doch auch bei der "Stirb Langsam"-Reihe. Die ersten Filme waren teilweise brutale Action pur. Der vierte Film wird von den meisten Fans der Film-Reihe aber abgelehnt. Mir hat der vierte Film wiederum besser gefallen, als der dritte. Der fünfte Film war etwas besser als der vierte, machte aber etwas anders. Da der vierte zu "seicht" war, hatten die Produzenten erst einen Film weiter auf die Fans gehört. Auch interessant.
Immerhin ist George Lucas der einzige Regisseur, der es früh verstand Filme zu patchen, wie bei einer Software. Aber man kann es auch übertreiben, z.b. der Felsen in Episode IV, wo sich R2 versteckte. Sowas möchte ich künftig in keiner weiteren Episode als Wiederaufführung erleben.
Was ich ihm übel nehme ist, das das Lapti Nek aus Jabba's Palast verschwand. Das Lied hatte eine menge an Epsiode VI ausgemacht.
Ich verstehe es eher so, das Disney die Filme versucht mit einer soliden Qualität an den Fan zu bringen. Das alles "physisch greifbarer" werden soll ist sehr löblich. Wenn die Filme die gezeigte Qualität halten, was ihre Teaser versprochen haben, dann werden die Filme auch angenommen.
Jake Sully
Ich wollte mit meinen einleitenden Worten zu dieser News nicht andeuten, dass ich seine Aussage - in der Art wie er sie vorbringt - verwirrend finde, sondern, dass sie sich inhaltlich mit dem "Vanity Fair"-Artikel beißt, was einen ja durchaus irritieren kann.
Letztlich kann man bzgl. der ST-Genesis nur ganz wenig aus den Sätzen festhalten:
- Nach dem aktuellen Stand in Lucas' Hirn (und damit ja wohl auch der Version seiner Treatments entsprechend) sollten die drei Trilogien die Geschichten des Vaters, der Kinder und der Enkelkinder erzählen.
- Die Kinder der dritten Trilogie sollten in ihren Zwanzigern sein, so dass es nicht wie "Phantom Menace" wäre. Auch wenn es nur ein kleiner Satz ist, der nicht viel bedeuten muss, ist es schon auffällig, dass er dem "Vanity Fair"-Artikel in genau den beiden Punkten widerspricht, die bzgl. der Treatments überhaupt nur genannt werden: Das Alter der Protagonisten und der Vergleich zu "Phantom Menace"!
- Er sagt weiter, dass Disney dies in eine andere Richtung gelenkt hat - und über die Dimension dieser Aussage können wir zurzeit wahrlich nur spekulieren. Wenn dies wirklich bedeutet, dass Disney und Lucasfilm nicht die Nachkommen von Leia oder Luke aufgreifen, wäre dies als Absage an die "Skywalker-Saga" schon eine große Nummer. Aber der Off-Kommentar des zweiten Teasers spricht deutlich dagegen. Insofern bleibe ich da erstmal cool...
- Lucas sagt noch einmal explizit, dass "sie" nicht seine Geschichten nutzen.
So, und dann gibt es noch die Sache mit dem EU!
Zunächst müssen wir uns erstmal vergegenwärtigen, wie das Post-Endor-EU (und nur dies ist hier relevant) funktioniert hat: Lucas hatte beschlossen, keine Filme nach Ep.6 mehr anzusiedeln und gab diese Zeit für Spin-Off-Literatur frei. Die einzelnen Story-Arcs durften zum großen Teil vom Verlag und den Autoren konzipiert werden, die dann von Lucasfilm (ggf. mit Änderungsauflagen) abgesegnet wurden. Aber wesentliche Eckpunkte - insbesondere bzgl. des Kern-Ensembles - waren Chefsache. Es gibt diverse Berichte, wie diesbezüglich verfahren wurde: Lucas bekam Listen mit Fragen wie "Darf Person XYZ dies oder das tun - oder sogar sterben?" und Lucas arbeitete diese effektiv mit Ankreuzen von Ja/Nein-Kästchen ab - was jedoch nicht heißt, dass er seine Meinung nicht im Laufe der Zeit auch mal geändert hätte. So hatte er Han zu einer gewissen Zeit zum Abschuss freigegeben - was er aber später wiederrief...
Es war also wahrlich nicht so, dass ihm das EU egal war. Er hat es eigentlich selbst ganz gut auf den Punkt gebracht, in dem er sagte, dass dies nicht seine Geschichten sind, dass er aber aufpasst, dass kein grober Unsinn darin vorkommt. Insofern glaube ich schon, dass z.B. Kinder von Leia und Han für ihn akzeptabel waren, da er dies als eine konsequente Folgerung erachtete, die er sich auch für "sein" Film-Universum vorstellen konnte. Dies bedeutet aber nicht, dass er ganze Handlungsblöcke, bestimmte Bösewichter und andere Einzelheiten, die er für das EU durchgehen ließ, für "sein" Film-Universum akzeptiert hätte. Schließlich war es ihm immer wichtig, völlig frei neue Geschichten erzählen zu können - weshalb er sich auch immer vom EU distanzierte, um entsprechende Kanon-Brüche nicht rechtfertigen zu müssen. Dies wiederum heißt aber nicht, dass es im Post-Endor-EU nichts gab, was er für "seine" Fortsetzung der Geschichte als sinnig erachtete. Und dass er sich vom EU hat inspirieren lassen (insbesondere von der Visualität der Comics), wissen wir.
Insofern kann ich mir gut vorstellen, dass es in seinen Treatments EU-Elemente gibt, ich glaube aber nicht, dass er die dritte Trilogie am EU ausgerichtet hat.
Dass das EU scheinbar recht spät (zumindest offiziell) gefallen ist, hat sicher viel mit den Lizenzverträgen zu tun und dass man die neue Line erstmal konzipieren und in Startposition bringen musste. Im Gegensatz dazu hatte man aber schon direkt nach dem Disney-Deal verlautbart, dass die neuen Filme nicht auf bereits existenten Büchern etc. basieren werden - sondern dass es sich um neue Geschichten handeln wird. Und ich glaube, dass dies der Wahrheit entspricht. Aber natürlich ist es bei der Größe des Post-Endor-EUs unmöglich, überhaupt keine Elemente wiederzufinden, die mal in einem Roman oder Comic aufgetaucht sind. Allein die große Wahrscheinlichkeit von Skywalker-Nachkommen (egal ob als Teenager oder Twens) wäre ja schon eine grobe EU-Parallele.
Lucas Ideen zur dritten Trilogie waren - wie viele hier schon aufgezeigt haben - nie sonderlich ausgereift und wandelten sich auch ständig. Die Stabübergabe an die nächste Generation tauchte aber zu verschiedenen Zeitpunkten auf - und ist ja auch als simples Grundelement eine sinnige und logische Fortführung. Wenn Lucas also sagt, dass die Enkel "seiner" dritten Trilogie keine Offenbarung für die Öffentlichkeit seien, da die ja auch in den Romanen zu finden wären, meint er imho (!), dass zumindest DAS doch immer klar war - im C-Level so wie im G-Level-Canon. Ich kann mir wahrlich nicht vorstellen, dass er damit andeuten wollte, dass er Jacen und Jaina in seine Treatments aufgenommen hat.
Kurz noch etwas zu seiner Fahrigkeit:
"Well" und "so" hätte man wirklich nicht übersetzen müssen, da es aber auch im deutschen Sprachgebrauch entsprechende Füll-Wörter gibt, ist das ja legitim. Zudem sind es nur zwei, die an keiner Stelle auftauchen, die einem den Eindruck vermitteln, dass er unsicher wäre. Es gibt aber mehrere Momente, in denen er mehrmals ansetzt, etwas zu sagen, um dann abzubrechen, um etwas anderes zu sagen. Ich kann mich hier des Eindrucks nicht erwehren, dass er bemüht ist, nichts Falsches zu sagen. Ich könnte mir schon vorstellen, dass er in solchen Momenten versucht ist, aufzuzeigen, wie er die Trilogie geplant hatte. Aber selbst wenn dies dann nicht mehr die verfilmte Version wäre, würden seine Worte Rückschlüsse auf Abrams Film zulassen, weshalb sich Lucas dies dann doch verbietet. Und das zeigt wiederum, dass er der Produktion der neuen Filme wohlgesonnen ist - auch wenn ich immer noch glaube, dass er sich eine andere Entwicklung gewünscht hätte.
Schließlich flüchtet er sich in die Behauptung, dass er ja nun keine Ahnung mehr hätte, was "sie" machen. Das ist natürlich wenig glaubhaft, da er sonst ja selbst nicht wüsste, wie sehr sie sich von seiner Vorlage entfernt hätten - was wiederum nicht rechtfertigen würde, dass er sich so deutlich davon distanziert.
Ich glaube, dass er es bedauert, dass nicht mehr seine ursprüngliche Vision umgesetzt wird, dass er aber loyal zu seinen Nachfolgern sein will - und dass er wirklich hofft, dass das trotzdem tolle Filme werden. Aber das ist nur meine Meinung!
Nebenbei:
Mich überrascht, dass sich hier einige darüber ereifern, dass andere aufgrund dieser wenigen Worte von Lucas gewisse Theorien entwickeln, um dann - aus dem gleichen Material - jedoch ebenfalls komplexe Gedankengebäude zu zimmern.
Lasst euch doch gegenseitig bauen und die Zeit darüber entscheiden, welches Haus am Ende stehen bleiben kann...
Darth Jorge
@Jorge:
Bei deinen Texten hole ich mir immer nen Apfel und ne Banane dazu. Das ist manchmal besser und einleuchtender als Making-Off Videos. Schön zusammengefasst und eingeordnet.
Bei einem Punkt möchte ich aber noch was hinzufügen.
"Er sagt weiter, dass Disney dies in eine andere Richtung gelenkt hat - und über die Dimension dieser Aussage können wir zur Zeit wahrlich nur spekulieren. "
Eines wissen wir diesbezüglich ja schon relativ sicher. Nämlich das die großen 3 in Episode 7 nach wie vor eine Hauptrolle einnehmen. Wie lange sie das tun ist allerdings Spekulation.
Könnte unter Umständen tatsächlich bedeuten das Luke's Tod ein Schlusspunkt in Episode 9 ist und die Stabübergabe damit erfolgt. Wäre auch wieder eine schöne Brücke zu Episode 6. Und deutet ggf auf eine weitere Trilogie hin. Nur son Gedankenspiel von mir.
(zuletzt geändert am 11.05.2015 um 16:45 Uhr)
OvO
@ WARSLER:
Ich glaube, du machst dir zu viele Sorgen. Ohne die Handlung von Episode VII zu kennen, kann niemand wissen, wie neuartig und gewöhnungsbedürftig diese werden wird. Genau genommen wissen wir noch nicht einmal, ob Lucas´ Ideen und Arndts Ausarbeitung derselben nicht vielleicht viel fremdartiger waren, als das, was Abrams und Kasdan nun gemacht haben. Auch die relativ kurze Entstehungszeit des neuen Drehbuchs macht mir keine Sorgen, weil ich da Profis am Werk vermute, zumindest was Lawrence Kasdan angeht. Mit der Weiterführung von Leigh Bracketts erster "Empire"-Fassung hat er die Feuertaufe bestanden, und wer weiß, wie zufriedenstellend Episode VI ohne seine Beteiligung geworden wäre. Er ist ein Star Wars-Veteran, der wissen wird, was er tut. Abrams halte ich ebenfalls für kompetent, aber wie er mit Star Wars umgeht, müssen wir erst noch sehen.
Es kann durchaus sein, dass die kurzfristige Änderung des Drehbuchs sowie des Konzepts das beste war, was der ST passieren konnte. Wie schon gesagt, niemand wird so wahnsinnig sein, die Ergebnisse eines einjährigen Prozesses in den Müll zu befördern, wenn es dafür keinen triftigen Grund gab. Auch, inwieweit das EU in Lucas´ Treatments einbedungen war, wissen wir nicht.
@ Darth Jorge:
"Ich wollte mit meinen einleitenden Worten zu dieser News nicht andeuten, dass ich seine Aussage - in der Art wie er sie vorbringt - verwirrend finde, sondern, dass sie sich inhaltlich mit dem Vanity Fair Artikel beißt, was einen ja durchaus irritieren kann."
Wie hier schon mal jemand angedeutet hat, macht Lucas mit seinem letzten Satz auf mich den Eindruck, als habe er sich mit seinen Antworten in etwas hineinmanövriert, aus dem er nicht mehr herausfindet. Also zog er kurzerhand den Stecker und sagte, man habe nichts mehr von ihm verwendet. Schließlich würde er ja schon zu viel verraten, wenn er uns mitteilte, was genau in seinen Treatments stand und dann hinzufügte, das dies nicht verwendet würde. Wie dem auch sei, er macht keinen souveränen Eindruck, und zwar nicht nur hier, sondern überhaupt in der ganzen langen Geschichte seiner Sequel-Aussagen.
PS. Habe gerade gemerkt, dass du auf diese Punkte bereits eingegangen bist, sorry für die Wiederholung.
(zuletzt geändert am 11.05.2015 um 16:54 Uhr)
George Lucas
Ich denke die Treatments, sind erst in den letzten Monaten vor seinen Verkauf an Disney entstanden und nicht in den 80igern^^.
Was das EU betrifft damit kenne ich mich nicht aus mal von ein paar ehemaligen Comics abgesehen, aber ich denke auch das er sich daran vieleicht nur inspieren lassen hatt mehr nicht^^.
Unterm Strich egal ob Lucas Treatments oder jetzt neue Story durch J.J, denke ich werden wir eh eine Version haben die nichts mehr mit den Ursprünglichen 9 oder gar 12 Teilen zutun hatt.
Zumal wenn die Treatments eh erst in den letzten Monaten entstanden sind nimmt sich das für mich eh ne viel ob J.J oder Lucas Version, da alles in vieleicht sehr kurzer Zeit entstanden ist (mal von Lucas seiner Filmmagie abgesehen)^^.
Desweiteren hoffe ich aber trotzdem das die Skywalker/Solo Geschichte weiter geführt wird^^.
(zuletzt geändert am 11.05.2015 um 17:10 Uhr)
Tedsolo
@Jorge:
Schön zusammengefasst. Ich würde es offen gestanden recht schade finden, wenn man durch den inhaltlichen Kurswechsel die "Skywalker-Saga" fallengelassen hätte, aber wie du richtig festhältst, können wir aufgrund der gegenwärtigen Faktenlage derweilen mal abspannen, wenngleich ich mir mittlerweile nicht mehr ganz sicher bin, ob alles jenen Weg nehmen wird, wie wir alle ursprünglich gedacht hatten. Aber mal abwarten...
Auch Lucas Mimik und Gestik signalisieren zwar recht deutlich eine leichte Enttäuschung über den Verlauf der Dinge, ohne aber Disney in die Suppe spucken zu wollen. Sein letzter Satz klingt tatsächlich eher nach Ausflucht als nach völliger Ahnungslosigkeit.
Bezüglich seiner geplanten Story-Entwicklung bin ich mir absolut sicher, dass er niemals in vollem Umfang auf das Post-Endor-EU Rücksicht genommen hätte, eine Anlehnung an dessen Grundstruktur wäre hingegen wahrscheinlicher gewesen.
DerAlteBen
@ Jorge
Zum Wiederspruch der Aussage von George Lucas und dem offiziellen Artikel.
Ich denke es geht hier um die Aussage zum Alter der Protagonisten.
Auch ich sehe hier Wiedersprüche aber auch Wiedersprüche in den Aussagen selber, vor allem der aus dem Artikel. Dieser besagt ja, nach Lucas Vorlage wären als Protagonisten eher die Jungen (Enkelkinder) im Vordergrund gewesen und die wären noch Teenager. Sie hätten das nun geändert und zum einen die alten (Kinder) in den Vordergund gehoben und die jungen (Enkelkinder) älter gemacht.
Diese Aussage ist für mich eine klar durchdachte Marketingaussage und ich würde ihr nicht allzuviel Achtung beimessen.
Wenn sie in Georges Vorlage wirklich so jung waren hätten sie sich ja weniger als Protagonisten in einem actionlastigen Flim wie Star Wars geeignet und wenn sie nun älter sind, warum sind dann die alten Schauspieler mehr im Focus?
Ich könnte mir Vorstellen, dass Lucas Vorstellung war, dass die Jungen noch relativ jung eingeführt werden, dann aber schnell älter sind und die Story voran treiben sodass die Alten lediglich die Einführungsrolle des Obi Wan übernehmen.
Wie das nun alles war und was an dem Konzept wirklich geändert wurde weiss ich ja nicht aber den Artikel sehe ich wie folgt.
- Sie wollen den Fans sagen, dass das kommt was sie sich wünschen (die Alten).
- Sie wollen den Kritikern der Prequels sagen, dass diese Trilogie nicht wie die Prequels mit Kindern anfängt.
- Sie wollten jenen endteuschten Lucas Fans erklären warum sie das Drehbuch geändert haben und es so erklären, dass es die meissten für gut befinden.
Sinn und Zweck solcher Artikel ist es die grosse Werbetrommel anzukündigen bzw. vorzubereiten die so langsam ins Rollen kommt. Dafür versucht man möglichst viele Positive Dienge wie die Reputation der alten Trilogie auszunutzen und die negativen Dinge zu unterdrücken.
Daher glaube ich im Zweifelsfall eher George Lucas als einem Artikel.
Dass Abrams als Regisseur einiges ändern musste ist klar. Es ist auch vorstellbar, dass Disney etwas Druck gemacht hat das Risiko aus dem Projekt zu nehmen (die alten mehr in den Fokus sowie die neuen Protagonisten gleich zu Beginn Action- und Dramatauglicher). Sicher hätte auch Lucs in dieser Phase noch einiges geändert wenn er Regie geführt hätte.
Ich hoffe mal sie haben etwas ordentliches zusammen geschustert in der kurzen Zeit und nicht zuviel der Starwars typischen Einzigartigkeit weichgespült.
Grossmoff Nase
@McSpain
"Also für mich klingt es danach als würde er vom alten EU erzählen. Das wirft die spannende Frage auf ob sich die Treatments von Lucas stark daran orientiert haben. Bei der PT hat er ja mal ehrlich gesagt aufs EU geschissen."
Allein die Chronologie der Ereignisse spricht dafür. Das hier beide Male an TPM gemessen wird (Interview, Vanity Fair) halte ich glatt für Zufall. Unter dem Eindruck des Artikels, klingt es als würde Lucas sich hier wehren. Blendet man das aus, klingt das einfach nach einem Mann der, ohne zuviel zu verraten, erklären wollte das man bei TFA was anderes als in den Büchern macht. Deswegen tun ihm hier einige auch ein bisschen Unrecht, die ihm hier etwas unterstellen wollen.
"Vielleicht gehörte aber zu seinem Lernprozess, dass er sich zumindest an die grobe Struktur gehalten hätte."
Ich denke nicht, bzw. glaube es nicht. Teile hierzu Ioeners Einstellung. Womöglich sind die Charakternamen dieselben (und die ein oder andere Entwicklung), aber ansonsten gehe ich davon aus, dass die Lucas "Entwürfe" etwas Neues waren. Wir wissen ja mittlerweile das er die Entwürfe extra für den Disney Deal im Vorfeld angefertigt hat.
Ich denke eine EU-Nähere Umsetzung wäre auch spannend gewesen, aber ich kann Kennedy und co. trotzdem nur meinen Respekt zollen, etwas Eigenes umsetzen zu wollen. Das ist ähnlich selbstbewusst wie Lucas Herangehensweise an die Prequels. Und auch wenn wir wissen wie das geendet hat, ist das natürlich nicht von vornherein zum Scheitern verurteilt.
@Rieekan78
"Ich finde es sollten sich im Fandom auch nicht ein pro und ein contra Lucas Lager bilden."
Ich teile diese Einstellung. Der Mann ist auch nur ein Mensch und vor allem ein sehr guter Geschäftsmann. Das er im Laufe seines Lebens oft die Meinung bezüglich vieler kreativer Aspekte geändert hat, ist sein gutes Recht. Und er selbst weiß am Allerbesten wo das der Fall war. Meiner Meinung nach braucht sich ein GL bei niemanden zu entschuldigen und genausogut auch keine Fangemeinde die sich schützend vor ihn stellt.
@DerAlteBen
"Abrams` Abkehr vom Lucas-Treatment bezieht sich nicht auf das Alter (denn Rey wäre ja um die zwanzig), sondern auf den Drei-Generationen-Zyklus."
Ich hab eher den Verdacht, dass Lucas selber nicht weiß was sie jetzt machen. Kennedy hat es mehrfach angedeutet, dass er nicht wissen will, was sie in TFA machen. Von daher glaube ich nicht, dass der Drei-Generation-Zyklus automatisch wegfällt.
@George Lucas
" Überlegt euch nur, wie laut der ohnehin schon existierende Aufschrei wäre, man wolle die Marke Star Wars ohne Aufwand aber mit viel Ertrag ausschlachten."
Mal abgesehen von dem Vorwurf, man wäre unkreativ gewesen. Nicht so visionär wie GL das bei der PT war.
"Ich hab eher den Verdacht, dass Lucas selber nicht weiß was sie jetzt machen. Kennedy hat es mehrfach angedeutet, dass er nicht wissen will, was sie in TFA machen. Von daher glaube ich nicht, dass der Drei-Generation-Zyklus automatisch wegfällt."
Selbst wenn er ahnungslos wäre was bei Disney geschieht, ändert das nichts an dem Sachverhalt, dass es keinen Widerspruch bezüglich des Alters gibt. Der inhaltliche Kurswechsel muss daher auf etwas anderes zurückzuführen sein. Und da er den Drei-Generationen-Zyklus als Wesensmerkmal seines verworfenen Konzepts darstellt, wüsste ich nicht, was er sonst meinen könnte.
DerAlteBen
@DerAlteBen
"Selbst wenn er ahnungslos wäre was bei Disney geschieht, ändert das nichts an dem Sachverhalt, dass es keinen Widerspruch bezüglich des Alters gibt. Der inhaltliche Kurswechsel muss daher auf etwas anderes zurückzuführen sein. Und da er den Drei-Generationen-Zyklus als Wesensmerkmal seines verworfenen Konzepts darstellt, wüsste ich nicht, was er sonst meinen könnte."
Naja eben weil er es nicht weiß, bzw. nicht wissen will. Dementsprechend meinte er damit, grundsätzlich gar nix. Ich geh auch davon aus, dass er nicht direkt über seine Treatments gesprochen hat. Aber das hatte ich ja in meinem vorherigen Post beschrieben.
@Jorge&AlterBen
Ich bleibe weiter dabei, dass sich langsam abzeichnet, dass die Treatments wirklich wenig Stoff boten und vermutlich eher ein Best-Of-EU-Plus-Eigene-Ideen gewesen sind. Fakt ist zudem, dass Arndt an dem Stoff scheiterte und Kennedy und Abrams nicht aus purem Kalkül oder Boshaftigkeit sich entschlossen haben etwas neues Aufzubauen. Durch den VF-Artikel wird auch deutlich, dass Kasdan schon sehr lange in allem involviert war.
Zum Alter: Wie ich bereits sagte: Waren die Hauptfiguren der PT jetzt 9-14, 19-24 oder 22-27 Jahre alt? Kommt wohl darauf an ob ich Episode 1, 2 oder 3 betrachte. Vielleicht waren die Konzepte von Lucas diesmal auch wieder weiter auseinander als die OT. Und es gab einen Film mit relativ "jungen" Kindern die später durch ältere Darsteller ersetzt werden. Letztlich hat auch Lucas das Problem gehabt in diesen Fortsetzungen einen großen Zeitraum und viel Historie abzudecken.
Zweiter Ansatz: Was wenn er sich so am EU orientiert hat, dass die Kinder von Leia in ihren Twens sind und der Sohn von Luke noch eine Teenie ist. Das würde erklären warum Lucas sagt es geht um Ältere Figuren (weil er die potentiellen Zwillinge in der Hauptrolle sieht), Lucasfilm aber eben davon spricht es gab auch jüngere Charaktere (Lukes potentielles Kind).
Bei allen Ungreimtheiten finde ich es durchaus nicht so eine großes "AHA!" wenn man von leicht abweichenden Altersangaben redet.
Ich kann jedenfalls mit meinen Theorien aus den letzten News und diesen Debatten hier ein sehr schlüssiges Bild ziehen.
@Pepe:
"Ich würde mir einmal wünschen, dass Lucas sein gesamtes Konzept offenleg in einem Buch. Denn das Lucas 1973 in wenigen Tagen die komplette Star Wars Story zusammengeschrieben hat und dann quasi abgearbeitet hat, glaubt auch niemand. Aber so ein Buch wird wohl nie kommen ... *fröstel*"
Selbst wenn es kommt würde ich keiner Seite weiter trauen als ich einen Ewok werfen kann.
@Pevra:
"Beide scheinen in der galaktischen Geschichte bislang unter "ferner liefen" zu sein, auch wenn sich das nun mit einem Schlag ändern wird, genauso wie bei Luke Skywalker."
Das! Volle Zustimmung. Einer der Gründe warum die PT nicht so gut funktonierte wie die OT war der Mangel an Figuren mit denen man sich identifizieren kann. Anakin war als einzige Figur theoretisch dazu in der Lage, aber zu unrealistisch im Verhalten. Und so eine "Auserwählter"-Story stört sowas auch.
McSpain
flotrickster
@McSpain:
"Ich kann jedenfalls mit meinen Theorien aus den letzten News und diesen Debatten hier ein sehr schlüssiges Bild ziehen."
Das ist auch nicht schwer. Nur je nachdem wie man die Fakten und Hinweise auslegt kommt man zu einem anderen Ergebnis. Und so betrachtet sind viele Ergebnisse sehr schlüssig wenn man entsprechend argumentiert. Sowas nenne ich dann immer "falsche Logik". Weil sie auf Interpretationen basiert und am Ende nur noch wenig mit Logik zutun hat. So schön diese Debatte auch zu lesen ist, bringt sie uns leider kein Stück näher an die Wahrheit.
Ich begnüge mich damit erstmal kein Bild und keine Meinung zum Ablauf der Entstehung des Drehbuchs und Lucas' Rolle dabei, zu haben solange wir nichts aussagekräftiges dazu wissen. Denn wenn die Diskussion hier etwas zeigt, dann das es noch zu viele Variablen gibt.
(zuletzt geändert am 11.05.2015 um 19:26 Uhr)
OvO
@flotrickster "weil ich mit mit dem EU überhaupt nicht vertraut bin, würde es mich mal interessieren in wie weit die Prequels sich von der EU Vorgeschichte unterscheidet... kann man irgendwo ne Kurzfassung lesen?"
Es gab vor den Filmen keine EU-Vorgeschichte. Als die Idee aufkam, Bücher herauszubringen, war eine Bedingung von GL, dass die nach der OT spielen, weil er sich die Zeit davor für Filme offen halten wollte. Evtl. gab es ganz früher irgendwelche Marvel-Comics? Da kenne ich mich nicht aus.
Im Post-Endor-EU gab es einige Anspielungen auf die Prequel-Zeit, z.B. die Klonkriege oder das Klonen an sich, was dann später nicht mehr zu dem passte, was in den Prequels gezeigt wurde, das sind aber eher Randerscheinungen.
Später gab es mehr Probleme, weil die Bücher, die mit oder nach der PT herausgekommen sind, teilweise von TCW überschrieben wurde, das waren aber auch nicht so viele Punkte, soweit ich weiß (ist nicht meine Ära ).
Ich wundere mich immer wieder das Wörter wie " zusammengeschustert " fallen.Ironie an: Na klar Disney wir völlig konzeptlos eine neue ST zusammenschustern. Ist ja auch nur Star Wars. Bei J.J. und co handelt es sich um bessere Amateurfilmemacher. Drehbücher werden praktisch über Nacht geschrieben. Hauptsache Luke und co kommen drin vor dann noch ein paar neue Gesichter und fertig. Ironie aus.
Manchmal wundert es mich das die Messlatte eines Films an der Entwicklung eines Drehbuches festgemacht wird. Zusammengeschustert heisst für mich etwas ist sch....!
Oder aber gewisse jemande kennen schon das Drehbuch.
finn1
OvO
Grossmoff Nase
@ DerAlteBen
Wenn Luke einen verschollenen Zwillingsbruder oder Zwillingsschwester noch gehabt haben sollte, dann hätte Anakin Padmé doch betrügen/hintergehen müssen. Anakin war aber vernarrt in Padmé von Anfang an und Yoda hat nicht mal zu Anfang gewusst das er ein Verhältnis mit Padmé hatte. Anakin hätte einen One-Night-Stand oder eine weitere Affäre haben müssen und diese geschwängert haben, so das Luke noch ein Geschwisterchen gehabt hätte. Sehr unwahrscheinlich, woher hätte Yoda das wissen können, das es noch einen anderen Skywalker gab/gibt wenn er nicht mal was von Padmé wuste?
Wenn Padmé Anakin betrogen hätte, dann hätte sie vor der Entbindung von Luke und Leia entbinden müssen, folglich hätte Anakin ihren Bauch doch gemerkt und wenn der dann auf einmal weg war? Sie hätte heimlich entbinden müssen, wenn Anakin auf Missionen war und das Kind wäre dann älter als Luke und Leia aber auch kein Skywalker, von daher geht es sorum auch nicht. Also wie man es dreht und wendet das wäre absurd meiner Meinung nach, das es noch einen Skywalker gibt.
Was sein könnte, wenn Yoda Leia nicht meinte ist, das Anakin einen Bruder/Schwester hatte der/die von Shmi stammt diese(r) würde jetzt auf einmal auftauchen oder diese. Da glaub ich nicht dran, was wäre denn wenn Anakins Bruder auch wieder Kinder gezeugt hat? Was aber nicht passt, all das hätte Yoda doch unmöglich wissen können? Nein, ich glaube mit einem anderen Skywalker war einfach Luke seine Schwester gemeint alles Andere konnte Yoda doch nicht wissen meiner Meinung nach.
@ McSpain
Gut die gehst von einer Metaebene aus und willst es symbolisieren. Wenn Luke sagt zu dem Zuschauer/Fan auch Du besitzt diese Macht, wird der Zuschauer/Fan aber im Prinzip angelogen von Luke. Trotz Metaebene weis ich nicht ob man so mit seinem Publikum verfahren sollte. Ich glaube ja er spricht zu einer Person in der neuen Story. Der "normale" Zuschauer wird kaum über eine Metaebene nachdenken glaube ich. Ich kenne keinen Teaser oder Trailer wo der Zuschauer direkt angesprochen wird, es bezieht sich immer auf die Protagonisten bzw die Darsteller selbst in den jeweiligen Filmen. Daher verstehe ich Dich in diesem Punkt leider nicht.
@ "George Lucas-Avatar"
Zitat von Dir: "Ich glaube, du machst dir zu viele Sorgen."
Das glaube ich langsam auch, in meinem Kopf wimmelt es nur gerade zu von denkwürdigen Szenarien die nicht wirklich etwas Gutes verheißen und das läßt sich nicht so ohne weiteres abstellen. Ich muss mir nochmal die Teaser anschauen, vielleicht wird es dann wieder besser.
(zuletzt geändert am 11.05.2015 um 22:10 Uhr)
WARSLER
Zum Thema EU:
Es gab zum Beispiel die "Tales of the Jedi"-Reihe, die allerdings ein paar Jahrtausende vor der OT spielt und später die Grundlage für die KotOR-Ära und folgende bildete.
Ein paar Stories im Umfeld der Rebellion gab's auch. Z.B. die Sache mit Kyle Katarn und den Todesstern-Plänen. Kann sein, dass mir noch ein paar Kleinigkeiten entfallen sind.
Shtev-An Veyss
@OvO:
Zustimmung.
Ich gehe davon aus, dass jeder so an die Sache rangeht. Letztlich ist das Problem ja nicht wie man sich Dinge erklärt sondern nur wie man neue Erkenntnisse offen und nicht wertend interpretiert und bei nicht-konformität die bisherige Theorie überarbeitet.
"Zusammengeschustert" hat schon eine negative Konnotation wie ich finde. Leute wie Moff zeigen ja schön wie man es schnell dazu verwendet damit andere Disney Werke (Ich gehe mal dem Trend folgend von Marvel aus) abzuledern.
@flotrickster:
Ergänzend zu den anderen Beiträgen: Nein. Es gab keine wirklichen Geschichten, da Lucas sich die geblockt hat. Aber einige Elemente (wie die Herkunft und der Hintergrund von Boba Fett) wurden überschrieben. Und letztlich gibt es ja auch so ein paar Elemente wo die PT so recht nicht zu der OT passen will.
McSpain
@ Grossmuff Nase
Na ja bei sowas wie Lone Ranger geb ich dir recht. Nur bis auf drei Minuten bewegte Bilder haben wir noch nichts gesehen. Deswegen regt mich das einfach auf so ein Wort zu lesen!
Und zum Thema Wortdeuterei: Zusammgeschustert bedeutet zum Beispiel etwas unter Zeitdruck zu erledigen was schlecht wirkt und minder von der Qualität ist. Krieg der Welten lässt grüßen.
(zuletzt geändert am 11.05.2015 um 21:36 Uhr)
finn1
@Spain:
"Zusammengeschustert" hat schon eine negative Konnotation wie ich finde. "
Ist vielleicht regional abhängig. Ich sehe da zumindest kein Grund etwas Negatives reinzuinterpretieren. Wie wir bereits wissen entstehen ja teilweise auch die besten Drehbücher innerhalb kürzester Zeit. Aber sicher sind da beide Varianten möglich.
Edt.
Bei Nase wird das u.a. ja auch durch den Kontext deutlich was er damit meint. Meine Art der Kommunikation ist immer mehr Kontext bezogen als begriffsdefiniert. Was hier vllt der Grund für das eine oder andere Missverständnis ist.
Sprache ist einfach ein zu schönes Werkzeug um es mit Werten zu definieren wie Zahlen. Dann wäre nämlich Kunst und Humor bald garnicht mehr möglich.
Da ich seit über 10 Jahre schwarzromantische Poesie schreibe, bleibt es natürlich auch nicht aus dass sich diese Mehrfach-Deutigkeit im Alltag ein wenig niederschlägt.
Dazu hat mich damals übrigens Yodas Part in Epi 5 gebracht.
(zuletzt geändert am 11.05.2015 um 22:04 Uhr)
OvO
DerAlteBen
Xando
Leute, ich habe eine gute Idee, aber auch ein Problem. Ich glaube, man kann die Story um Episode VII leicht entschlüsseln. Gleichzeitig will ich hier nicht auf die meisten Spoiler zu Episode VII eingehen. Aber ich hätte da eine gute Theorie. Natürlich keine Garantie, dass sie stimmt
Wo könnte ich denn diese Theorie posten? Hier wäre ja z.B. der falsche Ort für so etwas ...
Pepe Nietnagel
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