Update!
ComicBookMovie hat ein Video vom roten Teppich gepostet, in dem Joss Whedon gefragt wird, ob da noch nicht noch Platz für ein Star Wars(-Spin-off)-Film wäre...
Dann lasset die Interpretation zum Grinsen und seiner Aussage beginnen...
Originalmeldung vom 07. Mai 2015, 10:54 Uhr
Die Trilogie an Regiegerüchten für Episode IX ist komplett. Nachdem es hieß, J.J. Abrams könne für den Abschluss der Sequels auf den Regiestuhl zurückkehren und nachdem es lockere Gespräche mit Francis Lawrence gegeben haben soll, soll man sich bei Lucasfilm inzwischen auf einen Mann festgelegt haben: Joss Whedon.
Das jedenfalls behauptet der Podcast Get Your Geek on. Und so ganz alleine scheint er damit nicht zu sein, bestätigt doch auch MakingStarWars, ähnliches vernommen zu haben.
Demnach sollen Quellen behaupten, dass die Wahrscheinlichkeit extrem groß sei, dass Whedon der Regisseur wird. Von einem beschlossenen Deal ist hier also noch nicht die Rede.
Darüber hinaus habe man bei MSW den Namen Whedon auch mehrfach in Verbindung mit dem zweiten Anthology-Film gehört, der seit Josh Tranks "Ausscheiden" ja ohne Steuermann dasteht.
Soweit die aktuellen Gerüchte. Wie sieht denn die Lage aus? Whedon hat sein Engagement bei Marvel mit der Veröffentlichung von Avengers: Age of Ultron bis auf Weiteres beendet und möchte nach eigener Aussage wohl mal wieder was gänzlich Eigenes schreiben.
Die Zeit hätte er vielleicht sogar noch, bevor er ernsthaft mit der Arbeit an Episode IX beginnen müsste. Wäre das Projekt aber wirklich was für Whedon? Durch die in Episode VII und VIII gemachten Vorgaben und dem sicherlich existenten "Fahrplan" wären seine Freiheiten für Episode IX bestimmt recht eingeschränkt. Ein Anthology-Film würde Whedon da sicher mehr Freiheiten lassen, die ihm gerade nach den vielen Jahren Marvel wichtig sein dürften.
Wäre Joss Whedon auch der Mann eurer Wahl?
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Rieekan78
Du erwartest aber im Gegenzug auch nicht, dass wir beispielsweise hier auf SWU noch einen Spoiler setzen, wenn wir schreiben, dass Vader Lukes Vater ist, oder?
Wenn ich weiß(!), dass jemand einen Film noch nicht gesehen hat und dies beabsichtigt, dann spoilere ich ihn natürlich nicht.
Es ist doch aber wohl völlig normal, dass man sich ab einem bestimmten Zeitpunkt völlig frei über Filme unterhalten können wird. Das tun ja selbst die Darsteller, Produzenten etc. pp.!
Darth Duster
Administrator
Rieekan78
Darth Duster
Administrator
Das klingt für mich schon wieder nach Risikovermeidung, wenn denn was dran ist am Gerücht. Whedon hat sich durch eine gelungene Avengers-Verfilmung einen Ruf bei Disney erarbeitet und gilt jetzt plötzlich als Wunderkind. Warum? Und warum sich jetzt schon auf einen Regisseur für Episode IX festlegen? Mir wäre nach Abrams ein kleinerer Name lieber, der auch nicht zwingend aus dem Franchise-Geschäft kommen muss. Ein bisschen Einfluss von Aussen täte Disney gut, und Star Wars sowieso.
George Lucas
@ Rieekan78
Nochmal sorry, es tut mir leid, dass du gespoilert wurdest, das war ganz einfach Pech. Aber Schuld sehe ich bei mir auch nicht, den Schuh ziehe ich mir nicht an.
Zu deinem Beispiel: Auch ich wurde gespoilert, was das Ende von TESB angeht, aber ich habe trotzdem nicht gleich einen Beschwerdebrief an das TV-Magazin geschickt, wo das drinnen stand. Ab einer gewissen Zeit darf man nichts anderes erwarten.
striezi
McSpain
MarcelloF
Ich finde Avengers 1 gut, haben muss ich den Film aber nicht in meiner Bluray-Sammlung, da er mir einfach zu überfrachtet ist mit Superhelden und dabei immer die Charaktere nur oberflächlich abgehandelt werden. Außerdem hat mich die Handlung nicht unbedingt in ihren Bann gerissen.
Ich muss aber sagen, dass der handwerklich top gemacht ist. Evtl. sollte Whedon noch mal bessere Leistungen aus seinen Trickleuten herauskitzeln, vor allem die comichaften Animationen von Hulk und anderen CGI-Charakteren stoßen bei mir immer etwas sauer auf.
Bloß so schlimm wie in Zack Snyders Man of Steel sind die auch wieder nicht.
Wenn man mal bedenkt, was Whedon aus diesen doch recht oberflächlichen Superhelden an darstellerischen Leistungen herausgekitzelt hat, ist das schon beachtlich. Er darf meinetwegen gerne mal an Star Wars ran, nur bitte bitte kein Zack Snyder - der sollte lieber wieder Horrorfilme machen, das kann er aber dann auch richtig gut.
Wenn Whedon eine gute Story und interessante Charaktere vorgesetzt bekäme, könnte er womöglich was richtig Geiles hinbekommen!
dmhvader
Ich finde es noch zu früh, um sich über den Regieposten bei Episode 9 Gedanken zu machen. Zuerst will ich mal Episode 7 sehen. Und wenn Abrams da eine so tolle Arbeit abgeliefert hat wie ich vermute, dann werde ich sicherlich dafür plädieren dass man keine Experimente eingehen sollte, sondern ihm auch die Episoden 8 und 9 anvertrauen sollte - ganz egal was über die jeweiligen Regieposten schon berichtet oder spekuliert wurde.
Ich mag Joss Whedon sehr gern. Ich hab schon seine Arbeit bei Buffy damals geliebt und mit dem ersten Avengers Film hat er ebenfalls eine tolle Arbeit abgeliefert. Glühender Star Wars Fan ist er ebenso - von daher wäre er sicherlich eine gute Wahl. Aber: Sollte Episode 7 die Zuschauer begeistern, dann wird sich jeder erst mal Abrams für die Fortsetzungen wünschen.
Neutrum
Bei Ep IX sehe ich ihn auch nicht, aber für ein Spin-Off auf jeden Fall. Sicherlich haben seine Filme immer einen gewissen Humor (der dem Franchise nicht schlecht stehen würde), aber auch die ernsten und intensiven Stellen werden von ihm hervorragend inszeniert (auch das hat er bei Firefly/Serenity ausgiebig bewiesen). Zudem hätte er da sicherlich mehr von der von ihm geforderten Freiheit.
hmmmm... hab sehr lange still mitgelesen, aber jetzt muss ich doch auch mal etwas sagen:
aaaaaalso...
ich weiß echt nicht, warum hier alle JJ so abfeiern. er hat bis jetzt noch absolut nichts abgeliefert, ausser zweier trailer.
JJ hat schon mit erfolg startrek hingerichtet... und da fand ich die trailer auch geil. leider waren dann die filme weit entfernt von dem was star trek immer ausgemacht hat.
ja, der zweite trailer von episode vii ist toll... aber das heisst leider nix. als damals der episode 1 trailer kam, habe ich mich auch gefreut, nur um dann völlig enttäuscht aus dem kino zu kommen.
JJ ist alles andere als ein begnateter regiesseur. eigentlich hat er in den letzten jahren nur 08/15 filme mit ordentlich lensflare abgeliefert. aber sonderlich magisch war keiner... auch wimmelten die filme meist vor fehlern, lofgikfehlern oder sogar anschlußfehlern.
JJ ist sicher nicht talentfrei... aber ich denke er hätte weiter serien fürs tv entwickeln sollen.
nichtsdestotrotz sieht der episode vii trailer einfach toll aus. aber ich befürchte nach all den spoilern einen nicht sonderlich interessanten film... ich hoffe eines besseren belehrt zu werden.
nun zu joss: wenn ich schreibe JJ ist nicht talentfrei, dann gilt das erst recht für ihn.
ich würde sogar so weit gehen, dass joss einer der wenigen regiesseure ist, der ensemble-filme "würdig" umsetzen kann... bisher leben all seine arbeiten davon, dass die figuren wirklich facettenreich sind, sofern dies das drehbuch zulässt.
bei avengers waren die vorgaben sicher extrem, dennoch hat es joss geschafft den ersten film abzuliefern, der einen "guten" hulk hatte. das will bei der figur etwas heissen.
und die von ihm geschaffenen charaktere (siehe buffy und firefly) sind erst recht vielschichtig.
und er geht liebevoll mit seinen figuren um... auch wenn er bereit ist sie zu opfern.
wenn also jemand bei star wars auf dem stuhl sitzen sollte, dann joss. aber ich denke die vorgaben sind hier selbst für ihn zu "hart".
und irgendwie wäre es auch verschenktes talent, es sei denn er dürfte habd ans buch legen.
für star wars bräuchte man eher ein gutes buch und einen "handwerker". epsiode 5 ist micht so genial, weil ein genie auf dem stuhl sass, sondern weil einfach ein gutes drehbuch zur verfügung gestanden hat.
so gesehen hat JJ also star trek nicht versaut... sondern Orci. aber all die logiklöcher hätte er so nicht umsetzen müssen... also bleibt am ende doch wieder der schwarze peter bei JJ.
will ich das für star wars? nein... nach episode 1-3 wäre es zeit für eine entschädigung.
machen wir uns nichts vor, iv - vi waren nicht sonderlich "gehaltvoll", aber sie waren magisch... und mystisch... eben nicht nur sci-fi. das will ich wieder. aber die midiclorianer werden nun immer in meinem kopf sein... und ein flammenschwert will ich eigentlich auch nicht.
lordlord
@ dmhvader
Oberflächliche Superhelden? Das kann man so nicht sagen, denn all diese Superhelden haben eine jahrzehntelange Historie hinter sich die voll ist mit persönlichen Tragödien und den verschiedensten Entwicklungen. Wenn man nur genug gräbt, findet man eine ganze Menge "Stoff". Dass Whedon diesen Figuren erst Leben eingehaucht hat, stimmt also auf gar keinen Fall und schmälert die Leistung der Comic-Autoren. Ganz im Gegenteil hatte er sehr viel Material, mit dem er arbeiten konnte.
(zuletzt geändert am 07.05.2015 um 15:00 Uhr)
@lordlord
Wir haben mittlerweile viele Diskussionen zu Star Trek gehabt. Ich denke niemand bezweifelt, dass die beiden Star Trek Filme Schwächen haben und daran ist auch J. J. Abrams mit Sicherheit nicht völlig unschuldig aber er ist genauso nicht hauptverantwortlich. Von Hingerichtet kann letztendlich gar keine Serie sein. Es kommt ein weiterer Film und die Marke an sich lebt auch abseits mit Büchern und Merchandise beständig weiter. Und ich kann es nur wiederholen, schon die TNG Filme haben sich teils extrem von der Vorlage entfernt.
J. J. wird nicht abgefeiert, wohl aber steht man ihm von einem großen Teil positiv gegenüber, da das was man zusehen bekommt und auch das was in Gerüchten zuhören ist, bisher einen ziemlich guten Eindruck macht. Das ist doch absolut legitim.
J. J. Abrams Regie und Drehbuchautor ist ziemlich ordentlich. Wie bei Star Trek gilt aber: Filme sind Gemeinschaftsarbeiten. Da gibt es nicht nur einen Faktor Regisseur, sondern viele. Im übrigen spricht es auch für J. J. dass er einsieht, dass die Lensflares zuviel waren und sie sind in seinem Portfolio nichts was konstant genauso wie in Star Trek auftauchen würde. In den Star Wars Trailern waren insgesamt vielleicht vier Stück mit Mühe und Not zu finden gewesen.
Parka Kahn
Comicverfilmungen festgemacht.
Das muss mal aufhören. Wer will das denn noch sehen, Batman vs. Supermann, Spiderman vs. Supergirl, usw. Es muss dann doch auchmal gut gewesen sein.
Leute, geht in keine Comicverfilmung mehr!
ich will das sehen Riiekan,und cih gehe in jede weitere Comicverfilmung die mir gefällt
Der Erfinder von Buffy und Angel,der Regiesseur von Avengers?Ohja bittte
Darth Revan 1
Ein Film der in fünf Jahren erscheinen soll .... davor muss erstmal Episode VIII kommen. Ich glaube daher nicht, dass man schon so konkrete Gedanken zum Regieposten von Episode IX hat.
Zu Joss Whedon:
Ich kenne leider nur sehr wenig von ihm. Aber Marvel's Avengers hat mir sehr gut gefallen und da hat er wirklich eine tolle Umsetzung abgeliefert. Welche jedoch einige Längen beinhaltet.....
Vor kurzem sah ich Marvel's Avengers - Age of Ultron ... und was soll ich sagen? Ich habe lange nicht mehr so einen belanglosen Film gesehen. Über 140 Minuten und was passiert? Fast nix! Es wird keine wirkliche Bedrohung ausgestrahlt, man hat im Mittelteil erhebliche Längen und keiner der vielen Handlungsstränge ist so richtig mitreißerisch.
Durch das unterhaltsame Finale ist der Film durchaus solide Unterhaltung, aber weit weg von allen Erwartungen.
Mehr kenn ich von Whedon nicht - daher bin ich gänzlich gegen ihn für die Regie von Episode IX.
Weil hier von striezi schon Christopher Nolan vorgeschlagen wurde:
Bitte weder Nolan noch Tarantino! In einem Spin Off würde ich beide gerne mal sehen, aber für die Saga-Episoden passen beide für meinen Geschmack einfach nicht, weil sie einen viel zu speziellen Stil haben.
Lasst doch mal wieder Frank Darabont ran! Der weiß wie man packende Geschichten erzählen kann.
TiiN
Mir haben seine beiden Avengers sehr gut gefallen. Ich bin aber auch kein Maßstab, denn mir gefallen alle Marvelfilme. Ich bin eben ein Marvelfan. Daher hätte icu auch nichts gegen Whedon.
@JJA hat Star Trek ruiniert
Da kann ich nur lachen. Die Filme sind äußerst erfolgreich und er soll das Franchise ruiniert haben. Na dann. Nur weil es ein paar Hardcorefanboys nicht gefällt, ist ein Franchise nicht ruiniert. Auf die breite Masse kommt es an. Und der gefallen die neuen Filme, mir übrigens auch.
Yensid
@Spoiler:
Also ja, ich bin sicher einer derjenigen die sich am Lautesten beschweren aber man kann es auch übertreiben.
Sobald etwas im eigenen Land released ist, kann man ja nicht mehr von Spoiler sprechen. Eine "Frist" würde ich noch innerhalb des Release-Jahres als akzeptabel empfinden aber dann ist auch echt mal gut. Ab da liegt es in der eigenen Verantwortung etwas zu kennen oder nicht. Ich kann mich doch auch nicht darüber beschweren wenn man mir erzählt was im Bane Roman passiert ist, den ich noch lesen will. Oder meinetwegen auch TCW um beim Kanon zu bleiben. Mich hat man dieses Jahr aber auch schon angemacht dafür, dass ich Inhalte über ein PS-Game verraten habe dass es seit 1997 zu kaufen gibt. Und das war auch eine Fanseite wie diese hier.
OvO
J. J. Abrams hat bei Star Trek genau das gemacht, was er sollte: Star Trek wieder kommerziell erfolgreich machen.
Klar, einigen Hardcore-Trekkern hat es vielleicht nicht gefallen, der breiten Masse allerdings schon.
Und Super 8, wo Abrams für Drehbuch, Regie und Produktion verantwortlich gewesen ist, fand ich persönlich ganz wunderbar.
Genau so wie die Lost-Folgen von Abrams absolut großartig sind.
Von Joss Whedon kenne ich Avengers und Firefly/Serenity - beides fand ich zwar ganz in Ordnung, vom Hocker gehauen hat es mich allerdings nicht.
Knubbel
Jake Sully
Pepe Nietnagel
Matzilla
Darth Pevra schrieb: "Oberflächliche Superhelden? Das kann man so nicht sagen, denn all diese Superhelden haben eine jahrzehntelange Historie hinter sich die voll ist mit persönlichen Tragödien und den verschiedensten Entwicklungen. Wenn man nur genug gräbt, findet man eine ganze Menge 'Stoff'..."
Das mag ja sein, wenn man denn graben will bzw. das vorher getan hat! Nur kam das in Avengers 1 keinesfalls so rüber. Auf mich wirkte das so, als ob man einen Haufen Superhelden einfach zusammengeworfen hat, um möglichst actionreich abwechselnd die Bösewichter zu besiegen.
Die Solo-Filme von Captain Amerika, Iron Man und auch Thor haben sich viel intensiver mit dem Charakteraufbau bzw. der -entwicklung beschäftigt, was ja auch logisch ist, da sie unsere Helden ja quasi einführten. Aber die Avengers-Reihe legt doch ehrlich gesagt den Focus fast nur auf Action.Insofern kann man schon behaupten, dass die Avengers-Serie im Gegensatz zu den Solo-Streifen doch eine ganze Ecke oberflächlicher daher kommt, oder?
Ich mag ehrlich gesagt die Solo-Filme mehr, wo man sich voll und ganz auf einen Charakter und auch seinen Gegenspieler konzentrieren kann.
Captain America 2 ist für mich übrigens bisher mit Abstand der beste wegen der Story!
dmhvader
finn1
@ dmhvader
Ich kenn mich nicht mehr ganz aus. Eben hast du noch geschrieben, dass Whedon mehr aus oberflächlichen Superhelden herausgeholt hat. Na ja, vielleicht habe ich dich einfach falsch verstanden. Deinem letzten Post stimme ich zu, mit Ausnahme von den Thor-Filmen, die waren grässlich oberflächlich und über Thor kann ich dir jetzt auch nicht viel mehr erzählen als vorher.
@Pepe Nietnagel
"Also von mir aus kann er gerne Regie führen. Ich kenne nur Avengers 1 und der war ziemlich langweilig ... Aber ich denke, dass ist ein guter Regisseur ..."
Ich kann verstehen, dass du Avengers 1 eher langweilig fandest. Der Film zieht sich teilweise ganz schön hin, bis es denn endlich zum großen Finale kommt.
In deiner Aussage sehe ich jedoch einen Widerspruch. Ein guter Regisseur kann auch ruhigere Passagen erzählen, ohne dass dabei Langeweile aufkommt.
Die Langeweile empfand ich sowohl bei Avengers 1 wie auch bei Avengers 2 über weite Strecken. Heißt für mich, dass Joss Whedon hier ein paar Mängel hat.
Bei Serien mag das vielleicht nicht ins Gewicht fallen, weil die einzelnen Folgen deutlich kürzer sind. Aber bei Filmen merkt man dem Whedon das leider oft an
Und ja, ich bin ein Mensch der auch ruhigere Filme wo nicht alle paar Minuten was in die Luft fliegt, sehr gerne mag.
TiiN
@Sashman
"Ich stimme zu, dass bei Episode 9 künstlerische Freiheiten schon echt eingeschränkt wären. Da wäre ein Anthology-Film wohl wirklich besser."
Ich empfinde es als bloße Behauptung Whedon hätte keine Lust oder wäre nicht der richtige Mann für Episode IX, weil es jetzt Ärger mit Marvel bei "Avengers 2" gab.
Der Ärger war kreativer Natur, weil Kevin Feige die eine oder andere Szene wollte:
http://www.filmstarts.de/nachrichten/18493209.html
Ansonsten hat er mitgeholfen das ganze große Konzept des MCU mitzuerarbeiten und im Grunde wird man sich jetzt wegen kreativer Differenzen trennen. Das ist doch nix Neues im Filmgeschäft und muss doch bei Episode IX gar nicht so laufen, bzw. es ist doch eine ganz andere Situation.
Und nur mal so. Ich gehe davon aus, dass kein Regisseur sich kreativ einschränken möchte. Das dass bei Episode IX so sein würde, ist doch Zukunftswahrsagerei.
@TiiN
"Bitte weder Nolan noch Tarantino! In einem Spin Off würde ich beide gerne mal sehen, aber für die Saga-Episoden passen beide für meinen Geschmack einfach nicht, weil sie einen viel zu speziellen Stil haben."
Bitte nicht immer den Fehler machen und einen Regisseur auf ein oder zwei Filme reduzieren. Bei Nolan zeigt doch "Interstellar" ganz deutlich wie unterschiedlich der Film im Vergleich zu "Dark Knight" oder "Inception" ist.
Tarantino ist dagegen wirklich einer der wenigen Ausnahmen, ein Regisseur der konsequent immer dasselbe macht und sich komplett über seinen Stilwillen definiert. Dementsprechend weiß ich aber auch nicht, wie jemand darauf kommt ihn für einen Star Wars Film vorzuschlagen. Derjenige der sowas tut, hat aber auch wirklich keine Ahnung von Filmen.
"Die Langeweile empfand ich sowohl bei Avengers 1 wie auch bei Avengers 2 über weite Strecken. Heißt für mich, dass Joss Whedon hier ein paar Mängel hat."
Naja, dass sind immer hoch-subjektive Aussagen. Wer sich gänzlich nicht so sehr für die Thematik interessiert (du offenbar nicht, weil du dich sonst mehr damit auskennen würdest), der mag damit auch weniger anfangen. Das ist nunmal kein Hinweis auf die Fähigkeiten des Regisseurs.
"Aber bei Filmen merkt man dem Whedon das leider oft an"
Moment, hier schreibst du folgendes:
"Ich kenne leider nur sehr wenig von ihm."
Also bitte... Dann einfach mal auf den obligatorischen Senf verzichten oder?
@Pevra
"Ich habe nichts gegen Whedon, aber ich finde nicht, dass er zur Saga passt. Ich traue ihm ehrlich gesagt nicht zu, das Mystische oder Dramatische richtig rüberzubringen."
Ich bin der Meinung das Whedon eher durch Drehbuchstärke auffällt. Inszenatorisch sehe ich bei ihm noch keinen völlig eigenen Charakter, insofern frage ich mich auf was du die These beziehst, er passe nicht zu Star Wars. Bisher hat er zwei "Avengers" Kinofilme auf dem Konto, die sowieso einen sich völlig eigenständigen Stil verbieten, als Teil des großen MCU. Gar nicht so verschieden zu Star Wars. Davor gabe es "Serenity", ein echter Geheimtipp im Sci-Fi. Whedon steht im Grunde noch am Anfang seiner Karriere.
Parka Kahn
@Snakeshit
Freut mich, dass du nicht nur deine Meinung äußerst, sondern auch auf andere Meinungen eingehst. Die Grundlage für schöne Diskussionen
@Nolan
Ich kenne jeden Nolan-Film. Selbst Memento oder Following. Sie alle haben etwas gemeinsam: Keiner ist wirklich leichte Kost sondern hat irgendwann gibt es einen Twist und vieles stellt sich anders dar. Zudem gibt es oft eine leicht drückende Stimmung und der Humor in Nolan-Filmen hat auch seine ganz eigene Art
Das trifft sowohl auf deine genannten Inception wie auch Interstellar zu - von dem ich übrigens ein riesiger Fan bin.
Ich finde alle Nolan-Filme sehr gut und könnte sie mir immer wieder ansehen. Aber seine Art von Film passt nicht zu der Unbeschwertheit, welche die Star Wars Saga in allen sechs (drei) Episoden auszeichnet.
Nolan hat seinen eigenen Stil, das ist toll und ich würde sowas durchaus mal in einem Star Wars Film sehen. Aber als Teil einer Trilogie kann so ein Wechsel der Machart schon merkwürdig wirken und würde evtl. nicht mehr so gut ins Gesamtbild der Saga passen.
Als Spin Off sehr gerne.
Zu Whedon fang ich mal von unten an:
"
"Aber bei Filmen merkt man dem Whedon das leider oft an"
Moment, hier schreibst du folgendes:
"Ich kenne leider nur sehr wenig von ihm."
Also bitte... Dann einfach mal auf den obligatorischen Senf verzichten oder?*zwinker*
"
Ganz Recht, meine Aussage implizierte, dass ich mich damit auf die Filme von Whedon beziehe, welche ich kenne. Das sollte eigentlich deutlich hervorgehen.
"
Naja, dass sind immer hoch-subjektive Aussagen. Wer sich gänzlich nicht so sehr für die Thematik interessiert (du offenbar nicht, weil du dich sonst mehr damit auskennen würdest), der mag damit auch weniger anfangen. Das ist nunmal kein Hinweis auf die Fähigkeiten des Regisseurs.*zwinker*
"
Natürlich ist das eine subjektive Aussage. Deswegen sagte ich ja auch "Heißt für mich"
Ich bin kein Marvel-Fanboy, aber habe inzwischen alle Filme aus dem MCU gesehen und einige fand ich richtig gut (Iron Man) und andere eher schwach (Captain America 1, Avengers 2)
Inwiefern ich mich damit nicht auskennen soll erschließt sich mir jetzt nicht.
Wenn ein Film über gewisse Strecken etwas ins Schlendern kommt und das von den Zuschauern als Länge aufgefasst wird, dann ist das sehrwohl ein Indiz für die Fähigkeiten/Fehler des Regisseurs. Mit dieser Meinung bin ich bei Avengers 2 nicht allein, sondern viele Bekannte sahen es ähnlich.
Du bist ein großer Marvelfan?
"
Dementsprechend weiß ich aber auch nicht, wie jemand darauf kommt ihn für einen Star Wars Film vorzuschlagen. Derjenige der sowas tut, hat aber auch wirklich keine Ahnung von Filmen.
"
Tarantino wird in den Kommentaren immer wieder mal genannt als Spin Off Regisseur. Wieso man, wenn man sich sowas wünscht keine Ahnung von Filmen haben soll, erschließt sich mir nicht.
Aber diese Behautpung von dir lässt verdammt tief blicken und hilft mir bzgl. der Sinnhaftigkeit bestimmter Diskussionen zu diesem Thema bei dir
TiiN
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