Gestern wurde der erste Vorgeschmack zum bereits 5. Teil von Mission: Impossible veröffentlicht, der im Juli in die Kinos kommen wird. Dessen Titel - Rogue Nation - hat dem normalerweise gut informierten Hollywood Reporter zufolge eine Sonderabsprache zwischen Disney und Paramount erforderlich gemacht:
Paramount hat den Titel des Films bereits im Januar beim US-Filmverband MPAA registriert, während Disney-Chef Bob Iger den Titel seines Krieg-der-Sterne-Ablegers erst Anfang März bekanntgab. Mehreren Quellen zufolge hat Disney den Titel dabei nicht von der MPAA genehmigen lassen, was Paramount theoretisch die Möglichkeit eingeräumt hätte, Disney und Lucasfilm einen Riegel vorzuschieben, und das obwohl Rogue One erst anderthalb Jahre nach Rogue Nation in die Kinos kommen wird.
Statt eines rechtlichen Ringkampfs haben sich Paramount und Disney aber für einen klassischen Hollywood-Deal entschieden: Paramount verzichtet auf einen Einspruch. Im Gegenzug verzichtet Disney darauf, den Titel Rogue One den Sommer über in Werbebotschaften zu verwenden, die sich an die breite Öffentlichkeit - also das Otto-Normal-Kinopublikum - richten. Einzige Ausnahme dieses Verzichts soll die Celebration im kommenden Monat sein.
Bleibt eigentlich nur die Frage: Wird Rogue One auf der Celebration nur beiläufig erwähnt oder erzählt uns Kathleen Kennedy tatsächlich ein wenig mehr über die Pläne für Ableger Nr. 1?
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