In der seit dieser Woche in den USA via Disney-XD-App verfügbaren 11. Episode von Star Wars Rebels, "Call to Action", wird es erneut ein Wiedersehen mit einer uns bereits bekannten Figur geben: Wilhuff Tarkin.
Tarkin, der wie schon bei The Clone Wars von Stephan Stanton eingesprochen wurde, wird in dieser Folge ähnlich kalt und erbarmungslos dargestellt, wie in Episode IV. Wer wissen möchte, was das bedeutet, liest den Spoiler. Alle anderen erfreuen sich einfach an dem Bild, das den Rebels-Tarkin zeigt.
[Spoiler-Warnung] markieren:
Tarkin reist nach Lothal, um die dort stationierten imperialen Offiziere dafür zur Rechenschaft zu ziehen, dass Sie das Rebellenproblem noch nicht in den Griff bekommen haben.
Aufgrund ihrer Inkompetenz werden Aresko und Grint, die beiden imperialen Offiziere bekannt z.B. aus dem Pilotfilm, auf Tarkins Anweisung hin vom Inquisitor exekutiert.
[Spoiler-Ende]
In dieser Folge passiert noch einiges mehr. Man merkt deutlich, dass sich die Staffel auf ihr Finale zubewegt. Es wird spannend.
Seite 1 2
« vorherige Seite
@Lord Galagus: Danke, toller Kommentar!
Ich vermute hier auch einen Scheidepunkt für die Serie. Nach dieser Episode kommt quasi nur noch das Staffelfinale. Vielmehr könnte man aufgrund des Cliffhangers diese Episode mit zum Finale zählen. Wenn Staffel 2 dann da weitermacht, dann könnte ich mir auch eine galaxisweitere Handlung vorstellen. Ich hoffe es jedenfalls.
Darth Duster
Administrator
Ich bin gespannt, ob sich der Inquisitor am Ende der finalen Folge bei seinem Meister für sein Versagen ebenfalls rechtfertigen muss. Wäre natürlich eine coole letzte Szene, da die erweiterte Pilotfolge genau mit einer solchen Vader-Inquisitor-Szene begann.
Man stelle sich nur vor, wie sich Tarkin bei Vader über den Inquisitor beschwert... Das würde Vader nicht gerade glücklich machen und dessen nächste Audienz beim Sith-Lord unangenehm machen.
Ich finde es nämlich gut, wenn Handlungen Konsequenzen nach sich ziehen. Das müssen die Rebels noch lernen und das scheint nun zu passieren.
Meiner Meinung nach werden dadurch auch einige vermeintliche Schwächen der vorherigen Episoden egalisiert. Hätte das Imperium die Rebellen schon von Beginn an in Schach halten können, hätte es keinen Grund für Tarkin gegeben, sich dem Problem anzunehmen, selbst zum Problem für die Rebellen zu werden und die Rebellen damit mit einer neuen Situation zu konfrontieren.
So hat man eine Entwicklung, mit der die Rebellen erstmal fertig werden müssen.
Darth Duster
Administrator
Dieser Einschnitt hätte gerne schon vorher kommen können, aber besser spät als nie.
Aber wenn das der Fall ist, freue ich mich sehr auf die zweite Staffel, denn die Beschränkung aufs eher eintönige Lothal mit weniger als einer Hand voll Kurztrips zu anderen Welten waren mein Hauptkritikpunkt an dieser Staffel. Man hat eine ganze Galaxis zur Verfügung und selbst, wenn man nur im Outer Rim bleibt, gibt es massig bekannte Planeten und genug Raum, um neue Welten zu entwickeln.
Aber ich würde auch gerne bekannte Kern- oder Randwelten zur Zeit des Imperiums sehen. Naboo wäre ein Beispiel dafür. Als Palpatines Heimatwelt stelle ich mir riesige Statuen des Imperators vor, Flaggen und Holoprojektionen. Einfach als Kontrast zu den anderen Outer Rim Welten.
So. Ich hab "Call to Action" nun gesehen und muss sagen: Mit nur einem Auftritt hat sich Tarkin an die Spitze gekämpft. Wirklich perfekte Darstellung von ihm. Und generell eine sehr, sehr gute Folge:
SPOILER
Alleine das OPENING mit dem Sternenzerstörer, dem Shuttle und der Ankunft des Grand Moffs ist perfekt. Begleitet vom Imperial March ist das eine der Szenen, auf die ich seit der OT warte. Ganz großes Kino. Auch die Dialoge nach der Landung sind sehr gut. Mit wenigen Worten gelingt es Tarkin Agent Kallus, Minister Tua und den Inquisitor eine verbale Backpfeife nach der anderen zu geben. Am besten sein Seitenhieb auf den Inquisitor "Schade, dass wir niemanden Geeignetes haben, der sich auf dieses Problem (Jedi) spezialisiert hat". Alle drei wissen genau, dass sie versagt haben und das wird schön deutlich. Auch dass Tarkin die Jedi bzw. die Macht allgemein für antiquitiert hält, macht er hier und auch später immer wieder klar. Kanan ist für ihn kein Jedi, denn die Zeit der Jedi ist lange beendet.
Generell ist TARKIN optimal dargestellt. Seine Stimme (wie schon in TCW perfekt: Stephen Stanton) passt super. Dieser fiese britisch-englische Akzent, den Peter Cushing in Episode IV schon mit Bravour verwendet hat, haben wir wieder. Optisch gefällt mir der Gouverneur auch gut. Das oben gezeigte Bild ist wahrscheinlich etwas schlecht gewählt. Insgesamt wirkt seine Stirn nicht ganz so übertrieben wie hier. Tarkins Sorge ist durchaus gerechtfertigt. Noch sind es überall in der Galaxis nur kleine Gruppierungen und Widerstandsnester, aber was, wenn die sich vereinen? Er ist der Gegner, den diese Serie gebraucht hat.
KALLUS und der INQUISITOR bekommen mal etwas auf die Beine gestellt und generell gelingt dem Imperium mal was. Endlich!
Und die viel thematisierte HINRICHTUNG VON ARESKO UND GRINT macht Sinn, wenngleich man beinahe Mitleid mit den beiden bekommt. Aber wie Tarkin so treffend sagt: "Failure will have it's consequences" ("Versagen wird seine Konsequenzen mit sich ziehen".
Und auch die "Rebels" scheinen zu kapieren, dass es Zeit wird, Lothal den Rücken zu kehren. Das wird deutlich. Ihnen gelingt am Ende zumindest ein Teilsieg über das Imperium, natürlich mit bitteren Beigeschmack durch Kanans Gefangennahme. EZRA wird erwachsener und weniger nervig und seine Beziehung zu Kanan ist durchaus interessant. Einziger Negativpunkt dieser Folge: Hera, Sabine und Zeb bleiben nach wie vor nur Nebenfiguren ohne wirklichen Hintergrund. Ich hoffe, dass wir in der nächsten Staffel mehr von den dreien erfahren. Ich will dafür nicht ein Comic lesen müssen.
Nächstes Mal wird es zum großen Finale kommen. Kanan muss gerettet werden, was sicherlich nur mit Mühe und Not geschehen wird. Tarkins Vergeltung wird sicher viele Unschuldige treffen, was zur Folge haben wird, dass die Rebels Lothal den Rücken kehren werden, um den Bewohnern mehr Leid zu ersparen. DAS wäre ein zufriedenstellendes Finale der ersten Staffel.
SPOILER ENDE
Fazit: Beste Folge bisher. 9/10
@Lord Galagus
Danke für die review, das macht lust auf die Folge. Mir geht Lothal auch auf die nerven und hoffe die ganze Zeit auf eine kleine Weltraumschlacht oder zumindinest ein Element was Spannung reinbringt^^. Ansonsten möchte ich auch mehr von anderen Rebellen in der Galaxie sehen.
Wobei ich sagen muss, das der Überraschungsmoment bei "Visions of Hope " auch schon sehr genial war.
(zuletzt geändert am 03.02.2015 um 12:27 Uhr)
Tedsolo
Ja, die Folge hat was und ich stimme Lord Galagus in seiner Einschätzung zu.
Tarkin läßt hier nichts anbrennen und statuiert ein Exempel nach dem Anderen.
Somit dürfte die Ghost - Crew bald aus der gewähnten Sicherheit ausbrechen müssen.
Diese Folge dürfte auch den Kritikern ( "zu knuddelig", "zu sehr Disney" ) durchaus entgegenkommen. Ansonsten: Haters gonna hate
(zuletzt geändert am 03.02.2015 um 12:28 Uhr)
Cantina Fun
Hinz und Kunz zu töten macht als Exempel wenig Sinn, weil sie sich eigentlich nichts zu Schulden kommen lassen haben. Ich habe nicht mal wirklich mitbekommen, dass die eine ernsthafte leitende Position inne hätte. Ein Mal latschen sie herum und drangsalieren Zivilisten, ein weiteres Mal spielen sie plötzlich Ausbilder, ein Drittes Mal organisiert Aresko eine Parade, ein viertes Mal spielen beide Highway Patrol. An keiner Stelle wird deutlich, dass sie gegen irgendeinen Strafkatalog verstoßen hätten und darum geht es ja auch nicht, sie werden einfach wegen (vermeintlicher) Inkompetenz umgebracht und das ist ein Unterschied zu realen Hinrichtungen, zu denen es wegen Befehlsverweigerung oder Fahnenflucht kommt. Die beiden haben sich nichts zu Schulden kommen lassen, waren treue Befehlsempfänger, die alles richtig gemacht haben.
Für Versagen bestraft zu werden ist geradezu exklusiv für Film- und Serienbösewichter. Und es ist dumm. Warum soll ich in eine Armee eintreten und Ränge aufsteigen, wenn mein Leben der Willkür der Vorgesetzten unterworfen ist? Ich mach alles richtig, werden trotzdem umgebracht. Sowas funktioniert nur in der Fiktion und das ist einfach ein ziemlich schlechtes Klischee. Das Rebels Klischees folgt ist zwar nicht neu aber es macht die Serie nicht besser, sondern hält das Niveau unten.
@Darth Duster
Falsch. Die Schwächen werden nicht egalisiert, nur weil jetzt der nächste Boss kommt und es doof findet, wie alles gelaufen ist. Das würde nämlich genauso funktionieren, wenn die Rebels nicht offensichtlich von einer Actionszene in die nächste trampeln, sondern sich tatsächlich wie Rebellen verhalten und vorsichtig ihre Pläne durchziehen würden, anstatt sich wie Trampel zu verhalten, die eben nur deswegen noch Leben, weil das Script ihren Tod nicht vorsieht, genausowenig wie zivile Opfer ihrer Aktionen.
Parka Kahn
"Warum soll ich in eine Armee eintreten und Ränge aufsteigen, wenn mein Leben der Willkür der Vorgesetzten unterworfen ist? Ich mach alles richtig, werden trotzdem umgebracht. Sowas funktioniert nur in der Fiktion und das ist einfach ein ziemlich schlechtes Klischee."
===> Es funktioniert nicht nur in der Fiktion. Willkür gibt/gab es auch in totalitären Systemen (vgl. NS - Zeit, Myanmar, ISIS, Nordkorea,....) je höher der Rang ist.
Cantina Fun
Parka Kahn
Die willkürliche Tötung ist ist in den von mir aufgeführten totalitären Beispielen inkludiert.
Ein Beispiel aus der NS - Zeit: "[....]Ohne Gerichtsverhandlung wurde Ernst Röhm am 1. Juli auf Befehl Hitlers vom Kommandanten des KZ Dachau, Theodor Eicke, in der Zelle 70 des Gefängnisses Stadelheim erschossen. Röhm war zuvor der Aufforderung, Suizid zu begehen, nicht gefolgt [...]"
Sorry für das OT, aber ein totalitäres System schert sich eben wenig um einen Einzelnen, außer zu Propagandazwecken.
(zuletzt geändert am 03.02.2015 um 13:46 Uhr)
Cantina Fun
In NK wird man sogar als Zivilist wegen Willkürlichkeiten erschossen oder in ein Straflager gesteckt. Und wie gesagt, zu Napoleons Zeiten war man auch wenig zimperlich, wenn da einer aufmuckte, wurde er einfach umgebracht und fertig. Ich verstehe also weiterhin nicht, warum es gerade bei Mr "Ich zerstöre Planeten zum Frühstück" Tarkin so unglaubwürdig ist.
Ein totalitäres Regime sollte trotzdem eine gewisse Attraktivität besitzen und das tut das Imperium nicht, wie man auch in der Serie zeigt, in der niemand außer die Führungspersonen und seelenlosen Soldaten das Imperium gut finden oder verteidigen. Den Röhm-Putsch als Beispiel zu bringen ist nicht OT, es ist aber ein Äpfel-Birnenvergleich. Totalitäre Regime kennen Säuberungswellen, nur ist das hier keine Säuberung, die Männer sind Teil des Militärsapparats, absolut treu ergeben, fehlerlos, ohne Inentionen oder überhaupt Möglichkeiten jemanden gefährlich zu werden. Die ganze Röhm und die SA waren etwas vollkommen anderes.
@Darth Pevra
Wir reden hier aber nicht über Zivilisten (mal abgesehen davon, dass man die Regelmäßigkeit auch in Frage stellen kann), sondern über Offiziere mit all den erwähnten Eigenschaften. Niemand hat aufgemuckt, der Vergleich hinkt nicht mehr, er liegt schon leblos am Boden.
(zuletzt geändert am 03.02.2015 um 14:06 Uhr)
Parka Kahn
Ich habe ein Beispiel für totalitäre (militärische) Willkür angegeben und könnte noch zig Weitere historisch Belegte aufweisen.
An dem Punkt steige ich aus der Diskussion aus, da wir jetzt aus meiner Sicht nur um des Rechthabewillens diskutieren. Ist m.E. sinnfrei.
Back to topic.
(zuletzt geändert am 03.02.2015 um 14:20 Uhr)
Cantina Fun
Parka Kahn
So ich hab die Folge "Call to Action", jetzt auch auch gesehen, und ich muss sagen das is einer der besten Rebels Folgen überhaupt wenn nicht die beste.
Man merkt endlich eine gewisse Bedrohung und es wird ohne Kompromisse vorgegangen und die Crew stellt sich nicht ganz so albern an, und das Ende ist ein echter Hammer.
Ich freu mich auf das Finale .
Tedsolo
@Parka Kahn:
Ich schätze normalerweise deine Analysen, allerdings überziehst du gerne.
Es mag zwar ausgelutscht klingen, aber es ist eine Kinderserie. Ich würde mir ja auch wünschen, wenn die Protagonisten eher in kleinem Rahmen operieren würden, damit nicht ständig 20 Sturmtruppen ihr Ziel verfehlen müssen oder Kallus jedesmal knapp den Showdown verlieren muss, damit die Crew überleben kann...
Mit bestimmten Aspekten muss man allerdings lernen, auch etwas gelassener umzugehen. Ich kann schließlich das Teddybären-Sturmtruppen-Gekeile aus Episode VI oder die in Episode IV vorkommende, ewig dauernde Seilschwungaktion im Todesstern zwischen Leia und Luke und x danebenschießenden Sturmtruppen auch nicht ernst nehmen. Star Wars ist kein realistisch aufgebauter Actionfilm, sondern immer noch eine Space-Opera.
Dennoch möchte ich auf deine Punkte eingehen, denn Ziel der Folge war es ja anscheinend, folgende Dinge darzustellen:
1. Bisher wurden die Rebellen seitens der Imperialen auf Lothal nicht ernst genommen, Tarkin spricht dies hier hingegen offen als Fehler an und warnt vor der Bedeutung anderer Rebellennester, deren Vereinigung untereinander sowie vor dem, was Hoffnung auslösen kann.
2. Bisher haben alle Imperialen auf Lothal versagt, Tarkin nimmt die Dinge daher offenbar selbst zur Hand und veranschaulicht den drei Hauptverantwortlichen (dem Inquisitor, dem Geheimdienstchef und der Ministerin), dass weiteres Versagen ernste Konsequenzen haben wird, indem er an den zwei Tölpeln ein grausames Exempel statuiert.
Du kritisierst das als unglaubwürdig, weil willkürlich. Also bitte, das wird nicht nur in Filmen, sondern auch in der realen Welt in entsprechenden Regimes gerne gemacht. Man exekutiert nicht gleich seine gesamte lokale Führungsriege (Kallus und Co.), wie du forderst, man zeigt diesen erstmal anhand der überzogenen Bestrafung von relativ weit unten stehenden Kadern, was passiert, wenn sie sich weiter Fehler erlauben.
Man hätte die beiden Ermordeten zuvor einbauen müssen, da sie offenkundig nicht so stark in die direkte Verfolgung der Rebellen eingebunden waren, aber imemrhin hat man zwei zuvor bekannte Gesichter genommen, die der Zuschauer schon kennt. Wären irgendwelche totalen Nonames gelyncht worden, würde einen das kaum kümmern, da sie dnan ähnlich wie die Sturmtruppen nur simples Kanonenfutter wären.
(zuletzt geändert am 08.02.2015 um 23:56 Uhr)
mcquarrie
@Parka Kahn:
Wie du weiterhin darauf kommst, dass beide fehlerlos gehandelt hätten, ist mir auch schleierhaft. Sie haben zwar Befehle ausgeführt, allerdings die gesuchten Subjekte nicht gefasst. Das mit dem Tod zu bestrafen, ist zwar krass, dient aber hier der Demonstration, was den anderen im Raum passieren kann, wenn Sie weiter versagen. Offenbar schluckt vor allem die Ministerin, was später zu einem entsprechenden Charakterentwicklung ihrerseits führen könnte.
Hinzu kommt, dass das ja keine öffentliche Hinrichtung war, dein Argument, dass dies also abschreckend auf weitere Kadetten wirken würde, zieht nicht.
Das Imperium nutzt Propaganda, Unterdrückung und Wehrpflicht und offenbar auch solche Mittel.
Mir ist das ganz recht. Bisher war das Imperium nicht sondelrich ernst zu nehmen, wofür hier die beiden oben genannten Erklärungen geliefert worden.
Die werden zwar auch in Zukunft daneben schießen, aber das war in den Filmen auch nicht anders, selbst wenn sie mal Hoth erobert haben oder Han eingefroren wurde. Offenbar ist die Kinderserie eben doch nicht nur kiddielike, wie manche bemängeln.
Auch hier nochmal: der erste Film sowie die ersten Staffeln von TCW waren ganz bestimmt nicht anders, und selbst in den letzten Staffeln mit weitaus dunkleren Folgen gab es immer wieder kindischen Mist, den man hätte weg lassen können. Man dneke nur an den Mist mit JarJar.
mcquarrie
Seite 1 2
« vorherige Seite
RSS-Feed für diesen Kommentarthread abonnieren
RSS-Feed für alle Kommentare