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Die Gewinner stehen fest! Der letzte Satz von Leia an R2-D2/Obi-Wan lautet: Helft mir Obi Wan Kenobi, ihr seid meine letzte Hoffnung.
Über eins von fünf Exemplare Prinzessin Origami-Leia: Rettung in Sicht! dürfen sich freuen:
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Allen Gewinnern viel Spass beim lesen und Danke an alle die mitgemacht haben.
Original (20. Januar 2015, 10:00 Uhr)
Prinzessin Origami-Leia: Rettung in Sicht! ist ein Jugendroman aus dem Hause Baumhaus, umfasst 207 Seiten und erschien in einem Hardcoverband. Der mittlerweile 5. Band der Reihe, geschrieben von Tom Angleberger, ist seit dem 15. Januar für 12,99 € im Handel erhältlich. Wer die anderen vier Romane nicht kennt, hier eine kleine Zusammenfassung der Ereignisse:
Dwight ist ein Aussenseiter an der McQuarrie-Mittelschule, weil er nicht gerade der normalste Schüler ist. Zu Hause buddelt er Löcher im Garten, in die er sich setzt und heraus guckt, bindet sich mit Schnürsenkel an Bücherregalen fest, zieht Umhänge an und hört nur noch auf den Namen Captain Dwight oder versucht zwei Wochen lang seinen Ellbogen zu küssen und wenn er sich normal benimmt, dann sagt er den ganzen Tag nur Lila. Doch eines Tages bringt er einen Origami-Yoda mit in die Schule und verteilt Weise-Ratschläge an seine Mitschüler. Tommy, ein Klassenkamerad legt daraufhin eine Fallstudie an, in der er versucht zu beweisen, ob Yoda ein echter Jedi ist. Im ersten Band Yoda ich bin! Alles ich weiß! schreiben Tommy, Kellen, Harvey, Lance, Mike, Murky, Sara, Amy und andere Schüler aus der sechsten Klasse ihre Erfahrungen mit dem Yoda-Orakel nieder. Tommy's Hauptmotivation ist eigentlich im Grunde, nur heraus zu finden, ob Sara wirklich auf ihn steht und was er tun muss, damit sie ihn beachtet.
Doch der größte Origami-Yoda Zweifler sitzt in ihren eigenen Reihen. Harvey glaubt nicht an das Orakel und bastelt sich zu Hause ein Darth Vader, um Yoda zu bekämpfen. Darth Paper schlägt zurück beginnt mit einer neuen Fallstudie und einer neuen Frage, ob Darth Papper Harvey auf die dunkle Seite ziehen wird? Harvey versucht Dwight permanent schlecht zu machen und geht sogar so weit, dass er zur Rektorin Rabbski geht. Am Ende schafft er es, Dwight von der Schule zu suspendieren und es scheint das die dunkle Seite der Macht gewonnen hat. Ohne Dwight gibt es kein Origami-Yoda mehr und ohne die Ratschläge werden alle guten Dingen sich wieder zum Schlechten wenden. Doch es naht Rettung mit Wookiee – Zwischen Himmel und Hölle. Sara bringt ihren Origami-Wookiee mit zur Schule, die das Yoda-Orakel ersetzen soll und die Grunzlaute werden übersetzt von Han Falzo. Mit dem neuen Orakel versuchen die Schüler Dwight wieder an die McQuarrie-Mittelschule zurück zu holen.
Mittlerweile in der siebten Klasse kann Dwight endlich an die Schule zurück kehren, doch es naht eine neue Bedrohung. Eine Bedrohung die die Welt noch nie gesehen hat. Die Lernkontrollen stehen an und Rektorin Rabbski, möchte wieder einen sehr guten Schnitt bekommen, um dies zu bewerkstelligen streicht sie alle AGs an der Schule. So müssen unter anderem die Theater-AG, die Legoroboter-AG und der Chor dran glauben und werden durch ein neues Pilotprogramm LernSPASS ersetzt. Durch einen singenden Professor und einem nervtötenden Taschenrechner sollen die Schüler bei den Tests besser abschneiden. In Papp-Jabba greift an gründen unsere wiedervereinten Helden zusammen eine Rebellion gegen das System und stellen sich in der vierten Fallstudie die Frage, wie man gegen LernSPASS ankämpfen kann?
Nach einer herben Niederlagen, scheint alle Hoffnung verflogen. In dem fünften Origami-Roman Prinzessin Origami-Leia: Rettung in Sicht! konnten die Rebellenallianz noch nicht gegen das neue Pilotlernprogramm gewinnen. Somit setzt Tommy eine neue Fallstudie an, um zu beweisen, dass die Rebellen doch erfolgreich sein werden. Doch leider wird diese von Prinzessin Origami-Leia gestohlen und der Rektorin Rabbski in die Hände gespielt. Tommy, Kellen, Harvey, Sara, Amy, Lance, Murky, Quavondo, James, Remi, Jen und Mike müssen herausfinden, wer die neuste Fallstudie dem Feind in die Hände gegeben hat und wie es weiter geht mit der Rebellenallianz.
Die Origami-Buchreihe ist ähnlich aufgebaut wie die erfolgreiche Jugendbuchserie Greg's Tagebuch, nur haben wir hier keinen einzelnen Autor, sondern viele Personen, die sogar ihren eigenen Erzählstil haben. Jedes Kapitel ist in der jeweiligen Schrift des Autors gehalten. So schreibt Tommy in einer sehr klaren Lucida-Schrift, Harvey in GoodDog oder wenn etwas per Mail geschrieben worden ist auch mal eine TimesNewRoman-Schrift. Rechtschreibfehler schmuckeln sich authentisch unter die Geschichten und wenn Murky mal wieder kein Bock hat, Großbuchstaben zu schreiben, lesen wir auch ein Kapitel wie im wahren Leben alles in Kleinschrift ohne Punkt und Komma. Unter jeder Geschichte gibt es ein Kommentar von Harvey, der meistens sehr negativ eingestellt ist oder nur das offensichtliche sieht. Am Ende fügt Tommy noch ein weiteren Kommentar hinzu, was wir aus der Geschichte gelernt haben oder ob die Story relevant war für die jeweilige Fallstudie ist. Kellen hat auch die Fallstudie in die Finger bekommen und krizelt lustige Star Wars-Figuren oder Gesichter an den Rand. Der Baumhaus-Verlag hat versucht den Eindruck zu erwecken, dass wir kein Buch in den Händen halten, sondern wirklich einzelne Blätter, die die Schüler der Mittelschule selbst zusammen gestellt haben. Auf den ersten Blick scheint dies etwas Gewöhnungsbedürftig zu sein, doch mit längerem Lesen ist man immer wieder gespannt, wie Kellen eine Ashoka oder Ventress beim Basketball spielen zeichnet.
Die Geschichten sind sehr oft aus dem wirklichen Leben gegriffen und werden von Tom Angleberger mit Star Wars Analogien aufgepeppt. Da wird schnell aus einer Rektorin eine Imperatorin oder ein Sportunterricht zu eine Diziplinübung zur Jedi-Ausbildung. Die Andeutungen oder Parallelen auf Star Wars, Clone Wars oder sogar auf das Expansion Universum sind geschickt in die Alltagsgeschichte der Mädchen und Jungs eingefädelt. Manche Kapitel sind Lehrreich und andere wieder rum bringen ein zum lachen.
Der fünfte Origami-Band scheint sich nahtlos in die anderen Teile einzureihen, doch diesmal ist etwas anders. Zu den üblichen Kommentaren schreibt zusätzlich die mysteriöse Origami-Leia noch ihre Überschirften hinzu. Nach der Hälfte des Buches ist die Fallstudie von Tommy abgeschlossen und wurde von Origami-Leia an Rektorin Rabbski weitergegeben. Mitten im Buch wandelt sich das Thema von dem Problem des LernSPASS-Programms zu der Frage, wer ist Origami-Leia? Diesen Bruch in der Geschichte ist raffiniert eingefädelt und findet sich sehr selten in anderen Bücher wieder. Eine neue Spannung entsteht, die natürlich unerwartet ist und dem Leser einen neuen Einblick in die Welt der McQuarrie-Mittelschule gewährt. Durch diesen Twist ist der fünfte Roman doch nochmal etwas spannender als die anderen Bücher der Reihe.
Die Origami-Yoda-Reihe ist eine Jugendbuchserie, die sich etwas unterscheidet von vielen anderen Kinder- und Jugendbücher auf dem Markt. Abgesehen von dem Star Wars-Bezug, in der jeder Fan auf die Kosten kommt, machen die Bücher Spass und geben Tipps für die Alltagsbewältigung. Zwischen traurig, rätselhaft, lustig und gefühlsvoll wechseln die einzelnen Kapitel sich schnell ab, so bleiben die Geschichten immer spannend und wiederholen sich nie. Für alle Jugendlichen und Junggebliebenen empfehle ich auch den fünften Band zu lesen, alleine nur um zu erfahren, ob die Rebellenallianz erfolgreich sein wird oder nicht.
Wir haben für Dich mit freundlicher Genehmigung vom Baumhaus-Verlag ein kleines Gewinnspiel. Du kannst passend zur Veröffentlichung zu Prinzessin Origami-Leia: Rettung in Sicht! eins von fünf Exemplaren bei uns gewinnen. Dazu musst du nur folgende Frage richtig beantworten:
Wenn Du die Antwort kennst, schreib uns bis zum 24. Januar, 24 Uhr, eine Mail an gewinnspiel@starwars-union.de.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Wir drücken Dir die Daumen.
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