Den heutigen Spoilerbericht gibt es erneut von Brandon Rhea, der sich gestern mit Oscar Isaac befasst hat und nun über Han Solos Einstieg in den Film schreibt:
[Spoiler-Warnung] markieren:
Nach der Flucht aus dem imperialen Gefängnis (oder schon bei der Flucht, darüber sind sich die Quellen etwas uneins) treffen John Boyega und Oscar Isaac auf Daisy Ridley, die ihren neuen Freunden nun helfen will, vom Wüstenplaneten zu entkommen. Sie kennt da jemanden, der das hinbekommen kann und weiß, wie man Schwierigkeiten mit dem Imperium aus dem Weg geht, einen alten Raumpiraten namens Han Solo.
Bei ihrem Zusammentreffen mit Han zeigt Daisy ihm das Lichtschwert, das er als das Schwert von Luke Skywalker identifiziert. Han macht sich Sorgen, was der Fund des Schwerts für seinen Freund bedeuten könnte und bringt die drei Nachwuchshelden zur Anführerin der Rebellenallianz: Prinzessin Leia. Und ihren beiden Droiden.
Die Stimmung ist bei dieser Begegnung nicht unbedingt glücklich, aber Leia beauftragt die jungen Helden, Luke das Schwert zurückzubringen. Und herauszufinden, was überhaupt mit ihm passiert ist.
[Spoiler-Ende]
Über den Ort dieser Begegnung schreibt Making Star Wars:
[Spoiler-Warnung] markieren:
Dieses Treffen findet vermutlich in der sogenannten "Piratenbucht"-Basis der Rebellen statt. Die Innenaufnahmen dafür gingen in Pinewood über die Bühne, die Außenaufnahmen in Greenham Common.
[Spoiler-Ende]
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@Kleiner Böser Ewok
Es gibt allerdings entscheidende Unterschiede zwischen den Kriegen. Die Rebellenallianz hatte Schiffe und Truppen, die hat nicht nur hier und da einen Anschlag verübt, sondern es gab tatsächlich Schlachten (zumindest hat man uns nie was anderes in den Filmen gezeigt). Dazu fand der Konflikt nie woanders statt. Die Amerikaner kämpften in Vietnam oder in Afgahnistan nicht in ihrem eigenen Land, es gibt viele Nationen und man muss sich dementsprechend an bestimmte Vorgehensweisen halten. Der Feind tritt auch nicht offen auf, da fahren ja kaum mal Panzer oder Flugzeuge rum. Das Imperium allerdings kann frei Schalten und Walten (wie man an den Todessternen sieht), das musste sich nie an Regeln halten und der Gegner versteckte sich zwar aber die Rebellen sind kaum mit den Taliban zu vergleichen oder der Resistance in Frankreich. Ich stelle mir sie eher vor wie die Reste der spanischen Republik im Bürgerkrieg, mit Partisanen aber eben auch schwerem Gerät.
Zu den eigentlichen Spoilern: Da machen mir die Ähnlichkeiten zur Vergangenheit und Konzepten der Vergangenheit schon etwas Sorgen, ich möchte nicht einfach nur Kopien sehen. Dass Han und Leia nicht zusammen sind, kann ich mir gut vorstellen aber irgendwie muss der Film eine ganze Menge erklären, was mir auch etwas Sorgen macht, da das leicht unbefriedigend enden kann.
Parka Kahn
@Deerool
Ich bin zu 100 % Deiner Meinung
Für mich ist der Kampf um den Todesstern nur eine Schlacht gewesen denn die Rebellion für sich entschieden haben ! Und die Siegesfeiern auf denn anderen Planeten gab es ja erst auf der Special Edition !
Bei der Millitärischen Stärke des Imperium wäre ein aufgeben ja Unklug gewesen ! Sicher haben die Rebellen denn Imperator und Vader Vernichtet !
Aber es gab bestimmt noch Generäle die nicht am Kampf um den Todesstern beteiligt gewesen sind ! Von daher kann auch kein Einzelner Jedi diese Streitmacht vernichten !
(zuletzt geändert am 04.12.2014 um 19:44 Uhr)
Slave 1
Die Ausganssituation nach dem offiziellen Kanon am Ende von Episode 6 war/ist, dass das Imperium besiegt wurde. Wir haben unzählige Planeten gesehen und pompöse euphorische Siegesfeiern wurden uns gezeigt - man denke da an Coruscant (!!), Naboo usw.
Ich erwarte demnach eine vernünftige und plausible Erklärung wie es sein kann, dass nach 30 Jahren offenbar der Konflikt zwischen der immernoch bestehenden Rebellenallianz und einem militärisch eindrucksvollen Imperium nachwievor besteht... Die aktuellen Spoiler fangen doch an mich etwas zu enttäuschen und so hoffe ich, dass das Meiste davon nicht wahr ist.
Vor allem die Sache mit dem Lichtschwert/Hand im All hatte ich bereits als totalen Unfug abgehakt - leider deuten die vermeintlichen Spoiler auf etwas Anderes hin. Warum sollte Luke erneut seine Roboter-Schwerthand inklusive dem Schwert abgehackt werden? Und warum soll dieses Schwert dann so besonders sein? Ich würde ja dann schon eher darauf hoffen, dass es sich hierbei um Vaders altes Schwert inklusive seiner Roboterhand handelt, welche ihm Luke in Ep6 abgeschlagen hat (und natürlich auf wundersame Weise den Fall in den Reaktorschacht des DS2 und dessen Explosion überstanden hat..). Zumindest wäre dies mMn spannend, da unser vermeintlicher Sith-Artefakt-Sammler hieran sicherlich ein großes Interesse hätte.
Zudem hoffe ich doch sehr, dass Han und Leia sich charakterlich und "beruflich" massiv weiterentwickelt haben in diesen 30 Jahren. Es würde mich doch sehr stören, falls Han weiterhin einfach nur einen auf alten Schmuggler macht...
Klar ist natürlich, dass ein zersplittertes Rest-Imperium, welches nach Jahrzehnten unter der Führung einer starken Persönlichkeit wieder erstarkt ist (sei es auch dank einer neue Superwaffe oder der Unterstützung des neuen Sith o.ä.), eine für mich akzeptable Lösung wäre.
Leider klingt recht vieles doch sehr nach Episode 4...
(zuletzt geändert am 04.12.2014 um 19:36 Uhr)
Palpy
Improbus Vulpes
Es handelt sich bei der Anfangsschlacht in Epi 7 ja vielleicht um die erste große Schlacht nach 30 Jahren. Das Imperium ist vielleicht besiegt worden, aber einzelne Armeen formieren sich wieder und beginnen die "Rebellen" zu bekämpfen. Als Drahtzieher agiert die Figur von Adam Driver, die evtl. versucht Luke zu bekehren oder Vader zu klonen.
Ich rechne auch damit, dass einige wichtige Fragen in Episode 7 nicht beantwortet werden und Abrams uns einen fetten fiesen Cliffhanger hinterlässt...
tN0
@Imperium nach Endor:
Realistisch gesehen, ja, hat die Allianz bei Endor einen kleineren Sieg errungen, aber die Siegesfeiern haben für mich allein schon so einen symbolischen Charakter (die Völker der Galaxis sind offenbar richtig motiviert, sich zu befreien), dass ich mich ver*****t fühlen worden wenn dann erklärt wird: Endor war nur ein Teilerfolg, es brauchte Jahre, um den Rest des Inperiums zu besiegen.
@Improbus Vulpes:
Zitat:"Eigendlich find ja dann noch die Ania Solo-Story besser." Die ist den bisherigen Gerüchten übrigens erschreckend ähnlich. Ich frage mich, ob Abrams uns vielleicht auf eine falsche Spur lockt?
@tN0:"Es handelt sich bei der Anfangsschlacht in Epi 7 ja vielleicht um die erste große Schlacht nach 30 Jahren. Das Imperium ist vielleicht besiegt worden, aber einzelne Armeen formieren sich wieder und beginnen die "Rebellen" zu bekämpfen." Das wiederum könnte mir sehr gut gefallen, wenn das Imperium wirklich zurückgezogen im Rand der Galaxis zur Republik koexistiert und dann doch wieder ein Sturm aufzieht...
"Ich rechne auch damit, dass einige wichtige Fragen in Episode 7 nicht beantwortet werden und Abrams uns einen fetten fiesen Cliffhanger hinterlässt..." Das glaube ich auch, aber ich weiß noch nicht, ob ich das positiv oder negativ bewerten soll...
Venamis
@tNO Das ist eine gute Theorie, wenn man als Beispiel das mandalorianische Reich anführt, das auch zuerst unwichtigere Welten außerhalb/am Rand der Republik erobert hat, um so quasi unbemerkt eine Streitmacht zur Eroberung der Galaxis aufzubauen und die Mandalorianischen Kriege zu beginnen…same story.
Schlau, die Idee hatte hier noch keiner. Kompliment
CassusFett
Also ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein wiedererstarktes Imperium Sinn macht.
Die Rebellen haben das Imperium in Episode VI überall in der Galaxis in Kämpfe verwickelt. Das bedeutet für mich schonmal grundsätzlich, dass die Rebellen zahlenmäßig und von der Ausstattung her unterlegen waren. Hinzu kommt, dass man ja beim Angriff auf den Todesstern gesehen hat, wie die "Rebellen-Flotte" quasi so angegangen wurde, dass es mindestens ausgeglichen war, wenn nicht sogar das Imperium sogar dort überlegen war ("Das is' eine Falle!".
Überlegt man sich mal, dass das Imperium da schon überlegen war. Dann dürfte man sicher sein, dass das Abschluss-Szenario in Episode VI vielleicht für die Kernwelten der Fall war. Aber die gesamte Kontrolle wird man nicht erlangt haben können. Genauso werden die Imperialen sich nicht einfach ergeben. Vielleicht haben die sich ja auch außerhalb der Kernwelten gesammelt und versuchen von da aus ihre Macht zurück zu erlangen. Wenn man mal überlegt wie lange es dauern könnte, nach 20-30jähriger Herrschaft des Imperiums überhaupt erstmal eine stabile Ordnung zu installieren und vor allem das Gedankengut aus den Köpfen zu bekommen. Also ich sehe das nicht so easy. Ein übermächtiges Imperium wäre natürlich auch Quatsch. Aber man hats ja an den Separatisten gesehen, dass man ne Streitmacht auch ohne die offizielle Macht ganz gut aufstellen kann. Und das würde zum Szenario des Spoilers passen.
Ich lese auch schon wieder viel zu viel "Och nööö, das is ja zu Episode IV". Aber was will man denn groß anders machen. Das ist doch ne gute Verbindung, um alles zu verknüpfen und die Nostalgiker und die Neuen zu befrieden.
Würde man Daisy Ridley auf einem Eisplaneten zeigen, wäre das Episode V. Würde man sie auf einer erd-ähnlichen Welt zeigen, wäre das Episode VI, Wüste ist Episode IV, Man hat grundsätzlich immer Überschneidungen. Irgendwas würde immer an alte Episoden erinnern. Ob sich Ridley und Boyega inner Cantina treffen (wäre Episode IV) oder auf einem Sternenkreuzer zusammentreffen (wäre auch Episode IV) oder ob beide ganz zufällig irgendwie auf Han Solo treffen (Wo wäre da der Aufhänger?).
Ich kann durchaus verstehen, dass das ziemlich nach Episode IV klingt. Aber solange es halbwegs plausibel verpackt ist und nicht 1:1 so abläuft, komme ich persönlich damit gut klar. Den Handlungsaufbau finde ich da entscheidender als irgendwelche Überschneidungen oder "Wiederholungen".
WhiteyWeissman
Naja... Ich weiß nicht, was ich von solchen Spoilern halten soll. Wenn das so weiter geht, haben wir die Story des kompletten Films bis Weihnachten - ein Jahr, bevor er fertig geschnitten, vertont und mit SFX versehen wurde. Was manche "zuverlässige" Quellen alles zu sehen bekommen...
Uns Fans auf die falsche Fährte zu schicken, könnte tatsächlich eine Taktik des Episode-7-Stabes sein. Aaaber: Bisher haben sich die meisten Design-Spoiler als richtig herausgestellt. Es ist allerdings etwas anderes, wenn jemand im Netz Bilder beschreibt, die er irgendwo bei Bad Robot oder Lucasfilm gesehen hat, als essenzielle Storybestandteile aus dem Drehbuch oder den Animatics zu verraten (Storyboards werden ja kaum mehr benutzt).
Ich will doch sehr stark hoffen, das JJ und Kasdan auf etwas anderes kommen, als die Story von Episode IV neu aufzurollen und es hoffentlich auch eine organischere und logischere Erklärung für Imperium gegen Rebellenallianz gibt. Andererseits ist es JJ zuzutrauen, aus Episode VII ein Fast-Remake von Episode IV zu machen, da seine schon fast religiöse Bewunderung für Episode IV weithin bekannt ist. Star Trek (2009) war ja bereits eine Art Episode-IV-Remake...
Von daher, darf durchaus damit gerechnet werden, das weite Teile der Gerüchte stimmen könnten. Leider...
Captain Rickover
@ Parka Kahn:
Natürlich gibt es Unterschiede. Wäre ja auch schlimm wenn es keine gäbe.
Ja, die Rebellen hatten, zumindet in begrenzem Mase, schweres Gerät und das zogen es für die schlacht um Endor auch zusammen, damit sie den Imperator töten konnten.
Aber schauen wir uns zuerst mal die ganzen Schlachten an:
1. Yavin: Die Rebellen griffen den 1. Todesstern mit gerade etwa 20 Raumjägern an. Das ist tasächlich eher ein Partisanenangriff, als eine grosse Schlacht.
2. Hoth: diese Schlacht ist tatsächlich nur eine Verteidigung, um die Evakuierung der Basis zu decken. Ausser den Snowspeedern setzten die Rebellen nur leichte Geschütztürme und die Grosse Ionenkanone ein, die zurück bleiben musste.
3. Endor: Dies ist die einzige grosse und offene Schlacht in der ganzen OT. Das letzte Aufgebot der Rebellen um den Imperator zu töten und (hoffentlich) das Imperium zum zusammenbrechen zu bringen.
Was verstehst Du unter "woanders"? Wenn das Imperium die ganze Galxis beherrscht gibt es einfach kein "woanders". Aus meiner Sicht ist "woanders" im SW-Universum in den Randgebieten der Galaxis, wo das Imperium nicht die absolute Macht besitzt, wie dies in den Kernwelten der Fall ist.
Die Angriffe der Ameikaner, die Vietnam ganze Dörfer mit Napalm abfackelten sind meiner Meinung nach mit dem Einsatz des Todessterns zu vergleichen.
Kleiner Böser Ewok
Weiß man eigentlich wieviel Sternzerstörer nach der Schlacht von Endor davon gekommen sind? Ich denke das werden einige gewesen sein. Wenn ich es mir recht überlege, dann muss ich eigentlich sagen, das ich mir bald nicht vorstellen kann, das die Rebellen die Schlacht von Endor gewonnen haben. Sie haben zwar den Todesstern gesprengt (ein kleiner Teilerfolg), aber was die Flottenstärke anging so war das Imperium den Rebellen wenigstens 10 zu 1 überlegen. Mit den paar Schiffen, die nach der Explosion des TS übriggeblieben sind, hätten die Rebellen niemals die verbleibenden Sternzerstörer besiegen können. Also denke ich, das die Rebellen nach der Zerstörung des Todessterns wie so oft in den Hyperraum geflohen sind (Stichwort Hit and Run Taktik).
Was zurück blieb, dürfte eine zwar beschädigte, aber immer noch enorm schlagkräftige Flotte von imperialen Raumschiffen gewesen sein. Wo sind diese Schiffe danach dann geblieben?
Vielleicht ist es auch einfach so, das Imperium und die Allianz zur Wiederherstellung der Republik (so der offizielle Name der Rebellen) einfach die Rollen getauscht haben. Die Rebellen haben den Krieg gewonnen und die Republik neu errichtet, Allerdings ist es ihnen nie gelungen alle imperialen Kräfte restlos zu vernichten. Die geschlagenen aber nicht vernichteten imperialen Kräfte haben sich nach der Schlacht von Endor zurück gezogen und ihre Kräfte neu formiert.
Nun sind sie zurückgekehrt, um gegen die bestehende Ordnung der Republik zu..."rebellieren". Aus dem Imperium könnten ja jetzt die Rebellen geworden sein, während die ehemaligen Rebellen nun die Staatsmacht verkörpern. Der Konflikt muss ja nicht 30 Jahre gedauert haben, sondern beginnt mit EP VII gerade erst von neuem.
(zuletzt geändert am 04.12.2014 um 22:18 Uhr)
Deerool
...aaaaaaalso :
Huch, VII wird IV ähneln - wer konnte DAS nur erahnen?
Wenn man nach langen Jahren ein Produkt (SW) relaunched, dann mixt man
die Essenz der Hochzeit dieses Produkts (...und JA, einen grösseren "Knall"
als EP IV gab es nie mehr, und der gesamte Erfolg des Franchises fusst auf
DIESEM Film!) mit den Bedürfnissen von heute. Ich gehe mal wieder JEDE
Wette ein, dass die Jedi-Storyline in TFA den GOT-, HDR- und vielleicht sogar
den Twilight-Jüngern BESTENS gefallen wird. Der Falcon für die alten Säcke,
eine Daisy und ein fieser Driver mit "mystisch" daherkommendem Schwertchen
fürs Jungvolk und das Massenpublikum. Ja, vielleicht verfolgt Disney doch
tatsächlich auch kommerzielle Ziele - und setzt auf einen Mix aus Retro und
Zeitgeist (...mathematisch also "Doppel-Retro", da der aktuelle Zeitgeist ja
eben "Retro" ist!). Wie verwerflich! Und dann dieser Abrams...
Da betont der Mann im Vorfeld sehr, sehr früh, dass er sich in allererster
Linie am Originalfilm von 1977 orientieren wird... Und viele bis alle Fans
sind von der Ansage schon zumindest angetan. Jetzt hält er sein Wort -
und alle moppern!
Nach den Remakes (Produzent oder Regie) von "Godzilla vs. Blairwitch"
(Cloverfield), "E.T." (Super 8) und dem "Zorn des Khan" (Into Darkness)
wundern sich hier manche, dass der Mann (Ur-)altbewährtes aufkochen will?
Ich persönlich finde es charmant, wenn VII klar ersichtlich als Hommage ans
Original daherkommt - sofern VIII, IX und die Ablegerfilme dann einen ECHTEN
Neuanfang für das Franchise bedeuten. Durch den erhöhten Intervall dieser
Releases könnte ich bei TFA sogar fast schon mit dem Prädikat "Remake"
leben. O.K., allerdings nur "fast" ...
Witzig auch, dass mit einem Restimperium unter Thrawn jeder Fan sehr gut
leben konnte - aber unter Abrams muss das Empire mit dem Ende von VI
auch vollkommen ausgelöscht worden sein - sonst "Film doof"!
(zuletzt geändert am 04.12.2014 um 23:34 Uhr)
skyhopper82
Volth
@skyhopper82
Der Unterschied ist, das Thrawn lediglich 5 Jahre nach Endor unterwegs war und aus der Rebellenallianz inzwischen eine Republik wurde. Das Imperium unter Thrawn befand sich auch nicht in der Übermacht gegenüber der Republik, sondern wurde erst im Lauf der drei Romane zu der neuen großen Bedrohung, Stück für Stück.
Nach allem was man durch die VII-Spoilern hört, scheint sich die Republik selbst in 30 Jahren noch nicht etabliert zu haben. Zumindest sprechen immer alle von der Rebellenallianz. Und ja, ich persönlich find das ziemlich madig, sollte es tatsächlich so sein.
Captain Rickover
@skyhopper82:
Als es hieß, man würde sich bspw. an Ep. IV orientieren dachte ich dabei eigentlich eher an die Machart des Films (weniger CGI, entsprechende Kameraführung, entsprechender Stil/Style/Charme) und nicht an einen weiteren Aufguß bereits bekannter Schauplätze und ähnlicher Plots bzw. Handlungsstränge. Daß man in den Prequels zunächst auf Wüstenplaneten herumläuft war für mich okay, da es aufgrund der Story um Anakin schlichtweg sein mußte. Warum nun aber Ep. VII offenbar eine deutlich ähnliche Handlungsauffahrt wie Ep. IV nimmt, erschließt sich mir nicht. Auf den ersten Blick wird es ein gutes Gefühl sein sich sagen zu können: "Cool, erkenne ich alles wieder - das ist Star Wars!" - aber auf den zweiten Blick wird die Reaktion eher sein: "Ich erkenne alles wieder? Das hatten wir doch schon - originell ist anders."
Aber es kommt ja noch ein Schneewald vor - das ist schonmal mein Favorit und dürfte mich für einiges entschädigen.
(zuletzt geändert am 05.12.2014 um 06:38 Uhr)
DarthOranje
@ DarthOranje:
"Cool, erkenne ich wieder - das ist alles Star Wars!"
Haste sehr gut auf den Punkt gebracht. Genau diesen Effekt will man in
allerallererster Linie auch beim Zuschauer erreichen, ihn mit diesem guten
"Back-Home-Feeling" catchen. Hab ja jetzt seit dem letzten Post zu dem
Thema nochmal geschlafen - und kann meine Erwartungshaltung da nun
etwas klarer definieren : Die erste Hälfte, idealerweise das erste Drittel
des Films darf ruhig ein komplettes Fanservice-Abholprogramm sein und
exakt in New-Hope-Manier runtergerockt werden. Das fände ich sogar
explizit sehr gut - wenn man dann zur Mitte hin mit einer neuen und ggf.
noch düstereren Stimmung als in V richtig aufs Gas drückt. Hier könnte
man vom Handlungsbogen her in einer Episode schon weiter kommen,
als diess in der OT oder PT der Fall war. Ich denke jetzt schon an IX, ehrlich
gesagt. Und da dürfen nicht mehr so viele Dinge geklärt werden müssen
wie in ROTS oder ROTJ. Sollte dies die letzte Trilogie im "klassischen"
Sinne sein, wünsche ich mir VII vollgepackt, VIII dramatisch, und IX muss
wirklich JEDE jemals von einem SW-Fan gestellte Frage beantworten!!!
@ Rickover:
Dass VII, VIII und IX in der Mitte der Neunziger in Form der Thrawn-Trilogie
sicher der absolute Königsweg gewesen wäre - daran werden wohl wenige
Leute zweifeln. Zumal die Darsteller da alle so geraaade eben noch dafür
"in shape" gewesen wären. Achja... Hätte, hätte, Fahrradkette ...
(zuletzt geändert am 05.12.2014 um 08:05 Uhr)
skyhopper82
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