Den heutigen Spoilerbericht gibt es erneut von Brandon Rhea, der sich gestern mit Oscar Isaac befasst hat und nun über Han Solos Einstieg in den Film schreibt:
[Spoiler-Warnung] markieren:
Nach der Flucht aus dem imperialen Gefängnis (oder schon bei der Flucht, darüber sind sich die Quellen etwas uneins) treffen John Boyega und Oscar Isaac auf Daisy Ridley, die ihren neuen Freunden nun helfen will, vom Wüstenplaneten zu entkommen. Sie kennt da jemanden, der das hinbekommen kann und weiß, wie man Schwierigkeiten mit dem Imperium aus dem Weg geht, einen alten Raumpiraten namens Han Solo.
Bei ihrem Zusammentreffen mit Han zeigt Daisy ihm das Lichtschwert, das er als das Schwert von Luke Skywalker identifiziert. Han macht sich Sorgen, was der Fund des Schwerts für seinen Freund bedeuten könnte und bringt die drei Nachwuchshelden zur Anführerin der Rebellenallianz: Prinzessin Leia. Und ihren beiden Droiden.
Die Stimmung ist bei dieser Begegnung nicht unbedingt glücklich, aber Leia beauftragt die jungen Helden, Luke das Schwert zurückzubringen. Und herauszufinden, was überhaupt mit ihm passiert ist.
[Spoiler-Ende]
Über den Ort dieser Begegnung schreibt Making Star Wars:
[Spoiler-Warnung] markieren:
Dieses Treffen findet vermutlich in der sogenannten "Piratenbucht"-Basis der Rebellen statt. Die Innenaufnahmen dafür gingen in Pinewood über die Bühne, die Außenaufnahmen in Greenham Common.
[Spoiler-Ende]
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Cantina Fun
CassusFett
LinQ
Renegat9
LinQ
Ja, aber nach über 30 Jahren sollte eine Entscheidung getroffen worden sein.
Wenn ich an die Klonkriege denke, die liefen nur ein paar Jahre und veränderten die Galaxis fundamental.
Klar, nutzte Palpatine eine geniale Strategie, die eine Jahrzente lange Planung voraus ging, aber der eigentliche Krieg ging nur ein paar Jahre.
Egal, wir haben da eh keinen Einfluss drauf. Ich denke jeder wird die Filme sich anschauen und dann für sich entscheiden, welche Geschichten für ihn/ihr selber Sinn machen. Die neue Trilogie, samt neuen Geschichten im neuen EU oder die "Legenden" der alten EU.
Renegat9
Dass die "Rebellen" (...sofern sie noch als solche gelten!) jetzt ihr Lager in Küstennähe aufgeschlagen haben sollen... Strategisch nicht dumm, falls die Festungsanlage auch vom Land her schlecht zugänglich ist. Aus Hoth hat man wohl gelernt - und wer weiss, was in der Zeit nach VI noch so alles an Stützpunkten von Imperiumsresten "niedergepanzert" wurde !
Die Konzeptzeichnungen von der Landeplattform vor einigen Wochen fand ich atmosphärisch jedenfalls sehr ansprechend. Da parkt der alte Pirat Han sein Piratenschiff doch ggf. tatsächlich bald in einer PIRATENBUCHT !
@ LinQ:
Ich sehe das ähnlich. Nach Endor wird nicht der gesamte imperiale Raum in Rebellenhand gefallen sein. Dies ist im EU nicht geschehen, bietet hier ebenfalls die Sequel-Option, und auch in einem ähnlichen militärisch-realistischen Szenario auf unserem hübschen Planeten wäre die Vernichtung einer Kampfstation und die Ermordung des Diktators nicht Garantie für eine sofortige und bedingunglose Kapitulation und ewigen Frieden. Traurigstes Beispiel: Der Irak !
(zuletzt geändert am 04.12.2014 um 14:55 Uhr)
skyhopper82
@ Renegat9
Du gehst da von relativ eingeschränkten Vorraussetzungen aus. Hier geht es nicht um einen Konflikt zwischen zwei kleinen Ländern. Das galaktische Imperium umfasste zu seine Hochzeit mehrere Millionen Sternensysteme. Die Rebellen hatten gar nichts. Und nur weil der Imperator und seine rechte Hand gestorben sind, haben doch nicht gleich alle Imperialen ihre Waffen hingeworfen und sich dem kleinen Häufchen Rebellen ergeben. Viele Imperiale Generäle und Lokalgouverneure werden versucht haben selber die Macht im Imperium zu übernehmen oder haben sich zu selbständigen Warlords erklärt und die Sternensysteme unter ihrer Kontrolle zu einem eigenen Reich gemacht. Sicher gabs es auch viele Systeme, die sich sofort der Rebellion angeschlossen haben, andere haben sich aber mit Sicherheit auch wiedersetzt (vielleicht sogar erfolgreich).
Die Rebellen mussten und müssen jeden verdammten Raumsektor, in dem sich Imperiale weiter hin den Rebellen wiedersetzen oder sich festgesetzt haben frei kämpfen. 30 Jahre um Millionen Sternensysteme zu befrieden ist, ist nicht zu weit hergeholt.
Deerool
Renegat9:
Die Klonkriege sollten gar nicht lange dauern, waren nur Mittel zum Zweck.
um
1. Aus der Republik eine Diktatur zu machen
2. Die Jedi schonmal etwas auszudünnen bevor die Order 66 umgesetzt wird.
Ein genialer Schachzug von Palpatine.
Nach seinem Tod war das Imperium praktisch führerlos und zerbrach in die jeweiligen Territorien, bestenfalls schlossen sich einige zusammen, oder es gibt sogar einen nachfolgeneden Oberbefehlshaber.
Man weiss es nicht.
LinQ
So, heute beteilige ich mich auch mal wieder an einer Spekulation, es ist ja keine Bildbeschreibung.
Die Geschichte klingt für mich recht logisch. Allerdings glaube ich nur bedingt daran, denn im Grundegenommen ist das die Geschichte von Episode 4. Ripley gelangt in den Besitz des Laserschwertes und soll es nach Hause bringen. Dabei trifft sie Han Solo und Prinzessin Leia. Dann beginnt die such nach Luke. (Ep. 4: Luke gelangt in den Besitz der Todessternpläne soll diese nach Alderaan bringen. Dabei trifft er Han Solo und Prinzessin Leia. Dann beginnt die Zerstörung des Todessterns).
Dass das Imperium noch existiert ist wenig verwunderlich. Der Untergang einer so gigantischen Reiches kann mehrere hundert Jahre dauern. (S. Römisches Reich)
Je nach Organisation des Imperiums ist es denkbar dass der Kreis um Palpatine nach dessen Tod einen Nachfolger bestimmte und dieser vom Militär und der Bevölkerung akzeptiert wurde, nachdem die bösen Rebellen den geliebten Kaiser heimtückisch ermordet haben.
Die andere Möglichkeit, die aber offensichtlich nicht zutrifft, wäre dass das Imperium nach Palpatines Tod in unzählige Spittergruppen zerfällt die sich gegenseitig auslöschen.
Kleiner Böser Ewok
Improbus Vulpes
LinQ
@ LinQ
Die Gerüchte um den Kaputten Luke, find ich auch klasse
Aber jetzt hier das Drumrum, ist jetzt nicht unbedingt etwas was mich vom Stuhl haut.
Und wenn dem so ist, also wenn das Gerücht hier stimmt.... Was war dann Ep.6 die Schlacht bei Endor? War das nur ein Sturm im Wasserglas dann?
Wenn jetzt nach 30 Jahren, wenigstens die Rebellen und das Imperium auf Augenhöhe wären, dann wäre das logisch und OK. So nach dem Motto "hier ist euer Teil der Galaxis und das ist unserer".
Aber wenn sich die Rebellen immernoch nach 30 Jahren wie die ersten Säugetiere vor den Dinosaurieren in Erdlöchern verstecken müssen, sowie in Ep.4 und 5, dann sag ich mal Naaaaajaaaa.
Improbus Vulpes
DarthOranje
Chezt
Cantina Fun
Ja, das Nörgeln geht halt etwas auf die Nerven - ist jetzt absolut nicht persönlich gemeint. Aber wenn man sich die amerikanischen Reaction Videos zum Teaser anguckt und das dann mit den hiesigen Kommentaren vergleicht, meint man, dass die Welt offenbar zwei unterschiedliche Filmchen gesehen hat.
Egal, ich fände (!) die Idee, dass sich Imperium und Allianz immer noch bekriegen, nicht soooo geil, aber...
1. Ist so etwas realistisch und logisch absolut nachvollziehbar
2. Wir wissen noch GOAR NIX über die Story, und selbst wenn es so kommt, wird es bestimmt eine vernünftige Erklärung geben, wieso es da genau immer noch Krieg zwischen den gleichen Fronten gibt.
Chezt
Na ja, was heisst realistisch? Die meisten Konflikte sind nicht allzu lang andauernd. Grundsätzliche ideologische Konflikte natürlich schon aber militärische Konfrontationen dauern zu meist nicht sehr lang an. Selbst der hundertjährige Krieg war keine konstante Auseinandersetzung und der war zwischen Völkern. Wie schon der Klonkrieg, ist der Krieg der Rebellen gegen das Imperium ja eher ein Bürgerkrieg, Im Fall der USA, dauerte der von 1861 bis 1865. Dass man also jetzt denselben Krieg führt, wie schon vor dreißig Jahren ist in der Tat ziemlich seltsam und ich hoffe schon, dass sich das alles weiterentwickelt hat und das Imperium ein anderes ist und die Rebellenallianz mittlerweile zur Republik angewachsen. Sonst wäre es vielleicht besser, einen Rebellen als Überläufer zu zeigen, denn wenn man in mehr als dreißig Jahren quasi gar nichts erreicht hat, würde ich mir doch überlegen, ob es das noch wert ist.^^
Parka Kahn
@Parka Kahn Vergleich mal die USA von den Ausmaßen her mit dem Imperium…geringfügiger Unterschied
Die Rebellion wird es auch in 30 Jahren nicvt geschafft haben, sämtliche Systeme zu befreien, vor allem die regionalen Gouverneure werden ihre persönliche Macht sicher nicht so schnell aufgeben. Es ist in jedem verdammten System immer wieder der selbe Kampf, immer wieder Kleinendor, denn die einzelnen werden sich nicht ergeben. Klar, die Rebellen werden wohl stärker geworden sein, aber es ist immer noch eine immense Aufgabe, für die vielleicht 100 Jahre reichen würden.
CassusFett
Ich denke die Größe ist ziemlich unerheblich für die Zeit. Ob die USA oder eine ganze Galaxie, schließlich ist das was bei uns eine Stadt ist, dort ein Planet, was hier ein Land ist, dort vielleicht ein System aus einem oder Dutzenden Sternen, Wenn nun also dieser Krieg sich wirklich auf hundert Jahre erstrecken sollen würde und zwar genau so wie in der OT, mit den kleinen Rebellen die ständig Superwaffen in die Luft jagen und jedes Mal knapp entkommen. Wenn nun stattdessen die Rebellen mehr geworden sind, eben schon eine Republik gründeten, die durchaus stabil ist, wäre das was anderes. Irgendeine Entwicklung sollte es wirklich geben und gegeben haben, sonst ist es ziemlich unglaubwürdig.
Parka Kahn
Das hört sich wirklich gut an, und auch Logisch, aber mich macht es echt bissel Stutzig, das Leia angeblich noch Prinzessin is und Han weiterhin Schmuggler, mir fehlt da eine Entwicklung^^.
Eine neue Republik oder ähnliches was im entstehen ist vermisse ich in den bisherigen Gerüchten auch, auch wenn klar is das das Imperium von heute auf morgen nicht vernichtet ist bzw. werden konnte^^.
Tedsolo
@Tedsolo
"...mich macht es echt bissel stutzig, das Leia angeblich noch Prinzessin ist und Han weiterhin Schmuggler, mir fehlt da eine Entwicklung."
Das hat mich am alten EU schon immer gestört, dass die beiden im Grunde in ihren alten Rollen verharrten, obwohl es ja hier durchaus gewisse Entwicklungen gab (allein schon die veränderte Situation als Eltern von Zwillingen usw.). Ich denke, irgendwie wird sich etwas ähnliches schon auch in den Filmen bemerkbar machen, hoffe ich zumindest. Wenigstens EINEN Skywalker-Solo Nachkommen wird es ja wohl zumindest geben, und Han müsste auch seine eigene persönliche Geschichte im Kampf gegen das Imperium während der letzten 30 Jahre geschrieben haben, die ihn irgendwie geprägt hat etc.
(zuletzt geändert am 04.12.2014 um 18:30 Uhr)
Jacob Sunrider
Ein solch langer Krieg ist duchaus denkbar. Selbst im letzten Jahrhundert gab es Kriege nicht nur ein paar wenige Jahre dauerten. Die Weltkriege waren zwar enorm zerstörerisch und kosteten unzählige Leben, aber dennoch waren sie mit 4 bzw. 6 Jahen eher kurz. Der Vietnamkrieg dauerte tatsächlich 20 Jahre (1955 - 1975), der Sowjetische Afghanistankrieg 10 Jahre (1979 - 1989), der Amerikanische Afghanistankrieg begann am 7. Oktober 2001 und es befinden sich immer noch US-Truppen vor Ort die bei Attentaten sterben (bisher 13 Jahre).
Wenn man diese Kriege betrachtet sind genau jene kürzer bei denen sich etwa gleichstarke Gegner (Nationen) gegenüberstehen. - Es kommt zu massiven Kämpfen, Schlachten mit enormen Zerstörungen und vielen Toten, dann gibt einer auf und der Krieg ist vorbei.
Aber gerade bei Auseinandersetzungen bei denen ein unglaublich starker Gegner gegen einen relativ schwachen Gegner antritt kann sich der Krieg ins Endlose ziehen. Die schwache Partei greift die starke Partei mit Partisanentaktik an. Dies führt zu enormen Vergeltungsschlägen der starken Partei gegenüber der Bevökerung, wodurch die schwache Partei von der Bevölkerung immer stärker unterstützt wird und ihren Kampf über einen enorm langen Zeitraum führen kann. In der Regel enden diese Konflikte mit der Niederlage der starken Kriegspartei.
Aber zurück zum Gerücht:
Mir ist das auch zuviel Ep. 4.
Kleiner Böser Ewok
Ronen Tal-Ravis
BibFortuna
@Jacob Sunrider
"Das hat mich am alten EU schon immer gestört, dass die beiden im Grunde in ihren alten Rollen verharrten, obwohl es ja hier durchaus gewisse Entwicklungen gab (allein schon die veränderte Situation als Eltern von Zwillingen usw.). Ich denke, irgendwie wird sich etwas ähnliches schon auch in den Filmen bemerkbar machen, hoffe ich zumindest. Wenigstens EINEN Skywalker-Solo Nachkommen wird es ja wohl zumindest geben, und Han müsste auch seine eigene persönliche Geschichte im Kampf gegen das Imperium während der letzten 30 Jahre geschrieben haben, die ihn irgendwie geprägt hat etc"
Beim EU kann ich bis auf ein zwei Comics die ich gelesen habe nicht mitreden, aber wenn Han General wäre und Leia irgendwo Kanzlerin oder was ähnlich, wäre es schon cool irgendwo, aber bissher sieht man ja davon nix^^.
Tedsolo
@ Ronen Tal-Ravis:
Das ist ein sehr guter Einwurf. Allerdings störte mich dabei schon immer eine Sache: Woher wussten die Bewohner in der ganzen Galaxis so schnell dass der Imperator tot war? - Logischer Weise hätte diese News Wochen wenn nicht Monate gebraucht um von Endor in die Kernwelten und bis zum Äusseren Rand verbreitet und bestätigt zu werden.
Aber auch wenn wir dieses Logikloch ausser acht lassen gibt es eine recht plausible Erklärung die es vor 25 Jahren ganz ähnlich sogar in Deutschland gab: Die Leute feierten den Fall der Mauer und tanzten sogar auf ihr. Nach einigen Stunden kamen dann die Ordnungskräfte und räumten den Bereich. Die DDR existierte danach noch knapp 11 Monate.
Also können wir davon ausgehen, dass wir in der SE von Jedi zwar die Feiern zum Tod des Imperators gesehen haben, nicht aber die Reaktion der imperialen Obrigkeit. Denn eines ist ja wohl klar: Auf dem 2. Todesstern starben nur die beiden Sith, und die Offiziere der Raumstation. Die imperialen Befehlshaber auf den einzenen Planeten mit samt ihren Garnisonen, Panzern und Raumschiffen wurden davon nicht betroffen. Und konnten Problemlos die Imperiale Ordnung wieder herstellen.
Kleiner Böser Ewok
BibFortuna
Demnach sind die Rebellen immer noch Rebellen und das Imperium sitzt auf den Kernwelten. Oder hat Mdme. Organa sich von Mr. Solo getrennt und ist nun alleinerziehedne Mutter?
Auszuschließen ist wohl auch das nicht mehr. Mal sehen, ob ab Episode 8 statt John Williams die Filmmusik von Eminem oder 50 Cent kommt.
Das lichtschwert segelt im All und fällt auf den Wüstensand. Toll. Die Götter müssen verrückt sein, aber hier ist der Wahnsinn schon Programm.
Jarjar war harmlos. JJ ist eine Katastrophe.
realist
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