Schön war's, lang war's, aufregend war's: Drei Tage Jedi-Con liegen hinter uns, und unsere vier angereisten SWUler haben noch mit schweren Herzen und wehen Füßen zu kämpfen. Da wir mehrheitlich mit unserem Stand beschäftigt waren, wollen wir unseren kleinen Rückblick auch dort beginnen:
Wie im Vorfeld bereits angekündigt, haben wir dort eine Spendenaktion für Make a Wish durchgeführt. Durch die tatkräftige Mithilfe von Oliver Döring, Susanna Bonaséwicz und Hans-Georg Panczak ist dabei eine Spendensumme zusammengekommen, die unsere kühnsten Erwartungen weit übertroffen hat: Satte 800 Euro sind heute an Make a Wish gegangen. Allen Besuchern, die dazu beigetragen haben, wollen wir herzlichst danken und das an euch weitergeben, was Hans-Georg Panczak uns aufgeschrieben hat: Ihr seid toll!
Ebenfalls bedanken möchten wir uns bei allen, die uns am Stand besucht haben, um etwas mit uns zu plaudern: Es war wunderbar, euch kennenzulernen oder wiederzusehen, mit euch über die Saga fachzusimpeln oder einfach nur ein paar Lollis zu verdrücken.
Zur restlichen Jedi-Con sind wir leider nur begrenzt aussagefähig und wollen daher versuchen, unsere eigenen Beobachtungen mit denen anderer Besucher zu mischen:
Die anwesenden Stargäste waren alle gut drauf und schienen sich über den Kontakt zu den Fans auch sehr zu freuen. Etwas fraglich bleibt für uns - wie auch für viele andere -, ob sich Kenny Baker eine Convention dieses Ausmaßes noch antun sollte. Er hatte zwar offenbar beim Autogrammgeben seine Freude daran, aber die Panels schienen ihn fast schon zu sehr anzustrengen.
Absolute Begeisterung herrschte nicht nur bei uns, sondern offenbar auch bei so gut wie allen anderen Con-Besuchern über die Anwesenheit des Hörspiel-Teams von Imaga und der Synchronsprecher Susanna Bonaséwicz und Hans-Georg Panczak. Schon auf einer der letzten Jedi-Cons zog Wanja Gerrick, Anakin Skywalkers deutsche Stimme, großes Interesse auf sich, was zeigt, wie spannend das Thema Synchronisation und natürlich das Live-Hör-Erlebnis der deutschen Stimmen für viele Fans ist. Der OSWFC täte insofern gut daran, auch bei kommenden Veranstaltungen in diese Richtung zu planen.
Begeisterung ist auch das Stichwort, das uns zu den vielen kleinen Fans einfällt, die auf der Con unterwegs waren. Mehr denn je hat sich die Jedi-Con als Familien-Erlebnis präsentiert, das Fans aller Generationen zusammenbrachte. Speziell für die Kleinen gab es denn auch ein vielfältiges Angebot von Ausstellern wie LEGO, das - so war unser Eindruck - auch sehr positiv aufgenommen wurde.
Auch immer wieder schön zu sehen war, wie die Schöpfungen des "R2 Builders Club" durch die Gänge zischten und Groß und Klein begeisterten. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Arnd Riedel für die spannenden Erklärungen rund um seinen Erzwo!
Ansonsten war die Jedi-Con natürlich auch ein Ort, um sich mit den neuesten Produkten zur Saga einzudecken, auch wenn die Preise - zumindest vom Hörensagen her - etwas überzogen gewesen sein sollen.
Die eigentlichen Hauptakteure waren aber natürlich: Die Fans. Viele toll gemachte Kostüme waren zu sehen, viele Fangruppierungen präsentierten interessante Aktionen, und die Atmosphäre insgesamt wirkte auf uns herzlich und harmonisch.
Und unser Gesamtfazit? Das ist bezogen auf unsere Standerfahrung, die uns im Vorfeld eher Lampenfieber beschert hat, absolut positiv. Die vielen netten Gespräche, Besucher und unsere Standnachbarn von der Jedi-Bibliothek haben die Con zu einem echten Erlebnis werden lassen. Wir hoffen, viele Gesichter in nicht allzu ferner Zukunft wiederzusehen!
Mit dem offiziellen Con-Programm schien jedoch nicht jeder zufrieden gewesen zu sein. Ein mehrfach gehörter Kritikpunkt war, dass es zwar auch diesmal ein paar Highlights bot, aber ruhig üppiger hätte ausfallen können.
Wart ihr denn am Wochenende ebenfalls in Düsseldorf auf der Con? Dann freuen wir uns auf eure Eindrücke!
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