Gerade erst ist Liam Neeson noch durch die Verlorenen Missionen von The Clone Wars gegeistert, da wird er am Rande der Promo für seinen neuen Film Ruhet in Frieden ein weiteres Mal gefragt, ob er seine Rolle auch in einem Film noch einmal spielen würde. Und wie schon im Januar ist er noch immer nicht abgeneigt:
Ich würde natürlich nicht wollen, dass irgendwer sonst Qui-Gon Jinn spielt. Ich weiß allerdings nicht, wie die aktuelle Geschichte aussieht. Im Moment geht es wohl eher um Harrison Ford, Carrie Fisher und die Generation ihrer Figuren, und ich, bzw. meine Figur war ja viel früher dran. Aber ja, ich würde mich freuen, einen Anruf zu bekommen.
Danke an Connor für den Hinweis.
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Aber gerade das Obi Wan im Folgenden son Jedi nach Vorschrift ist und das Anakin genau dsa Gegenteil ist, macht doch den Reiz der Beziehung in Teil 2 und 3 aus und ist wichtig für den Konflikt der Beiden. Und diese Persönlichkeitszüge werden schon im Epi1 angedeutet.
Außerdem, wie soll sich Anakin als zweite Wahl fühlen wenn er erst Jahrzehnte nach Beginn ObiWans (bzw in dem Fall Qui Gons) Ausbildung dazu stößt? Für so verquer halte ich ihn nun auch nicht. Dafür müsste Anakins Meister dann schon Andeutungen machen die ihn als fähigen Lehrer diqualifizieren würden. Und damit würde man wiederum das Drama um Anakin relativieren.
Edit:
Und so symphatisch mir Jinn auch ist, möchte ich ihn nicht als Machtgeist bzw in einer Geschichte, die nach seinem Tod spielt erleben. Sowohl als Zushcauer wie auch als Autor.
Wenn etwas überflüssig ist dann sowas...
(zuletzt geändert am 08.09.2014 um 19:16 Uhr)
Psychotikus
@ Psychotikus. Du hast schon recht, die Dynamik zwischen den beiden wäre dann eine andere geworden. Die Skripts zu Episode 2 und 3 wären auch gänzlich anders gewesen, hätte Lucas den Qui-Gon-Charakter zu Obi-Wan gemacht. Anakin wäre nicht der Anakin gewesen, den wir kennen. Das darf man nicht auf die jetzige Prequel-Handlung ummünzen. Ich sage nur, dass die Geschichte auch anders genug Potential besessen hätte. Das im Detail auszuarbeiten wäre Stoff für ein Fanfiction-Projekt und braucht hier nicht näher erörtert zu werden. Dafür gibt die Kommentarfunktion auch nicht den Rahmen her.
Captain Rickover
Klar... wie gesagt.. man hätte vieles anders machen können. Auch in der OT. Und das hätte natürlich auch gut werden können... oder vllt sogar noch besser. Gewisse Ansätze hätte man auf jeden Fall besser ausarbeiten können. Aber unter dem Aspekt sehe ich eben keine sinnvolle Möglichkeit sich da auf Jinn zu fokussieren. Im Grunde gehts dann ja nur darum ob man die PT so mag wie sie ist oder nicht. In meinen Augen funktioniert sie sehr gut, das hätte wesentlich schlechter enden können. Und auch wenn die Chance bestünde das man gewisse Sachen besser machen könnte würde ich sie nicht eintauschen wollen.
Edit: Wobei mich ein Reboot schon sehr interessieren würde, unter der Bedingung das man eben vieles anders macht. Dadurch würden Lucas Werke aber für micht an Priorität verlieren. Würd ich wohl eher als Alternative sehen.
(zuletzt geändert am 08.09.2014 um 19:33 Uhr)
Psychotikus
Finde ich gut, dass er nach wie vor nicht abgeneigt ist.
Vielleicht wird es ja einen Spinn-Off mit ihm und Obi-Wan geben (Ewan McGregor wäre ja auch begeistert, wenn er wieder für Star Wars drehen dürfte ).
Ich persönlich glaube auch eher nicht, dass er in den ST mitspielen wird. Irgendwie käme es von "zu weit hergeholt"... Weil, irgendwie hat Luke (oder Leia, Han etc.) ja noch nie wirklich was von Qui-Gon gehört.
Aber wenn es logisch erklärt ist, habe ich damit kein Problem.
Obi Wan 2012
@Tiin:
Die Art, wie Neeson Jinn spielt, gefällt mir auch sehr gut. Das ändert aber nichts daran, dass ich mit weitem Abstand klar sagen kann, dass die Rolle besonders schlecht geschrieben ist und auch keinen weiteren Nutzen für die spätere Handlung hat. Klar, wenn man wie Psychotikus rein aus dem Blickwinkel der vorliegenden PT-Handlung argumentiert, kann man halbwegs einen Nutzen in seiner Figur sehen, weil er derjenige ist, der unbedingt Anakin ausbilden lassen will. Wäre Jinn zugunsten von Kenobi in der ursprünglichen Drehbuchfassung weg gelassen wordne, hätte das aber genauso funktioniert. In jedem Fall ist es ja auch nicht besonders klug gewesne, Anakin auszubilden. Und es muss auch niemand zwangsläufig sterben, um zu erkennen, dass bspw. die Sith wieder da sind. Wenn sie 1000 Jahre als verschwunden galten, kann man das auch anders handhaben. Oder man macht es, wie es Captain Rickover vorgeschlagen hat.
mcquarrie
@Psychotikus I:
Zunächst zu Captain Rickovers Vorschlag:
Warum sollte sich Anakin nicht u.a. auch als zweite Wahl fühlen? Das wäre nicht minder glaubwürdig als innerhalb von 5min vom unreifen Kotzbrocken zum kindermordenden Schlächter zu werden.
Zu deinen Anmerkungen zu Qui-Gon:
Dafür hätte es keinen Jinn gebraucht. Noch einmal: Jinn spielt später keine Rolle mehr für die Handlung. Man hat mit ihm sinnlos Zeit verschwendet, anstatt Obi-Wan entsprechend einzuführen. Obi-Wan sitzt hingegen die ganze Zeit nutzlos herum, anstatt ihn als etwas eigensinnigern Jedi zu zeigen, der Anakin findet, eine Bindung zu ihm aufbaut und diesen gegen den Willen des Rates trainiert (was übrigens wenigstens halbwegs erklärt hätte, warum beide angeblich so dicke Kumpels waren).
Jinn ist zudem kein brillianter Querkopf, sondern handelt in der ohnehin schon mehr als hanebüchenen Story oft völlig abstrus und viel zu risikoreich. Er hat auch moralisch mehr als zweifelhafte Ansichten für einen Jedi, bspw. schert er sich nicht wirklich um Sklaverei, aber Anakin will er unbedingt mitnehmen. Er benutzt oft genug Mindtricks um zu bekommen, was er will (Bongo), um an Geld zum Kauf des Nubian zu kommen, nutzt er sie aber nicht. Dafür lügt er wiederum bei der Wette. Er schert sich weiterhin selten um die Belange der ihn umgebenden Personen. Das soll im Film besonders weitsichtig rüberkommen, ist aber, lässt man die Fanbrille mal weg, doch eher bescheuert, da er jedem vernünftigen Bedenkenträger widerspricht. Er handelt dafür ziemlich dumm. Wir fliegen mit einem unbewaffneten Schiff durch eine fette Blockade, klar, warum nicht? Klar, weil Wattoo den ältesten KFZ-Händlertrick benutzt „niemand außer mir hat einen Nubian“, versucht Jinn es natürlich nirgendwo anders. Sich auf eine bescheuerte Podracewette einlassen, klar, warum nicht? Usw. usw.
Die Eigenschaften Jinns, die du gut findest und die meiner Meinung nach mehr schlecht als ursprünglich beabsichtigt dargestellt wurden (Eigensinnigkeit, eigene Ideale), hätten doch eher von Kenobi verkörpert werden sollen. Denn unabhängig davon, dass Kenobi so in EI größtenteils unnütz ist, wird er in der OT eben auch nicht als der angepaßte Ratsjedi gezeigt, als der er in der PT dargestellt wird, sondern eher als weiser, früher selbst oft aneckender Jedi. Kenobi wirkt in EI-III aber eher wie ein Jedi, der dem Rat ohne Murren folgt, in EV heißt es hingegen in Yodas Hütte, dass er selbst früher zu forsch war. So hätte es auch am Ende eher so ausgesehen, als hätte Kenobi aus seinen Fehlern gerlent. Bei dem Sturkopf von PT-Anakin konnte er ja nur versagen.
(zuletzt geändert am 08.09.2014 um 20:40 Uhr)
mcquarrie
@ Psychotikus II:
Die Tatsache, dass Kenobi Anakin dann unterrichtet, weil Jinn es so wollte, führt dazu, dass er das eher aus Pflichtbewusstsein tut. Er hat nicht wirklich Lust, Skywalker zu unterrichten und natürlich passen die Geplänkel in EII und III zu dieser Prämisse, weil beide sich offensichtlich nicht wirklich ausstehen können. Aber in der OT war Anakin eben eher als treuer Freund Kenobis angelegt, der einen tragischen Fall zur Dunklen Seite hinter sich hatte. Als hätten sich beide gefunden und Anakin wäre verführt worden. Scheiße wäre das geil gewesen, wenn Kenobi wirklich tragisch versagt hätte. Aber in der PT ist Anakin ja auch kein tragischer, gefallener Held, wie man nach alleiniger Ansicht der OT annehmen würde, sondern ein trotziger, ständig zum Jähzorn neigender Teenager. So ist man ja fast schon froh, dass Kenobi den Nervbeutel in die Lava kickt, denn Anakin ist ja schon spätestens nach dem psychopathischen Mord an den Tusken auf der Dunklen Seite.
Es ist, wie es ist. Die PT ist dramaturgisch schlicht schlecht geschrieben. Natürlich kannst du das Argument anführen, dass bspw. Jinn esssentiell für die Handlung von EI ist und Kenobi später in EII und EIII ein angepasster Jedi sein muss. Aber eben nur, weil die PT-Filme so sind, wie sie sind.
Das einzig Gute an Jinns Rolle ist, dass Kenobi nicht noch bescheurter erscheint, als er sonst in der PT schon gezeigt wird.
Ich wäre heilfroh, wenn es einen Reboot der PT gäbe. Das hängt aber erstmal davon ab, ob Disney mit der ST wieder zu den dramaturgischen Wurzeln der OT zurückfindet.
mcquarrie
@Mcquarrie:
Eigentlich sah ich die Diskussion schon als beendet aber da du es mir grad so einfach machst...
"Es ist, wie es ist. Die PT ist dramaturgisch schlicht schlecht geschrieben. Natürlich kannst du das Argument anführen, dass bspw. Jinn esssentiell für die Handlung von EI ist und Kenobi später in EII und EIII ein angepasster Jedi sein muss. Aber eben nur, weil die PT-Filme so sind, wie sie sind.
Das einzig Gute an Jinns Rolle ist, dass Kenobi nicht noch bescheurter erscheint, als er sonst in der PT schon gezeigt wird."
Eben.. darauf läuft es hinaus. Wenn man die PT so betrachtet erübrigt sich die Diskussion über einzelne Charaktere. Ich sehe die PT aber in einem ganz anderen Licht.
Und etliche der Beispiele die du über Jinn nennst sind der genau der Grund weshalb ich ihn in der PT haben will. Gut finde ich diese Aspekte nicht weil sie heldenhaft erscheinen sollen (was sie in meinen Augen auch nicht tun, ich sehe das eher so wie du) sondern weil man dem Jedi Orden so in einen gewissen Kontrast stellt. Hier werden die Grenzen zwischen gut und böse einfach nicht so schwarzweiß abgehandelt. Qui Gon ist ein Jedi der von seiner Macht und seinem Wissen mehr Gebrauch macht als er eig sollte. Und das zeigt der Jedi Orden auf. Diese moralische Zwielichtigkeit ist es, die ich gerne sehen möchte und über die ich mir Gedanken machen möchte. Genauso wie welche Auswirkungen das auf sein Umeld hat. Da kann man jetzt lange drüber diskutieren. Genau wie über den Sinn seiner Rolle oder die Dramaturgie der PT. Aber ich denke das hatten wir schon oft genug und das Zitat von dir zeigt mir schon das wir da definitiv nicht zusammenkommen werden.
(zuletzt geändert am 08.09.2014 um 21:14 Uhr)
Psychotikus
@Psychotikus:
Nur bleibst du mir nach wie vor eine Antwort schuldig. Warum das alles nicht obi-Wan hätte verkörpern sollen. Dir ganzen Szenen, in denen Jinn eher dumm als weise agiert, mal außen vorgelassen.
Aber es macht auch in deiner Argumentation null Sinn, warum nicht kenobi den kontrast zum Jedi-Orden hätte darstellen können. An keiner Stelle geht es mir hier darum, etwas schwarzweiss zu zeigen, wie du mir zu untestellen scheinst.
Noch einmal, Jinn ist anders als Palpatine oder selbst Dooku in ihren in der PT gezeigten Rolle nicht handlungstragend für später Entwicklungen. Man hat nur einen weiteren Charakter, der den eigentlichen Protagonisten der PT Screentime abzieht.
Du magst vorteile sehen, nennst aber keinen grund, warum nur ein weiterer Charakter neben Kenobi dafür eingeführt werden musste. Kenobi wird extrem eindimensional durch Jinns Rolle, da er als linientreuer Jedi eingeführt wird. Hier macht er in EII und III keine Änderung durch. Und das alles, um Jinn im Film zu haben?
Die Lösung ist alles ander als optimal, und darum geht es in dieser Diskussion. Es geht nicht darum, ob man Jinn für sich allein gestellt, als Charakterstudie gut findet.
mcquarrie
Oh man... also erstmal unterstelle ich dir garnichts. Zweitens: Warum Obi Wan nicht Jinns Rolle übernehmen kann habe ich schon vorherigen Posts erläutert. Unter der Prämisse das man die ganze PT Story umschreibt sähe ich das durchaus als möglich. Aber da dadurch sowieso alles anders wäre, macht es für mich keinen Sinn darüber zu diskutieren. Ich habe nie behauptet das die PT perfekt und nicht verbesserungsfähig wäre. Das würde ich aber über keinen Film behaupten. Nichtmal über die OT. Und das habe ich auch schon vorher deutlich genug betont. Dennoch gefällt mir die PT, und auch Episode 1, so wie sie ist. Das sind alles subjektive Eindrücke und ich denke das die Meisten kreativen Köpfe eine Geschichte anders erzählen würden, als sie erzählt wurde.
Das ObiWan eindimensional wirkt sehe ich eig nicht so. Und das er in den folgenden Filmen keine große Änderung durchmacht kann ich auch nicht als Negativpunkt erkennen weil er nunmal dem Charakter entspricht der er sein muss um in der PT und im Bezug zur OT zu funktionieren. Der einzige Charakter der hier drastische Veränderungen durchmachen soll ist ohnehin nur Anakin. Ansonsten haben alle Charaktere ihre feste Position und ihre festen Rollen in der Geschichte. Und was ihr alle gegen QuiGon habt kann ich daher beim besten Willen nicht erkennen. Ein Optimum gibt es hier nicht. Jeder sieht die Filme anders. Das ObiWan hier im Schatten von QuiGon steht sehe ich ja durchaus auch. Aber ich kann daran nichts gravierend schlechtes erkennen, da Episode 2 und 3 für mich völlig ausreichen um die Beziehung zwischen ihm und Anakin... und auch ihn selbst als Jedi und Mensch zu beleuchten... zumindest für eine Filmtrilogie. Die Priorität in Episode 1 liegt für mich darin den Zuschauer mit den Umständen der Politik und der Situation des Jedi Ordens bekannt zu machen. Sowie die großen Geschehnisse aus Episode 2 und 3 LANGSAM ins Rollen zu bringen. Und das tut er. Mit Darth Maul, der Blockade, Anakins Bekanntmachung usw. Das ObiWan hier schon eine intensive Beziehung zu Anakin aufbaut sehe ich einfach nicht als nötig. Und auch nicht als erstrebenswert.
Man kann es so oder so machen. Ob das eine aber besser als das Andere sein muss zweifel ich einfach an.
Wenn es etwas gibt was in Episode 1 verschenktes Potential war, dann war es der vermeintliche Tod von Maul. Denn den hätte ich wesentlich lieber in Episode 2 und 3 gesehen als Dooku oder Grievous. Dookus politische Rolle hätte auch ein Tarkin übernehmen können, Maul hingegen eher die von Grievous. DAS WÄRE GENIAL GEWESEN. Weil man so einen direkten Bezug zu dem Tarkin aus Episode 4 hätte. Man hätte eine Brücke geschlagen und gleichzeitig aufzeigen können warum Tarkin den Status und das Ansehen hat das er hat. So hätten wir vllt einen viel tieferen Einblick in den Tarkin von Episode 4 bekommen. Und Maul wäre nicht sinnlos verheitzt worden.
Die Kritik an QuiGon ist dagegen Kinderkram weil das Weglassen seiner Figur EBEN viel zu kleine Auswirkungen gehabt hätte.
(zuletzt geändert am 09.09.2014 um 09:34 Uhr)
Psychotikus
@TiiN und Co:
Zur Machtbeeinflussung der Gungans: Abgesehen davon, dass ich auch finde, dass Boss Nass dadurch, dass er die Jedi verarscht ziemlich deutlich macht, dass sie nicht geklappt hat, sagt Qui-Gon das später im Film auch noch relativ eindeutig. Da reden Qui-Gon und Obi-Wan darüber, wie schwer es sein wird, die Gungans zu überzeugen, bei der Schlacht zu helfen und Qui-Gon sagt in etwa: "Wir können ihr (Padme) mit unserer Macht nicht helfen."
Y Wing Gold1
Psychotikus
Y Wing Gold1
@Y Wing Gold1
Qui-Gon hat zuvor deutlich gemacht, dass er die Königin zwar beschützen, aber kein Krieg führen kann .... und genau das hat er letztendlich mit Kenobi gemacht.
Ein Volk durch die Macht zum Krieg zu bewegen dürfte wohl gegen so alles stehen, wofür die Jedi eintreten. Da hätte er sich gleich Darth Jinn nennen können
(zuletzt geändert am 09.09.2014 um 17:26 Uhr)
TiiN
@Quarrie:
Kleine Anmerkung noch zum Tarkin/Maul Szenario: Darth Maul wäre nicht nur nicht verheizt worden, sondern man hätte eine richtig schöne Fehde zwischen Maul und ObiWan erlebt mit kurzen Dialogen zur Ergänzung. ObiWan schön schnippisch wie Maul schön zornerfüllt. ObiWan gewinnt gegen Maul in Episode 1, der (mit Unterleib) den Schacht hinunterstürzt aber dennoch überlebt und gerettet werden kann - am Ende von Episode 2 hätte Maul ObiWan&Anakin richtig schön fertig machen können, so dass Yoda (wenns nach mir geht aber lieber Shaak ti, denn die hätte auch etwas Screenzeit verdient gehabt - oder vielleicht auch Windu der sich ein kurzes aber spannendes Duell mit Maul leistet) zur Hilfe eilen muss. Getrieben aus der Demut der Niederlage wohlwissend seine Fehler nicht zu wiederholen - Episode 3 dann der Endkampf zwischen Maul und Obi-Wan. Meinetwegen auch auf Utapau. Den Anfangskampf gegen Dooku hätte man einfach weglassen können. Stattdessen hätte man eine Gruppe Kopfgeldjäger den Senator entführen lassen können die gegen Anakin/ObiWan kämpfen. (Eine Möglichkeit Aura Sing, Boba und co mehr in die Story zu integrieren). Wie wir aus dem Kampf von jango bereits wissen kann das sehr spannend und spektakulär gestaltet werden.
Zu Tarkin habe ich ja schon was geschrieben... Man hätte ihn hier sehr gut als absolut loyaler Handlanger Palpatines, taktisches Genie und einziger Mitwisser (neben Maul) richtig gut aufziehen können wenn man seinen Einfluss auf die Geschehnisse und dem Millitär auf beiden Seiten etwas mehr Raum und Screenzeit gegeben hätte. Also das wäre so mein Traumszenario gewesen. Bzw. das diese Entwicklung nicht stattgefunden hat, finde ich bedauernswert.
Edit: Und jetzt wo ich das lese, fang sogar ich an mich zu ärgern.
(zuletzt geändert am 09.09.2014 um 19:03 Uhr)
Psychotikus
Lehtis
Y Wing Gold1
Der Anführer der Sepperatisten wäre ja auch Tarkin gewesen. Der dann das gleiche Doppelspiel spielt wie Sidious. Vllt sogar als hochangesehen in der republikanischen Armee und vermeintlicher guter Freund von QuiGon . Bei den Sepperatisten natürlich mit einer bedeckten Identität. Bzw einem Decknamen.. Ein Millitärgenie käme hier für mich eher in Frage als ein Sith, weil - einfach interessanter mal keine Gegner mit übernatürlichen Kräften zu haben. Ich sagte ja Tarkin=Dooku & Maul= Grievous. Grievous ist ja nicht der Anführer sondern nur oberster Kommandant der Armee. Was zu Maul durchaus passen könnte. Zumindest steht er Grievous in Sachen Kaltbltüigkeit im Nichts nach
Man hätte auch noch eine kruze Dialogszene einführen können zwischen Tarkin und Anakin, nachdem Anakin bekehrt ist. In der ganz klar hervorgeht wer von den beiden, nach Palpatine, das sagen hat (und das bitte in einem arroganten Ton der klar macht dsa Tarkin keine Angst vor Machtnutzern hat.) Als Analogie zu der Yoda/Anakinszene zb. Yoda sagte er solle sich von allem befreien an dem er festhält. Tarkin könnte ihm nun bewusst machen das er und Sidious nun alles sind was ihm noch bleibt, was er (zu dem Zeitpunkt) widerwillig zur Kenntnis nimmt (wie auch schon bei Yoda). In einem Roman könnte Vader später das Eine als Folge des Anderen miteinander verbinden. Dadurch erübrigt sich die Frage warum Vader sich dem Tarkin beugt (weil er Druck ausübte, der dadurch entsteht das zu dem Zeitpunkt klar ist das Sidious mehr Vertrauen in Tarkin setzt als in Anakin). Und dadurch wird auch klar warum Vader in Episode 5 so "in sich auf geht" (weil der Druck nicht mehr da ist und er nun volle Kontrolle hat, was er genießt).
Durch das alles erhält die Szene am Ende, wo alle drei auf der Brücke stehen eine viel intensivere Wirkung (die diabolischen 3 sozusagen). Und der Tod Tarkins in Episode 4 erhält sogar eine gewisse Dramatik für Leute die Bösewichte prinzipiell verehren (mich zb.).
Ich denke Dooku fehtl hier einem nur weil er ein symphatischer und interessanter Charakter ist über dem man gerne mehr erfahren würde. Genau wie Qui Gon Jinn übrigens.
(zuletzt geändert am 09.09.2014 um 19:08 Uhr)
Psychotikus
@Psychotikus:
Okay, dass mit Tarkin als Separatistenanführer hatte ich irgendwie übersehen. Ich kann mir persönlich allerdings auch nicht so recht vorstellen, dass er öffentlich auf beiden Seiten eine hohe Position einnimmt. Aber Maul an Grievous Stelle wäre auf jeden Fall eine gute Sache gewesen, wenn zuvor in TPM klar geworden wäre, dass er überlebt hat.
Dooku hingegen braucht man zumindest für Palpatines Lüge, dass die Jedi den Krieg arangiert und in die Länge gezogen haben. Ich hätte ihn aber gerne in Episode 1 gesehen, wo er vielleicht gerade dabei ist sich von der Republik abzuwenden, aber immernoch ein Jedi ist.
Aber ich denke mal, wir sollten das hier vielleicht nicht weiter diskutieren, bevor die Admins unser Off-Topic zu schlimm finden
Y Wing Gold1
Bei den Seppis eben unter einer falschen Identität. Das deichselt Sidious schon zurecht. So schwer ist das nicht. Besonders nicht wenn man einen Sith auf seiner Seite hat der das selbst tut.
"Dooku hingegen braucht man zumindest für Palpatines Lüge, dass die Jedi den Krieg arangiert und in die Länge gezogen haben."
Hm... was genau meinst du damit? Die Szene in der er ObiWan gefangen hält? Warum sollte das Tarkin nicht übernehmen können? Die Info selbst ist ja ohnehin eine Lüge. Übrigens der perfekte Moment in dem die falsche Identität von tarkin aufgedeckt werden könnte. (auch für die Zuschauer). Was ObiWan in der letzten Szene des Films im JediRat den Anderen mitteilt.
Solange der Admin nix sagt... is doch ne interessante Diskussion ^^.
(zuletzt geändert am 09.09.2014 um 19:20 Uhr)
Psychotikus
@Psychotikus:
Klar hätte man Tarkin irgendwie in beide Positionen reinschreiben können, aber mir hätte er trotzdem als hoher Militär der Republik, der vielleicht von Palpatines Doppelspiel weiß, gefallen.
Eventuell ist das auch EU/Legends, aber Palpatine hat doch nach dem Krieg den Jedi die Klonkriege in die Schuhe geschoben und behauptet, sie hätten den Krieg mit einem Jedi als Anführer der einen Seite und dem Jedi-Rat als (fast) Oberbefehlshaber des Militärs der anderen Seite nur begonnen, um die Republik zu stürzen und selbst an die Macht zu kommen.
Und jetzt hast du mich drauf gebracht, dass ich die ganze Zeit drüber nachdenke, wie ich Maul in Episode 2 und 3 einbauen würde, ohne dabei Dooku zu verlieren und frage mich, wie das Sith-Dreieck Sidious, Dooku, Maul aussähe
Y Wing Gold1
Das Palpatine das so hingedreht hat war schon während des ganzen Films Thema. Besonders in der great Speech von ihm. Aber dafür hat Dooku eig nie eine Rolle gespielt. Daher vermute ich auch mal das du dich auf EU beziehst. Aber vllt komm ich grad auch einfach nicht drauf.
Naja die drei zusammen habe ich mir auch schon ab und zu vorgestellt. Aber ich finde dies würde Yodas Worte über die Regel der Zwei dann doch zu sehr widersprechen. Wobei man dies natürlich auch hätte umschreiben können. Aber der Einschnitt wäre so groß das er den Rahmen der Diskussion hier sprengen würde, glaube ich. Geht ja darum wie man die PT innerhalb ihrer Rahmenhandlung optimieren hätte können.
Und auch wenn Dooku an sich ein interessanter Charakter ist, fand ich seine Auftritte in der PT immer recht unspektakulär. Ich bräuchte ihn, im Gegensatz zu Jinn jdf nicht.
Und das die drei überhaupt zusammenarbeiten kann ich mir garnicht vorstellen. Das bekommt dann ja schon die Charakteristik eines Sith Imperiums. ^^
Aber ich vermute fast das es nicht so großartig anders wäre. Dooku ist eine Authoritätsperson. Und Maul jemand der Befehle ausführt. Früher oder später hätten sich die beiden duelliert bzw dereine den anderen verraten. Aber das würde Sidious ja eher gefallen.
(zuletzt geändert am 09.09.2014 um 19:51 Uhr)
Psychotikus
Man hätte ja auch Maul in Episode 2 sterben lassen können statt Jango. Den Dooku-Kampf hätte man dann vermutlich nicht gebraucht. Am Anfang von Episode III hätte dann Jango den Kanzler entführt und später erst kämpft Obi-Wan (oder beide) gegen Dooku.
Irgendwie gefällt mir die Idee aber nicht
Vielleicht hätte man Jango weglassen und stattdessen Boba zum Klonspender machen können, der dann aber nicht mehr so sehr auf der Seite der Separatisten steht, sondern für den das Attentat auf Padme einfach ein Job gewesen wäre, genau wie die Klonarmee. (Das würde auch das Problem lösen, dass die Jedi eigentlich sofort merken müssten, dass mit der Klonarmee was nicht stimmt, wo die unter mysteriösen Umständen mit einem Kopfgeldjäger erschaffen wurde, der auf der anderen Seite steht.) Obi-Wan hätte versuchen können Boba gefangen zu nehmen, wäre dann aber von Maul attackiert worden, von dem er dachte, dass er seit 10 Jahren tot ist. Das hätte man von emotionalen her ähnlich wie in TCW machen können. Maul hätte Obi-Wan gefangen genommen, was Anakin aufgeregt hätte, weil er sich sicher ist, dass er, wenn er dabei gewesen wäre, den Kampf anders hätte ausgehen lassen können.
Später werden sie dann trotzdem mühelos von Dooku besiegt, aber am Leben gelassen. Yoda muss hier nicht wirklich auftauchen.
Episode 3 fängt dann mit der Entführung von Palpatine an. Ob Maul da dabei sein müsste weiß ich nicht, kann aber sein. Eventuell könnte man hier Qui-Gons Stimme auch einsetzen, um mal kurz zum Thema zurückzukommen. An der Stelle könnte man auch zu Beginn erstmals Tarkin und Anakin zusammenarbeiten sehen.
Später jagt Obi-Wan dann alleine Maul, worüber Anakin natürlich nicht besonders begeistert ist. Der Rest verläuft wie im Original und am Ende könnte Qui-Gon als Stimme dann tatsächlich nochmal richtig auftauchen in einer ähnlichen Rolle zu der, die er in TCW hat.
Und bei der Gelegenheit würde ich auch Dooku als Nebenfigur in TPM einbauen, wo er noch auf Seiten der Jedi steht, aber an der Republik zweifelt. Er könnte aber vielleicht derjenige sein, der Qui-Gons Bericht über die Rückkehr der Sith glaubt, wohingegen der Rat das nicht tut.
Auf jeden Fall könnte man aus der Beziehung zwischen Qui-Gon und Dooku vermutlich noch einen interessanten Sub-Plot von TPM bauen.
Y Wing Gold1
"Und bei der Gelegenheit würde ich auch Dooku als Nebenfigur in TPM einbauen, wo er noch auf Seiten der Jedi steht, aber an der Republik zweifelt. Er könnte aber vielleicht derjenige sein, der Qui-Gons Bericht über die Rückkehr der Sith glaubt, wohingegen der Rat das nicht tut.
Auf jeden Fall könnte man aus der Beziehung zwischen Qui-Gon und Dooku vermutlich noch einen interessanten Sub-Plot von TPM bauen."
Das ist etwas was ich mir eig auch immer gewünscht habe. Überhaupt habe ich ein Problem damit einen hochangesehen Jedi zu einem Sith werden zu lassen. Wenn man so weit kommt dann bedeutet das doch auch das man unumstößtliche Überzeugungen hat und diese mit Taten belegt. Wie ein Sith da so großen negativen Einfluss drauf ausüben kann ist mir ein Rätsel. Selbst wenn die Politik so schlecht und Sidious so mächtig ist. Diesen Cliffhangar hätte ich gern auserzählt gehabt. Und Jinn sollte dafür natürlich eine tragende Rolle spielen.
Das mit Boba finde ich eig auch keine schlechte Idee. Nur ist das Problem eben das Alter. In Episode 5/6 macht er auf mich jedenfalls noch einen recht jungen Eindruck. Ihn dann in der PT nicht als Kind darzustellen wäre wohl problematisch gewesen.
"Später werden sie dann trotzdem mühelos von Dooku besiegt, aber am Leben gelassen. Yoda muss hier nicht wirklich auftauchen."
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen das ein Sith, selbst Dooku, daran interessiert wäre zwei besiegte Jedi am Leben zu lassen. Zumindest ObiWan hätte er töten müssen da dies ja eine Priorität von Palpatine war. Ob Anakin dann jedoch jemals zu den Sith gekommen wäre bezweifel ich. Klar der Hass ist groß. Aber man muss sich ja auch im Kopf darauf einlassen. Und wie könnte er das wenn sein Ziehvater, Mentor und Freund von den Sith getötet wurde. Da frag ich mich allerdings auch gerade was er gemacht hätte, wenn er wirklich niemanden mehr gehabt hätte. Ich glaube Anakin ist garnicht in der Lage alleine zu überleben. Wäre mal ne coole was wäre wenn Story.
Denke das Problem an der PT ist wirklich das hier von Film zu Film gedacht wurde und nur Anakin der rote Faden ist. Normalerweise sollte man erst eine Geschichte im Ganzen erfassen. Es sei denn man ist eben in der Lage logisch aufzubauen aber das kann GL anscheinend eher weniger. Bei der OT hat das ja noch ganz gut geklappt weil sich der Plot auf eine Handvoll Charaktere beschränkte. Und vermutlich spielten die anderen Regisseure auch ne bedeutende Rolle für die Kontinuität. Aber GL sagte ja auch selbst mal das er dsa Drehbuch schreiben hasst weil er es eig nicht kann. Aber immerhin hat er es geschaft Jinn oder Dooku zumindest so einzubauen das man deren Geschichten weitererzählen kann und sie einen sinnigen Bezug zu den Anderen haben. Dooku hätte ja auch ein Mann aus dem Nichts sein können. Das er Yodas Schüler war find ich ziemlich cool. Genau so wie das er Jinns Meister war. Da könnte man eig ne Romantrilogie draus machen.
Psychotikus
Im Übrigen war und bin ich nie ein Fan von diesen Machtgeistern/stimmen. Auch wenn es der Kontiunität iwo entspricht. Es war für OT ganz nett und auch nötig um die Geschichte abzurunden. Und Yoda und ObiWan waren ja auch wirklich besondere Jedi die es iwie verdient haben. Aber wenn es nach mir geht sollte damit jetzt Schluss sein. Jinns Stimme diente ja eig nur dazu die Dramatik etwas anzuheizen. Das war zwar enn cooler Moment aber aus meiner Sicht eher überflüssig und Fehl am Platz. Und das das so viele cool finden kann ich auch nicht so ganz nachvollziehen. Denn so ist der Tod für den Kinozuschauer iwo bedeutungslos. Und da ich sehr viel Wert auf echte Dramatik lege, sollte ein Tod auch immer endgültig sein. Solche Relativierungen im Nachhinein trüben für mich immer das Bild erheblich. Deswegen fand ich es auch nie berauschend das man Anakin in Epi6 eingefügt hat. Vor allem weil er die Technik ja nicht gelernt haben kann. Einfach unnötiger Fanservice... durch sowas verliert eine Geschichte massiv an künstlerischen Wert finde ich. Wenn man die eigenen Regeln bricht sozusagen.
Psychotikus
@ Psychotikus: In der OT war noch nicht klar wie man ein Machtgeist wird. Anakins Auftreten ist in Ep6 nicht unlogisch. Mit der PT würde man argumentieren, dass er der Auserwählte ist.
So schön eure Diskussion ist und diese auch auf keinen Fall verboten werden soll.
Aber meine Gedanken zur PT sind: Hätte, hätte, Fahrradkette.
Ein blöder Spruch, aber der Wunsch, dass die und die Person nicht existiert hätte oder in mehreren Episoden vorgekommen wäre, ist reines Fan-Wunschdenken.
Kyle07
@Kyle:
Anakin wurde erst später eingefügt. Was man zu Zeiten der OT bereits wusste oder nicht spielt keine Rolle da es Episode 3 schon gab und somit wusste man das es nur Jinn gelang über den Yoda und Kenobi es gelernt haben. Und die Szene am Ende macht doch recht deutlich das es etwas ist was zuvor kein Anderer geschafft hat. Anakins Auftreten ist daher absolut unlogisch. Möglichkeiten das zu erklären gäbe es viele. Aber wie mans auch macht klingt es doch sehr an den Haaren herbei gezogen. Aber das Schlimme daran ist eigentlich das es keine Erklärung dafür in den Filmen gibt. Machen wir uns da nichts vor: GL hat das nur getan um die Happy End Szene weiter abzurunden auf Kosten der Filmlogik. Was für ihn nicht untypisch ist. Das sich die Leute aber stattdessen lieber über Han-shot-first aufregen verstehe ich dann wiederum nicht. Das mag das persönliche Bild des Solos verändern aber damit habe ich eig kein Problem. oO Genauso wie der CGI Yoda (was ich als eine positive Änderung empfand).
Zur Diskussion: Hier geht es ja auch zum Einen um Wunschdenken. Aber kein rein fiktivies sondern unter dem Vorsatz wie man die PT dramaturgisch aufwerten könnte, so das sie als Einzeltrilogie und als Gesamttrilogie (zusammen mit der OT) besser funktioniert. Und das ist mal ne Diskussion wert. Besonders für die Leute denen die Schwächen der PT nicht so bekannt sind. Ein Thema was mir auch schon lange unter den Nägeln brennt.
Ist auf jeden Fall mehr als ne Fahrradkette. Aber es zwingt dich ja auch keiner es zu lesen...
(zuletzt geändert am 10.09.2014 um 10:49 Uhr)
Psychotikus
Y Wing Gold1
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