Am Samstag nahm der Filmpodcast Filmspotting seine 500. Sendung live in Chicago auf. Via Skype mit dabei: Regisseur Rian Johnson, der in San Francisco bereits an Episode VIII werkelt. Und sich immerhin einige Kurzaussagen über den Film entlocken ließ:
Natürlich bin ich richtig begeistert über all die Dinge, über die ich nichts verraten darf. Der Gedanke, [an Episode VIII mitzuwirken], hat mich einfach unglaublich glücklich gemacht. Ich wollte schon immer in dieser Welt herumspielen. [Krieg der Sterne] war der erste Film, den ich - dank meines Vaters - im Kino sehen durfte.
Aber ich fürchte fast, dass ich den Job nur aufgrund eines Schreibfehlers bekommen habe, so ähnlich wie in Terry Gilliams Brazil. Irgendwo da draußen ist bestimmt ein Brian Johnson, der jetzt richtig sauer ist.
[An dem Film zu arbeiten] ist ein bisschen wie ein Ferienlager. Wir schauen uns zur Vorbereitung jeden Abend Filme an, zuletzt Der Kommandeur und den russischen Film Ein Brief, der nie ankam.
Außerdem gab es von Johnson kurz Lob zu den Prequels ("Die Prequels hatten etwas richtig Schönes an sich.") und zum Holiday-Special:
Mit diesen Filmen versuche ich, zum Original-Krieg-der-Sterne zurückzugehen. Also zum Holiday-Special. Auch wir setzen auf Jefferson Starship.
Und ganz zum Schluss gab es von Johnson auch noch seine favorisierte Filmreihenfolge:
Ich würde mit 4 bis 6 anfangen und danach 1 bis 3 sehen. Die Originalfilme wurden rein von der Handlung her schließlich so aufgebaut, dass man die Vergangenheit nicht kennen musste.
Interessanteste Erkenntnis für den Moment: Der Kommandeur ist einer der großen Luftkriegsfilme der 50er, woraus man jetzt Wunschträume für eine große Raumschlacht ableiten könnte, und in Ein Brief, der nie ankam geht es um eine Dreiecksgeschichte...
Danke an Jörg für den Hinweis.
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