Iol.co.za hat sich mit Dave Filoni über die anstehende Serie Rebels unterhalten. Wir haben euch hier die Stücke übersetzt, die uns besonders interessant scheinen:
"Na ja, meine Arbeit ist eher einzigartig – derart, dass ich der Sache von Anfang an mit einem Funken Ideengut bishin zum finalisierten Bild und Sound-Design gefolgt bin. Wissen sie, ich habe dann einige Ideen zur Geschichte niedergeschrieben, dann gehen Simon (Kinberg) und ich gemeinsam aus und diskutieren gewissermaßen, in welcher Richtung wir die Entwicklung der Geschichten sehen, dann reden wir mit Greg (Weisman) und Greg hat dann einige Ideen.
"Entlang diesem Prozess fertige ich einige Illustrationen und Charakterdesigns an, ehe wir überhaupt das Skript haben, damit wir eine Ahnung bekommen, wie die Dinge visuell aufbereitet aussehen könnten, denn in der Arbeit mit George habe ich gelernt, dass Star Wars eine sehr mächtige visuelle Sprache darstellt. Natürlich ist es ein Film, aber ich denke, dass die Designs entscheidend zum Aussehen des Ganzen beitragen und wie die Zuschauer angetan sind. Davon ausgehend gehe ich die Skripte durch – heute beispielweise – mache Notizen und führe notwendige Änderungen durch."
[...]
Filoni meint, dass die Idee zur Serie spät im Jahre 2012 entstanden ist.
[...]
"Die Prequels haben sich eigentlich mit größeren, galaxisweiten Angelegenheiten befasst – in dieser Serie werden wir damit nicht so viel zu tun haben, eher mit persönlichen Beziehungen und wie die Galaxis die jeweiligen Individuen beeinflusst. Auf diese Weise daran zu gehen, macht also mehr Sinn. Nach der Arbeit an The Clone Wars denke ich, dass es wichtig ist, diese Epochen zu überbrücken und stets Einflüsse beider Saga-Teile – Prequels und Originale Filme - zu haben, damit sich die Galaxis wie ein einzelner Ort anfühlt."
Ob dieses Konzept aufgeht werden wir in nicht allzu ferner Zeit sehen...
Seite 1
MeisterTalan
DJ Skywalker
Darth Duster
Administrator
" [...] in dieser Serie werden wir damit nicht so viel zu tun haben, eher mit persönlichen Beziehungen und wie die Galaxis die jeweiligen Individuen beeinflusst."
Das erinnert mich sehr an den Roman "Die Macht des Todessterns", den ich sehr gelungen fande. Da es ja keinen galaxisweiten Konflikt wie die Klonkriege und damit auch nicht übermäßig viele Schlachten zwischen ROTS und ANH gegeben hat ist das auch sinnvoll in meinen Augen und auch mal was anderes.
Grievous1138
@Grievous1138: "Die Macht des Todessterns" war in der Tat ein geiler Roman, Conan Antinio Motti hat mir wirklich gut gefallen, es ist echt schade um ihn... Aber ich bezweifele, dass Rebels dieses Niveau der Charaktere und die Auswirkung des Imperiums auf sie erreicht. Wahrscheinlich wird es wieder diese schwarz-weiß Malerei geben im Sinne von "ALLEN geht's im Imperium schlecht, bis auf die Würdenträger", Dabei hat eben DMDT gezeigt, dass einige Lebewesen ganz gut gelebt haben, auch auf dem Todesstern (die Cantina-Wirtin zum Beispiel), und Commander Artour Riten, dem sein Rang recht wurscht ist , hatte einige wirklich gute Gedanken zum Imperium im Speziellen und Regierungen im Allgemeinen... Aber das wird der Zielgruppe alles zu hoch sein und die älteren Fans müssen darunter leiden...
Jarik Kiray
Venamis
Seite 1
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