Update
Intern hatten wir sowieso keinen Grund, an unserer untenstehenden Meldung zu zweifeln, internationale Reaktionen verleihen den Informationen nun weiteres Gewicht: Jedi News wurde von Hasbro aufgefordert, eine entsprechende Meldung zu löschen, Making Star Wars hat seinen Bericht ebenfalls entfernt. Sieht so aus, als hätte "Red Five" mal wieder sein Ziel getroffen, auch wenn es nur zwei Meter breit war...
Originalmeldung vom 15. Mai, 8:45 Uhr
Schon so manche Gerüchte gab es in Bezug auf die geplanten Star Wars-Spin-off-Filme, die in den jeweiligen Jahren nach den Episoden VII, VIII und IX erscheinen sollen.
Heißeste Kandidaten für einen solchen eigenständigen Film waren bislang die Figuren Boba Fett und Han Solo. Auch Yoda wurde schon mehrfach in der Gerüchteküche umhergereicht.
Von einem unserer Leser, der sich auf eine aktuelle Präsentation/Schulung von Hasbro bezieht, der er beiwohnte, haben wir nun die potentiellen Arbeitstitel der drei offiziell geplanten Ablegerfilme erhalten.
Hasbro habe bei der Veranstaltung demnach eine kleine Timeline mit den zukünftigen Meilensteinen des Star Wars-Franchises gezeigt. Diese Timeline sah wie folgt aus:
- Herbst 2014: Rebels
- 2015: Episode VII
- 2016: Boba Fett
- 2017: Episode VIII
- 2018: Solo
- 2019: Episode IX
- 2020: Red Five
Dies wäre eine weitere Bestätigung für einen Boba-Fett- und für einen Han-Solo-Film. Unsere Quelle wies übrigens an dieser Stelle noch mal ausdrücklich darauf hin, dass der Titel tatsächlicht nur "Solo" heißt.
Tja, und die große Überraschung dürfte wohl "Red Five" sein. Red Five war das Rufzeichen Luke Skywalkers während der Schlacht von Yavin in Episode IV. Das muss zwar nicht zwingend bedeuten, dass wir in diesem Film einen jungen Luke sehen werden, nach einem X-Wing-Film klingt das aber allemal.
Auch wenn wir nichts 100% garantieren können und - wie immer - zu einer gesunden Portion Skepsis raten, scheinen die uns vorliegenden Informationen überzeugend zu sein.
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@MCspain:
Definition eines SpinOffs? Nee... wie kommst du dadrauf? Da kann ich dir nicht folgen... höchstens meine Defintion eines guten SW Films.
Bei den X-Men/Wolverien Spin Offs wurden die Mutanten ja auch nicht außen vor gelassen. Sowas macht nunmal den Franchise aus und macht ihn einzigartig. Und so ein Vorgehen erwarte ich auch bei SW. Ein Film ohne Macht/Lichtschwerter wäre noch ok... aber gleich alle 3 is quatsch.
Und die ST spielt bei dem Punkt garkeine Rolle.
Aber wenn dem wirklich so ist dann hoffe ich wenigstens das der Fett und Solo Film inhaltliche Zusammenhänge aufweisen.
(zuletzt geändert am 15.05.2014 um 12:59 Uhr)
Psychotikus
@Psychotikus
Ohne wieder die Mühsame Begriffsdebatte zu führen:
Ein SpinOff ist ein "Nice-to-have" Eintrag in ein Franchise und kein "Must-have". Ein SpinOff nimmt einzelne Figuren und Elemente um sie in den Fokus zu stellen und/oder andere Aspekte und Stile zu bedienen. Nichts anderes wäre ein Star Wars Film ohne Jedi oder ohne Tatooine.
Wolverine hatte auch nur ein paar Mutanten, ja. Dennoch ging es Thematisch weit weg von der Hauptsaga. Star Wars wird ja auch Raumschiffe, das Imperium, Droiden usw. haben auch wenn keine Jedi vorkommen. Mir ist klar das jeder etwas anderes an Star Wars liebt, daher muss man bei SpinOffs aber auch damit leben das eben mal etwas beleuchtet wird was einen nicht interessiert. Als großer Prof. X-Fan wären die Wolverine-Filme auch nichts für dich. Boba Fett an sich mag ich auch nicht besonders, aber einen Film über Kopfgeldjäger ist ein frischer Blickwinkel den ich gerne sehen würde.
McSpain
Ich würde mich sehr freuen, wenn NICHT in jedem SW-Film Jedi und die Macht vorkommen würden. Sie machen einfach nur einen kleinen Teil dieser riesigen Galaxis aus. Es gibt so viele andere spannende Bereiche, die man ausleuchten kann und sollte.
Übrigens gab es solche jedifreien Spin-Offs schon, wenn auch ursprünglich nur im TV: Die Ewok-Filme. Den zweiten finde ich ziemlich gelungen. Allerdings ist Spin-Off-technisch auch noch viel Luft nach oben. Bringt mir Schmuggler, Rebellen, Gangster, Piloten und Glücksspieler - das ist Star Wars... auch!
Blue Max
MeisterTalan
@McSpain:
Ich sprach hier lediglich aus meinem Blickwinkel.
Ob ein SpinOff grundsätzlich ein Nice to have ist, ist denke ich Sache des Konsumenten. Disney wird aber sicherlich das Ziel haben daraus ein Must-have für den Großteil der Zuschauer (und vor allem dem Fandom) zu machen. Raumschiffe und Droiden sind ganz normale Elemente eines jeden SciFi Szenarios und sind damit auch keine Besonderheit eines SW Films. Das man andere Dinge aus dem Franchise beleuchten will/muss ist klar und ist auch gut so aber nicht jede Sache davon eignet sich für einen Film.
Ich lasse mich aber natürlich auch gern vom Gegenteil überzeugen nur kann ich mir einen GUTEN SW Film ohne die Macht als Begleiter einfach nicht vorstellen und habe entsprechende Zweifel.
Vielleicht liegt das aber auch daran das ich die Thematiken an sich relativ langweilig finde. Fett und Solo wurden für meinen Geschmack schon ausreichend beleuchtet. Und ne XWing Staffel interessiert mich nun wirklich nicht.
(zuletzt geändert am 15.05.2014 um 13:19 Uhr)
Psychotikus
Anthony Gruber sieht ja wie den jungen Harrison Ford wie eins zu eins aus den Gesicht geschnitten aus, Hammer. Den kannte ich ja noch garnicht^^. Krasse sachen .
Zur News selbst, ich sag ma so, mir sind die Spinnoffs nicht egal, aber so groß wie das Intresse an EP7 is es dann doch nicht, aber ein Solo oder Boba Fett Ableger würde ich schon bevorzugen^^.
(zuletzt geändert am 15.05.2014 um 13:18 Uhr)
Tedsolo
Uracil
McSpain
Ich würde mich sehr freuen, wenn es Star Wars-Filme auch ohne die Macht und Jedi geben würde. In der OT war das ja auch noch längst nicht so dominierend wie später in der PT. Da haben Piloten und Schurken eine genauso große und entscheidende Rolle gespielt. Und ich denke, eine mandalorische Rüstung und X-wings und TIEs verbindet auch jeder mit Star Wars, genauso wie ein Lichtschwert und eine Jedirobe.
Im EU sind die X-wing-Bücher durchaus populär (nicht bei jedem, klar), trotz oder wahrscheinlich sogar eher weil dort weder die großen Drei noch die Macht eine große Rolle spielen. Nach einiger Zeit haben sie sich da sogar getraut, diese ganz ohne Jedi auskommen zu lassen (Edit: wenn ich genau darüber nachdenke, kam nur ein Buch komplett ohne Machtnutzer aus, aber in mehreren spielte die Macht nur ganz am Rande eine Rolle).
Dass alle drei Spin-off-Filme aber (größtenteils) ohne Jedi auskommen, kann ich mir auch nicht so recht vorstellen. Das wäre ein riskanter Ansatz, nachdem die jüngeren Fans ja durch die PT und TCW und demnächst auch Rebels vorallem an Jedi gewöhnt sind.
(zuletzt geändert am 15.05.2014 um 13:46 Uhr)
Ich habe eigentlich die SpinOffs so verstanden, dass "inhaltliche Lücken" zwischen den Episoden geschlossen werden. z.B. was ein Gui Gon Jinn und ein Count Dooku vor Episode I gemacht haben. Oder was ein Obi Wan zwischen Episode III und IV alles erlebt.
Das erfüllt ja quasi das Han Solo SpinOff. Würde mich schon interessieren, woher Han Solo stammt, wie er Chewi kennengelernt hat und wie er Ärger mit Jabba bekommen hat.
Ich hätte auch gerne einen Film gesehen, wie sich die Rebellen gründen. Da hätte man auch nochmal Natalie Portman zurückholen können. Fand ich immer schade, dass Lucas diese Szenen aus Episode III wieder entfernt hat
Aber Boba Fett und X-Wing passen da überhaupt nicht rein. Keine Ahnung, was man da erzählen soll. Wenn in einem solchen SpinOff keine Lücken geschlossen werden, sondern irgendwelche banalen Nebenhandlung erzählt werden, dann finde ich solche Filme überflüssig.
Klingt jetzt doof, aber für mich stehen bei Star Wars immer die beiden Aspkete "Macht/Jedi/Siths" und die "Skywalker-Familie" im Mittelpunkt. Der Rest hat mich nie groß interessiert. Deshalb habe ich auch nie EU-Bücher über die Vorgeschichte von General Tarkin oder so gelesen.
Persönlich freue ich mich eigentlich nur auf die neuen großen Episoden. Hoffentlich kriegt Lucasfilm nochmal ne geniale Triologie hin, die auch inhaltlich Sinn macht. Der restlichen Disney-Sachen werden sich immer mehr vom ursprünglichen StarWars-Kanon entfernen. Habe schon mit Rebels meine Probleme. Nichts gegen die Serie, aber die dortigen Hauptfiguren haben ja mit der Kinosaga auch nichts zu tun.
Ich hoffe einfach, dass wir bis 2020 insgesamt eine geniale Star Wars Saga mit drei Triologien haben werden. Den Rest sehe ich ziemlich sportlich. Ob Clone Wars, Rebels oder SpinOffs. Das alles kann man mögen, muss man aber auch nicht.
(zuletzt geändert am 15.05.2014 um 13:50 Uhr)
Pepe Nietnagel
Red Five ? da fällt mir grad ein: https://www.youtube.com/watch?v=kxH6YErAIgA
Gnihihihihi
Darth Tom
WENN es in Red Five wirklich um Luke Skywalker gehen sollte, würde ich nicht darauf wetten, dass er von Hamill gespielt wird. Wer weiß, ob das Geschwader zu Zeiten der OT überhaupt noch existiert und ob die alten X-Wings nicht schon längst ausgedient haben. Zudem dürfte Luke als weiser, alter Jedi-Meister wohl kaum noch an irgendwelchen sogenannten "Dogfights" teilnehmen.
Meine Theorie:
Disney hat (wohl zuletzt durch den Eindeutigen Applaus auf der CE2) gemerkt, dass Luke durchaus "cool" bzw. "beliebt" ist und dementsprechend ausgemolken werden kann. Leider wurde er in der Popkultur fälschlicherweise ja 30 Jahre lang besonders hässlich und weinerlich karikiert Die neuen Star Wars Filme und Serien könnten ein Versuch sein, dem entgegen zu wirken. Dafür wird man Luke aber wohl in seinen jungen Jahren zeigen müssen (vor allem weil ich befürchte, dass man ihn in der ST sowieso killt; denn er muss ja das Szepter an die nächste Generation abgeben, so wie es vom Erfolgsgarantiemuster-A vorgesehen wird, welches sich über 99% aller Filme stülpen lässt, aber das ist eine andere Geschichte). Demnach wird man Luke neu besetzen und ihn in seinen jungen Jahren zwischen den OT-Episoden oder kurz darauf zeigen. (Kurz darauf würde mehr Sinn machen, da man dann auch direkt die Gründung des neuen Jedi-Ordens zeigen könnte etc., falls dieser in E7 vorhanden sein sollte, was wiederum sehr wahrscheinlich ist)
Meine Hoffnung:
Ich hoffe, dass man die Geschichte des Piloten zeigt, der VOR "A New Hope" das Rufzeichen Rot 5 trug und sich ggf. gegen Ende des Films opfert, sodass eben jene Ziffer für Luke in ANH frei wird. Von mir aus trägt sein Opfer dazu bei, die Pläne des ersten Todessterns zu besorgen (Kyle Katarn ist ja wohl eh Geschichte). Ggf. könnte man aber auch die Geschichte eines Post-Endor Piloten erzählen, der NACH Luke diese Ziffer annimmt, da Luke sich voll und ganz dem Jedi-Orden widmet. Begrüßen würde ich beide Ideen. Zwecks Neubesetzung würde mir die Post-Endor-Idee wahrscheinlich sogar eher gefallen, da in ROTJ im Gegensatz zu ANH außer Wedge eigentlich keine Piloten des Geschwaders bekannt sind (zumindest hat man nicht diese eindeutigen Gesichter und Namen, die man mit dem Geschwader in ANH verbindet). Bei meiner Pre-Yavin-Idee ließen sich aber beliebte Figuren wie Darth Vader auf die große Leindwand zurückholen, was mit Sicherheit im Interesse von Disney liegen dürfte. Marketingtechnisch wäre das wohl definitiv die bessere Entscheidung.
Fett:
Der aktuellste Stand soll ja sein, dass es Schwierigkeiten bereitet, die Figur als Protagonisten darzustellen (da böser Hintergrund etc.). Bei einem 2016er-Release kann ich mir nicht vorstellen, dass man dieses schwerwiegende Problem noch rechtzeitig löst. Hier steht ja nicht mal das Grundgerüst. Wobei man das Problem ja wohl irgendwie auch bei 1313 und dem damaligen Jango Fett Spiel gelöst hat
Solo:
Bitte mit Ingruber, alles Andere ist mir egal.
(zuletzt geändert am 15.05.2014 um 14:35 Uhr)
MasterOfForce
Boba Fett: Gääähnnn, scheint aber stimmig zu sein, dass man daran arbeitet. Passt zu vielen anderen Gerüchten. Ich hoffe, die Umsetzung wird an dem Konzept scheitern, wie schon einmal ein Gerücht thematisierte. Lieber ein Spin-Off weniger als eins mit Boba Fett. Der Typ hat sowieso schon durch Prequelgeschichten viel zu viel Bedeutung gekriegt hat.
Solo-Film, reißt mich auch nicht vom Hocker. Besetzung und Zeitraum sehr entscheidend. Könnte mir aber viele aufregende Stories vorstellen die da erzählt werden könnten. Wie er Chewie kennenlernt, wie er zum Falken kommt etc....
Red Five, klingt nach X-Wing. Klingt super! Ein echter Kriegsfilm um Kampfflieger im Star Wars Universum. Sowas habe ich mir schon immer gewünscht und würde mich glatt umhauen.
Sturmtrupp 1138
Es wundert mich, dass so viele Leute es hier als Problem ansehen, dass zwischen verschiedenen Zeitpunkten auf der Timeline hin und her gesprungen wird, und denken, dass das Otto Normalzuschauer verwirren könnte. Wie @Psychotikus schon geschrieben hat, kann man das ganze doch sehr gut mit X-Men vergleichen, wo es auch zig Spinoffs gibt und ich (als Otto Normalzuschauerin dieser Reihe) auch nicht wirklich einen Überblick über die Timeline habe. Aber das ist mir doch als normaler Kinogänger auch egal, wie sich das Ganze jetzt zeitlich in die Timeline einordnet. Hauptsache die Spinoffs liefern mir ein ähnliches Erlebnis wie die Hauptfilme, d.h. im Fall von X-Men: irgendeine Storyline um die Rolle von Mutanten in der Gesellschaft, spannende Kämpfe und eine der ikonischen Figuren (Wolverine, Magneto, Professor X) sollte vielleicht auch mal vorbeischauen. Ich denke, ähnlich werden es die normalen Zuschauer für SW sehen. Wann in der Timeline das spielt, ist doch egal, hauptsache es ist gute Unterhaltung und geht in eine ähnliche Richtung wie die schon bekannten Filme.
MaraJade333
Ey, habt Ihr Euch mal Bilder von dem Anthony Gruber angeschaut? DER wäre ja echt der perfekte Sohn von Han & Leia, auch den jungen Han Solo würde ich ihm glatt abnehmen!
Den sollte Disney sich unbedingt mal zur Brust nehmen und zumindest seine schauspielerischen Leistungen checken! Selbst wenn er noch nicht ganz so gut ist, der ist mMn nich blöd und könnte sicher noch ordentlich dazulernen!
Hier die Pics - das wäre doch mal ein Gesicht für einen neues Star Wars-Film, oder nicht?
https://www.google.de/search?q=Anthony+Ingruber&client=firefox-a&hs=mud&rls=org.mozilla:de:official&channel=rcs&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=PNJ0U6eAJIrYPMmcgMgH&ved=0CAgQ_AUoAQ&biw=1184&bih=688
(zuletzt geändert am 15.05.2014 um 16:49 Uhr)
dmhvader
Ich weiß nicht, ob ich die Idee mit den Ablegerfilmen gut finden soll. Klar, ich muss sie mir nicht ansehen und werde es vielleicht auch nicht. Aber ein Star Wars-Film war immer ein Highlight, das singuläre Ereignis in einem Universum, das sonst "nur" aus Literatur etc. bestand. Der Papst-Besuch in der Religion Star Wars sozusagen. Nicht nur, dass sich die Wartezeit zwischen den neuen Episoden verkürzt, was an sich gut ist; durch die dazwischengeschalteten Filme wird das Ganze zu einer einzigen Kommerzpampe, mit der wir pausenlos gefüttert werden, ohne die einzelnen Bestandteile noch als distinkt wahrzunehmen. Ich habe immer gern auf die nächste Star Wars-Episode gewartet, ungeduldig aber auch aufgeregt. Meinen persönlichen Kinogenuss kann und werde ich wohl weiterhin danach ausrichten (d.h. auf die Ablegerfilme verzichten), dennoch habe ich auch ein wenig Sorge, dass sich der Star Wars-Overkill negativ auf die Qualität und allgemeine öffentliche Wahrnehmung der kommenden Filme auswirken könnte. Star Wars ist ja auch immer ein Massen-Event, dass der Arthouse-Liebhaber in mir nicht in der Einsamkeit eines Kellerkinos sehen will, sondern in der wohligen Gesellschaft eines vollen Saales, der wie ich mit Begeisterung auf die Leinwand starrt. Werden aber die Menschen, die nicht Fans sind, nicht schon bald genug von Star Wars haben?
George Lucas
McSpain
@George Lucas:
"Werden aber die Menschen, die nicht Fans sind, nicht schon bald genug von Star Wars haben?"
Diese Sorge gab es schon seit der Disney-Ankündigung der Spin-Offs. Ich denke mal, dass das maßgeblich von der Qualität der Filme abhängen dürfte. Die Marvel-Filme erfreuen sich bei der breiten Masse höchster Beliebtheit und es ist kein Ende in Sicht, solange die Storys passabel bleiben und das Budget entsprechend hoch angesetzt ist. Masse und Klasse müssen sich nicht unbedingt ausschließen. Es kommt immer darauf an, was man draus macht.
DerAlteBen
@Der alte Ben:
Stimmt nicht so ganz. Der letzte Xmen Film (Wolverine weg des Kriegers) wurde von Kritikern teilweise ganz schön auseinander genommen und kam insgesamt auch eher durchwachsen an, wie ich es erinnerung habe. Und das kann ich ehrlich gesagt sehr gut nachvollziehen. Mir persönlich gefällt es ohnehin nicht das man nur noch Wolverine in den Fokus stellt.
Aber selbst Xmen bringt nicht jedes Jahr ein Film raus.
"Masse und Klasse müssen sich nicht unbedingt ausschließen."
Das stimmt... aber das die Klasse iwann durch die Masse leidet ist eine schon zu oft bestätigte Theorie die vermutlich auch in der Natur der Sache liegt denn iwann gehen einem die guten Ideen nunmal aus.Vor allem wenn man sich nicht genug Zeit lässt das sich neue entwicklen können.
EDIT: Wobei man auch bedenken muss das die Story zu Epi 7-9 ja schon steht da GL ja schon die Treatments geschrieben hat wenn ich das nicht falsch verstanden habe. Man brauch es also nur noch ausarbeiten, abdrehen und schneiden/optisch optimieren. Das macht natürlich vieles einfacher. Und man weiß ja auch nicht inwieweit GL schon was für Spin Offs vorgearbeitet hat. Und eine Verschiebung ist ja auch nicht ausgeschlossen.
(zuletzt geändert am 15.05.2014 um 19:42 Uhr)
Psychotikus
McSpain
Also Der Weg des Kriegers knüpft an den letzten Widerstand an und basiert auf einem Comic. Insofern setzte ich mal den Kanon voraus. Das XMen nicht von Disney ist wusste ich jetzt nicht. Dachte komplett Marvel kommt jetz von Disney. Das spielt aber für meine Aussage keine Rolle da sie ja nur die Geldgeber sind.
Es geht hier, meinem Eindruck nach, um die Frage ob die Masse eine negative Auswirkung auf Klasse hat...
Edit: na gut, zugegeben. Mickey Maus und Donald sind ja auch immernoch beliebt wie am ersten Tag. Vllt gilt für Disney das Masse>Klasse Gesetz nicht. Wär natürlich ne schöne Sache.
(zuletzt geändert am 15.05.2014 um 20:29 Uhr)
Psychotikus
@McSpain:
Korrekt. Dass so ein Spin-Off-System, egal wo es räumlich und zeitlich angesiedelt ist, nicht nur enormes Potential in sich birgt, sondern auch fortwährend innovativ sein kann, hat Marvel recht deutlich unter Beweis gestellt. Ich sehe daher keinen Grund, weshalb das bei SW nicht ebenso funktionieren sollte. Vor allem lässt es den Konsumenten genügend Spielraum, zwischen den Hauptepisoden der ST, den Spin-Offs und den TV-Serien zu wählen. Das finde ich allemal besser als alle 3 Jahre auf eine Kinoepisode warten zu müssen, die dann womöglich nicht so ausfällt, wie sich manche erhofft haben.
DerAlteBen
MeisterTalan
@ DerAlteBen: Also ich sehe das anders. Bei Marvel wird ja über die SpinOffs eine Story erzählt und die verschiedenen SpinOffs haben die "gemeinschafts-Abenteuer" der Advengers erst möglich gemacht.
Bei Star Wars ist es genau andersrum: Nach sieben großen Filmen kommt dann das erste SpinOff. Ob das so ohne weiteres funktioniert, darf man sich schon fragen. Könnte ja auch sein, dass sich das Publikum nach sieben SW-Filmen mehr erwartet, als nur einen Film um Boba Fett oder Han Solo.
Mich interessiert nur die Hauptstory, die in den Star Wars Episoden erzählt wurde bzw. erzählt wird. Mich interessiert auch nur George Lucas Ideen. Episode VII bis IX stammt ja auch von ihm, zumindest die grobe Story.
Der Rest war für mich schon immer irrelevant. Ob EU, Videogames oder irgendwelche TV-Serien. Und wenn die SpinOffs nichts oder kaum etwas zur Gesamt-Saga beitragen, sondern einzelne Abendteuer erzählen (was ja grundsätzlich auch ok ist!), dann werden mich diese Filme auch nicht groß interessieren.
Und ich sag jetzt meine Meinung mal ganz vereinfacht: Ich wünsche mir einfach noch eine geniale dritte Triologie nach der Idee von George Lucas. Ansonsten kann Disney mit Star Wars alles machen, was es will. SpinOffs, TV-Serien, Musicals, Vergüngungsparks, usw.
Aber das die Sequels nun doch (dank Disney) gedreht werden, erfüllt einfach meinen letzten großen Wunsch als Star Wars Fan. Danach ist dann für mich (wahrscheinlich) Schluss. Auch wenn dann 2025 die vierte Triologie mit Episode X startet. Irgendwann ist das Potential einer genialen Filmserie auch erschöpft. Schließlich ist Star Wars mehr für mich, als irgendwelche Comics, die nach belieben rebooted werden könne (siehe Batman oder Spiederman).
Ich träume heute schon von einer großen Blu-Ray-Box (oder eben dem nachfolgenden Format) mit allen neun Star Wars Episoden, massig Bonusmaterial und geilen Infos. Mehr will ich als Fan garnicht ...
Pepe Nietnagel
Wenn ich mir die Liste so anschaue, dann habe ich die Schnauze von Star Wars schon voll, bevor der erste Film überhaupt angelaufen ist. Disney will in den nächsten 6 Jahren genauso viele Filme herausbringen wie Lucas in 40 Jahren davor.
Die Titel der Spin Offs lassen doch mehr als erahnen, dass es nur ums Ausschlachten geht und nicht darum, Star Wars in eine neue Epoche zu manövrieren.
Die ST sollte Sicherheiten bringen, in finanzieller Hinsicht. Warum sie dann nicht den Mut aufbringen mit den zusätzlichen Filmen etwas neues zu versuchen, andere Zeiten, andere Protagonisten, das erschließt sich mir nicht.
Eine Ursprungsgeschichte von Han Solo mit einem neuen Schauspieler kommt einem Reboot gleich. Dann kann man die O'T auch direkt neu verfilmen. Ein Spin-Off mit Ford halte ich nicht für realistisch.
Ich persönlich werde Han Solo, gespielt von einem anderen Schauspieler, niemals akzeptieren. Da interessiert mich auch nicht, wie gut oder teuer dieser Film sein könnte. Boba Fett wird für mich immer der Trottel sein,,der aus Versehen getötet wurde.
Star Wars steigt und fällt für mich mit der ST. Das sollten sie nicht vergeigen.
-Mp
Mindphlux
Glaubwürdigkeitsfaktor zweifelhaft.
Einen X-Wing Film kann ich mir sehr gut vorstellen. Raumschlachten waren stets eine beliebte Sache in den SW Filmen.
Aber Red Five? Wer weiß denn schon, was das heißen soll? Als Name total unaussagekräftig und blöd, da wäre so etwas wie X-Wing total combat oder so ähnlich weitaus besser.
Solo hingegen erscheint mir ein sehr realistischer Titel, so könnte der Film doch tatsächlich heißen.
Was die Jedi angeht, werden sie mMn von vielen überschätzt. In den Augen vieler sind sie wohl doch nur so eine Art Magier. Magier sind sicherlich beliebt, aber es gehen auch viele gerne als Meuchelmörder oder Dieb aufs LARP.
Ich weiß wirklich nicht wieso einige User hier davon ausgehen, daß sich das zweite Spin-Off um Han drehen soll bzw. muß. Der Film ist lediglich mit "Solo" betitelt. Betrachten wir die Fakten: Das "Solo"-Spin-Off ist für 2018 geplant, also nach Episode VIII. In dieser Zeit sollten sich die Kinder von Han und Leia inzwischen etabliert haben. Wäre es denn so unvorstellbar, wenn besagter Ableger von den Solo-Sprößlingen handeln würde? Für mich nicht!
"Red Five": Auch da glaube ich nicht, daß Luke der Protagonist sein wird. Vielleicht wird in irgendeiner Schlacht in den Episoden VII - IX sein Sohn (oder irgendein neuer Jedi) ganz schlicht und einfach das Rufzeichen "Red Five" tragen, und somit Lukes legendäre Bezeichnung bei der Schlacht von Yavin erben. Schon hätten wir ein Spin-Off über einen Charakter, den wir zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht kennen.
(zuletzt geändert am 15.05.2014 um 22:07 Uhr)
Anakin 68
McSpain
@Pepe:
Im Grunde ist es ja egal, von welcher Seite das Pferd aufgezäumt wird. Bei Star Wars werden immer die Hauptepisoden das "Backbone" der Saga bilden. Wer Lust darauf hat, noch mehr darüber hinaus zu erfahren, kann sich die Spin-Offs ansehen, wer lieber den Hauptstrang bevorzugt, sieht sich eben nur die Hauptepisoden an. Ich sehe da kein Problem.
@Mindphlux:
Der Grund, weshalb man nicht das Marvel-Konzept verfolgt, ist laut Kennedy auf Lucas selbst zurückzuführen, der sich klar und deutlich dagegen ausgesprochen hat. Offenbar möchte er, dass der Hauptstrang von Star Wars (PT, OT und ST) seinen Vorstellungen folgt, nicht denen von anderen Autoren. Beim EU ist er ja damals auch so verfahren: Er gab den Hauptkanon durch die Filme vor, den Rest durften andere Autoren dazu erfinden. Bei den Spin-Offs wird es auch so laufen.
DerAlteBen
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