IGN hatte während der WonderCon Gelegenheit zu einem Interview mit Dave Filoni. Aufgrund der Länge des Interviews haben wir weniger relavante Passagen ausgelassen:
IGN: Was können Sie über das Konzept von Rebels sagen? Ich schätze, die Ära generell wurde entschieden, aber wie kamen Sie dann zum Zeitpunkt von 5 Jahren vor Eine neue Hoffnung?
Filoni: Ja, das entstammte alles den anfänglichen Diskussionen zwischen Simon Kinberg, mir und dem Story-Team bei LucasFilm. Man versucht, einen Platz zu finden und sich nicht auf Dinge auszuwirken. Ich denke, wir sind uns der Zeittafel mit Luke Skywalker sehr bewusst und wie wir damit in keiner Weise in die Quere kommen wollen. Manche Dinge sind gewissermaßen Hauptsäulen, die man nicht beeinträchtigen will. Ich habe immer daran geglaubt, dass es das Beste ist, seinen eigenen Platz zu finden, den zu entwickeln und neue, aufregende Charaktere zu gestalten, an welche die Leute glauben können. Damit habe ich viele Erfahrungen gemacht. Selbst Ahsoka wird jetzt irgendwie von vielen Fans ins Star Wars-Pantheon erhoben, ebenso Captain Rex. Ich denke man kann vertreten, dass sie die aufregendsten Bestandteile von The Clone Wars sind, außer der Tatsache, dass Anakin eine gewaltige Entwicklung erfahren hat – ich denke aber, dass man sich an diese Epoche wegen seiner kultigen Charaktere erinnert. Wir wollten folglich neue Charaktere für Star Wars erschaffen und nicht die benutzen, die es vorher schon gab. In Anbetracht der großen Veränderungen, welche die Öffentlichkeit sieht, ist das ein kühner Schachzug, aber wir hielten es für notwendig, zu sagen: "He, das sind Charaktere aus Star Wars. Sie sind in der Welt, die ihr kennt." Fünf Jahren schienen uns ein guter Zeitpunkt. In den Filmen gibt es allerlei Hinweise, von denen die Leute – wenn sie wirklich ausgebufft sind und Acht geben – wissen würden, dass Simon und Ich sie anpeilen, im Stile von "Nun, was sie da sagen ist interessant. Das können wir also nicht machen. Das betrifft uns." Es ist wirklich gefälscht, wie die Rebellen selbst in dieser Epoche aktiv sind – auf Arten und Weisen, von denen ich nicht weiß, ob die Fans es erkennen würden.
IGN: Es gibt diese zentralen Charaktere. Die Show heißt Star Wars: Rebels. Inwieweit können Sie uns zu diesem Zeitpunkt sagen, ob sie mit etwas anderem, einer größeren Gruppierung verbunden sind, wenn wir sie treffen? Oder sind es lediglich diese Charaktere, die zusammengekommen sind und gemeinsam eine Art Verbindung in ihrer anti-imperialen Meinung haben?
Filoni: Na ja, ich würde sagen, dass das die große Frage ist – und ich mag, dass es so ist. Ich denke, es ist die Anfangsszene von Eine neue Hoffnung, wo "Die Rebellen haben ihren ersten großen Sieg gegen das Galaktische Imperium errungen." vorkommt. Das gibt euch Einblick darin, wie organisiert sie sind – nicht besonders. Ich denke, eine Vorstellung, die wir zur Erschaffung der Serie behandeln, ist: "Wie lange braucht sie, die Rebellenallianz, um wirklich etwas Massives zu werden? Sind sie jemals massiv? Das Imperium scheint wirklich besorgt über sie zu sein. Die einzigen, von denen ich weiß, dass sie ein bisschen besorgt über die Rebellen sind, sind die Jungs, welche die Sternenflotten schmeißen. Anscheinend haben sie die größten Frontschwierigkeiten mit den Rebellen. Aber wie wir in Clone Wars gesehen haben, gibt es Rebellen, wenn man sich Saw Gerrera und seine Schwester Steela ansieht. Ich habe dazu damals im Rahmen der Show gesagt, dass es massig Rebellen gibt. Aber sind sie eine Allianz? Sind sie bereits eine Rebellenallianz? Das bleibt zu sehen. Die Flotte, die Ihr in Die Rückkehr der Jedi-Ritter seht, ist gewissermaßen eine großartige Erscheinung. Selbst Vader weist darauf hin: "Was haltet Ihr von den Meldungen, dass sich die Flotte der Rebellen bei Sullust sammelt?" Nun, das ist recht selten – und darüber wissen sie Bescheid! Wir haben also wirklich versucht, die ganze Epoche der Rebellion gegen das Imperium zu betrachten und versucht zu sehen, wie sich das entwickelt und wie unsere Charaktere da reinpassen. Für uns beginnt es wirklich mit diesen fünf Charakteren gegen das Imperium. Sie wissen, dass es falsch ist und sie alle haben ihre eigenen Beweggründe, gegen das Imperium kämpfen zu wollen. Das ist die fesselnde Sache. Sie alle haben verschiedene Motivationen, welche sie auf diesen Pfad geführt hat, Robin Hoods zu werden, was mehr unsere Gruppe ausmacht, als Teil einer riesigen Mon Calamari-Flotte zu werden – und das macht Sinn. Wenn es so eine Flotte gäbe, würde dies dem Imperium ein leichtes Ziel geben, und das hat das Imperium – denke ich – nicht.
Auch ist das – ich denke, die eingefleischten Fans wissen das – am Ende der Klonkriege, wenn das Imperium die Macht übernimmt, wirklich positiv. Der Senat feiert das. Die Leute auf Coruscant denken: "Endlich ist der Krieg vorrüber." Es gibt also eine Periode imperialer Herrschaft, welche für die Kernwelten und die Inneren Systeme – ich würde nicht sagen 'großartig' – aber wirklich gut ist. Es ist anders als die Klonkriege. Man wird nicht angegriffen. Tatsächlich ist es der Äußere Rand und all diese Territorien, welche gewissermaßen unter separatistische Herrschaft fielen und nun unter imperialer Herrschaft stehen, was problematisch ist. Ein bedeutendes Indiz dafür findet sich in 'Die dunkle Bedrohung': Die Republik zeigt keine Präsenz auf Tatooine, aber [zur Zeit von Eine neue Hoffnung] gibt es dort sicherlich eine Imperiale – und so kann man sehen, wie Palpatine des Zuständigkeitsgebiet des Imperiums unter dem Mantel der Klonkriege ausgedehnt hat. Ihr seht also das Wachstum, dass Palpatine mehr und mehr Macht über die Galaxis haben muss. Das alles muss zuvor durchdacht werden. Es ist lustig, denn das kommt nicht wirklich oft auf, aber wir wissen, dass es da ist und es ist antreibend zu sehen, wie die Charaktere letztlich reagiert haben.
[...]
IGN: [...] wenn Kilian [Plunkett] sagt: "Diese Show wird heller als The Clone Wars sein.", was würden Sie zu denen sagen, die meinen: "Wo ist das düstere Zeugs?!"
Filoni: Wenn ich zurückgehe zum originalen Star Wars, würde ich es nicht düster nennen. Ich denke, es hat so seine düsteren Momente. Ich denke, "Das Imperium schlägt zurück" kommt dorthin. Ich glaube, auch "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" hat einige düstere Momente. Aber meine Absicht ist, erzähltechnisch in diesem Bereich zu sein. Ich kann leicht sagen, dass wir nicht so düstere Geschichten erzählen werden, wie Darth Maul als Schatten seines vorigen Selbst auf einem Schrottplaneten schreien zu hören, wisst Ihr? Das war selbst für Star Wars düster. Ich denke, die andere Sache ist die, dass ich das als Star Wars im klassischen Sinne haben will – eine serialisierte TV-Show. Ich will, dass es seine epischen und mythischen Momente hat. Ich will, dass es zu Orten geht, wo man weiß, dass die Schurken wahrhaft schurkisch sind. Aber wenn ich für mich selbst die Show grob plane, denke ich, dass wir an einem Ort nicht unvergleichbar mit The Clone Wars beginnen werden, es war zu Beginn ein bisschen spaßiger. Ich denke, dass die Bösewichte noch immer ihren Ton haben werden, aber da wir mit einem Jungen zu Beginn anfangen, wird der Tonfall ein bisschen leichter sein. Aber wenn sich die Welt um sie herum auflehnt und die Dinge ernster werden, denke ich, erlaubt es uns, jeden in diese Welt zu bringen, wie es Luke tat. Im Laufe der Zeit werden die Dinge immer intensiver. Aber wir legen immer Augenmerk darauf, wie man das Flair von Star Wars oder Indiana Jones halten kann. Es wird eine sehr ausgewogene Show werden.
Ich würde auch sagen, dass es anders als die vorangehende Ära von The Clone Wars und Star Wars wird, da wir die einzigen Spieler auf dem Feld sind. Es gab fast nichts, was gemacht wurde, sicherlich nichts von George Lucas. Nun sehen wir allen möglichen Arten an Star Wars-Medien entgegen, die erscheinen werden. Ich denke, das alles kann nicht dasselbe sein. Ich würde erwarten, wie es Tradition in Videospielen ist – dass diese Dinge düsterer zu sein scheinen – die neuen Filme, welchen Tonfall sie haben werden, weiß ich nicht; vielleicht düster, vielleicht nicht düster. Aber ich denke, dass da eine Bandbreite sein muss. Es gibt andere Filmarten, die innerhalb von Star Wars ebenfalls gemacht werden und wer weiß, wo die hingehen. Das gute ist, dass wir bei Lucasfilm alle auf derselben Seite stehen...und ich weiß mehr, als ich verrate. [Lacht] Eindeutig. Ich plane es einfach so. Keine Fortsetzungsfragen! [...]
Außerdem meinte Filoni folgendes:
So will ich diese Show haben – wahrscheinlich wild für Sechs- und Achtjährige, aber auch eine wirklich lustige Fahrt für Erwachsene. Ich denke, dass entspricht ganz dem Stil von Star Wars.
[...]
IGN: Fangen wir mit dem Duo Kanan und Ezra an – es scheint in mancher Hinsicht jedenfalls ein Duo zu sein. Die Einbeziehung eines Jedi ist eindeutig bemerkenswert, wenn man sich die Ära ansieht, in welcher die Show spielt. Sie werden natürlich abermals jahrelang Leute die Frage haben: "Was geschieht mit Kanan?".
Filoni: Ja, Sie haben Recht! Ich bin daran allerdings nun gewohnt, denn die Leuten fragen mich noch immer, was mit Ahsoka geschehen ist. Die Leute scheinen sich mit dem Ende von Charakteren nicht zufrieden zu geben, ehe sie sterben, wissen Sie? Irgendwie morbid. Ja, Kanan ist für mich ein großartiger Charakter, denn ich habe mich immer gefragt, was den Jedi in dieser Epoche zugestoßen ist. Sind sie einfach still in die Nacht gegangen?`Haben einige die Order 66 überlebt? Wie viele haben die Order 66 überlebt? Wie sehen ihre Erlebnisse damit aus? Mit Kanan hatten wir eine echte Chance, uns hinzusetzen und die Nachwirkungen der Klonkriegsereignisse zu sehen. Für mich ist dies alles sehr aktuell, denn ich habe die letzten acht Jahre kämpfend in den Klonkriegen verbracht. Jetzt mit einer Gruppe von Charakteren zu tun zu haben, die mit den Nachwirkungen dieser Ära zu tun zu haben, ist irgendwie faszinierend. Wenn ich Kanan ansehe, könnte ich recht rasch erraten, wer er ist und wo er war. Bei Jedi möchte man sich immer fragen: "Na ja, wie können wir den Kerl anders gestalten?" Ich denke, was die Leute herausfinden werden, hoffe ich, ist, dass er ein anderer Typ Mentor ist als Obi-Wan. Ich mochte wirklich, wie wir den Unterschied zwischen einem von Luminara ausgebildeten Padawan und einem von Anakin Skywalker ausgebildeten Padawan gesehen haben. Ich denke, es ist wichtig, dass nicht jeder Jedi dasselbe lehrt. Sie kennen nicht alle alle Lektionen perfekt. Ich denke, dass Freddie [Prinze Jr.] einen guten Job dabei macht, Kanan zum Leben zu erwecken, wenn es daraum geht, was er über die Macht weiß. Wie haben ihn die Order 66, diese Dinge, beeinflusst? Wie hat er überlebt? All diese Dinge sind großartige Fragen. Es gibt also einfach viel mit ihm zu tun. Man hat auch all diese Charaktere, aber besonders Kanan – wir wollten sogar sein Design, seine Rüstung, es spricht alles von einer vorübergegangenen Ära. Dies ist etwas, was ich an dieser Ära wirklich mag. Es spricht über etwas Großes Vorangegangenes. Ein Kind wie Ezra weiß eigentlich nicht wirklich etwas darüber. Ezra weiß, dass es einen Klonkrieg gegeben hat, aber er hat die Serie sicher nicht gesehen. Er hatte keine Ahnung, dass sie lief!
IGN: [Lacht] Er hat kein Netflix.
Filoni: Ja, er hat kein Netflix. Es ist also großartig, von dieser Perspektive an ihn heranzugehen, denn nun hat man dieses Kind mit all dieser Wissbegierde und diesen Fragen. Für mich ist die größte: Man hat nun also Kinder da draußen, was geschieht nun mit einem Kind, wenn es machtsensitiv geboren wird? Denn die wird es geben, weil die Macht in allen von uns ist, in manchen mehr noch. Was geschieht mit diesen Kindern, wenn sie geboren werden? An diese Leute, welche sich von meiner Seite eine dunkle Seite als Element der Dinge wünschen, nun, lasst uns nachdenken. War es wirklich nur Vader, der wie Herod jeden jagte? Oder hatte er einen Inquisitor? Gab es noch jemand anderen, der an diesen Bemühungen mitgewirkt hat – was meiner Meinung nach absolut Sinn macht. Wenn wir also so einen Charakter haben, dessen Mission in der Identifizierung und Suche von Leuten liegt. Ich denke, wenn der Inquisitor jemanden wie Obi-Wan Kenobi treffen würde, würde er rasch ans Telefon gehen und sagen: "Hey, der da gehört dir."
[...]
Filoni: [...] Wir kommen zu Hera, und die Fans, die ihren gesamten Namen, Hera Syndulla, kennen, stellen natürliche Annahmen auf, worin ihre Verbindung zu einem Charakter von The Clone Wars, Cham Syndulla, liegen könnte, was ich für fantastisch halte. Ich bin ganz für diese Verbindung. Ich gebe nichts preis, aber es ist nett, dass wir nun zurückgehen können und eine Geschichte der Freiheitskämpfe betrachten können, die in einem andern Krieg stattgefunden hat und sie auf den neuen Krieg beziehen. Mit Hera wollten wir definitiv eine selbstbewusste Pilotin, die das Ruder übernehmen kann und den Jedi gewissermaßen nicht jede große Tat überlässt – und so die Rollen teilt. Sabine ist auch Teil der Crew und in der Minute, in der man eine Mandalorianerin ins Boot holt, erhält man viel Interesse vonseiten der Leute.
IGN: Als wir letztes Mal sprachen, haben Sie eine Verbindung zwischen Sabine und Satine abgeschlagen.
Filoni: Ja, in der Tat. Na ja, weil jeder so aufgeregt über den Namen "Sabine" war. Ich hasse es, ein Spielverderber im Stile von "Wisst Ihr, wir haben einen Charakter namens Satine..." Aber vielleicht sind es diese Vokale, welche die Mandalorianer zufällig sehr mögen. [Lacht]. Aber ja, Sabine ist eindeutig eine Sprengstoffexperin, sehr ausgebufft. Aber jeder von ihnen hat seine eigenen Gründe, sich dieser Rebellen-Crew anzuschließen, um gegen das Imperium zu kämpfen. Ich denke, wir werden mit der Zeit sehen, das sich Hera und Sabine hingegen ihrer Zielsetzung unterscheiden und warum sie Teil der Angelegenheit sind. Ebenso Zeb. Zeb hat einen tiefverwurzelten Grund, gegen das Imperium zu kämpfen. Und jetzt ist er noch zusätzlich mit dieser Kind verhaftet, weil sie in denselben Raum geworfen werden. Es gibt vier Kabinen an Bord der Ghost und Zeb bekommt Ezra in sein Zimmer, was nicht immer die beste Situation ist. Erneut schaut man sich Chewie an und sagt: "Wie können wir uns von Chewie unterscheiden?" Es ist nicht nur die Tatsache, dass er ein lilafarben gestreiftes Etwas ist. Er hat so eine Art zu sprechen und zu gehen, die ihn zu einem einzigartigen Charakter machen. Außerdem ist seine Motivation völlig anders als die von Chewie. Chewie scheint bei der Reise dabei zu sein, weil er Han etwas schuldig ist. Man erfährt, dass er sich sehr um Han sorgt, aber es gibt da diese wundervollen Theorien, dass Chewie die ganze Zeit über die Rebellion Bescheid gewusst hat, weil er Yoda gekannt hat. Das wäre wirklich irre, wenn Obi-Wan mit Chewie sprechen könnte, weil er mit ihm die gesamte Zeit in Kontakt gewesen ist und nun die Zeit ist. Diese irren Dinge kursieren. Ich weiß nicht, wie wahr etwas davon ist, aber... Zeb ist definitiv anders. Er schuldet keinen irgendwas. Er ist aus eigenen, persönlichen Gründen Teil dessen.
IGN: Ich nehme an, sie alle haben Dinge in ihrer Vergangenheit, die sie in erster Linie dazu bewegen, Rebellen zu werden.
Filoni: Das war etwas anderes. Was sind die persönlichen Beweggründe, wenn es darum geht, etwas so wagemutiges zu tun, wie sich mit dem Imperium einzulassen? [...] Es ist für alle riskant, gegen das Imperium die Waffen zu erheben, aber in den Außenwelten, dem Äußeren Rand, kann man damit noch eher durchkommen, als irgendwo in den Kernwelten. Ezra, denke ich, spricht mich als Kind an, das in dieser Epoche des Star Wars-Universums aufwächst, wenn das Imperium regiert und die lenkenden Jedi ebenso wie ein Gefühl von Moral aus der Galaxis verschwindet. Für ihn sind das einfach Geschichten. Er hat nie einen Jedi getroffen. Er hat lediglich von diesen Dingen gehört, diesen fantastischen Ereignissen. Es ist also Teil seines Lebens, dass... er hätte nie erwartet, mal einen zu treffen. Jeder denkt auf seine eigene Weise, dass das Gras auf der anderen Seite grüner ist, dass, wenn es irgendwie im Universum ein helles Zentrum gibt, man auf dem Planeten ist, der am weitesten davon weg ist. Ich dneke, dass Ezra sich zu Beginn der Story sehr so fühlt. Er ist ein Überlebender, weitgehendst auf sich selbst gestellt und versucht einfach, die Sache zu "jango"en: Seinen Weg in der Galaxis zu gehen. Das versucht jeder unter dem Imperium, der nicht eine der edlen Positionen belegt, welche das Imperium an Leute wie Tarkin verteilt oder wasauchimmer, was zur Stelle ist, von dieser imperialen Regentschaft zu profitieren.
[...]
Chopper, er hat all diese Fähigkeiten, aber er besteht eindeutig aus verschiedenen Teilen von Astromechdroiden. Wie er überhaupt auf die Ghost gekommen ist, keine Ahnung, ob ich mir darüber bereits im Klaren bin... aber er ist klassisch wie ein Droide: Er kommt mit einem Schiff. Er und die Ghost sind gewissermaßen füreinander gemacht. Aber er ist wirklich ein Chaos und grummlig. Er ist immer zu Streichen aufgelegt, aber sehr unabhängig. Er ist der unabhängigste Astromech, den wir, denke ich, jemals hatten, denn Beezee und all diese Typen aus The Clone Wars sind sehr missionsorientiert. Sie hatten ihre sie kommandierenden Klone. Sie hatten Jedi als Generäle. Chopper wäre dafür nicht zu haben. Es ist unglaublich, wie das Hinzufügen von Armen aus seinem Kopf ihn eine million Male so teuer gemacht hat, wie alles andere, was wir machen konnten. Das macht ihn, denke ich, einzigartig im Gegensatz zu Artoo. Aber, weißt du, Artoo ist noch immer der Große. Der Hauptpromi. Er wird da niemals rankommen.
Das gesamte Interviwe findet ihr bei IGN. Danke an Angela und Jörg für die Hinweise...
Seite 1
Nunja... wirklich interessant war eig nur das über Kanan. Bin sehr gespannt wie man einen Chara darstellen wird der die Order 66 überlebt hat und wie er sie überlebt hat und was das mit ihm gemacht hat. Gerade der Punkt das Filoni die TCW gemacht hat und im Anschluss Rebels macht ist ein guter Pluspunkt.
Hera kann auch noch interessant werden. Ich hoffe sie war mal Schmuggler oder Kopfgeldjäger oder ähnliches... das würde zumindest zum Schiff passen.
Den Rest find ich nun wenig aussagekräftig. Er betont eig immer nur das sie alle verschieden sind.
(zuletzt geändert am 28.04.2014 um 00:57 Uhr)
Psychotikus
Hui! Ganz schöne Übersetzungsarbeit...
Vielen Dank dafür!!
Was Filoni über den hellen Beginn der Serie sagt, die evtl. mit der Zeit auch mal düsterer wird, hört sich erstmal sinnig an. Ich finde das ja auch völlig ok, wenn wir mit "Rebels" eine "beschwingtere" Abenteuer-Serie im Stile des Originalfilms bekommen. Und wenn - wie er sagt - die Bösen auch böse sein dürfen, ist die Welt für mich in Ordnung.
Das gilt für "Rebels".
Aber . . .
Zitat:
"Ich kann leicht sagen, dass wir nicht so düstere Geschichten erzählen werden, wie Darth Maul als Schatten seines vorigen Selbst auf einem Schrottplaneten schreien zu hören, wisst Ihr? Das war selbst für Star Wars düster."
Und genau deshalb hätte ich gerne auch noch weitere Staffeln von TCW erlebt! Auch diesen Bereich der Farbpalette will ich für "Star Wars" realisiert sehen!!
Trotzdem freue ich mich auf "Rebels"!
Darth Jorge
Ich hoffe es werden mindestens 10 Staffeln von Rebels. Und nicht fünf wie The Clone Wars. Außerdem sollten die mal von Anfang an auf die Chronologie achten. Aber ich bin zuversichtlich das alles besser wird bei Star Wars. Fehler macht man und lernt daraus. Und die Story gefällt mir auch sehr. Was wohl in der Star Wars Galaxie vor der Episode eine neue Hoffnung geschah ist wirklich spannend zu erfahren.
PS: Weiß jemand wie die Star Wars Galaxie eigentlich heißt? Hat diese Galaxie einen Namen wie unsere Milchstraße?
Darth Annatar
Anakin 68
Darth Annatar
Aus meiner Sicht ein sehr aufschlussreiches und gutes Interview. Zudem beschreibt er SWR, wie ich es mir durchaus vorstelle, was die Stimmung zu Anfang angeht.
Ich bin mir sicher, wir werden sehr starke Charakterenwicklungen mitbekommen und auch einige einschneidende Erlebnisse.
Und ja, auch ich wünsche mir zehn Staffeln.
Cantina Fun
kann mir einer diesen Kauderwelsch verständlich übersetzen ?
In den Filmen gibt es allerlei Hinweise, von denen die Leute – wenn sie wirklich ausgebufft sind und Acht geben – wissen würden, dass Simon und Ich sie anpeilen, im Stile von "Nun, was sie da sagen ist interessant. Das können wir also nicht machen. Das betrifft uns." Es ist wirklich gefälscht, wie die Rebellen selbst in dieser Epoche aktiv sind – auf Arten und Weisen, von denen ich nicht weiß, ob die Fans es erkennen würden.
(zuletzt geändert am 28.04.2014 um 08:01 Uhr)
Rei Martell
Gene
Danke fürs Übersetzen.
Filoni kann auf jeden Fall als Herr über die Klonkriege, einen schönen Übergang zum Bürgerkrieg entwickeln. Schon wie er es hier beschreibt - die Kerngebiete wollen einfach Ruhe, auch ohne Demokratie, der Äußere Rand ist es, der aufbegehrt - klingt doch schon mal spannend.
Auch dass die Allianz letztlich auch ein wenig von den Seperatisten abstammt.
@Darth Annatar & Anakin68
Die Star Wars Galaxie hat einen Namen: G.F.F.A.
Im englischen Fandom sehr gebräuchlich
Rebel247
Ich bin immer noch sehr skeptisch, was Rebels angeht. Clone Wars ging meiner Meinung nach gar nicht und bislang überzeugt mich nichts davon, dass Rebels nicht genauso schlimm wird. Wahrscheinlich liege ich nicht in der Zielgruppe...Aber allein dieses dämliche Poster ist schon nur unter Schmerzen zu ertragen....
Kit Fisto
Naja, bei The Clone Wars war ich auch skeptisch. Und fand die Serie am Ende einfach nur genial. Von daher warte ich hier einfach mal ab und lass mich überraschen.
Meine Sorgen? Eine leichte "Disneyfizierung", dass die Serie viel zu kinderfreundlich wird, keine düsteren Folgen hat. Aber da denke ich eigentlich eher positiv: Immerhin war die Ära damals düster. Das Imperium auf der Höhe seiner Macht. Das ist sicher kein Zuckerschlecken.
Dann frage ich mich, wie viele interessante Geschichten sich um die Hauptpersonen weben lassen, "So ein paar Typen fliehen vorm Imperium" wird vielleicht irgendwann öde. Hoffe, dass die Gründung der Rebellion hier anständig gezeigt wird.
Und... ich freue mich tierisch auf ein eventuelles Wiedersehen mit diversen Charakteren aus The Clone Wars. Echo? Ventress? Ahsoka? Wäre doch cool, sowas. Und trotz Sorgen und Zweifel darf man auch nicht vergessen, dass mit Dave Filoni ein echter Fan am Drücker sitzt.
Was die aus The Clone Wars machten hat mich vom Hocker gehauen. Hoffentlich kriegen sie es nochmal hin.
Sashman
MarcelloF
@Sashman:
Ehrlich gesagt habe ich noch meine Zweifel ob man Filoni den Werdegang von TCW zu verdanken hat. Immerhin war GL da mit an Bord. Ohne dessen Einflussbereich zu kennen denke ich das sich Filonis Qualitäten als SW Geschichtenerzähler erst mit Rebels so richtig beweisen können. Die Aussage ein SW Fan zu sein reicht mir da ehrlich gesagt überhaupt nicht aus.
Psychotikus
Bin mal gespannt was da auf uns zu kommt, Filoni hat da ja in sehr vilen Worten (auch von mir Dank an das SWU Team für die Übersetzung) eigentlich sehr wenig gesagt
Ich muss sagen die ersten Bilder hauen mich nicht gerade vom Hocker, aber dass war bei CW auch so und da kann ich mich Jorges Meinung nur anschließen, CW war, gerade zum Ende hin, wirklich eine phantastische Serie.
johan solo
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