Der offizielle Blog hat den dritten Teil des Interviews mit Dave Filoni veröffentlicht. Darin äußert er sich unter anderem über die noch kommenden Bonusfolgen:
Die nun fertiggestellten Folgen sind die, deren Produktion schon sehr weit fortgeschritten war. Sie standen zum Zeitpunkt des Produktionsabbruchs kurz vor der Fertigstellung.
Wenn man die Folgen danach gewichtet, inwieweit Handlungsbögen, die den Fans wichtig sind, abgeschlossen werden, gibt es da zwei Geschichten, die die Fans mit Blick auf die gesamte Geschichte von The Clone Wars als besonders entscheidend betrachten werden. Ich bin deshalb sehr froh, dass wir sie fertigstellen konnten.
Allerdings war nie geplant, dass diese Bonusfolgen notwendigerweise Fanfragen beantworten. Man sieht hier eher, in welche Richtung wir uns bewegen wollten, und die schon angekündigte Yoda-Geschichte sorgt gewissermaßen für eine Art Schlusspunkt. Eine der Geschichten ist sehr kurz gehalten und absolut nicht entscheidend für die Gesamthandlung, aber für eine der Prequel-Figuren ist sie eine sehr schöne und beispielhafte Geschichte.
Insgesamt werden die neuen Folgen sicherlich für viel Diskussionsstoff sorgen, und das ist etwas, das gute Geschichten aus dem Krieg der Sterne schon immer ausgezeichnet hat. Ich freue mich insofern schon sehr darauf, irgendwann mit den Fans darüber zu sprechen.
Und wenn George und ich miteinander sprechen oder wir uns zum Mittagessen verabreden, sprechen wir nach wie vor über [The Clone Wars]. Wir reden über alles mögliche, und wenn es um den Krieg der Sterne geht, ist das aus meiner Sicht auch eine gute Sache, denn man weiß nie, wohin die Reise geht. Ich hätte beispielsweise nie erwartet, dass es einmal Episode VII, VIII und IX geben würde, und nun sind sie unterwegs zu uns. Über all das zu reden ist also ganz ausgezeichnet, denn vielleicht wird eines Tages jemand, der jetzt noch ein Kind ist, diese Geschichte fortführen. Und wenn man mich dann in hohem Alter fragt, wohin es gehen sollte, sollte ich besser darüber Bescheid wissen.
Und hier das restliche Interview:
Als Sie an Staffel 5 arbeiteten wussten Sie nicht, dass dies das Ende der Serie sein würde, dennoch fühlt sich das letzte Kapitel wie ein Finale an. Wie denken Sie über dies als Ende?
Nun ja, ich wusste nicht, dass es das Ende der Serie per se sein würde, aber ich hatte ein gewisses Gefühl, dass es das Ende der Serie auf Cartoon Network sein würde. Sehen Sie es aus einem realistischen Blickwinkel: Die Serie war zu diesem Zeitpunkt bereits fünf Jahre ausgestrahlt worden. Das ist ziemlich lang für eine animierte Serie, welche nicht zur Hauptsendezeit läuft. Also dachte ich, wenn dies die letzte Staffel auf Cartoon Network ist, will ich ein anständiges Ende für unser Publikum.
Bei Ahsoka ging es deshalb darum, die Geschichte dieser Figur mit einem gewissen Maß an Finalität abzuschließen. Das war ein wichtiger Augenblick. Bei der Umsetzung inszenierte ich das Ganze wie einen großen Abschied, gerade in dem Wissen, dass es zumindest bezüglich der Ausstrahlungsmodalitäten auch ein Abschied sein könnte. Und damit bin ich sehr zufrieden und glücklich, dass die Serie nun mit Ahsoka endet, da der Film auch mit ihr angefangen hat. Von Anfang an hat unser Publikum immer wieder darauf hingewiesen, dass wir wissen, was mit Anakin geschieht, wir wissen, was mit Obi-Wan geschieht und mit Padmé. Wo ist da das Geheimnis? Wo ist da die Spannung? Aber dann ging es in The Clone Wars eben in weiten Teilen um dieses Mädchen, Ahsoka, das keiner kannte. Es mag sich nicht jede Folge mit ihr beschäftigt haben, aber an ihr haben wir gezeigt, wie die Jedi in diesem Krieg betrachtet werden, wie sie diesen Krieg führen und was sie dabei hinterfragen. Sie war der rote Faden der Serie, und es war gut, auch mit ihr abzuschließen.
Sie mögen ihre Geschichte abgeschlossen haben, aber noch sind Fragen offen.
Das stimmt, aber ob ein endgültiges Ende so sinnvoll wäre? Ich denke, viele Leute wollen einfach wissen, ob sie lebt oder stirbt. Und für viele Leute ist nur der Tod ein echtes Ende. Ich verstehe diese Sichtweise, aber Tatsache ist, dass diese Geschichte weitergehen kann, wenn die Zuschauer das wollen, und wir hätten nach dieser Abschlussfolge ja weitere Geschichten auf Lager gehabt. Daraus haben wir ja nie ein Geheimnis gemacht. Aber für diese Figur ist dies das Ende einer bedeutenden Phase, die sich um die Frage drehte, was es heißt, in den Klonkriegen zu kämpfen und welche Rolle man darin spielt. Sie hat nun einen anderen Weg als die Jedi oder die Republik gewählt. Sie ist nun gewissermaßen in einer dritten Position. Sie wird kein Teil des Imperiums, aber ich glaube nicht, dass sich Ahsoka nach dem Ende der Republik selbst als Jedi begreifen würde. Noch sind wir aber nicht so weit, und ich will auch noch nicht verraten, wie lange ihre Geschichte noch weitergehen wird. Endet sie mit der Order 66 oder nicht? Ich kann Ihnen versichern: Wir haben lange und breit darüber diskutiert. (lacht)
Es wird interessant sein zu sehen, was als nächstes mit ihr passiert und wann die Fans das zu sehen bekommen. Das ist ein wenig so wie als ich noch klein war. Damals träumten wir davon, Darth Vader in jungen Jahren zu sehen. Und das haben wir inzwischen ja auch. Insofern finde ich es positiv, dass einige unserer Figuren aus The Clone Wars noch immer dort draußen sind. Rex, Wolffe, Hondo und Embo haben wir nicht vergessen, und noch können wir neue Geschichten über sie erzählen.
Sie waren wesentlich daran beteiligt, Figuren wie Ahsoka und Hondo zu erschaffen und zu entwickeln, und die bevölkern nach wie vor das Universum. Das muss sich großartig anfühlen.
Ja, das ist ziemlich schräg. Ich denke nicht viel über meine Rolle bei der Erschaffung von Figuren nach, denn für mich wirkt es immer so, als wären diese Figuren von Anfang an dort draußen gewesen, und ich hatte lediglich das Glück, sie dem Publikum vorstellen zu können. Ich finde es immer wieder toll, wenn andere kreative Leute diese Figuren nutzen möchten, und ich bin stets sehr dankbar, wenn sie damit auf mich zukommen und mich um Hilfe dabei bitten. Dann kann ich ihnen erklären, was George Lucas und ich mit ihnen vorhatten und natürlich auch, dass wir es begrüßen würden, wenn man sich auch weiterhin an diesem Generalplan orientieren würde. Das ist und bleibt wichtig.
Aber es war ein echtes Erlebnis, neue Elemente in dieses Universum einzufügen. Ich betrachte diese Figuren nicht unbedingt als meine eigenen, aber ich sehe mich ein wenig als ihr Vormund, womit ich es auch als meine Aufgabe betrachte, dafür zu sorgen, dass ihnen gewisse Dinge nicht zustoßen, die ihnen nicht zustoßen sollten. Es ist also eher ein Verantwortungsbewusstsein als ein Gefühl der Eigentümerschaft, und ich versuche, alle Beteiligten zu informieren, wenn sich Dinge wirklich ereignen müssen oder nicht geschehen dürfen. Ich bin damit für meine Kollegen in die Führungsrolle geschlüpft, die George immer mir gegenüber gespielt hat.
[...]
Wie bewerten Sie das Projekt The Clone Wars insgesamt?
Es ist seltsam. Wenn ich mir The Clone Wars ansehe, und als Fan tue ich das sehr gerne, frage ich mich immer wieder, wie ich bloß irgendetwas damit zu tun haben konnte. Für mich fühlen sich diese Folgen einfach wie ein richtiger Teil dieses Universums an.
Ich denke, gerade gegen Ende hatten wir unseren Rhythmus wirklich gefunden. Am Anfang gab es viel zu lernen, und wir haben auch gewisse Fehler gemacht, die man als Fan unvermeidbar begeht, weil man etwas so häufig in den Filmen gesehen hat, dass man es aufgreifen möchte. Und dann kopiert man, anstatt neu zu schaffen. George hat uns davor anfangs sogar gewarnt, und wir wussten nicht, was er meint. Im Laufe der Zeit wurden wir dann immer besser, haben besser verstanden, wie man diese Geschichten erzählt und wie man sie auch qualitativ optimieren kann. Darauf bin ich unglaublich stolz.
Aber in erster Linie kann ich diese Geschichten nicht von den Menschen, die sie produziert haben, trennen. Mit ihnen zu arbeiten, war wunderbar, und ich hoffe, es ist mir gelungen, auch meinen Mitarbeitern eine gute Erfahrung mitzugeben, denn es war immer harte Arbeit. Für mich persönlich war es die beste Filmausbildung, die ich mir je hätte wünschen können. Ich bin heute ein völlig anderer Filmemacher als damals, als ich angefangen habe, und das verdanke ich George und seiner Geduld. Er hat mich ausgebildet, er war mein Mentor und hat nie aufgegeben, wenn ich mal etwas falschgemacht habe. Er hat sich die Zeit genommen hat, uns alle auf diese Weise zu lehren, der Magie des Kriegs der Sterne nahezukommen und uns beizubringen, in diese Welt aufzubrechen. Ich schulde George unglaublich viel. Alles, was ich in Zukunft machen werde, wird das wiederspiegeln, das ich von ihm gelernt habe. Das nehme ich sehr ernst, denn auch das ist sein Vermächtnis. Für mich war dies ein außerordentliches Privileg, und ich hatte enormes Glück, Teil dieser Erfahrung sein zu können. Natürlich wissen Leute, die schon in ähnlicher Weise Glück hatten, dass auch viel harte Arbeit dazu gehört, sich in eine Position zu bringen, um dieses Glück dann auch auskosten zu können. Es musste schon eine Menge passieren, um diese Leute zusammenzubringen und diese Serie umzusetzen.
Aber die Grundlage unseres Erfolgs war George Lucas und sein Glaube an uns als Gruppe, seine Bereitschaft uns auszubilden, uns anzuleiten und uns Krieg der Sterne machen zu lassen, erst mit ihm, dann für ihn. Und ich glaube, dass auch er es letztlich genossen hat, eine Gruppe von Menschen auf der Ranch zu haben, deren Ziel es war, Krieg der Sterne so zu machen, wie er es wollte. Diesem Ziel bleibe ich verpflichtet, wenn ich jetzt das nehme, was er mir beigebracht hat, und weiterarbeite. Er ist immer wieder mit Ideen zu uns gekommen, und wir haben darüber gesprochen, sie ausgearbeitet, und stets habe ich versucht, sein Kernziel im Hinterkopf zu behalten. Das war eine grandiose Erfahrung, diese Geschichten zu nehmen, sie leinwandtauglich zu machen und sie ihm dann am Ende wieder zu zeigen. Das war phantastisch, nervenaufreibend und immer aufregend.
Und jetzt erstellen Sie mit Rebels Ihre ersten Krieg-der-Sterne-Geschichten ohne George Lucas.
Und das ist eine echte Herausforderung. Wir nehmen diese ganze Geschichte rund um sein Vermächtnis sehr ernst. Es geht nich nur darum, Geschichten zu erzählen, sondern auch darum, wie diese Geschichten umgesetzt werden und dass sie qualitativ stimmen. Lucasfilm-Geschichten zeichnet ein gewisser Stil, eine gewisse Atmosphäre aus, und die wollen wir bewahren.
Das ist eine große Verantwortung und auch sehr aufregend, gerade wenn man mit neuen Leuten arbeitet, die frisch dazugekommen sind. Aber auch das ist an Krieg der Sterne ein wesentlicher Aspekt: Neue Ideen zu haben, neue Einflüsse aufzugreifen und offen zu sein für neue Anstöße. Wenn das zusammenkommt, entsteht die wahre Kreativität, die Krieg der Sterne ausmacht, und ich denke, aktuell kommt alles sehr gut zusammen. Ich arbeite im Moment mit tollen Leuten zusammen, und die ersten Ergebnisse, die wir bei Rebels erzielt haben, gefallen mir sehr gut. Wir sind zwar mit einem hohen Tempo unterwegs, aber schon jetzt passieren tolle Dinge. Es ist anders als The Clone Wars, aber das sollte es auch sein. Einige Fans sehen Rebels natürlich nur als Erweiterung von The Clone Wars, aber so einfach ist das nicht. Rebels ist sein eigenes Ding, mit einer eigenen Atmosphäre und einem eigenen Stil.
Es ist einfach eine andere Zeit, ähnlich wie damals, als Die Rache der Sith herauskam und ich plötzlich die Aufgabe vor mir sah, Krieg der Sterne in Trickform fortzuführen. Außer George wusste damals wohl niemand bei Lucasfilm, was das eigentlich bedeutete, nämlich dass The Clone Wars für die nächsten 10 Jahre der Dreh- und Angelpunkt des Kriegs der Sterne sein würde. Gut, es gab andere Projekte - The Force Unleashed kam heraus, The Old Republic ging an den Start, aber ein Spiel und eine Serie sind zwei unterschiedliche Dinge. Womit ich nicht sagen will, dass sie nichts getaugt hätten, sondern nur, dass sie eben anders waren. Und wir arbeitete dauernd mit George zusammen, um seine Geschichten umzusetzen. Was ich damit sagen will ist, dass ich schon einmal in dieser Lage war. (lacht) Das ist für mich nicht neu, im Gegenteil: Ich verstehe die Tragweite dieser Verantwortung nun umso besser und weiß auch, wie die Fanreaktionen ausfallen werden.
Aber bei [The Clone Wars] war ich eigentlich immer das Gesicht der Serie, und nun habe ich etwas Flankenschutz von Simon und Greg.
So ähnlich wie bei den Beatles: Mehrere Gesichter, eine Band.
(lacht) So ähnlich, ja. Aber es hat auch immer Spaß gemacht. Ich denke zumindest, dass die Fans es geschätzt haben, dass ich ihnen für Fragen und Gespräche zur Verfügung stand und wirklich hören wollte, was ihnen gefiel und was nicht. Und das meine ich ganz ernst: Wenn ihnen etwas nicht gefällt, ist das in Ordnung, ich verstehe das. Und sie können mir das immer sagen. Das gehört mit dazu. George war das immer klar, und er hat mir deshalb auch nicht nur den erzählerischen Bereich nahegebracht, sondern auch den Umgang mit den Medien, die immer da sind, wo der Krieg der Sterne ist. Auch das gehörte also zu meiner Jedi-Ausbildung.
Und wie ist es allgemein für Sie, Geschichten aus dem Krieg der Sterne zu erzählen?
Es ist und bleibt ein großes Privileg und ist noch immer so spannend wie eh und je. Gerade jetzt, wo der Krieg der Sterne an allen Fronten wächst, ist es einfach unglaublich. Dieses Universum bietet endlose Möglichkeiten, Geschichten zu erzählen. Und ich weiß wohl besser als die meisten Leute, dass man so gut wie jede Geschichte in diesem Universum erzählen kann. Hier ist so gut wie alles möglich.
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@Y Wing Gold1:
Die Szene, wo Yoda auf Dagobah landet, ist nicht kanonisch. Das sind nur Szenen, die es in den finalen Schnitt schaffen, es sei denn, irgendwann kommt die Szene bei einer Veröffnetlichung in den Schnitt rein.
Zum Thema an sich:
Erst mal danke an Byzantiner und Aaron für's Übersetzen!!!
Ich freu mich immer mehr auf TCW! Hat es euch sehr gestört, die Folgen chronlogisch anzuschauen, wie sie veröffentlicht wurden, oder sollte man sich an die inhaltliche Chronologie halten?
Filoni ist schon ein sehr guter Redner, nichtsdestoweniger halte ich ihn für den Richtigen, die kreative Kontrolle über SW zu leiten, falls dies irgendwann mal zur Debatte steht (es gab ja dieses Gerücht, wonach Abrams das übernehmen soll und Kennedy leitet den geschäftlichen Bereich).
Übrigens: Wer fällt letztlich momentan die kreativen Entscheidungen bei SW (nicht nur Episode VII), müsste Kennedy sein, oder?
Genau wie Darth Jorge habe ich mir beim Lesen gedacht, dass Filoni schon während der 5. Staffel wußte, dass dies das Ende der Serie sein könnte. Denn normalerweise wird ja eine neue Staffel schon bestellt, während die aktuelle gerade mal angelaufen ist. Vielleicht kam keine Bestellung von Cartoon Network, vielleicht spielte da auch die Disney-Übernahme mit rein, soll heißen, dass Filoni und somit Lucasfilm Animation schon während der Produktion von Staffel 5 mehr wußten, als sie heute zugeben. Hach, das wäre interessant zu erfahren, wie das alles zustande kam...
Interessant wäre es, wird so natürlich nie kommen, wenn die Rebellen als Terroristen dargestellt werden, die die herrschende Ordnung, das Imperium, das immerhin für Frieden sorgt seit den Klonkriegen, zu stürzen versucht. Ähnlich wie dies Ridley Scott ursprünglich mit seiner Robin Hood-Verfilmung darstellen wollte (Robin Hood als Terrorist, der sich gegen den guten Sheriff auflehnt). Angeblich ist Scott dann von seiner ursprünglichen Idee abgewichen, aber ich kann das nicht beurteilen, hab den Film noch nicht gesehen.
Generell sind hier tolle Analysen zu lesen. 2014 wird ein spannendes Jahr werden: TCW-Bonusfolgen, Rebels. Und nebenbei noch Episode VII, die Gestalt annehmen wird.
P.S.: Bin grad darüber gestolpert: http://www.youtube.com/watch?v=hTeffR5C3eI
Sind der Rebel Soldier und die Frau im Hoth-Rebel-Outfit (00:34) echt? Kann mich nicht an diese Bilder/Konzepte erinnern.
(zuletzt geändert am 22.12.2013 um 12:28 Uhr)
Kaero
@Deathstroke
Jemanden den Mund verbieten zu wollen, zeugt nicht von Respekt.
Ich habe dir immer den nötigen Ernst entgegengebracht. Erst als du mir von etwas abgeraten hast, das auch deine große Kunst ist, musste ich mal auf die Absurdität dessen hinweisen. Und das in dieser Weise, weil ich glaube, dass ein humorvoller Umgang mit soetwas besser ist, als fies zurückzuschießen.
Zitat:
"Schade das du dich im Grunde nur darüber lustig machst was ich in dem anderen Thread zu dir gesagt habe, statt das etwas ernster zu nehmen."
Ist dir eigentlich klar, dass du meinen - von dir als wissenschaftlich bezeichneten - Text nicht ernst genommen hast. Ich mache mich überhaupt nicht über dich lustig. Warum glaubst du, dass dir alle irgendwann irgendwas wollen? Immerhin hast du nun von den Usern, die ich in einem anderen Thread erwähnte inzwischen drei durch...
Haben wir nicht konstruktiv diskutiert? Ich habe deinen dortigen Standpunkt übrigens nie als "falsch" bezeichnet. Ich habe ihn kommentiert und in Frage gestellt. So macht man das in einem respektvollen Umgang, anstatt einen Beitrag des anderen komplett zu entwerten, nur weil man nicht mehr drauf wechseln kann. Ich hatte den Eindruck, wir würden uns konstruktiv auseinandersetzen. Du hast das unterbrochen, in dem du meinen Beitrag diffamiert hast. Und jetzt nehme ich das noch nicht mal übel, sondern nehme mir nur heraus, dass amüsant zu spiegeln. Und warum? Um vielleicht zu erreichen, dass dir da etwas auffällt. Und warum das? Weil ich dich vielleicht tatsächlich respektiere und dir die Möglichkeit geben will, ebenfalls humorvoll wieder auf Kurs zu kommen.
Für mich ist das gar keine große Sache und erst recht keine Fehde - sonst hätte ich sicher nicht die Sachlichkeit an den Tag gelegt, in diesem Thread sogar deine Position (last jedi) aufzunehmen und zu unterstützen. Denk mal drüber nach...
Darth Jorge
@ Kaero:
Beim Bild vom Trooper bin ich mir nicht sicher, aber das Bild von der Frau auf Hoth sieht mehr nach einem Bild aus einem Essential Guide oder Trading Cards aus, als nach einem Konzept für Rebels aus.
Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die geschnittenen Szenen kanonisch sind solange sie nicht irgendwelchem anderen Material widersprechen. Zumindest steht bei der Grievous tötet Shaak Ti Szene auf Wookiepedia, dass dies die einzige nicht-kanonische der Szenen sei, da Shaak Ti in TFU noch lebt.
Y Wing Gold1
@Kaero
Zitat:
"Ich freu mich immer mehr auf TCW! Hat es euch sehr gestört, die Folgen chronlogisch anzuschauen, wie sie veröffentlicht wurden, oder sollte man sich an die inhaltliche Chronologie halten?"
Ich sag mal so: Zum einen ergeben sich natürlich mehr zusammenhängende Arcs, wenn man die vorgesehene Reihenfolge einhält. Und zum anderen ist die erste Hälfte der dritten Staffel schon etwas mühsam, da die nur aus "nachgereichten" Episoden besteht, die irgendwo anders ihren chronologischen Platz haben. Ich würde also raten, die inhaltlich chronologische Reihenfolge zu wählen. Allerdings bedeutet dies am Anfang, dass man sehr häufig die Discs wechseln muss...
Zu deinem Youtube-Fund:
Fake! Die Frau im Hoth-Outfit ist z.B. auf deviantArt zu finden...
Zu geschnittenen Szenen:
Die offizielle Lesart war bisher, dass die schon kanonisch sind, wenn sie nicht den Filmen widersprechen. Die Biggs-Szene auf Tatooine ist z.B. kanonisch. Shaak Tis Tod z.B. nicht. Yodas Ankunft auf Dagobah müsste also eigentlich kanonisch sein...
Darth Jorge
@ Jorge
Von den Filmen, die ich dieses Jahr gesehen habe, mochte ich Machete, the great gatsby, Pacific Rim, Hellraiser 1, Thor 2 und diesen Film über Freud und Jung, dessen Namen ich vergessen habe. Manche dieser Filme würde ich allerdings nur als "nett" bezeichnen.
Les Miserables das Musical hat mir auch gefallen.
Vielleicht hilft dir das ja, mich einzuschätzen, lol.
Pixar-Filme finde ich fast immer grässlich und ebenso eben den Younglings-Arc.
@Pevra Hiess der nicht Eine dunkle Begierde? Du stehst anscheinend auf brutales Action-Zeugs und Disney erzeugt bei dir Augenkrebs.
Naja, viele hier haben sich der dunklen Seite verschrieben, wenn ich mir so die Avatare und Nicks betrachte.
Da, ich ja letzten Freitag den 2. Hobbit in 3D HFR gesehen habe, kann ich mir nun ein Urteil darüber erlauben, wie das im Kino wirkt.
Ums mal diplomatisch zu formulieren, ich hoffe, dass wir das bei Star Wars im Kino nie werden erleben müssen.
Aber da stehe ich wohl kaum alleine da mit der Meinung. Solange man die Auswahl hat, ist es mir schnuppe, aber wenn man dazu gezwungen würde, dann fände ich das schlimm.
Wookiehunter
@Darth Pevra
Alles klar! Jetzt weiß ich bescheid!!
Werde da bei Gelegenheit noch mal auf anderem Wege den Austausch suchen, denn ich befürchte, dass dieser Thread nicht noch mehr Off-topic verträgt.
Aber das eine: "Hellraiser" schätze ich als modern-klassischen Horrorfilm sehr. Insbesondere, da er sich deutlich von dem üblichen Teenie-Horror abgehoben hat. Inzwischen sieht man ihm natürlich sein geringes Budget deutlich an. Ich hoffe, du hast die ungeschnittene Fassung gesehen?
P.S.
Mir ist gerade eingefallen, dass du ja im schönen Wien wohnst. Da wirst du die Zensur-Problematik ja gar nicht haben...
(zuletzt geändert am 22.12.2013 um 14:40 Uhr)
Darth Jorge
Ich glaub. Für einen Horrofilm hat Hellraiser erstaunlichen Tiefgang. Die üblichen Slasher-Filme fadisieren mich eher.
@ Wookiehunter
Brutales Action-Zeugs finde ich manchmal voll okay. Wenn schon Trash, dann so richtig.
Was Disney-Filme betrifft, war FDK 1 und 2 schon recht witzig. Die Comicverfilmungen sind größtenteils Mittelmaß (mir hat Thor 2 eigentlich nur wegen Hiddleston gefallen) und mit Pixar kann ich halt nix anfangen.
Lord Sidious
Lord Sidious
Darth PIMP
@wookiehunter
"Immerhin hat man das auch in der ersten Clonewars Serie gemacht, dort erfährt man warum Grievous immer hustet."
Wurde das nicht schon in "Labyrinth of Evil" enthüllt?
Aber allgemein stimme ich dir zu, ich fände es auch gut wenn die Serie und die Filme storymäßig Verbindungen zueinander haben, ähnlich wie Marvel das mit den MCU Filmen und Agents of SHIELD macht. Ich hoffe ja immer noch das DC das auch noch mit Arrow und den DCCU Filmen machen wird
Deathstroke
Ist Labyrinth of Evil ein EU Roman, wenn ja, dann spielt er für den Kanon ja nicht unbedingt eine Rolle, sprich, ich bin immer noch nicht sicher, ob jetzt Sachen aus dem EU für die Filme wirklich Relevanz besitzen, auch wenn George immer wieder mal Ideen aufnimmt.
Bei DC wird das wohl eher weniger passieren, weil Warner bis anhin nicht in der Lage war, ein gut koordiniertes Gesamtkonzept auf die Beine zu stellen, und schon gar keines, das funktioniert.
Smallville war da auch schon so eine komische Geschichte, wurde ja von Warner released, aber angeblich waren da auch Grenzen gesetzt bezüglich der ganzen Ausrichtung. Stammt das man da gezielter versucht hätte, die Unviersen zu verbinden oder dergleichen, und das obwohl ja Warner alle Lizenzen hält.
Aber Warner ist leider relativ inkompetent, die können von Glück sagen, dass Nolan Batman in die Finger gekriegt hat, mit Grausen denke ich da an die Schuhmacher Filme zurück.
Wookiehunter
Y Wing Gold1
@Wookiehunter
"Labyrinth of Evil" ist ein EU-Roman, es gab aber, wenn ich mich recht erinnere, mal die Aussage von Lucas, dass die dort stattfindenden Ereignisse, die direkt in ROTS münden, einen höheren Stellenwert als die alte "Clone Wars"-Serie hätten und somit Kanon wären.
Könnte auch stimmen wenn man sich mal ansieht, wie "Clone Wars" von offizieller Seite seit Jahren totgeschwiegen wird (beinahe schon in ähnlichem Ausmaße wie das Holiday-Special).
Lord Sidious
Darth PIMP
@Darth Pimp
Schlecht war sie wirklich nicht, sie hatte auch ihre Fehler oder schlechte Folgen, aber Dinge wie die Schlacht um Muunilinst, der Angriff auf Illum oder die Raumschlacht um Coruscant (welche in "Clone Wars" soviel besser und spannender als in ROTS selbst umgesetzt wurde), sehe ich mir heute noch gerne an.
Lord Sidious
Darth PIMP
Lord Sidious
Darth PIMP
@Wookiehunter
Sehr gutes Beispiel, vor allem, da diese Art Batman explizit von Warner gewünscht war und Schumacher hat eigentlich nur geliefert. Dass er es um einiges besser und vor allem düsterer machen kann, hat er ja z.B. in 8MM gezeigt. Aber natürlich war Nolan ein absoluter Glücksgriff.
Aber genug Off Topic, bitte zurück zum Spocht!
@Wookiehunter
Als absoluter "Smallville" Megafan kann ich dir da was zu verraten. Smallville wurde von Warner produziert aber WB erlaubte der Serie nicht gewisse Charaktere zu benutzen über die Pläne für Filme bei Warner existierten wie eben Batman und Wonder Woman. Darum wurde in Season 6 Green Arrow als Ersatz für Batman reingebracht. Die Idee dahinter war das Warner nicht wollte das die Versionen der Serie mit den Versionen der Filme konkurrierten, was fast alle Fans für totalen Blödsinn hielten da man ja wohl imstande sein muss zwischen Filmen und dem SV-Universum zu differenzieren aber WB blieb da stur.
Dabei waren das bei weitem nicht die einzigen Restriktionen. Beispielsweise durfte Lois Lane in Season 4 nur unter der Bedingung eingeführt werden, das sie keine romantische beziehung zu Clark hat und auch keine Szenen mit Lex haben darf..
Diese Restriktionen wurden aber über die Jahre immer mehr gelockert und verschwanden dann ab Season 8 vollständig (weshalb zu diesem Zeitpunkt dann ja die Lois/Clark lovestory begann). Figuren wie Batman und Wonder Woman waren aber leider weiterhin off-limits.
2012 ging die Serie in Form der Comicserie "Season 11" weiter, welche Clarks erstes Jahr als Superman zeigt. In der Comicserie wurden endlich auch die letzten Restriktionen aufgehoben und sowohl Batman (in der Episode "Detective" ) als auch Wonder Woman (in "Olympus" ) wurden seitdem eingeführt und nächsten Monat wird ein weiterer großer DCU Charakter (ich schätze Flash oder Green Lantern) bekanntgegeben werden.
Die Ironie war das DC nun aber der Smallville Comic Serie die Restriktion verpasste Green Arrow nicht mehr benutzen zu dürfen, weil sie nicht wollen das Smallvilles Green Arrow der Version der TV-Serie Arrow Konkurrenz macht. Während Batman und Co. nun also regelmäßig auftreten darf nun Green Arrow nicht mehr verwendet werden. Da schlägt man als Fan natürlich genervt die Hände vors Gesicht.
Aber Warner scheint da inzwischen toleranter geworden zu sein was Serien und Filme angeht. Flash wurde letzens in Arrow eingeführt und wird 2014 sogar seine eigene Serie bekommen (Als Arrow spin-off), gleichzeitig wird aber sicher auch ein Flash demnächst ins neue DCCU Filmuniversum (Man of Steel, Batman/Superman, der kommende Justice League etc.) eingeführt werden und grade seitdem Marvel mit dem MCU und Agents of SHIELD ein gemeinsames Universum in Film und Tv aufgebaut hat, wollen nun viele Fans das DC dasselbe mit Arrow und dem DC Filmuniversum macht - auch weil Arrow die wohl derzeit beste Superheldenserie aller Zeiten ist.
ich glaube also das die Grenzen sich da beginnen zu verschieben und Film und Serie bei einem Franchise nicht mehr zwingend voneinander unabhängig sein müssen.
(zuletzt geändert am 22.12.2013 um 21:46 Uhr)
Deathstroke
@Darth Pimp und ich hab grad kürzlich beide gebraucht gekauft, für umgerechnet 9 Euro pro DVD.
@Deathstroke Danke für die Ausführungen. Die Warnersche Inkompetenz ist wirklich legendär, man merkt richtig, dass die nicht so genau wissen, was und wie sies aufziehen wollen. Sind wir froh, wurde Star Wars nicht an Warner verhökert.
Alleine schon dieser Scheisshickhack, bis Smallville endlich die 10.Staffel auf DVD bekam, zum Glück hab ich gewartet bis zur Gesamtbox. Werde sie mir demnächst mal ansehen.
(zuletzt geändert am 22.12.2013 um 21:51 Uhr)
Wookiehunter
@wookiehunter
Das Dilemma mit der VÖ von Season 10 kann man nicht generell Warner ankreiden. Denn in den USA und UK gab es Season 10 ja schon ganz normal 4-5 Monate nachdem sie im US-TV lief zu kaufen. Ich habe mir seit Season 7 sowieso nur noch Importe geholt (Entweder US oder UK), da ich keine Lust hatte fast ein jahr lang auf die deutschen VÖs zu warten. Somit hatte ich Season 10 bereits ab Herbst 2011 auf DVD.
Mit der deutschen Veröffentlichungspolitik hat nur Warner Home Video Deutschland zu tun, das kann man nicht Warner Entertainment ankreiden.
Deathstroke
@Lord Sidious
Zitat:
" "Labyrinth of Evil" ist ein EU-Roman, es gab aber, wenn ich mich recht erinnere, mal die Aussage von Lucas, dass die dort stattfindenden Ereignisse, die direkt in ROTS münden, einen höheren Stellenwert als die alte "Clone Wars"-Serie hätten und somit Kanon wären."
Würde mich wundern: Der Roman erschien ja noch bevor die dritte Staffel der Serie lief. Und zu dieser Zeit kam für Lucas "Clone Wars" kanontechnisch direkt nach den Filmen. Etwas, dass er den Romanen eigentlich nie deutlich eingeräumt hat. Als dann "The Clone Wars" kam, war es diese neue Serie, die dann diesen Status erhielt (und "Clone Wars" verschwand in der Versenkung).
Wenn "The Clone Wars" bis zum Ende gelaufen wäre, hätten wir wohl auch einen weiteren Übergang zu Ep.3 erlebt. Filoni hat darüber auf der Celebration etwas verraten, und ich bedauere es sehr, dass wir das nun nicht mehr sehen werden.
@Wookiehunter
Zitat:
"Immerhin hat man das auch in der ersten Clonewars Serie gemacht, dort erfährt man warum Grievous immer hustet."
Da hat man es ja so erklärt, dass Mace Windu ihm die Brustplatten während des Angriffs auf Coruscant per Machtstoß eingedrückt hat. Vorher hat er in der Serie noch nicht gehustet, und das würde bedeuten, dass er seinen Husten erst kurz vor Ep.3 bekommen hätte. In anderem EU-Material und natürlich in TCW hat er seinen Husten aber schon vorher. Die offizielle Lesart von Lucasfilm ist inzwischen die, dass er den Husten schon seit seiner Umwandlung zum Cyborg hat, da die Atemgeräte noch nicht sonderlich ausgereift waren und das Husten mal mehr und mal weniger stark ausfiel. Bei Vader war die Technik dann deutlich verbessert und es blieb nur der schwere Atem.
(Jetzt hör' ich gleich Pevra rufen: Technischer Fortschritt!! )
Der filmische Hintergrund ist übrigens der, dass Lucas mal mit einem schlimmen Husten zur Produktion kam und die Idee hatte, dass man den doch sampeln könnte, um ihn dem neuen Bösewicht von Ep.3 zu verpassen...
Zitat:
"Ist Labyrinth of Evil ein EU Roman, wenn ja, dann spielt er für den Kanon ja nicht unbedingt eine Rolle, sprich, ich bin immer noch nicht sicher, ob jetzt Sachen aus dem EU für die Filme wirklich Relevanz besitzen, auch wenn George immer wieder mal Ideen aufnimmt."
Da gehen jetzt zwei Dinge durcheinander: EU-Romane sind ja durchaus Kanon, wenn sie den Filmen nicht widersprechen. Wenn du aber fragst, ob Sachen aus dem EU für die Filme wirklich eine Relevanz besitzen, dann kann man eindeutig sagen: Nein.
Lucas hat wirklich nur einzelne Elemente aus dem EU genommen, die auch nie in einem größeren Kontext standen: Der Name "Coruscant" aus der Thrawn-Trilogie, das Doppellichtschwert aus einem Comic, ebenso die Figur Aayla Secura... Dafür hat er mit der PT aber auch jede Menge EU-Elemente über den Haufen gefahren - man denke nur an Boba Fett.
Bei "The Clone Wars" war es etwas anders: Die EU-Anleihen sind größer und die Verstöße imho nicht ganz so gravierend - aber letzteres wird von anderen auch kritischer gesehen.
Wirklich spannend wird es, was Yoda in einem der Bonus-Arcs auf Korriban erlebt: Entweder wird da ein mächtiges Stück EU-Lore bestätigt oder es wird eine Wunde ins EU geschlagen, die sich durch alle Zeitalter zieht! Da habe ich echt etwas Sorge! Insbesondere auch, weil mir die Sith-Vergangenheit durchaus am Herzen liegt...
Darth Jorge
Wookiehunter
Darth Jorge
Insofern, dass darauf hingewiesen wird, falls etwas nicht kanonisch sein sollte, also den Filmen widerspricht. Ich hab schon paar Mal gewisse Sachen nachgeschlagen, die mich interessiert hatten, wie der Hintergrund zu Dooku und Windu, kann aber nicht mehr sagen, wo das konkret war, weil ich über Google ging und dann über Links in Links.
Wookiehunter
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