Wie Variety meldet, hat sich Disney-Studio-Chef Alan Horn heute über den weiteren Zeit- und Finanzplan von Episode VII geäußert:
- Das Drehbuch soll im Januar fertigwerden.
- Ein Budget gibt es noch nicht, aber Horn rechnet mit ca. 200 Mio. USD.
- Horn wiederholte, dass man weiterhin einen Film pro Jahr anstrebt.
- Über Indiana Jones sagte Horn, man brauche eine Handlung. Womit Indy 5 noch etwas auf sich warten lassen dürfte.
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Das Drehbuch ist immer noch nicht Fertig ? Erst im Janaur ? sollten da nicht schon die Dreharbeiten beginnen? Auch wenn sie durch den Dezember Starttermin Zeit gewonnen haben.
Ist das echt knapp und bereitet mir so langsam doch Sorgen
Habe immer gedacht das Lucas Drehbücher zu EP7-9 hatte aber waren wohl nur Notizen auf einen Taschentuch
BeTa
Bin auch überrascht, dass das Drehbuch noch nicht fertig ist. Aber das ist zumindest eine Erklärung warum es, bis auf R2-D2, noch keine Casting Bestätigungen gibt. Kann man wohl erst ganz final machen, wenn das Drehbuch zu 100% fertig ist.
Macht knapp zwei Jahre für den Hauptteil der Produktion und Post-Production. Das ist heutzutage sicherlich ein sehr guter Rahmen. Bei den Prequels hat es ja alles in allem immer drei Jahre gedauert, aber seit dem hat sich viel getan, vor Allem im Bereich der Post-Production.
Und mit 200+ Millionen (Avengers hatte meine ich 220 Millionen) kann man sich sicher sein, dass auch genug Ressourcen zur Verfügung stehen.
Hat man eigentlich mal irgendwas über den Stand bei den Spin-Off Drehbüchern gehört? Kasdan war ja jetzt erstmal für Episode VII besetzt. Allerdings hat man da ja noch etwas Zeit. Wenn man im gleichen zeitlichen Maßstab denkt, sogar noch ein knappes Jahr.
Taikeru Veovis
Mit einem Budget von ca. 200 Millionen Dollar war zu rechnen, daher nicht überraschend. Könnte mir vorstellen, daß man Abrams auch 250 Mio. bewilligt.
@ Be Ta
Ursprünglich sollten die Dreharbeiten im Januar starten, wurden dann aber auf das Frühjahr verschoben. Und in der Originalmeldung zur Lucasfilm-Übernahme durch Disney hieß es, man habe von Lucas ein ausführliches Konzept für die ST-Story erworben, von fertigen Drehbüchern war nie die Rede.
Anakin 68
Ich denke das kriegen die hin oder besser gesagt: sie müssen es!
200 Millionen müssten doch echt reichen.
Ich finds gut, dass sie an dem jährlichen Zeitplan festhalten. Für manche Dinge braucht es einfach Druck um sie entstehen lassen zu können!
Die Aussage mit Indy deckt sich auch mit anderen. Eine Geschichte werden die schon finden.
MeisterTalan
Yensid
Eigentlich nur gute Nachrichten bis auf Indy 5. Ob das Drehbuch jetzt fertig ist oder erst vier Wochen später ist doch ziemlich egal.
Auch dürften inzwischen die meisten Schauspieler gecastet worden sein. Die Bekanntmachung steht halt noch aus.
Jedes Jahr einen Film aus dem Star-Wars-Universum finde ich garnicht schlecht. Gibt ja noch viele Dinge zu erzählen neben den Episoden VII bis IX.
Hoffentlich gibt es im Januar dann mal ein paar Neuigkeiten über die Besetzung ...
Pepe Nietnagel
Kyle07
Ich weiß immer garnicht, warum man für die Indy-Filme so schwer eine Idee findet.
Ist doch einfach: Interessantes, mystisches Objekt mit realem Bezug. Dann ne Story um Indy bauen, der nach dem Objekt aus einem Grund sucht. Dann noch ne schöne Frau einbauen, interessanter Gegner und viele Action-Szenen und ein spannendes Finale.
Ich finde es viel schwerer, eine Star-Wars-Triologie zu schreiben. Aber das scheint Lucas immer leichter gefallen zu sein als die Story für einen Indy-Film. Warum auch immer ...
Pepe Nietnagel
@Pepe Nietnagel
Zitat:
"Ob das Drehbuch jetzt fertig ist oder erst vier Wochen später ist doch ziemlich egal. "
Prinzipiell richtig. Nur dass das ursprünglich wohl schon seit Wochen fertig sein sollte. Und an dem Satz: "Das Drehbuch soll im Januar fertigwerden.", sorgt mich das kleine Wörtchen "soll"...
Aber bestimmt wird alles gut... bestimmt...
Darth Jorge
Für mich deutet alles auf Rewrite hin. Die haben Arndts Skript über Bord geworfen und leider irgendwie sehr viel Zeit verschwendet.
Dass sie jetzt im Jänner fertig sein wollen, ist typische Hinhaltetaktik. Dass das Skript fast fertig ist, haben wir doch schon im Oktober gehört.
Na ja, was die Qualität angeht, bin ich weiterhin optimistisch. Ich hoffe nur, dass die bald mal in Tritt kommen, denn im Moment ist das alles ein bisschen halbgar.
200 Millionen, das man soviel Geld verbraten muss ist schon extrem und macht unter Umständen den Film eben auch nicht besser.
Aber es geht vorwärts, davon bin ich überzeugt. Ob die Spinoffs allerdings ebenfalls mit dem nötigen Engagement gemacht werden, wird sich erst noch zeigen, fürchte da aber mit deutlichen Abstrichen.
Wegen Indy 5, das kann bald nur noch eine Totgeburt werden, wann soll denn dieser Film überhaupt noch starten? Ich meine schon bei Indy 4 hat Ford immer wieder gedrängt, da es mit fortwährender Dauer immer weniger Sinn mache, dass er nochmals den Actionheld gibt, und das ist auch schon wieder 5 Jahre her.
Die nächsten 2-3 Jahre brauchen wir vermutlich auch nicht zu rechnen, das löst bei mir nur Kopfschütteln aus, vielleicht wirds aber auch eine Indy Parodie, Jäger des verlorenen Gebisses, der Tempel des Todes 2 (ein Altersheim könnte man ja mit viel makabrem Humor so nennen) oder gar das Königreich der Rollatoren?
Um es mit Henry Jones Worten zu sagen, lass es bleiben, Indy, lass es bleiben.
Wookiehunter
@ Wookiehunter
"200 Millionen, das man soviel Geld verbraten muss ist schon extrem und macht unter Umständen den Film eben auch nicht besser."
Aber auch nicht unbedingt schlechter. Erschrocken hätte es mich dagegen, wenn Disney sagen würde: "So J.J., hier sind 10 Millionen, mehr gibt´s nicht, mach was draus."
Ein Budget von 200 Mio. ist ja heute kein Einzelfall mehr, eher die Regel. Wenn man sich mal die Doku "The Beginning" auf der Episode I-DVD ansieht, in der George Lucas in einer Budget-Besprechung verkündet, man habe ca. 110 Mio. zur Verfügung, mehr auf keinen Fall, dann habe ich angesichts der nahezu unerschöpflichen finanziellen Möglichkeiten, die Disney zweifellos zu bieten hat, ein verdammt gutes Gefühl. Dies ist zwar noch lange nicht die Garantie für ein grandioses Endprodukt, die Chancen hierfür steigen dennoch enorm.
"...Jäger des verlorenen Gebisses, der Tempel des Todes 2 (ein Altersheim könnte man ja mit viel makabrem Humor so nennen) oder gar das Königreich der Rollatoren?..."
Du hast noch "Indiana Jones und die verlorene Gehhilfe" vergessen.
Ernsthaft: Vielleicht kommt ja in Indy 5 die im Fandom doch höchst umstrittene digitale Verjüngung zum Einsatz. Indy 3 spielt 1938, Indy 4 in den 50ern, so könnte ein fünfter Teil in den 40ern - evtl. gegen Ende des 2. Weltkriegs - stattfinden. In diesem Zusammenhang erinnere ich daran, daß Indy 2 zeitlich gesehen auch vor Indy 1 spielt.
Anakin 68
200 Millionen wäre ziemlich gigantisch. Wäre damit auch der teuerste SW Film aller Zeiten. Allerdings istd as heutzutage für solche Blockbuster auch schon fast zur Norm geworden wenn man sich die Budgets von Filmen wie Avengers, Man of Steel, Transformers und co. anschaut.
Das das Drehbuch noch nicht fertig ist finde ich sogar sehr gut. Das bedeutet für mich das JJ und Kasdan nicht hetzen wie die blöden. Dreharbeiten werden ja ohnehin nicht vor März/April losgehen denke ich mal. dann sind sie im August ungefähr fertig und Post-Production dann für die nächsten 16 Monate. Klingt doch ganz normal. Zumal ja noch nichtmal die Leads bisher offiziell gecastet wurden.
Viel mehr Sorgen mache ich mur um dieses ein Film pro Jahr Modell. Damit könnte man Star Wars zu sehr auslutschen nach 5-6 Jahren. Dadurch hat ein neuer SW Film auch nicht mehr so ein besonderes Flair. es ist dann eher wie bei den Saw Filmen wo man sich irgendwann denkt "Ach schon wieder einer"
Zumal eine neue Hauptepisode alle 2 Jahre schon ein sehr mutiges Unterfangen ist. Definitiv machbar, aber extrem stressig. Und da Star Wars eine ganz eigene Welt und Universum darstellt, fliesst in sowas auch mehr Arbeit ein als bei einem mehr realitätsbezogenem Film da ja wirklich alles erfunden werden muss. Da kommt ein Riesenstress auf JJ zu wenn echt alle 2 Jahre ne neue SW Episode bis 2019 kommen soll. Und ob es jetzt so weise ist die Kinozuschauer mit Spin-Offs zu überfluten bleibt auch abzuwarten. Dann sicher ja auch noch TV Serien. Die Star Wars Acolytes wie wir verschlingen das aber die Normal-Zuschauer könnten da schnell übersättigt und genervt sein und SW wäre nicht mehr so ein Event wie einst.
Deathstroke
@Anakin Ehrlich, als ich Ford das letzte mal in Wetten Dass sah, da wirkte er alles andere als frisch. Und bis es zum Drehstart von Indy 5 kommen würde, wäre so manches Formaldehydbad nötig.Von der CGI Verjüngung halte ich schon mal gar nichts. Und Indy 2 spielt vor Indy 1, aber soweit lagen die Filme auch nicht auseinander, um es glaubhaft wirken zu lassen. Warum man überhaupt den 2. Teil zeitlich vor Teil 1 spielen liess, erschliesst sich mir bis heute nicht so ganz. Hab das eh erst sehr spät zur Kenntnis genommen.
Heute bekundet man schon Mühe überhaupt ein vernünftiges Drehbuch zu kriegen, für Star Wars gabs immerhin noch Treatments und es dauert. Für Indy 4 hat es ewig gedauert und es kam nichts dabei rum und nun soll aus heiterem Himmel was zusammengeschustert werden, Leute vergesst es, freut euch auf andere Filme. Gibt ja bald allerhand Star Wars Filme.
Die Ära, wo die Filme eines Spielberg diese gewisse Magie verströmten ist definitv vorbei.
Wegen dem Budget. Zwischen 10 und 200 Millionen gibts auch noch was dazwischen. Wird das Geld gebraucht, in Ordnung, aber diese Kostenexplosionen sind einfach enorm und auch nicht mit Teuerung oder so zu rechtfertigen. Eher schmeisst man das Geld mit beiden Händen zum Fenster raus. Gibt ja auch immer wieder Gegenbeispiele, wo man tolle Kinobilder für ein überschaubares Budget realisieren kann, gerade im Sci-Fi Bereich, man denke an Pitch Black, der 23 Mio oder District 9, der 30 Mio gekostet hat. Beide sehen weitaus teurer aus.
Und District 9 ist von 2009.
Um es auf den Punkt zu bringen, E7 könnte wirklich gigantisch aussehen, wenn man das Geld sinnvoll einsetzt. Allerdings ist es der Kreativität meist wenig zuträglich, ein wenig Druck schadet nicht, so muss bei Szenen zweimal überlegt werden, ob sie sich lohnt. Ich hab schon einen Haufen Extended Versions gesehen und meist sind die zusätzlichen Szenen zu recht nicht im Film, da gibts nur ganz wenige Ausnahmen (Herr der Ringe) wo die erweiterten Fassungen sich lohnen, da fragt man sich auch, ob die einfach das Budget irgendwie durchbringen mussten.
Also, wenns zu reinem Selbstzweck verkommt, dann lieber drauf verzichten. Mir ist weniger, dafür qualitativ hochwertigere CGI lieber.
Wookiehunter
@ Wookiehunter
Ob die Fans die digitale Verjüngung begrüßen oder nicht, darum geht´s ja gar nicht. Die großen Studios stellen sich nicht die Frage: "Sollten wir das machen?" Nein, sie fragen sich: "Können wir das machen?" Filme sind kein Wunschkonzert der Fans, und wenn in Hollywood jemand der Meinung ist, daß eine bestimmte Technik serienreif ist, dann wird diese auch angewendet, völlig unabhängig davon, ob diese für den entsprechenden Film auch Sinn macht. Wenn Harrison für Indy 5 zu alt wirken sollte, dann wird man ihn digital auf Ende 40, Anfang 50 runterziehen, ob´s uns passt oder nicht. Da wird hier eine Falte weggebügelt und dort ein Doppelkinn-Ansatz entsorgt.
Nachdem "Titanic", "Avatar" oder "Herr der Ringe" vorgemacht haben, wie richtig fette Budgets auszusehen haben, wird Disney bei Episode VII mit Sicherheit nicht kleckern, sondern klotzen. Mit "Avengers" haben sie ja schon angedeutet, in welche Richtung die Reise geht. Filme wie "District 9" sind glorreiche Ausnahmen, momentan gilt aber das Motto; Viel hilft viel!
Daß die ST technisch perfekt umgesetzt wird und in einigen Szenen Schnappatmung bei den Fans hervorrufen wird, daran besteht für mich nicht der geringste Zweifel. Wenn jetzt auch noch ein in sich völlig stimmiges Drehbuch abgeliefert wird und der Cast hervorragend harmoniert - und auch in diesen Punkten bin ich sehr zuversichtlich - kann doch prinzipiell nicht mehr allzu viel schiefgehen. Nebenbei: John Williams ist auch wieder mit an Bord!!!
Oje, bei meinem letzten Absatz sehe ich schon wieder Darth Jorge das Messer wetzen...
GOODNESS GRACIOUS ME!
Anakin 68
Deathstroke
Ganz streng genommen steht in der Aussage auf Twitter, dass Disney das Drehbuch im Januar erwartet, aber nicht, dass es dort tatsächlich auch fertig ist.
Ich kenne die genauen Prozeduren bei einer Drehbuchfertigstellung nicht, aber so wie ich das bisher von vielen mitbekommen habe, ist das Schreiben am Drehbuch ein langer Prozess und Änderungen gibt es bis in die Drehphase hinein.
Von daher glaube ich nicht, dass uns die Aussage soviel mehr Infos gibt. Ich denke weiterhin, dass der Drehbuchprozess um Episode VII nicht völlig aus dem Ruder gelaufen ist und das man planmäßig fertig wird.
Spannend finde ich die Aussage, dass es kein festes Budget gibt. Wird dort bei vielen Filmen verfahren?
Aus der Vergangenheit meine ich mich erinnern zu können, dass bei Filmen oft die Budgetgrenze erreicht wurde und deswegen Sachen nicht so umgesetzt wurden, wie sich die Macher das vorgestellt haben.
Scheint eine sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Disney und der Produktion zu sein.
Ein Film pro Jahr klingt weiterhin abenteuerlich, aber wenn man bedenkt, dass so ziemlich gar nichts nach außen drängt ist man vermutlich auch schon für den ersten Ablegerfilm, der 2016 kommen soll, vermutlich schon mitten drin mit einem Parallelteam.
TiiN
@Anakin Und das soll ich jetzt gut finden oder wie? Die Ankündigung von Indy 5 entsetzt mich mehr. Die Erfahrung zeigt es einfach, dass daraus nix werden wird. Aber kommt nach her nicht an und spielt die Enttäuschten, ich hatte ja gewarnt.
Was du wieder alles zu wissen glaubst über E7.Grosse Budgets ziehen Mutlosigkeit nach sich, daraus können dann solche Gurken wie John Carter, Lone Ranger, etc. entstehen. Du siehst, die 200 Mio entlocken mir nur ein müdes Lächeln.
Wookiehunter
@200 Mio: Ist faktisch das gleiche Budget wie bei Episode III (ca 120 Mio) plus die Inflation.
@Erwarten: Wenn jemand wie Disney erwartet, wird das auch so passieren, denn Horn wird kaum wild drauf losspekulieren, sondern intern gesagt bekommen haben, dass es bis dahin fertig ist. Und wehe dem, der dann noch länger braucht.
@Aaron
"Ist faktisch das gleiche Budget wie bei Episode III (ca 120 Mio) plus die Inflation."
Du überschätzt die Inflation etwas. ( http://www.usinflationcalculator.com/ )
Mit den heutigen Kinokartenpreisen für 3D, IMAX, HFR,... dürftest du allerdings recht behalten.
@200 Mio.
Ich rechne eher mit 250 Mio. Disney hat zwar verkündet, dass sie seit The Lone Ranger auf Sparkurs sind, glaube aber, dass sie Abrams 250 zutrauen. Dann muss er auch nicht mit den IMAX-Szenen sparen. Wer weiß, vielleicht wird Episode VII ja der erste Film, der teilweise mit einer nicht digitalen 3D-IMAX-Kamera gedreht wird.
11 4D
Ich stehe einem möglichen Budget von 200 Mios skeptisch gegenüber.
@Deathstroke:
Zitat: "Allerdings istd as heutzutage für solche Blockbuster auch schon fast zur Norm geworden wenn man sich die Budgets von Filmen wie Avengers, Man of Steel, Transformers und co. anschaut."
Die Prequels waren nicht die Norm, weder beim Budget, noch bei den technischen Ressourcen. SW sollte nicht zur Norm werden, auch nicht beim Budget!
Generell gebe ich Wookiehunter Recht, opulente, epische Filme geht auch mit weniger Budget, was auch die Prequels vorgemacht haben!
Dann wird Disney wohl auch nochmal soviel für's Marketing ausgeben (was auch die Norm ist). Die Prequels hatten jeweils ca. 15 Mio. Marketing Budget, was selbst damals lächerlich gering war, aber möglich, da die Fans im Zusammenspiel mit den Medien das Marketing kostenlos übernahmen (6 Wochen Campieren vor den Kinos und davon tägliche Live-Berichte im TV).
@11 4D:
Zitat: "..., glaube aber, dass sie Abrams 250 zutrauen."
-->SW macht auch Gewinn, wenn er 400 Mios kostet. Daher sollten sie Abrams lieber weniger Budget zutrauen.
@Aaron:
Die Budgets der Prequels lagen unter Spider-Man 1 und 2, Fluch der Karibik 1, Krieg der Welten etc. Alles Filme, die im gleichen Zeitraum entstanden und weit weniger Effekt-Shots hatten wie die Prequels.
Wenn man die Inflation einkalkuliert (danke für den Link 11 4D) sollte Episode VII, vorausgesetzt Disney orientiert sich an den Prequels, ca. 150 Mio. kosten.
Sicherlich war Lucas nicht so risikobereit, da er sein privates Geld reingesteckt hat. Da SW aber ohnehin eine sichere Bank ist, braucht man auch kein Risiko eingehen. Disney sollte sich an Lucas' Finanzierung orientieren, das würde den Gewinn von Disney maximieren.
Die noch unbekannten Schauspieler werden nicht den Großteil des Budgets ausmachen, von daher kann ich mir so eine Zahl nicht vorstellen im Moment.
Dass das Drehbuch zu Drehbeginn fertig ist, wäre ein Bruch mit einer weiteren Prequel-Tradition, die ich aber sehr begrüßen würde!
(zuletzt geändert am 14.12.2013 um 14:19 Uhr)
Kaero
@ Höhe des Budgets
Die 200 Mio Dollar sind kein großes Budget, denn Disney rechnet bei der Budgeterstellung etwas anders. Die 200 Mio werden nicht komplett für den Film verwendet. Bei Disney werden nämlich auch die fix angestellten Mitarbeiter des Studios miteinberechnet, also jenen Mitarbeiter die produktionsunabhängig immer in den Studios arbeiten. So werden die Kosten über mehrere Filme aufgeteilt. Somit hat Disney immer sehr teure Filme, die aber im Endeffekt nicht unbedingt teurer sind, als bei der Konkurrenz.Das Gleiche passiert beim Marketing noch einmal. Hier werden auch die weltweiten Personalkosten miteinbezogen.
Lucasfilm selber hatte während der Produktionen der früheren Star Wars Filme nie die Personalstruktur die Disney auch unabhängig von Produktionen hat. Wäre LFL durchgehend für Produktionen verantwortlich und hätte das fixe Personal miteinbezogen, wären sie niemals mit dem angegebenen Budget ausgekommen.
Sherlock
@Sherlock:
Interessant!
Glaubst du, dass Disney beim Marketing aus dem vollen Schöpfen wird, oder den natürlichen Rummel (erster SW-Film seit 10 Jahren, noch dazu ohne Lucas' Beteiligung) plus den Rummel, den die Fans wieder entfachen werden bei den Medien (ich rechne fest damit, dass wieder campiert wird, Dezember hin oder her), für sich kostenlos arbeiten lassen wird?
Interessant wäre auch die Frage, ob sie Lucas beim Marketing abseits von seinem Namen auch einspannen werden bzw. dieser sich einspannen lassen wird.
P.S.: Weil es Wookiehunter hier erwähnt hat: Hab gestern Lone Ranger erstmals gesehen und muss sagen, der Film ist ungerechtfertigt gefloppt (meine persönliche Meinung). Er ist zwar qualitativ vom ersten Fluch der Karibik-Film weit entfernt, aber er ist ein unterhaltsamer Western/Sommerfilm, mich hat er besser unterhalten als der andere "Western" von Verbinski
(zuletzt geändert am 14.12.2013 um 15:01 Uhr)
Kaero
@Kaero Man kanns auch umformulieren, wenn man von 200Mio Budget weiss, dann weckt das natürlich Begehrlichkeiten, jeder wird dann natürlich das Geld auf der Leinwand sehen wollen. Das Resultat ist eher Enttäuschung als Freude. In Hollywood haben sich leider auch viele Leute breit gemacht, die mal eben nicht kosteneffizient arbeiten. Ich könnte auch viele Filme aufzählen, die teuer waren, aber die trotzdem billig wirkten.
Ich will nur nicht, dass der Film darunter leidet, dass eben mehr Augenmerk auf Schauwerte gelegt wird, als auf den Rest, der den Film ausmacht. Als Negativbeispiel dient für mich die Schlacht zu Beginn von E3, die war viel zu lang und zu langweilig, hätte man zu gunsten der Charaktere straffen sollen, hätte lieber mehr Szenen gehabt, die den Konflikt Obi Wan Anakin akzentuiert hätten, dann wäre der Fall Anakins glaubwürdiger gewesen. Besser als minutenlang zu sehen, wie er irgendwelche Droiden von seinem Raumschiff schüttelt.
Edit: Das bestätigt doch was ich sage, der Lone Ranger mag besser sein als sein Ruf, aber die Enttäuschung ist halt dann doch da, wenn mans überall unter die Nase gerieben kriegt, was er gekostet hat. Da kann der Film eigentlich nur verlieren auch wenn ers nicht automatisch verdient hat.
(zuletzt geändert am 14.12.2013 um 15:06 Uhr)
Wookiehunter
@Wookiehunter
"Ich will nur nicht, dass der Film darunter leidet, dass eben mehr Augenmerk auf Schauwerte gelegt wird, als auf den Rest, der den Film ausmacht."
Geht mir genauso. Für mich steht und fällt Ep.VII - bzw. die ST an sich - primär mit 2 Dingen: dem Drehbuch und dem Ensemble an Helden und Schurken. Alles andere, Musik, Schlachten, Schnitt, Effekte usw. gehören natürlich dazu, aber wenn die 2 von mir genannten Punkte nur mittelmäßig oder gar schlecht umgesetzt werden, wäre dies einfach eine große Enttäuschung.
"Als Negativbeispiel dient für mich die Schlacht zu Beginn von E3...."
Im direkten Vergleich mit der Raumschlacht aus ROTJ macht dies die groß angepriesene Eröffnungsschlacht aus ROTS nur noch schlechter. Da waren die Szenen der Raumschlacht vor Anakins und Obi-Wans Eintreffen in der alten "Clone Wars"-Serie um Längen besser umgesetzt. Da hätte sich Lucas ne Scheibe bei Tartakovsky abschneiden sollen.
(zuletzt geändert am 14.12.2013 um 15:19 Uhr)
Lord Sidious
@ Kaero
Das Marketing bei Disney verstehe ich nicht so ganz, muss ehrlich sagen. Da ging in den letzten Jahren doch einiges schief. Alan Horn hat aber glücklicherweise auch da für frischen Wind gesorgt und neue Leute gebracht.
Weiters stellt sich die Frage, ob die Begleitveranstaltungen in den Disney Parks oder Specials der TV Sender ins Marketing Budget miteingerechnet werden? Das ist immer unterschiedlich. Bei Marvelfilmen wurden die Veranstaltungen in Anaheim und Florida von den Studios bezahlt, während bei anderen Filmen die Themenparkabteilung zahlte, um Aufmerksamkeit für die Parks zu bekommen.
Star Wars wird sicher ordentlich vermarktet und auch ein großes Budget dafür haben, aber dies wird wohl eher für China benutzt werden. In den USA und auch in Europa werden alleine die Medien schon auch dafür sorgen, dass Star Wars in aller munde sein wird, ohne dass Disney groß vermarkten muss.
@ Lone Ranger
Der Film ist ein opulenter Western, der leider zu lange geraten ist. Den alten Tonto hätte es zB nicht gebraucht. Mir persönlich hat er nicht so gut gefallen, aber so verteufeln würde ich ihn auch nicht. Aber ich verstehe bis heute nicht, warum John Carter gefloppt ist. Mir gefällt dieser Film ungemein gut. Ich habe ihn sicher schon fünfmal gesehen.
(zuletzt geändert am 14.12.2013 um 15:29 Uhr)
Sherlock
@Sherlock:
"Aber ich verstehe bis heute nicht, warum John Carter gefloppt ist. Mir gefällt dieser Film ungemein gut. Ich habe ihn sicher schon fünfmal gesehen."
Das ist eine wahrlich gute Frage, denn mir hat der Film auch sehr gut gefallen. Ich habe dafür nur eine Erklärung: Der Film ruft über weite Teile hinweg ROTJ in Erinnerung (Felsschluchten in der Wüste, Kampf auf dem Segelgleiter, etc.). Das dürfte letztendlich bei den meisten Zuschauern (mir ging es jedenfalls so) ein Déjà-vu hervorgerufen haben. Letztendlich zeigte der Film nichts, was man nicht schon vor 30 Jahren im Kino gesehen hatte.
(zuletzt geändert am 14.12.2013 um 15:48 Uhr)
DerAlteBen
@ Wookiehunter
"Und das soll ich jetzt gut finden oder wie?"
Habe ich nie behauptet! Geh´ aber einfach mal davon aus, in nächster Zeit keinen Anruf von Disney zu erhalten, in dem sie dich um Erlaubnis für die digitale Verjüngung bitten. Wenn sie es machen wollen, werden sie es tun. Ob´s den Leuten gefällt, steht auf einem ganz anderen Blatt.
"Die Ankündigung von Indy 5 entsetzt mich mehr. Die Erfahrung zeigt es einfach, dass daraus nix werden wird."
Worauf stützt du diese Vermutung? Hattest du schon Einblick in das noch nicht existierende Drehbuch? Indy 4 kommt für die meisten Fans nicht an die ersten drei heran, soweit richtig. Aber allein daraus abzuleiten, daß deswegen der fünfte nicht besser werden KANN, halte ich für etwas abenteuerlich. Warte es doch einfach mal ab!
"Was du wieder alles zu wissen glaubst über E7."
Mit wissen hat das mal gar nichts zu tun. Ich habe lediglich angemerkt, daß ein hohes Budget die Chance auf einen großartigen Film steigen läßt, zumindest was die Optik angeht. Bei allem anderen sind Abrams, Kasdan, der Cast und die restliche Crew in der Bringschuld.
Anakin 68
@Anakin Erfahrung mit der Filmwelt, Erfahrung. Du willst es vielleicht nicht hören, aber es wird genauso sein. Ich weiss gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal völlig danebenlag mit einer Prognose zu der Art Filme. Sicher wird er seinen Chance erhalten, aber ich kann es förmlich spüren, ich vertraue der Macht.
Und nein, du bist bezüglich E7 einfach zu übereuphorisch, das Budget bedeutet nunmal rein gar nichts, absolut nichts. Ich fang jetzt nicht mit Negativbeispielen an, wo man sich fragen muss, wo die Kohle gelandet ist, aber glaub es mir, das als Indikator für irgendwas zu nehmen ist Tagträumerei.
Ich vertrau den Menschen, aber nicht dem Geld.
Wookiehunter
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