Wie Variety meldet, hat sich Disney-Studio-Chef Alan Horn heute über den weiteren Zeit- und Finanzplan von Episode VII geäußert:
- Das Drehbuch soll im Januar fertigwerden.
- Ein Budget gibt es noch nicht, aber Horn rechnet mit ca. 200 Mio. USD.
- Horn wiederholte, dass man weiterhin einen Film pro Jahr anstrebt.
- Über Indiana Jones sagte Horn, man brauche eine Handlung. Womit Indy 5 noch etwas auf sich warten lassen dürfte.
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Kaero
@Deathstroke
Bei deinen Lobeshymnen an viele Marvel-Filme hast du auch Man of Steel (DC) aufgegriffen. Mich wundert es, dass du bisher nichts zur neuen Batman-Trilogie gesagt hast.
Diese Trilogie ist für mich das Größte was in Sachen Comicumsetzung je geschaffen wurde.
Alle anderen Mainstream-Comicverfilmungen von Marvel oder auch DC sind für mich nur Popcorn-Kino in schwankender Qualität.
Man of Steel fand ich übrigens enttäuschend ...meine Erwartungen waren vermutlich zu hoch, der Film blieb mir zu oberflächlich und es fehlte das Herz/die Seele. Aber damit stehe ich recht allein da, habe ich schon festgestellt
TiiN
@ Deathstroke
Nein, ganz so ist das nicht, ich kenne die Comics bis zirka 1990. Vielleicht ist das auch nicht mehr Silver Age, keine Ahnung. Jedenfalls war da schon genug Wolverine dabei, sein legendärer aber für mich langweiliger Japanbesuch miteingerechnet.
Kinder in den Krieg schicken ist so typisch Cyke. Er ist nicht unbedingt ein liebenswürdiger Charakter, ich mag ihn trotzdem. Er ist ja nicht nur zu anderen hart sondern auch zu sich selbst.
@ Kaero
Wenn schon, dann Tony Stark und nicht Reed Richards.
Roso Fett
@Pevra
Golden Age 1938 - 1959
Silver Age 1959 - 1975
Bronze Age 1975 - 2000
Modern Age ab 2000
Ja du bist storymäßig in diesem erstem Jahrzehnt wo Wolverine noch sehr unausgereift und (bis auf Claremonts/Millers erste Miniserie) recht eindimensional war (und auch noch lange nicht so im Rampenlicht stand). Die richtig geile Wolverine Zeit geht erst ab 1992 so richtig los mit Claremonts/Lobdells und Jim Lees "X-Men" Serie (nicht zu verwechseln mit der Standard serie Uncanny X-Men), sowie seiner Solo Serie die in den 90ern erstmals richtig fahrt aufnahm. Essentiell war dann später die Origin Miniserie, welche wohl zu den besten Comics aller Zeiten gehört. Diese und den Season One Graphic Novel würde ich dringend empfehlen für einen optimalen Einblick in das Wesen und Herz dieses Charakters.
@Tiin:
Ich finde das Man of Steel grade mehr Herz hatte als alle vorherigen Superman Filme....aber jedem das seine. Herz was den Charakter und nicht nur seine Liebesbeziehung zu Lois Lane angeht. Aber nun gut jedem das seine.
Nolans Batman trilogie zähle ich ungerne dazu weil es für mich etwas sehr eigenständiges ist, was mit den anderen Verfilmungen nicht viel zu tun hat. Es sind natürlich zum großen Teil unglaublich gute Filme, haben aber was die Umsetzung der Charaktere anbelangt teilweise gravierende Schwächen für mich als jahrelangen Batman Leser. Bei Batman Begins ist die erste Hälfte absolut grandios, doch sobald er Batman wird schwächelt der Film ironischerweise immer mehr, was erst wieder besser wird als Ras al Ghul zurückkehrt.
The Dark Knight ist einer der besten Filme aller zeiten und neben The Avengers mein allerliebster Comicfilm überhaupt. Hier gibt es nur wenig was ich zu bemängeln hatte, wie etwa das der Two-Face charakter am Ende ziemlich verschwendet wurde und das Nolan es erneut nicht schaffte Batmans Genie-Level Intelligenz und seine Fähigkeiten als Meister Detektiv und Martial Arts und Strategie Meister ausreichend darzustellen (aber das hat bisher kein Batman Film geschafft), doch visuell, Story, Atmosphäre und allen voran Ledger als Joker (mein allerliebster Comic Bösewicht aller Zeiten seit ich denken kann) waren absolute Weltklasse. Der klar beste DC Film bisher.
Mit Dark Knight Rises hatte ich einige Probleme. Talia war vollkommen verhunzt im Film, das Alfred Bruce im Stich lässt fand ich absolute oberscheisse (würde er in den comics nie tun), Catwomans Look liess viel vermissen (Katzenohren, Goggles, Krallen etc.) und Bane ohne Venom und als blossen Handlanger Talias darzustellen war ebenso ein Fail wie die sogenannte finale Schlacht die einfach nur gähnend langweilig war. Auch war mir Batman in dem Film zu dämlich.Batman hat immer einen Plan und bereitet sich immer vor. Und dann geht der ohne Plan los um Bane zu vermöbeln? Und beim Kampf selbst war er einfach nur ein stumpfer Schläger statt mit gadgets, strategie und bewegung an die sache zu gehen. Fand ich sehr enttäuschend.
(Fortsetzung im zweiten Post)
Deathstroke
Fortsetzung vom ersten Post:
Was ich bei Rises wiederum sehr genial fand war Anne Hathaways performance als Selina. Catwoman gehört in den comics zu meinen allerliebsten weiblichen Charakteren und sie hat die Rolle wirklich sehr gut eingefangen. Schade nur das ihr Look nicht mehr wie in den Comics aussah - bspw. wie im Videogame Arkham City - das war die perfekte Catwoman Adaption.
Bane an sich hatte eine geniale Präsenz, wenn sein Charakter auch vom finalen "Twist" vollkommen ruiniert wurde. Die darsteller waren allgemein (bis auf Cotillard als Talia) wieder erstklassig und Hans Zimmers Score war wieder großartig. Insgesamt war der Film aber deutlich schwächer als Dark Knight und ich fand sowohl Man of Steel als auch Avengers besser. Vielleicht weitaus weniger tiefgründig und sozialkritisch aber sie haben mir wesentlich mehr Freude beim Schauen bereitet.
Die bisher besten Batman Adaptionen ausserhalb der Comics sind für mich die Arkham Videogames. Look und Charakterisierungen sind absolut perfekt und so wie ich mir das mal in einem Film wünschen würde. Story ist auch absolut super. Werden zurecht als Elite der letzten Konsolengeneration gefeiert. Story und Sozialkritik mag nicht so tiefgründig sein wie in Nolans Filmen aber von der Umsetzung her sind die Games (zumindest für mich als Fan der Comics) die weitaus bessere Adaption. Vor allem auch was Batmans Fähigkeiten angeht. Schau dir mal den genialen CG-Trailer zu Arkham Origins an wo Batman gegen Deathstroke kämpft - SO muss Batman kämpfen. Der Bale-Batman wäre von diesem Deathstroke regelrecht zusammengefaltet worden.
darum hoffe ich auch das Afflecks Batman im kommenden Film endlich ein Batman wird, der dessen Fähigkeiten aus den Comics endlich mal voll aufzeigt. Er soll ja erfahrener und reifer als Bales Batman sein was mich schonmal positiv an die Arkham-Version erinnert. Ich habe das gefühl das mir dieser neue Batman wohl besser als die bisherigen Filmversionen gefallen wird und uns Bats endlich mal zeigt was er wirklich draufhat.
Deathstroke
@Kaero Als revolutionär wird die CGI der PT nie bezeichnet. Klare und konsequente Weiterentwicklung, aber keine wirklichen Benchmarks. Du spielst wahrscheinlich auf die Digital Kameras an. Nun ja, entscheidend sind die Ohs und Ahs und die hielten sich in der gesamten PT halt in Grenzen, was dem Terminus revolutionär nicht so ganz entsprechen mag.Gerade in E2 gab es durchaus auch schlechtere CGI, die eben gerade als solche negativ auffällt, indem sie sich eben vom Rest abhebt (C3POs Kopf in der Fabrik z.B.)
@Deathstroke Ja die Batman Trilogie bewerten wir wohl ähnlich, Bale kann als Batman nicht so wirklich glänzen. Als Bruce Wayne macht er sich besser. Ledgers Darstellung ist eine der besten des letzten Jahrzehnts und einer der besten Schurken überhaupt. Gar nicht auszudenken, wenn Ledger noch leben würde, Nolan wollte den Joker ja eigentlich in Dark Knight Rises drin haben, darum stirbt er ja nicht in Dark Knight.
Ob jetzt der Batman vs Superman Film was wird, das glaub ich erst, wenn ichs sehe, Warner hat da einfach mehr Mühe ein gscheites Gesamtkonzept fürs DC Universum vorzulegen.
Wookiehunter
Deathstroke-Zitat:
"Die bisher besten Batman Adaptionen ausserhalb der Comics sind für mich die Arkham Videogames. Look und Charakterisierungen sind absolut perfekt und so wie ich mir das mal in einem Film wünschen würde."
Das sehe ich 100%ig genau so!!
Überhaupt ist Batman mein Superhelden-Favorit! Er ist allerdings der einzige DC-Superheld, den ich überhaupt mag. Alle anderen lassen mich völlig kalt. Und Superman finde ich geradezu abstoßend. Da finde ich bei Marvel deutlich mehr, was mir gefällt. Aber der wirklich große Superhelden-Fan bin ich auch gar nicht. Und Batman habe ich auch nie wirklich in dieser Kategorie gesehen und habe immer vermieden, Comics zu konsumieren, die ihn in der Zusammenarbeit mit anderen Superhelden gezeigt hat. Und das schränkt ja schon enorm ein. Insofern kann mir der kommende Superman/Batman-Film auch gestohlen bleiben.
Darth Jorge
@Wookiehunter:
Episode I hatte u.a. den ersten humanoiden CG-Charakter, noch dazu mit realistischer Kleidungssimulation. Das ist mehr, als Matrix vorweisen kann.
Digital Kameras (schon einzelne Szenen bei Episode I wurde mit einem Prototypen gedreht) als auch digitale Distribution (Episode I war der erste Film, der mittels digitalen Projektoren in Kinos gezeigt wurde) waren insofern eine Revolution, als sie den späteren Siegeszug von 3D erst ermöglichten (und nebenbei bemerkt war dies neu im Gegensatz zu 3D an sich, das es ja früher, zwar in anderer Form, aber immerhin, schon gab).
Die Droidenfabrikssequenz als Ganzes ist, egal ob CG oder nicht, für mich einfach total überflüssig, aber das ist ein anderes Thema!
off-topic:
Abgesehen davon, dass ich Christopher Nolan als überschätzt halte (immerhin wird sein Bruder Jonathan, der bei den Drehbüchern auch oft mitschreibt, komplett übergangen), gefallen mir seine Batman-Filme sehr. Mindestens genauso gut halte ich die zwei Batman-Filme von Burton, die den Comics vielleicht näher kommen. Und vom Produktions-Design finde ich diese zwei Batman-Filme am besten bisher.
Und nicht zu vergessen Adam West als Batman, das ist ganz großes Kino
Kaero
@Kaero
Die PT bot trotzdem nichts, das man nicht auch mit konventionellerer Machart hingekriegt hätte. In manchen Fällen sogar besser. Massenszenen kannte man schon, Laserschwertkämpfe, Weltallaction, etc. Da ist ehrlich kaum was "revolutionäres" dabei. Dies gilt selbstverständlich für das Resultat. Wenn dahinter neue Wege beschritten wurden, schön und gut, nur hat man das eben in den Filmen nicht unbedingt gross wahrgenommen.
Nominiert war man für die Oscars zudem nur für die E1 und 2 für die besten Visual Effects. Ob das viel Aussagekraft haben mag sei mal dahingestellt, allerdings wählen ja aber immer die entsprechenden Berufsgruppen ihre Kollegen. War aber 3 Mal keiner zu gewinnen, von daher kann man eben nicht von revolutionär sprechen, eher von weiterentwickelt aber eben unspektakulär.
Wookiehunter
@Deathstroke
Ich mag noch kurz begründen, warum mir bei Man of Steel das Herz fehlt
Das Drehbuch bleibt mir einfach viel zu flach... man sieht sogut wie gar nicht wie die Bevölkerung über Superman staunt bzw. zu ihm aufschaut.
Als Beispiel dazu eine Szene aus Superman von 1978...
Und zwar die Helicopterszene bei der ich heute noch Gänsehaut bekomme. Superman rettet Lois Lane und den Helipiloten, die Leute unten schauen stauend auf und zu und können gar nicht begreifen, was da passiert - Ms. Lane ebenso wenig. Bevor Superman dort in Erscheinung tat waren alle nur verzweifelt.
Am Cast lag es bei Man of Steel sicher nicht, der war großartig. Aber das Drehbuch/dieHandlung war mir in der Summe zu dünn und zu sehr auf Hau-Drauf-Action ausgelegt.
@Wookiehunter
Ich weiß nicht ob man anhand der Oscarvergabe entscheiden kann, ob etwas von den Effekten revolutionär war oder nicht.
Dass Episode III keine Nominierung in der Kategorie erhalten hat fand ich in Ordnung, der Film war mir viel zu vollgestopft mit irgendwelchem Quatsch. Am "echtesten" haben die Effekte noch in Episode 1 gewirkt. Aber da hat sich die Oscarjury wohl von der Bullet Time beeindrucken lassen.
TiiN
@TiiN Ja, normalerweise hätte das eigentlich auch keine grosse Relevanz, nur besteht die Jury in dem Fall aus Berufskollegen, was ja auch Sinn macht. Einzig der beste Film wird von allen Academy Mitgliedern gemeinsam gewählt. Darum besitzt das halt schon eine gewisse Aussagekraft. Das heisst ja keinesfalls, dass da was schlecht war, nurmehr, dass es eben nicht herausragend war.
Wookiehunter
@Wookiehunter:
Zitat: "Filme wie Jurassic Parc, Terminator 2, Matrix, etc., das sind die Meilensteine, die PT ist nicht in dieser Liste."
-->Dinosaurier wurden schon vorher mit Stop Motion animiert, war also schon vorher bekannt, warum zählst du dann Jurassic Park zu den "revolutionären" Effektfilmen?
Zitat: "Massenszenen kannte man schon, Laserschwertkämpfe, Weltallaction, etc. Da ist ehrlich kaum was "revolutionäres" dabei."
Das ist kein Argument, denn dann hätten die Herr der Ringe-Filme (Massenszenen, Gollum, etc. kannte man schon vom jeweiligen Vorgänger) nicht alle drei jeweils den Oscar für beste Effekte bekommen dürfen.
Die entsprechenden Berufsgruppen wählen eben nicht nur in ihrem jeweiligen Bereich. Alle ca. 6000 Mitglieder der Academy dürfen in allen Kategorien wählen. Der Großteil der Mitglieder (Schauspieler, Produzenten Regisseure etc. haben vom technisiertesten Bereich vom Filmemachen, den Effekten, keine Ahnung) ist dementsprechend nicht vom Fach und beurteilt dann oft nicht die Effekte, sondern den Film an sich, was ich als Herangehensweise unfair finde.
-->deswegen gibt's hier keine Aussagekraft
Man muss die einzelnen Kategorien einzeln betrachten und nicht den Film als Ganzes.
Denn für "besten Film" gibt's ja schon eine eigene Kategorie. Auch insgesamt schlechte Filme können in Teilbereichen hervorragende Arbeit vorgebracht haben, sei es Make-Up, Musik, Effekte, Schnitt etc.
P.S.: Was Matrix als nur narratives Element (virtuelle Welt) zum Thema nahm, hat Episode I zu gewissen Teilen in die Realität umgesetzt, das soll man mal sacken lassen! Und nebenbei bemerkt die Grundsteine gelegt für virtual production workflows, die längst bei großen Filmen zur Tagesordnung gehören.
(zuletzt geändert am 16.12.2013 um 10:55 Uhr)
Kaero
Darth Duster
Administrator
@Kaero Stimmt, habs nochmals nachgelesen, nur die Vorauswahl wird von den entsprechenden Berufsleuten getroffen.
Wie gesagt, entscheidend für mich ist, was letzten Endes beim Zuschauer eben als Meilenstein wahrgenommen wird, das muss im Endeffekt ja nicht zwingend mit dem übereinstimmen, was in der Branche dann als solches erachtet wird.
Aber, die Dinos in Jurassic Parc, die Weltraumaction in der OT, die Bullettime in Matrix, die Morphingeffekte in Terminator2, die 3D Effekte in Avatar, das sind halt die Benchmarks, die in den Köpfen der Zuschauer hängenbleiben, in dem Zusammenhang wird eben immer auch von den Effekten gesprochen, gerade wenn sie wieder im TV laufen, nicht selten mit Verweisen auf die für die damaligen Verhältnisse sensationellen Effekte.
Ob das jetzt von technischer Seite her sensationell war, kannst du besser beurteilen, ich kenn mich mit Effekten nur sehr rudimentär aus, aber ich spreche von der Wahrnehmung beim Publikum, das kannst du natürlich anders sehen, aber du schaust dir diese Filme halt mit mehr Hintergrundwissen an, weswegen das natürlich in die Beurteilung miteinfliesst. Das wirst da ja wohl kaum bestreiten können.
So, sorry, für das ganze Offtopic, wobei mal wirklich interessant wäre, wie sich so ein 200Mio Budget eigentlich im einzelnen etwa aufteilt, also nachdem der Film vermarktet und verkauft wurde. Wenn Disney 100Mio nur für Ford ausgegeben hat, dann gereicht das hoffentlich nicht zum Nachteil für die Effekte, nicht dass wir da Ford in Pappkulissen agieren sehen.
Wookiehunter
@Kaero
Ich stimme vielem von dem zu was du sagst aber ich finde du bist auch ein bisschen ignorant dem gegenüber was andere Filme geleistet haben, insbesondere Matrix in diesem Fall. Matrix war hundertpro ein absoluter Pionier was Special Effects angeht und richtungsweisend für die Zukunft und dessen Einfluss ist bis heute zu spüren. Das kann man nicht einfach unter den Teppich kehren. Ich stimme zu das Lucas eigentlich schon immer Pionierarbeit geleistet hat, sei es 1977 oder 1999 aber für meinen Geschmack stellst du da die leistungen der PT in der Historie der Special Effects etwas zu hoch.
Von der PT war in meinen Augen eigentlich nur TPM so richtig wegweisend da man derartiges (animierte armeen, digitale Umgebungen und Nachbearbeitungen oder gänzlich animierte Charaktere die realistisch wirkten mit Kleidungssimulation etc.) zumindest in der Form noch nie zuvor gesehen hatte und es ist ja auch bekannt das Lucas und sein Team mit Episode I völlig neuen Boden betreten und Dinge gemacht haben die keinem zuvor in dem Ausmaß je gelungen sind. In der Hinsicht war TPM sicherlich ein Meilenstein für die Geschichte der Effekte.
Aber AOTC und ROTS waren das schon nicht mehr. Die Effekte waren zum Großteil für die damalige Zeit grandios und atemberaubend aber nichts was völlig neuen Boden betrat und Filme und Effekte in der Zukunft nachhaltig beeinflusste und als Pioniere in der Filmgeschichte angesehen werden. Mir ist schon klar das auch für diese Filme die Technik vorangetrieben wurde und einiges was man in AOTC und ROTS sah in TPM noch gar nicht machbar war, aber es hatte keinen bis heute anhaltenden Einfluss auf die gesamte Filmindustrie. Du tust ein bisschen so als ei die PT das absolute nonplusultra in der Historie der Special effects das über allem steht und die Geschichte der Effekte angeführt und beeinflusst hat wie kein anderer Film. Und das finde ich schon übertrieben. Mir ist vollkommen klar was die PT erwirkt hat in dem Bereich und auch was für eine Giganten Arbeit ILM da betrieben hat, ich habe die Dokus gesehen und die Bücher gelesen. Trotzdem gibt es zahlreiche Filme die genausoviel und sogar weitaus mehr für die Historie der Effekte im Kino getan haben als die PT und die entsprechend gewürdigt werden sollte. Die meiner Meinung nach größten Pioniere der Filmtechnologie (Effekte) sind Filme wie King Kong, Episode IV: A New Hope, Terminator 2, Jurassic Park, Matrix, The Phantom Menace, Transformers und Avatar.
Es gibt natürlich viele weitere Filme mit bahnbrechenden Effekten, welche die Technik vorangetrieben haben, aber das sind die Filme welche für mich wirklich die Pioniere sind, dessen noch nie zuvor dagewesene Errungenschaften die Industrie bis heute prägen.
Deathstroke
@Wookiehunter:
Da hast du Recht, ich seh das alles mit anderen Augen.
@Deathstroke:
Sorry, wenn ich ignorant wirke, ist nicht meine Absicht. Matrix ist für mich auch objektiv betrachtet der bessere Film als TPM, die Effekte sind auch sensationell. Manches wird halt leider immer den falschen Filmen zugeschrieben, wie Bullet Time Matrix, Motion Capture Herr der Ringe etc. Aber das ist eben die Wahrnehmung des Publikums.
Deine Liste der Meilensteine/Pioniere würde ich fast so unterschreiben, nur statt Matrix und Transformers würde ich Herr der Ringe und Fluch der Karibik 2 mit reinnehmen.
Zum Thema:
Ich glaube nicht, dass Ford eine exorbitant hohe Gage wie zB ein Johnny Depp oder Robert Downey JR. bekommt. Dafür waren seine letzten Filme zu wenig erfolgreich (ausgenommen Indy 4), er ist also kein Zugpferd mehr an den Kinokassen, wie er es in den späten 70ern bis Mitte der 90er war.
Vielleicht wird das Budget eventuell auch deshalb so hoch ausfallen, weil die Beteiligten (Schauspieler der Hauptcharaktere und Regisseur/Produzenten) mehr Gage bekommen, anstatt an den zu erwartendem gigantischem Einspielergebniss prozentuell beteiligt zu werden.
Ein SW-Film pro Jahr wurde wiederum bestätigt. Wann wird der erste Ableger 2016 starten? Im Sommer (große Konkurrenz und nur ein halbes Jahr nach Episode VII) oder im Winter (Avatar 2 als Konkurrenz ist auch nicht gerade unbedeutend).
Und was man nicht vergessen darf: Neben einem SW-Film pro Jahr, einem möglichen Indy 5, der vermutlich gerade entwickelt wird, soll das CG-Feen-Musical noch immer in Entwicklung sein. Ob das nicht zu viel wird für LFL (auch mit den Ressourcen von Disney)?
Kaero
@Deathstroke
Bin zwar etwas spät dran und ist auch an sich nicht Thema hier, trotzdem will ich das eben loswerden:
Was die Catwoman aus TDKR angeht; die sieht so aus wie sie ist (und eben nicht so wie aus den Comics/ Games) weil ihr Kostüm als rein praktisch designt wurde!
Du musst wissen, dass Jonathan Nolan anfangs richtig darum kämpfen musste, Catwoman überhaupt in den Film zu bekommen, weil der Rest sich da zunächst sehr unsicher war... sie wurde dann genehmigt, aber unter einer Bedingung: Alles musste einen Grund haben und praktisch sein. Daher ist ihr Köstum zwar formbetont, aber ohne großen Ausschnitt und die Struktur wie etwa in Arkham City. Das wäre zwar noch mehr sexy, hätte aber keinen echten praktischen Sinn.
Ebenso die Katzenohren, die in ihre Nachtsichtbrille integriert wurden; klappt man die Dinger hoch, werden sie "unfreiwillig" zu Katzenohren - die Logik passt auch total zu Nolans Geist dieser Filme.
Wenn du als Batman-Fan mehr über diese Filme wissen willst, kann ich dir nur wärmstens dieses Buch hier nahelegen: http://ecx.images-amazon.com/images/I/41mxxMp4BjL.jpg
In einem Satz; ein super Buch zu einer super Trilogie!
Da wird auch so ziemlich jede Entscheidung in den Filmen (auch welche, die du wohl nicht so sehr magst) explizit erklärt; sicher interessant für dich. (Schleichwerbung Ende!^^)
Bezüglich der Arkham Games geb ich dir aber so gut wie vollkommen recht; aber bedenke, die Medien Film und Spiel sind letztendlich doch sehr unterschiedlich.
Back to Topic
(zuletzt geändert am 16.12.2013 um 18:16 Uhr)
STARKILLER 1138
Redakteur
das weiss ich doch alles selbst, ich beschäftige mich ungeheuer intensiv mit dem Superhelden-Genre und dieselbe Argumentation (Nolan will ja alles realistischer machen undd as passt so mehr zum Stile seines Universums etc.) habe ich auch schon oft gehört, sie zieht nur für mich persönlich als Comic Fan einfach nicht. Das ist nicht böse gemeint und ich möchte niemanden dafür verurteilen oder gar angreifen wenn das für ihn okay ist was Nolan gemacht hat aber ich wurde von Tiin nach MEINER Meinung gefragt und die habe ich gegeben.
Mir gefallen einige der Änderungen die Nolan vorgenommen hat um es realistischer zu machen einfach nicht. Comics sind nunmal nicht realistisch, auch Batman nicht. Dann kann ich ja gleich ne Doku schauen.
Dinge wie das Ras al Ghul auf einmal keine orientalische Herkunft mehr hat und von der Lazarus Quelle weit und breit keine Spur ist, das Two-Face keine gespaltene Persönlichkeit hat, Bane kein Venom hat und nur Talias Handlanger ist, welche wiederum null ist wie in den Comics und nichtmal Mitgefühl für Bruce hat oder das Batman kein Meisterdetektiv, Meisterstratege ist der statt mit pefekter Kampfkunst, Intelligenz und jeder Menge gadgets zu kämpfen einfach nur stumpf am rumprügeln ist und sich dann wundert das er von Bane Haue kriegt.....als Comic Fan verärgert mich sowas extrem. In den Comics etwa heisst es das Batman Körper und Geist zur spitze der menschlichen Perfektion trainiert hat. Davon ist in Nolans Filmen nicht viel zu sehen. Der Arkham-Batman zeigt wie das wirklich aussehen muss.
Catwomans Look ist einfach für einen Catwoman Fan wie mich daneben. Erst einmal hat Selina keine langen Haare, die jurzen haare sind in den comics eines ihrer Markenzeichen. Und man sollte die Haare auch nicht bei ihrem Kostüm sehen. Dann fehlen da auf jeden Fall die Krallen und die Peitsche - auch absolute Markenzeichen sowie die gelben Brillengläser und eine ordentliche Kappe mit Katzenohren. Nachtsichgerät das Ohren imitiert reicht nicht. Für Nicht-Comic Fans mag das lächerlich und pingelig wirken aber für mich als großen Catwoman Comics Fan will ich diese Dinge im Film sehen. Einen großen Ausschnitt muss sie nicht haben, es geht mir um die ikonischen Merkmale. In der Hinsicht war Pfeiffers Catwoman ganz klar besser. Dafür hat Burton den Charakter der Selina zu stark verändert. Im Grunde wäre die Nolan-Selina mit kurzen Haaren und dem Kostüm der Pfeiffer Catwoman ideal den von der Darstellung her war Hathaway purrfect^^
Ich bin kein Gegner von Nolans Batman Filmen, wie gesagt die erste Hälfte von Begins und The Dark Knight gehören zum besten was es je in dem Genre gab - auch für mich als Comic Fan. Aber Rises hat sich zu viele Schnitzer erlaubt, die mir sehr schwer zu schaffen gemacht haben in der Umsetzung und dann diese enttäuschende Schlacht am Ende. Das ist meine Meinung als Comic Fan und keine Erklärungen oder Bücher zur Entstehung dieser Filme wird daran etwas ändern. Diese sind mir ohnehin natürlich bekannt.
Deathstroke
Darth Jorge
Meow
Ein sehr talentierter Fan hat ein Digital Fanart von Anne Hathaways Catwoman in einem mehr an die Comics angelehnten Outfit erstellt - inklusive Krallen, Peitsche, Katzenkappe etc. Sieht viel besser aus als im Film:
http://s30.postimg.org/nlpgmjdk1/catwoman.jpg
Deathstroke
Deathstroke bestätigt das klassische Bild, was ich schon von einigen Comicfans kennengelernt habe. Ihnen eckt Nolans herangehensweise an vielen Stellen zu sehr an. Ist auch in Ordnung, jedem das seine und es wird eh keinen Film geben der jedem gefällt.
Ich persönlich mag Christopher Nolan und seine Art von Filmen. Ob nun Prestige, Inception oder seine Batman-Trilogie... (Following, Insomnia und Memento mag ich mir noch anschauen). Ebenso freue ich mich auf Interstellar (der erste Teaser wirkt toll).
Um den Bogen von Batman-Union.de zu StarWars-Union.de zu bekommen: Nolan hätte ich mir nie als Regisseur für Star Wars gewünscht, da passt er meiner Meinung nach nicht rein. Zumindest nicht in das Episoden/Saga-Schema.
@Kaero
Zuletzt wurde hier öfters von Meilensteinen in Sachen Special Effects gesprochen .... sind überhaupt noch viele Meilensteine denkbar? Opitsch ist doch schon sogut wie alles möglich, vielleicht gehts zukünftig eher um die Art und Weise, wie man etwas realisiert? Oder doch darum totgeglaube wie Alec Guiness auf die Leinwand zurück zu holen? Denkst du man kann bei der ST mit irgendwelchen Meilensteinen rechnen?
Wieso frag ich dich direkt? Weil du mir in Sachen VFX einen sehr versierten Eindruck machst
So, nun bin ich nicht nur zurück bei StarWars sondern auch zurück bei der News. Beim Off Topic schreibt nämlich immer ein leichtes Gewissen mit mir mit.
TiiN
@TiiN Ja der erste Teaser mit Filmmaterial von Interstellar, der zeigt einfach absolut nichts, das gross spoilern könnte, aber ich hatte regelrecht Gänsehaut danach. Da kommt was Grosses. Und am Ende dann der Hinweis, von jetzt an noch ein Jahr. Da musste ich sofort an Star Wars denken und das ich mir so was ähnliches auch für E7 wünsche.
Wookiehunter
Ich fand den Interstellar Teaser extrem langweilig und nichtsaussagend. Mehr so nach dem Motto "Eigentlich haben wir noch nicht wirklich was, aber wir klatschen trotzdem mal irgendwas hin". Geht übrigens nicht nur mir so. Wenn man sich mal die Kommentarsektionen von Websites wie Aint it cool oder Comingsoon anschaut sind viele extrem enttäuscht von dem Teaser und jemand schrieb da etwas was ich sehr passend fand. Nämlich das so ein Teaser bei anderen Regisseuren sofort von allen zerrissen worden wäre, nur bei Nolan der anscheinend Gottstatus hat wirds von einigen hochgejubelt nur weils Nolan ist. Nolan könnte wahrscheinlich auch nen Teaser raushauen, der nur 10 sekunden geht und es würden trotzdem die ganzen Nolan Fans rumjubeln.
Der Mann ist talentiert aber mir persönlich wird er viel zu blind bejubelt und aufs Podest gestellt. So einen Teaser will ich für Star Wars jedenfalls nicht, das wäre Enttäuschung pur wobei mich auch das ganze Konzept von Interstellar überhaupt nicht vom Hocker reisst. Gänsehaut macht mir das jedenfalls keine.
Deathstroke
Jetzt verwechselst du aber Teaser mit Trailer. In den meisten Teasern sieht man erstmal gar kein Filmmaterial, da nicht vorhanden, wenn dann nur ganz wenige Bilder und eben der Filmtitel sowie meist noch ein Datum. Und unter diesen Gesichtspunkten ist der Teaser allemal besser als ein Haufen anderer. Da war der Rebels Teaser also z.B. keinen Deut besser, aber von einem Teaser sollte man auch nicht allzuviel erwarten.
Wookiehunter
Im Vergleich zu vielen anderen Regisseuren kaut Christopher Nolan einem nicht alles vor. Das hat zur Folge, dass der Zuschauer wirklich aufpassen muss.
Ich denke bei Prestige an Zuschauerreaktionen wie "Hö?" oder bei Inception an "Träumt der nun oder nicht?"
Weiterhin werden seine Filme dadurch nachhaltiger. Mir fallen nach dem x. mal sehen immer noch ganz interessante Details in seinen Filmen auf, auf die ich vorher nicht achtete.
Sicher ist der Teaser von Interstellar kein Meilenstein, aber er vermittelt sehr gut die aktuelle Situation, welche so auch real anzutreffen ist. Weiterhin deutet er an, wohin der Film uns führen will. Für mich ein sehr ambitioniertes Ziel von Nolan und ich bin gespannt, ob er das auch schafft.
Nolan ist sicher kein heiliger. Aber was früher gab es Stanley Kubrick oder Alfred Hitchcock, heute sind es Filmemacher wie Nolan oder Tarantino, die oft großartiges erreichen und sich von anderen abheben.
TiiN
ratpack223
@ ratpack223
Beziehst du dich auf Indiana Jones? Wenn ja, dann ist das wohl eine der unqualifiziertesten Aussagen, die ich hier gelesen habe.
Disney machte schon beim Kauf von LFL klar, dass sie aufgrund von rechtlichen Problemen mit Paramount an Indiana Jones wenig Interesse hat. Somit haben sie dieses Franchise gar nicht zum Ausmelken gekauft. Ihnen ging es in erster Linie um Star Wars. Dass sie sich die zukünftigen Rechte an Indiana Jones gesichert haben, sagt ja gar nicht aus, dass man sofort einen Film plant.
Sherlock
@Sherlock Aber eine Trickfilmserie liegt eigentlich durchaus im Bereich des Möglichen, weil man da die Kosten sehr einfach im Griff hat, im Gegensatz zu einer Realserie z.B., wo ein Dreh im echten Dschungel unwahrscheinlich scheint. Zeichnen kann man ja alles, und eine neue Generation an Indy ranführen. Für diese dann später mal einen Reboot oder dergleichen machen. Würde die älteren Fans erzürnen, aber die, die Indy primär als Zeichentrickfigur kennengelernt haben, freut sich dann sicher auf solche Filme. Ich denke bei Disney wird man auch mit einem Zeithorizont von 10-20 Jahren planen und Weichen stellen.
Wookiehunter
naja umsolänger man mit nem neuem Indy wartet umso unglaubwürdiger wird das, wenn man Ford tatsächlich als Indy zurückholen will. Indy 5 wird ja wirklich frühestens erst in ich sag mal 3 Jahren kommen, da ist der gute Harrison doch schon über 75. Da wirds dann schon langsam lächerlich denn wenn man Indy hat will man auch Indy als Actionheld sehen. Macht man aber Indy ohne Ford kann man das auch irgendwie nicht ernst nehmen. Am besten hätte Disney den Indy Franchise einfach ruhen lassen sollen. Ich glaube nicht das da was annehmbares bei rauskommt.
Deathstroke
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