Update!
Die unten stehende Meldung wurde durch zehn weitere Bilder ergänzt.
Außerdem erhielten Besucher des Panels TIE-Jäger-Anstecker, die eine Kurz-URL zur Seite SienarFleetSystems.com enthielten. Zu sehen ist dort ein weiteres Anwerbungsplakat, diesmal für patriotische, mechanisch begabte Arbeitssuchende, die TIE-Jäger bauen wollen.
Originalmeldung vom 12. Oktober, 22:20 Uhr
Das Rebels-Panel in New York ist vor wenigen Minuten zuende gegangen. Hier die Informationen, Bilder und sonstigen Einblicke in der Übersicht (ohne Anspruch auf Vollständigkeit und natürlich für Superempfindliche ggf. auch mit Spoilern):
- Das Panel beginnt mit dem bekannten ersten Video über Rebels (wir berichteten hier), gefolgt von Videogrüßen von Greg Weisman, Simon Kinberg und Dave Filoni, der den Panel-Besuchern empfiehlt, die Augen nach "etwas Bösem" offen zu halten (mehr dazu siehe unten).
- Kinberg schreibt die einstündige (d.h. 2 mal ca. 22minütige) Premierenfolge, die im Herbst 2014 auf Disney XD zu sehen sein wird. Danach wird Rebels, wie dereinst The Clone Wars, als halbstündige (d.h. ca. 22minütige) Serie laufen.
- Rebels spielt 14 Jahre nach Episode III. Direkt ansprechen wird das in der Serie niemand, aber indirekt wird darauf Bezug genommen.
- Zur Zeit von Rebels ist die imperiale Herrschaft über die Galaxis gesichert. Das Imperium versucht zu dieser Zeit, seine Kontrolle auf die Planeten der Äußeren Randgebiete auszudehnen. Deswegen kommen imperiale Truppen nach Lothal, dem bereits von der Celebration bekannten Planeten auf Basis der alten Alderaan-Konzeptbilder. Lothal ist eine arme Welt, die das Imperium zunächst durchaus positiv aufnimmt, da es Sicherheit und Wohlstand verspricht. Bald jedoch erkennen die Einheimischen, dass das Imperium ganz andere Zwecke verfolgt und nur darauf aus ist, Lothals Bewohner in die imperialen TIE-Piloten- und Sturmtruppenakademien einzuziehen oder sie in der TIE-Jäger-Fabrik der Sienar Fleet Systems in der Hauptstadt des Planeten einzusetzen.
- Die Sturmtruppen in Rebels sind mehrheitlich keine Klone mehr. Die industriell gefertigten Klone sind laut Pablo für das Imperium schon aus Altersgründen nicht mehr zu gebrauchen, werden aber teilweise als Ausbilder eingesetzt. Andere Klone entwickeln laut der Notizen von George Lucas eine Abneigung gegen die herrschenden Verhältnisse.
- George Lucas ist nicht direkt an der Serie beteiligt, man orientiere sich laut Pablo aber an seinen früheren Arbeiten und Anregungen.
- Das alte Kennermodell des Truppentransporters ist die Basis für ein entsprechendes imperiales Fahrzeug in Rebels. Auch die Blaster in Rebels werden sich stilistisch an Kenner orientieren.
- Das bereits gestern enthüllte Propagandaplakat und weitere derartige Bilder werden auf Lothal zu sehen sein, wo das Imperium versucht, Rekruten zu gewinnen.
- Pablo stellt einen neuen Schurken vor: Einen imperialen Inquisitor, der von Darth Vader persönlich beauftragt wurde, die überlebenden Jedi-Ritter zu jagen und zu vernichten.
- Der Rebels-Stil wird sich derart von The Clone Wars unterscheiden, dass laut Pablo keine der bisherigen Modelle oder sonstigen Materialen weiterverwendet werden können. Ziel des Ganzen: Rebels soll aussehen wie ein bewegtes Ralph-McQuarrie-Konzeptbild.
Man hat aber dennoch viel aus The Clone Wars gelernt, was ein Grund dafür ist, dass die Serie bereits so schnell auf Sendung gehen wird. Ein weiterer Unterschied dabei: Während The Clone Wars mit einem Jahr Vorlauf produziert wurde, soll Rebels ohne diesen Puffer auskommen.
- Der neu gezeigte AT-DP-Kampfläufer (kurz für All Terrain Defense Pod) wurde von Joe Johnston bereits 1979 gestaltet.
- Inhaltlich werden wir eine Zeit erleben, in der die Rebellen noch auf ganzer Linie unterlegen sind. Und dennoch mit Hoffnung und Überzeugung handeln.
- Bestätigen will Pablo es nicht, aber er deutet an, dass wir einige The-Clone-Wars-Figuren wiedersehen könnten. Und: Natürlich werden auch ein oder mehrere Jedi in der Serie auftauchen.
- Der Pilot der Ghost hat sein Schiff nicht grundlos so genannt.
- Der Unterweltaspekt ist ein Element von Rebels, weshalb wir auch Kopfgeldjägern begegnen werden. "Es geht nicht nur um einen Konflikt Schwarz gegen Weiß, Rebellen gegen das Imperium."
- Wir werden in Rebels neue Arten von Nichtmenschenvölker sehen, die auf bislang unverwendeten McQuarrie-Zeichnungen basieren.
- Rebels wird in chronologischer Reihenfolge ablaufen und sich um eine feste Gruppe von Figuren ranken. Daneben wird das Imperium eine wichtige Rolle einnehmen, und imperiale Figuren werden sich parallel zu den Hauptfiguren entwickeln. Letzteres soll auch illustrieren, wie gefährlich das Imperium zu dieser Zeit ist.
- In dieser Serie können Personen auch durchaus sterben. Nach 4 Folgen soll sich die Serie in eine dunklere Richtung bewegen.
Hier die Twitter- und offiziellen Bilder zum Panel:
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