Wie Jedinews.co.uk berichtet, hat John Towner Williams, Komponist der Filmmusik in Star Wars, beim Hollywood Bowl einen kleinen Kommentar über die Filmmusik und damit auch den Inhalt von Episode VII losgelassen:
"I'm going to play you some early Ep 7 stuff. The current title of this piece is: 'The scene where Luke's son is decapitated.'" -John WilliamsIns Deutsche könnte man diese Aussage folgendermaßen übertragen:
"Ich werde Ihnen nun etwas frühes Zeug aus/zu Ep 7 spielen. Der gegenwärtige Titel dieses Stücks lautet: 'Die Szene, in der Lukes Sohn enthauptet wird.'" -John Williams
Update
Inzwischen hat sich das Ganze als Fake herausgestellt. Auch wenn es offensichtlich nur ein Scherz gewesen sein konnte, so hat Williams ihn nie gemacht. Das Zitat war scheinbar nur erfunden. Move along, move along...
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Hier sprühen Erkenntnisse, die ich einfach mal - mehr oder weniger - unterschreiben möchte!
@Lord Galagus
Zitat:
"Ich würde es begrüßen, wenn er mit diesen alten Traditionen bricht. Dass sich der Jedi-Orden vor Emotionen verschlossen hat, hat meiner Meinung nach auch zu dessen Untergang geführt. Was wäre, wenn Anakin seine Liebe zu Padmé nicht hätte verheimlichen müssen? Vieles wäre ganz anders gelaufen. Und am Ende haben diese Emotionen den Orden gerettet, als Vader aus Liebe zu seinem Sohn, den Imperator getötet hat und Luke Vader nur mithilfe seiner Emotionen überzeugen konnte. Da wird einiges ganz anders laufen."
Absolut deiner Meinung!!
Ich könnte das jetzt auch von mir zitieren, aber ich weiß ja, dass ich das bei dir nicht brauche...
Zitat:
"Und da die einzige Frau in seiner Gegenwart in ROTJ nur seine Schwester (und eine alte Mon Mothma) war, wissen wir auch nicht, was er von Frauen hält."
Es gab da noch diese sechsbrüstige Tänzerin in Jabbas Palast namens Gargan:
http://starwarsblog.starwars.com/wp-content/uploads/2013/08/ww_007.jpg
Ob sich diese Begegnung irgendwie auf Lukes Libido ausgewirkt hat?
@Darth Pevra
Zitat:
"Nicht jeder Jedi muss herum hüpfen. Carrie braucht nicht das Lichtschwert schwingen, es genügt, wenn sie im Jedirat sitzt oder einen Padawan in der Macht unterrichtet."
Sehr richtig! Und genau so etwas erwarte ich auch! Gern darf sie auch mal mit der Hand wedeln, mit dem Lichtschwert posen oder per Force-Push eine Säule durch den Raum werfen. Aber im Lichtschwert-Duell muss ich sie nicht sehen. All das muss ja auch nicht dem Umstand widersprechen, dass sie vielleicht auch weiterhin Politikerin ist...
@DerAlteBen
Alles richtige Argumente! Chapeau! Nur die Konsequenz ist nicht ganz konsequent, da du ja zu recht Gründe für beides hast:
Es wäre in der Tat seltsam, wenn sie ihre politischen Ambitionen in der Zwischenzeit aufgegeben hätte. Aber das eine schließt das andere nicht aus: Ich fände es auch seltsam, wenn sie nicht auch den Weg des Jedi eingeschlagen hätte. Ich erwarte also beides - und zwar aus genau den von dir genannten Gründen.
@Puffelmuffel
Zitat:
"Für mich wäre ein Jedi-Orden der genauso ist wie der in den Prequels, einer der nichts dazu gelernt hätte. Wir erinnern uns: Luke wollte Vader nicht töten - eben weil er sein Vater ist - obwohl Obi-Wan genau das von ihm erwartete. In letzter Instanz war es auch die Liebe zu seinem Sohn, die Vader zur hellen Seite zurückbrachte. Daraus müssen doch irgendwelche Konsequenzen gezogen werden."
Sehe ich ebenfalls so! Hab ich so auch schon mal ausgeführt; und es sei mir verziehen, dass ich in diesem Zusammenhang nochmal erwähne, dass ich das für das Wichtigste halte - nicht den Tod des Imperators...
Zitat:
"Fantasy und Sci-Fi sollten Parabeln sein, mit denen auch der moderne Zuschauer was anfangen kann, bzw. sich reinfühlen kann."
Nicht unbedingt. Space-Fantasy ist nicht selten etwas reaktionär... (vorsichtig ausgedrückt)
Zitat:
"(...) und da er halt ein mieser Schreiber ist, ist ihm nichts Besseres eingefallen als die Jedi komplett zu Eunuchen zu machen."
Das sehe ich in der Tat völlig anders. Aber gut, ich kann dir das Gegenteil nicht beweisen...
@Pepe Nietnagel
Zitat:
"Gabs für "Enthaltsamkeit" bei den Jedis am Ende nicht die "Unsterblichkeit" als Ausgleich? Läuft doch bei allen Religionen so ab "
Enthaltsamkeit wird in Religionen fast nie gepredigt (Ausnahmen wären z.B. die Katharer), und das auch aus gutem Grund nicht. Schließlich will man ja Nachwuchs für den eigenen Verein heranzüchten. Reglementiert wird eher das "wie" und gern auch, dass man nicht zu viel Spaß dabei haben soll...
Zitat:
"Ansonsten fand ich jetzt die Geschichte von Anakin in den Prequels psychologisch ganz gut gelöst. Da hat sich George Lucas schon ein paar Gedanken gemacht."
Danke! Schön, dass das mal jemand so feststellt! Sehe ich auch so.
Zitat:
"Die spannenste Frage ist aber, was man aus Han Solo macht. Luke wird sicher der neue Jedi-Meister, bei Leia hat man mehrere Optionen. Nur was macht ein 60jähriger Weltraum-Pirat? Als Politiker an der Seite seiner Frau kann ich mir Han Solo nicht vorstellen. Hat da jemand ne gute Idee?"
Absolut essenzielle Frage! Und eigentlich kann es nur eine Antwort geben: Schnell und heldenhaft sterben...
Darth Jorge
@Pevra:
Dass Leia das Potential zur Jedi hätte, bestreitet auch niemand. Allerdings wurde diese Rolle einer neuen Hoffnung von Luke schon eingenommen und erfüllt, womit alles zum Guten gewandt wurde. Weshalb sollte Leia nun unbedingt eine Jedi werden? Noch dazu als Senatoren-Tochter, wo sie im Senat der neuen Republik wohl besser aufgehoben wäre. Schließlich galt es, die vom Imperator zerschlagene Republik neu aufzubauen.
Und was die Weitergabe des Jedi-Wissens anbelangt, wäre es naheliegender, selbiges an eine neue Generation weiterzugeben, nicht an seine eigene Schwester.
(zuletzt geändert am 02.09.2013 um 18:49 Uhr)
DerAlteBen
@DerAlteBen
Zitat:
"Weshalb sollte Leia nun unbedingt eine Jedi werden?"
Ist das eine ernsthafte Frage?
Wie ich schon ausführte, sind deine Begründungen, warum sie auch ihre politische Karriere weitergeführt haben könnte, absolut nachvollziehbar. Aber jetzt stell dir doch einfach mal vor, dass dir bewusst wird, dass du machtbegabt bist und ein ziemliches Vermächtnis mit dir rumträgst. Läge es da nicht nahe, sich 'auch' damit zu beschäftigen. Nicht zuletzt vielleicht, weil man sich neben der politischen auch eine "geistige" Orientierung wünscht (nicht umsonst hatte sie sich in ihrer "most desperate hour" an Obi-Wan gewandt). Als Tochter des "Auserwählten" würde sie vielleicht sogar die Pflicht fühlen, den Jedi-Orden mit Luke wieder aufzubauen. Und selbst wenn sie nur eine Halbtags-Jedi ist; nach gut 30 Jahren hat sie da bestimmt schon einen gewissen "Rang" erreicht...
@All
Immer wieder fällt mir auf, dass wir uns mit ähnlichen oder alternativen Mustern beschäftigen, wie sie auch schon im EU vorzufinden sind. Manchmal befürchte ich dann, dass Lucas/Arndt/Verantwortlicher-XY genau dem entgegen treten will, um dem Publikum etwas "wirklich" frisches zu präsentieren. Beispiel: Die neue Republik steht. Luke und Leia werden mittlerweile kultisch verehrt, weil sie extrem für den Sturz des Imperiums verantwortlich waren, und weil die "tragische" Geschichte um Vader herausgekommen ist und auch die geradezu religiöse Rolle dieser "auserwählten" Familie. Zum Zeitpunkt von Ep.7 könnten die Skywalkers eine Dynastie sein, die wie das britische Königshaus funktioniert: Sie herrschen nicht, sind aber repräsentative Gottkaiser. Der alte Pirat Han hat sich vielleicht wirklich von Leia getrennt, weil er das TamTam nicht ausstehen konnte und lebt nun irgendwo im Outer Rim... noch hinter dem Rishi Maze
Die jugendlichen Skywalker rebellieren ebenfalls gegen das spießige "royale" Protokoll. Der Solo-Sohn geht seinen Vater suchen, die Schwester spielt mit der dunklen Seite etc. pp.
Bitte nicht falsch verstehen: Ich sage weder, dass ich glaube, dass es so kommt. Noch sage ich, dass ich es so wollte. Ganz im Gegenteil: Ich fände es schrecklich! Ich wollte mit dem Beispiel nur die Frage an euch verbinden: Ist euch klar, dass evtl. das Bestreben, etwas ganz anderes (als das EU) zu schaffen, zu etwas führen kann, dass wirklich ganz anders ist, als alles, was wir uns vorstellen?
Darth Jorge
@Darth Jorge: Vielleicht fehlt es mir an Fantasie, aber in vielen Dingen halte ich das EU für die logischste Weiterentwicklung der Originaltrilogie - zum Beispiel Lukes Wiederaufbau des Ordens oder Leias Mischung aus Politik und Jediausbildung. In anderen Dingen gibt es durchaus Spiekraum für Abweichungen (z.B. Chewbacas Tod) , aber ein Drehbuch, dass mit aller Kraft eine andere Richtung einschlagen will - gruselig.
PS: Skywalker-Nachwuchs, der mit der dunklen Seite der Macht spielt - das wäre übrigens wieder klassisches EU!
(zuletzt geändert am 03.09.2013 um 05:55 Uhr)
Yavin4
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