IGN konnte jeweils ein kurzes Gespräch mit Lawrence Kasdan und mit Simon Kinberg führen. Beide sind als Berater bei Episode VII beschäftigt und arbeiten ihrerseits zudem jeweils an einem Ablegerfilm.
Dies ist das erste Mal, dass sich beide seit der offiziellen Bekanntgabe ihrer Mitarbeit an den neuen Star Wars-Filmen öffentlich dazu äußern.
Bei Ihrer Arbeit haben sie es geschafft, eine Balance zwischen den eher emotionalen, persönlichen Dingen wie Dramedies und großen Genre-Filmen wie Jäger des verlorenen Schatzes, zwei Star Wars-Filmen und jetzt auch den neuen Star Wars-Filmen zu finden. War das Absicht?
Lawrence Kasdan: Ich habe all diese Arten von Filmen gemocht. Ich hatte viel Glück. Ich hatte die Möglichkeit, gleich zwei eigene Filme zu verkaufen. Das waren eher persönliche Geschichten. Dann wurde ich eingestellt um Jäger zu machen und das hat mich in eine andere Welt versetzt. Sobald ich Jäger und Imperium geschrieben hatte, konnte ich Regie führen. Ich machte Heißblütig – Kaltblütig und Der große Frust. Ich hatte wirklich Glück. Eine Welt eröffnete mir eine neue Welt, die mir noch eine weitere eröffnete.
Wo wir schon von diesen Welten sprechen, erzählen Sie uns bitte, wie überrascht sie waren als sie sagten „Hey, wir machen mehr Star Wars und wir hätten gerne, dass du zurückkommst und dabei bist“.
Ich war zufrieden, dass es neue geben würde. Dass es die Chance gibt, etwas vom Geist der Klassischen Trilogie einzufangen, an der ich gearbeitet habe. Ich dachte, dafür gibt es auf jeden Fall ein Publikum – meine Großenkel, viele Star Wars-Leute der Stunde Null. Und dieses Publikum wird es immer geben. Es ist gut, dass wir versuchen, noch mehr großartige Filme zu machen.
Wie lange wissen Sie schon davon, dass Sie daran mitwirken werden? War das eine Art plötzliche Entwicklung?
Nein, das begann im vergangenen Herbst. Es fing tatsächlich mit einem Gespräch zwischen Kathleen Kennedy und George Lucas an.
Was können Sie den Fans von dieser neuen Version erzählen, an der Sie arbeiten? Es kursieren so viele Gerüchte.
Sie werden so viel Spaß machen. J.J. (Abrams) ist ein toller Regisseur für das erste Sequel. Perfekt. Wir sind sehr glücklich, dass wir ihn haben. Die Autoren, mit denen ich arbeite – Michael Arndt, der das Drehbuch des Sequels schreibt, und Simon Kinberg, der, wie ich, in einer Art Beratertätigkeit dabei ist – sie sind großartig. Ich habe nie sonderlich viel im Team gearbeitet und ich saß auch nie mit einem Haufen anderer Autoren in einem Raum und dachte „Nun, wie soll das Ding jetzt eigentlich werden?“. Es macht Spaß. Es macht wirklich Spaß. Und J.J. ist auch Autor. Ja, ein liebenswerter Kerl. Als ich ihn traf, kannte ich ihn noch nicht. Jetzt bin ich aber total fasziniert von ihm. Er ist wirklich witzig und so enthusiastisch.
Das muss für Sie ja auch von persönlicher Wichtigkeit sein. Eine ganz neue Generation an Kinogängern wird jetzt Ihren Namen kennen, und das wird eine andere Gruppe an Fans sein. Ist Ihnen das schon in den Sinn gekommen, seit Sie an dem neuen Star Wars arbeiten?
Es ist immer toll, wenn man das machen kann, was man liebt, und sich die Leute das dann auch noch ansehen. Wenn sie meinen Namen kennen, ist das in Ordnung. Wenn nicht, dann ist das auch okay. Es ist wirklich einfach ein Privileg, diese Arbeit machen zu dürfen.
Auf die Frage, ob die Ablegerfilme bereits bekannte Figuren verwenden würde, setzte Kasdan einfach nur ein breites Grinsen auf und schwieg.
Lawrence Kasdans Filmografie ist erstaunlich. Können Sie ein bißchen davon erzählen, was seine Arbeit für Sie bedeutete
Simon Kinberg: Jäger und Das Imperium schlägt zurück waren die zwei Gründe, warum ich mich als Kind für Filme interessierte. Ich wusste nicht, dass man Filme schreiben konnte, und ich wusste auch nicht, wie der Prozess des Filmemachens aussah. Ich wusste nur, dass ich Filme wie diese machen wollte. Dann habe ich herausgefunden, dass er auch Jedi, Der große Frust und zehn andere Klassiker geschrieben hat. Er war eines meiner Idole seit ich ein Kind bin, während der Highschool und während der Filmschule. Ich habe Jäger und Imperium mehr studiert als alle anderen Filme. Ich habe jeden von ihnen bestimmt mehr als hundertmal gesehen. Er ist ein liebenswerter Mensch und ich habe ihn etwas kennengelernt. Er ist als Mensch so toll wie als Autor, und das trifft nicht immer auf deine Idole zu.
Wie ist es, jetzt sein Arbeitskollege zu sein? Du hast erzählt, dass es einen Autorenraum gibt, in dem Sie einfach nur brainstormen. Es muss doch surreal für Sie sein, mit ihm in einem Raum zu sitzen und Ideen auszutauschen.
Das ist eine phantastisch surreale Sache, sich Larry als Kollegen vorzustellen, weil er mein ganzes Leben lang mein Idol war. Es war, wie wenn man davon träumt, einmal Basketballer zu werden, und plötzlich ist man mit Michael Jordan in einer Mannschaft. Larrys Sinn für das Drehbuchschreiben ist schärfer ausgeprägt als bei jedem anderen, dem ich begegnet bin. Er hat Jäger des Verlorenen Schatzes geschrieben und Die Rückkehr der Jedi-Ritter und Heißblütig - Kaltblütig und Der große Frust und Silverado. Er hat einfach ein tiefes Verständnis für die Erzählkunst, ein grundlegendes Verständnis, das ich so noch nie erlebt habe. Mit Larry Zeit zu verbringen, ist deshalb einfach surreal, ganz zu schweigen davon, dass er jetzt meinen Namen kennt. Jedesmal, wenn er meinen Namen sagt, bin ich davon etwas überrascht. Es ist aufregend. Also ja, ich habe ihm diverse Fragen gestellt, und er kann sehr interessante Geschichten über die Entwicklung der Filme erzählen, die für meine Generation Klassiker und wesentliche Filmerfahrungen waren.
Eine neue Generation wird sich nun Ihre Filmografie genauer ansehen, weil sie Ihren Namen zuerst einordnen konnte. Wie sehen Sie jetzt, da Sie zum Hüter dieser heißgeliebten Geschichten und Figuren geworden sind, Ihre Verantwortung gegenüber dem Material und den Fans?
Ich versuche offengesagt an all diese Filme - egal ob es nun X-Men, Sherlock Holmes oder Star Wars ist - als Fan heranzugehen. Die Sorge und Angst, die ich beim Gedanken an diese große Verantwortung empfinde, versuche ich so weit wie möglich auszublenden. Stattdessen konzentriere ich mich lieber auf den Spaß an der Sache und die Gründe, wieso ich in meiner Kindheit die X-Men-Comics gelesen oder die Star Wars-Filme gesehen oder die Geschichten von Sherlock Holmes gelesen habe. Ich erinnere mich an das erste Mal, als ich mir diese Dinge angesehen habe und wieso sie mir so magisch vorkamen. Das versuche ich zu würdigen und dahin versuche ich - eben genau wie ein Fan - zurückzukehren. So sehe ich das. Wenn ich morgens aufwache und an einem X-Men-Film arbeite, ist das jeden Tag aufs Neue der Wahnsinn, weil ich mich so darauf freue, mich an die Arbeit zu machen.
Sie werden uns über Star Wars sicher nichts verraten, aber was halten Sie von diesen zahllosen Gerüchten, die sich um diese Ablegerfilme entwickelt haben? Überrascht es Sie, dass alles mögliche Zeug an die Öffentlichkeit gerät?
Ich verstehe das Interesse an den Filmen, weil ich rein als Fan genauso daran interessiert wäre, bzw. interessiert bin. Dieser Grad an Aufmerksamkeit für einen Film, der noch nicht einmal in den Kinos ist, den es bei den Star Wars-Filmen gibt, ist mir so sonst noch nie begegnet, und ich verstehe das auch, weil dies ohne Zweifel die großartigsten Geschichten sind und das wichtigste kulturelle Richtmaß unserer Zeit. Für unsere Generation sind das die Filme, die überhaupt erst unser Interesse an Filmen geweckt haben. Der Grad an Leidenschaft und Emotionalität im Umfeld von Star Wars ist deshalb vielleicht größer als bei anderen Filmuniversen. Trotzdem versuche ich, mir keine großen Sorgen um die Spekulationen über die Filme zu machen. Ich finde es einfach nur toll, dass dieses Interesse besteht. Bei anderen Filmen, an denen ich gearbeitet habe, musste man diese öffentliche Aufregung erst künstlich erschaffen. Hier ist sie von vornherein im Spiel.
Können Sie uns verraten, wie es dazu kam, dass Sie an diesen neuen Star Wars-Filmen beteiligt sind?
Ich hatte Glück. Ich habe mich mit Kathleen Kennedy getroffen, und damit fing alles an.
Können Sie uns irgendetwas darüber verraten, wie es ist, mit bekannten Star Wars-Figuren zu arbeiten oder wie es ist, eine völlig neue Handlung und neue Figuren für Ihren Ablegerfilm zu schaffen?
Ich will es mal so sagen: Als Fan würde ich nicht zu viel wissen wollen. Ich weiß, dass das unmöglich ist, weil wir nicht mehr in den 70ern oder 80ern leben, aber ein Grund, wieso Neue Hoffnung für mich so spannend war, war, dass ich dieses Universum, in das ich damit hineingezogen wurde, gar nicht kannte. Selbst bei Das Imperium schlägt zurück wurde ich von einer Entwicklung überrascht, die ich so nie hätte kommen sehen. Heute ist das anders, ich weiß, und ich verstehe die Aufregung und freue mich, dass die Leute interessiert sind. Aber mir wäre es lieber, wenn die Leute bei ihrem Kinobesuch noch neue Entdeckungen machen könnten.
Seite 1
Super Interview von beiden und besonder das von Simon Kinberg lässt mich ihn jetzt besser kennenlernen und besonders das Ende vom Interview lässt tief blicken
.... mir wäre es lieber, wenn die Leute bei ihrem Kinobesuch noch neue Entdeckungen machen könnten.
Finde ich echt cool so muss es auch sein.Heut zu Tage ist es so das man im Vorfeld schon alles mit bekommt, ich finde es auch besser wenn man im Kino überrascht wird
(zuletzt geändert am 09.02.2013 um 09:56 Uhr)
BeTa
Die meisten Trailer sind sowieso fürn Arsch. Sowas kannte man früher in der Form gar nicht. Ich kann mich noch genau an den Geheimhaltungshype, des ersten Tim Burton Batman Films oder auch Jurassic Parc erinnern, da war man dann, um so gespannter auf den Film. Also bitte so wenig wie möglich zur Story preisgeben, auch wenn das dem Fandom nicht schmecken dürfte.
Wookiehunter
BeTa
Wieviel man vor einem Film weiss obliegt ja jedem Einzelnen selber.
Ich z.B steh auf Spoiler, je mehr, desto besser. Aber ich reg mich dafür auch im Nachhinein nicht auf, dass ich nicht mehr überrascht worden sei etc. Schließlich ist es meine Entscheidung, alle Spoiler und Gerüchte zu lesen/anzuschauen.
Wenn wer, wie BeTa schreibt, total überrascht werden will, ist ja kein Problem, einfach Spoiler meiden.
Ich persönlich bin da schwach und wähle die dunkle Seite! Mann, ich freu mich schon auf die ersten Spoiler, Setberichte, Fotoschnipsel, verwackelten Videos etc!!!!
Zum Thema selber: Zu Kasdan brauche ich kein Wort mehr verlieren. Von Kinbergs Filmen kenn ich nur drei, Mr. & Mrs. Smith, X-Men 3 und Sherlock Holmes, wobei mir nur letzterer richtig gut gefällt.
Ich hab aber trotzdem Vertrauen in den Mann. Was er und wie er es sagt, gibt mir sozusagen EINE NEUE HOFFNUNG
(zuletzt geändert am 09.02.2013 um 13:18 Uhr)
Kaero
Keine Spoiler für mich. Mit Ausnahme der Trailer habe ich mich im Vorfeld über die Prequels NICHT informiert, und habe jede Kinopremiere so erlebt, wie es sein sollte (vielleicht finde ich die drei Prequels gerade DESHALB gleichwertig mit der Original Trilogie).
Auch die Spoiler bezüglich EPISODE VII werde ich meiden, wie der Teufel die Kirche.
Wie genial dann der Kinobesuch ist, und wie unbezahlbar das Erlebnis...
Rogan
Interessanteste Stelle ist für mich die, als Kasdan darüber spricht dass sie etwas vom Geiste der alten Trilogie einfangen wollen.
Bei allen bisherigen Interviews mit den kreativen Köpfen hinter den neuen Filmen wurden die Episoden 1 bis 3 interessanterweise mit keinem Wort erwähnt, geschweige denn positiv erwähnt. Ganz offensichtlich arbeiten hier ausschließlich Veteranen und Fans der alten Trilogie. Im Gegenzug ist der Veteran der neuen Trilogie, Rick McCallum, in den Ruhestand geschickt worden. Ich bin sehr optimistisch gestimmt und zuversichtlich, dass hier Filme entstehen werden, die wirklich im Stil der alten Trilogie gehalten sind und deutlich besser werden als es die neue Trilogie war. Kennedy und Disney scheinen bei der Auswahl der Leute alle Hebel in diese Richtung zu stellen. Ich freu mich!
(zuletzt geändert am 09.02.2013 um 15:32 Uhr)
Neutrum
Nach anfänglicher Skepsis blicke ich jetzt immer enthusiastischer in die Zukunft. Es versammeln sich hier Leute, die Ahnung von dem haben, was sie machen, und die zumindest den Anschein erwecken, ein kreatives und produktives Team zu bilden. Irgendwie habe ich auch das starke Gefühl, dass mit dem Rückzug von George Lucas eine enorme Belastung für die Filmemacher verschwindet, die sich jetzt zumindest theoretisch frei entfalten können. Vielleicht der klügste Schritt, den Lucas in den letzten 20 Jahren als Filmschaffender getan hat.
Noch eine Frage zum genaueren Verständnis: wurde Michael Arndt nur für Episode VII engagiert oder gleich für alle drei Sequels?
George Lucas
Hamsterblach
@Neutrum:
Klar wollen sie etwas vom Geist der alten Trilogie einfangen und nicht der Prequels. Denn wenn ich Episode 7 mache, ist 4-6 naheliegender als 1-3, ganz einfache Logik.
@George Lucas:
Ich weiss nicht, ob es deine Absicht war, ich unterstelle dir nichts. Es hat nur den Anschein, dass du glaubst, dass bei den Prequels kein produktives und kreatives Team dahinter war.
Das war es in der Tat, egal wie man die Filme letztendlich bewertet, aber kreativ und produktiv waren die Leute bei den Prequels sehr wohl. Wenn du sie noch nicht kennst, empfehle ich dir die Art Of-Bücher, die sind wirklich sehenswert! Natürlich gibts die auch von der OT, die sind auch der Hammer!
(zuletzt geändert am 09.02.2013 um 18:48 Uhr)
Kaero
@ Kaero:
Ich überlege auch, ob mein persönlicher Geschmack eine Kritik an den Kreativen bei der PT rechtfertigt. Aber ich glaube, ich bin mit der Meinung nicht allein, dass egal, wieviel kreative Energie hinter den letzten drei Episoden steckte, sie irgendwie fehlgeleitet schien. Und das muss man natürlich George Lucas als Regisseur vorwerden. Art-of-Bücher vermitteln vielleicht auch ein falsches Bild, denn die sind natürlich von Lucasfilm lizensiert und betonen die Hochglanzseite der Filme. Am Ende zählt aber nur das Ergebnis auf der Leinwand, und das war vielleicht sehr designt, ergab aber in meinen Augen keine atmosphärisch stimmigen Filme, sondern eher einen überfüllten Spielzeugladen. Und was die Kulissen angeht: in Episode I hat man sich ja noch die Mühe gemacht, etwas zu bauen, aber in den beiden Fortsetzungen waren sie schließlich extrem reduziert und durch CGI ersetzt worden. Die Effektivität betreffend kann ich nur sagen, dass viel Zeit in der PT verschwendet wird, ohne etwas relevantes zu erzählen. Es ist bezeichnend, dass viele der zentralen Punkte dieser Trilogie, auf die jeder gewartet hat, in den letzten 5 bis 10 Minuten von Episode III mal eben schnell nachgereicht werden.
Aber egal, ich will dem Team hinter der PT nicht vorwerfen, unfähig gewesen zu sein, nur die Ergebnisse waren für mich meistens weniger überzeugend. Übrigens halte ich die making-of-videos z.B. auf den DVDs für aussagekräftiger als offizielle Bildbände. Wenn man genau hinsieht, merkt man, dass George recht lapidar seinem Werk nachgeht und von den Umstehenden leicht irritiert angesehen wird. Man kann sagen was man will, ich werde den Eindruck nicht los, dass die Energie im Verlauf der Filme stark abgenommen hat, und zwar hinter und vor der Kamera.
Deswegen bin ich zuversichtlich, was die kommende Trilogie angeht. Klar ist das Erbe schwer, aber Lucas hat seinen Teil schon lange geleistet, und jetzt können Leute, die das Franchise lieben und einen bestimmt besseren Zugang zu Handlung und Darstellern finden, mit dem Material arbeiten. Das ist natürlich keine Garantie, dass uns Meisterwerke erwarten, aber ich bin mir sicher, dass mit den neuen Filmen mehr Leute etwas anfangen können, als mit der PT (und zwar auch, und endlich mal wieder, die "alten Hasen" unter den Fans).
George Lucas
Mit Kasdan und Kinberg bekommen wir zwei Leute, die nicht nur als Filmprofis an die ganze Sache herangehen, sondern selbst Fans sind. Kann uns irgendetwas besseres passieren?
Mal kurz überlegen... Nö, kann uns NICHT!!!
@ George Lucas
Bis jetzt habe ich Dich hier immer als die ruhige, hintergründige und vernunftbegabte Stimme wahrgenommen, aber das selbst Du jetzt in meine euphorische Richtung tendierst, läßt mich umso optimistischer in die Zukunft blicken. Willkommen im Club...
@ Kaero
Genauso wie Du seh´ ich das auch. Je mehr Spoiler und Infos, umso besser. Bis 2015 ohne irgendetwas zu wissen, das wäre mehr, als ich ertragen könnte.
(zuletzt geändert am 09.02.2013 um 20:59 Uhr)
Anakin 68
Haarspalter
George Lucas
Von mir auch Zustimmung, George. (und wer hätte das gedacht?)
Bei der neuen Trilogie waren tolle Leute beschäftigt. Allen voran John Williams, der unvergessliche Soundtracks zu den Filmen komponiert hat. Und grad in den Art Of Büchern sieht man welche phantastischen Designer hier am Werk waren. Nur taugen halt die besten Special Effects, Designs und Soundtracks nichts, wenn das Drehbuch und die Regie nicht stimmen. Und bisher sieht es halt so aus, dass Lucasfilm und Disney den Weg "back to the roots" einschlagen wollen. Gut so.
Neutrum
Anakin 68
LinQ
@George Lucas:
Wenn tausende Sketches, Designs etc angefertigt werden ist das ja wohl Kreativität und Produktivität par excellence.
Die Making ofs, Bildbände etc kenne ich alle. Wie du richtig sagst, gehört die Kritik, wie alles letztlich umgesetzt wird, an George Lucas als alleinigen Entscheidungsträger gerichtet.
Dass bei den neuen Filmen mehr Leute was zu sagen haben und nicht ein Heer von Ja-Sagern hinter einem Entscheidungsträger ist, stimmt mich positiv!
Da mir die Prequels schon sehr gefallen (die OT ist natürlich unerreicht, ich bin seit Mitte der 80er Fan, also durchaus schon ein "alter Hase", bin ich noch zuversichtlicher bei den Sequels.
Nur eins darf nicht passieren: Zu viele Köche verderben den Brei! Ich hoffe Abrams ist offen für Ideen anderer, aber die letzendliche Entscheidungskraft muss er haben.
Da dies der erste Star Wars-Studio-Film wird seit ANH (die anderen waren ja die teuersten Independent-Filme überhaupt), wird es spannend, wieviel kreativen Freiraum und Entscheidungsfreiheit Abrams von Disney eingeräumt wird.
Kaero
Seite 1
RSS-Feed für diesen Kommentarthread abonnieren
RSS-Feed für alle Kommentare